Barth
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 22′ N,12° 44′ O54.367812.72515Koordinaten:54° 22′ N,12° 44′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Vorpommern-Rügen | |
Amt: | Barth | |
Höhe: | 5 m ü. NHN | |
Fläche: | 41,18 km2 | |
Einwohner: | 8681 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 211 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 18356 | |
Vorwahl: | 038231 | |
Kfz-Kennzeichen: | VR, GMN, NVP, RDG, RÜG | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 73 009 | |
Stadtgliederung: | 4Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Teergang 2 18356 Barth | |
Website: | www.stadt-barth.de | |
Bürgermeister: | Friedrich-Carl Hellwig (parteilos) | |
Lage der Stadt Barth im Landkreis Vorpommern-Rügen | ||
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Barth ist eine Kleinstadt imLandkreis Vorpommern-Rügen des LandesMecklenburg-Vorpommern. Der staatlich anerkannteErholungsort ist Sitz desAmtes Barth und bildet einUnterzentrum.[2]
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Barth liegt am südlichen Ufer desBarther Boddens und östlich des FlussesBarthe. DasBarther Stadtholz ist ein größeres Waldgebiet im Westen. Höchste Erhebung ist im Osten derGlöwitzer Berg mit34,2 m ü. NHN. Auf der Halbinsel zwischen Barther Strom und Barther Bodden existiert dasFeuchtgebiet Kuhwiese. Ein weiteres, teilweise unterhalb desMeeresspiegels liegendes Feuchtgebiet befindet sich östlich der Stadt. Hier gibt es auch einige kleinere Seen.
Stadtgliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu Barth gehören fünf Ortsteile, nämlich Barth selbst, dann Tannenheim und Planitz im Westen und Südwesten, Glöwitz und Fahrenkamp im Osten und Nordosten.[3]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der älteren Literatur wird die Stiftung der Stadt Barth in das Jahr 1079 gesetzt.[4] Beschrieben ist auch eine Eroberung von Barth zum Zwecke der Bekehrung durch den bereits 1156 verstorbenen FürstenRatibor I.[5] 1159 wurde in derprovincia Barta von Kämpfen gegen die Slawen berichtet.Bardo bedeutete damals imPommerschen oder in derpolabischen Sprachekleine Erhöhung. 1256 war die Schreibweise dannBard oderBarth und im 13. Jahrhundert auchBart undBardt.[6]
Mittelalter
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Zwischen zweislawischen Fischerdörfern, wohl Dorfstelle (heute dort befindlich die Dorfstellenstraße) und Trebin (heute die gleichnamige Straße), entstand wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf einer Erhebung eine deutsche Marktsiedlung. Sie wird 1255 in einer Urkunde desJaromar II. erstmals als Stadt bezeichnet und mit demLübischen Stadtrecht versehen. Dies war auch die erste urkundliche Erwähnung der Stadt. Das Datum der Verleihung desStadtrechts ist unbekannt, wird jedoch vermutlich um 1240/50 gelegen haben.
Eine alte Slawenburg befand sich südlich des heutigen Bahnhofes an Stelle der heutigen Anlagen und der Freilichtbühne Barth. Eine weitere slawische Burganlage lag im Nordwesten der Stadt. Diese Burganlagen mussten nach dem Willen der Barther Bürger abgebrochen werden.
Wizlaw III., der letzteRügenfürst desRanengeschlechts und wohl einzig bekannterMinnesänger des norddeutschen Raumes und erster pommerscher Dichter, ließ um 1315 in Barth einSchloss errichten. Urkundlich wurde 1324 die Burg alsFestung genannt.[7] Wizlaw III. starb 1325 in seinem Barther Residenzschloss. Da sein Sohn bereits einige Monate zuvor verstorben war, erlosch damit das alte Rügensche Fürstenhaus. Barth verlor fortan ständig an Bedeutung und Reichtum. 1326 wurde HerzogWartislaw IV. von Pommern durchChristoph II. auf dem Friedhof zu Barth mit demFürstentum Rügen belehnt.
In den folgenden Jahren litt die Stadt unter demRügischen Erbfolgekrieg mitMecklenburg, dazu kamen Brände,Sturmhochwasser und diePest. Die SeeräuberKlaus Störtebeker undGödeke Michels, angeblich in der Nähe der Stadt beheimatet, fanden Unterstützung durchBarnim VI. undWartislaw VIII. Herzog Barnim starb 1405 an der Pest und wurde im benachbarten WallfahrtsortKenz in derSt.-Marien-Kirche vor demChor bestattet.
Pommersche Herrschaft (ab 1369), Residenzstadt (bis 1603)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerRibnitzer Frieden beendete 1369 die militärischen Auseinandersetzungen mit Mecklenburg und brachte Barth zumHerzogtum Pommern.[8]Bogislaw X. vereinigte 1478 die pommerschen Lande in seiner Hand und residierte zeitweise in Barth. Am längsten (von 1570 bis 1603) residierte HerzogBogislaw XIII. in Barth, er gehörte zu den bedeutendsten Pommernherzögen.[7]

Um 1570 begann er mit dem Ausbau Barths zur Hauptstadt seinesLandes Barth/Neuenkamp (Neuenkamp wurde durch ihn inFranzburg umbenannt). Den alten Fürstenhof ließ er 1573 zu einem stattlichenRenaissance-Schloss umbauen. Bogislaw gründete 1582 einefürstliche Hofdruckerei (förstlike Druckery) in Barth[9] und regte den Bau einer Apotheke, einer Seidenmanufaktur sowie einerWasserkunst zur Versorgung mit Trinkwasser an. Durch den regen Schiffshandel wurde das Barther Bier überregional bekannt. Mit der Verlegung der Residenz Bogislaws nachStettin im Jahr 1603 endete die Blütezeit Barths. Die inniederdeutscher Sprache verfassteBarther Bibel ist das bedeutendste Zeugnis dieser Periode.
In denHexenverfolgungen 1578 bis 1653 sind 44 Verfahren wegenHexerei und Zauberei belegt. Mindestens 15 Menschen im Amt Barth wurden in denHexenprozessen hingerichtet. Im Ortsteil Planitz kam es 1649 bis 1653 zu vier Hexenprozessen mit zwei Hinrichtungen.
Schwedische Herrschaft: Niedergang (etwa 1648–1750), Erholung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach demDreißigjährigen Krieg gehörte Barth zuSchwedisch-Pommern innerhalb desHeiligen Römischen Reichs. 1710/11 bewohnte der geflohene polnische KönigStanislaus I. Leszczyński das Schloss. 1722 hatte der Ort nur noch 76 Häuser. Das Schloss war verfallen. Nachdem der SchwedenkönigFriedrich I. 1733 den Grund und Boden der Ritterschaft Nordvorpommerns und Rügens geschenkt hatte, entstand an seiner Stelle dasadlige Fräuleinstift.
Nach demSiebenjährigen Krieg folgte eine erneute Blütezeit für den Schiffbau und die Segelschifffahrt. 1783 besaß Barth 40 Schiffe. 1795 gab es 520 Häuser und 3150 Einwohner. 1848 waren in Barth 67 Handelsschiffe beheimatet.[10] Die Stadt hatte im Laufe der Zeit bis zu sieben Werften. Auch die Fischerei war eine der Einnahmequellen der Stadt. Ursprünglich hatten die Barther Fischer die Fischereirechte bis in denSaaler Bodden.
Neuere Geschichte
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Das mittelalterliche Rathaus mit markantem Schmuckgiebel befand sich auf dem Marktplatz; es wurde 1871 abgebrochen.[11]
Zwar wurde die Stadt in vielfacher Weise an die Verkehrssysteme angebunden, doch die meisten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgegeben. So wurde dieBahnstrecke Stralsund–Rostock 1888/89 eröffnet. VonVelgast aus wurde eine 11,4 km langerStichstrecke nach Barth gebaut. Später entstand die 18,6 km langeBahnstrecke Velgast–Prerow, auch alsDarßbahn bekannt. Diesowjetische Besatzungsmacht ließ die Bahnstrecke nach 1945 demontieren und alsReparationsleistung in dieSowjetunion transportieren.
Ab 1895 betrieb die private BahngesellschaftFranzburger Kreisbahnen (FKB) dieSchmalspurbahnstrecke zwischenStralsund, Barth undDamgarten überSaal. Ab dem 1. April 1949 wurde die Führung, wie auch die der übrigen ehemaligen Klein- und Privatbahnen im Lande, durch dieDeutsche Reichsbahn übernommen. Für die meterspurige „Kreisbahn“ kam das Ende in den 1960er Jahren. Um 1900 war zudem eine Eisenbahn-Fährverbindung Barth-Malmö geplant. Am windgeschützten Barther Bodden sollte ein Fährhafen entstehen, bei Zingst war ein mit Schleusentoren gegen Unwetter geschützter Durchstich durch die Halbinsel Darß geplant. Eisenbahnseitig sollte Barth inGrimmen eine Direktanbindung an dieBahnstrecke Berlin-Stralsund erhalten. Wegen Differenzen mit der Stadt Stralsund kam das Projekt nicht zustande.[12]
Ab 1895 betrieb die private BahngesellschaftFranzburger Kreisbahnen (FKB) dieSchmalspurbahnstrecke zwischenStralsund, Barth undDamgarten mit einem Bahnhof in Barth. Seit dem 1. April 1949 wurde die Führung, wie auch die der übrigen ehemaligen Klein- und Privatbahnen im Lande, durch dieDeutsche Reichsbahn übernommen. Die Stilllegung der Strecke für Barth erfolgte 1971.
Ab Juli 1940 wurdeAm Vogelsang einStammlager (Stalag Luft I) für alliierteKriegsgefangene eingerichtet, in dem insgesamt ca. 9.000 Gefangene untergebracht waren. Unter den Gefangenen befand sich auch der spätere britische SchauspielerDonald Pleasence, der 20 Jahre später eine wichtige Nebenrolle im DramaGesprengte Ketten übernahm, einem Film, der ebenfalls in einem Kriegsgefangenenlager der deutschenLuftwaffe spielt.[13]

1943 wurde auf dem Gelände des BartherFliegerhorstes dasAußenlager Barth desKZ Ravensbrück errichtet, wo etwa 6.000 Häftlinge aus 18 Nationen in denErnst Heinkel Flugzeugwerken unter unmenschlichen BedingungenZwangsarbeit verrichten mussten. Auf denEvakuierungstransporten bei Kriegsende kamen fast 200 Häftlinge zu Tode, die meisten wurden von derRoten Armee befreit.

In Barth waren zu Zeiten derDDR einige größere Industriebetriebe mit Tausenden von Arbeitsplätzen ansässig, wie derVEB Landmaschinenbau Barth (später Schiffsanlagenbau Barth), der VEG Saatzucht Barth, das Betonwerk, die Brauerei, die Zuckerfabrik, die Bootswerft und die Fischfabrik. Von 1970 bis 1985 entstand das Wohngebiet Süd mit 696 Wohnungen inPlattenbauweise.
Die Abwicklung der Großbetriebe nach 1990 mit der hieraus resultierenden Arbeitslosigkeit führte zur Abwanderung von Arbeitskräften und damit zur Abnahme der Einwohnerzahl der Stadt. Neue wirtschaftliche Perspektiven eröffnete der Fremdenverkehr durch die Nähe Barths zur Ostsee und als östliches Eingangstor zur Halbinsel Zingst.
Nach derWende und friedlichen Revolution in der DDR wurde ab 1991 derhistorische Stadtkern im Rahmen derStädtebauförderung grundlegend saniert. Am Westhafen wurden neue Reihenhäuser, Restaurants und Läden erbaut; die ehemalige Fischfabrik wurde abgerissen, während der denkmalpflegerisch interessante Verwaltungstrakt erhalten blieb; die Hafenstraße wurde umgebaut.
2005 feierte Barth den 750. Jahrestag der Verleihung des Stadtrechtes. Seit 2015 ist Barth ein staatlich anerkannter Erholungsort.[14]
Von 1952 bis 1994 gehörte Barth zumKreis Ribnitz-Damgarten (bis 1990 im DDR-Bezirk Rostock, 1990 bis 1994 im Land Mecklenburg-Vorpommern). 1994 wurde die Stadt in denLandkreis Nordvorpommern eingegliedert. Seit derKreisgebietsreform 2011 gehört sie zumLandkreis Vorpommern-Rügen.
Bevölkerung
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Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[15]

Religion
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Barth gibt es vier christliche Gemeinden: die der Pommerschen Evangelischen Kirchengemeinde St. Marien Barth,[16] die katholische KircheSt. Maria – Trösterin der Betrübten[17], eine Freie evangelische Gemeinde und eine Gemeinde derNeuapostolischen Kirche.[18]
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Stadtvertretung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieStadtvertretung von Bath besteht aus 21 Mitgliedern. DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 57,4 % zu folgendem Ergebnis (mit Vergleichszahlen voriger Wahlen):[19]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil 2019[20] | Sitze 2019 | Stimmenanteil 2024 | Sitze 2024 | |
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CDU | 28,7 % | 6 | 25,1 % | 5 | |
AfD | 10,1 % | 1 | 22,9 % | 5 | |
Bürger für Barth | 11,9 % | 2 | 18,9 % | 4 | |
Freie Wähler Barth | 12,1 % | 3 | 16,2 % | 4 | |
SPD | 14,1 % | 3 | 11,0 % | 2 | |
Einzelbewerber Jörg Schubert | – | – | 03,3 % | 1 | |
FDP | 08,7 % | 2 | 01,5 % | – | |
Einzelbewerber Jens Schriefer | – | – | 01,2 % | – | |
Die Linke | 12,4 % | 3 | – | – | |
Einzelbewerber Jürgen Kube | 02,0 % | – | – | – | |
Insgesamt | 100 % | 20 | 100 % | 21 |
Bei der Wahl 2019 entfielen auf die AfD zwei Sitze, von denen einer unbesetzt blieb, weil die Partei nur einen Kandidaten nominiert hatte.
Der Vorsitzende der Stadtvertretung führt die Bezeichnung Stadtpräsident.[3]
- 1990–1999: Peter Weinhardt
- 1999–2004: Olaf Arndt (CDU)
- 2004–2014: Dirk Leistner (Freie Wähler Barth)
- 2014–2017: Petra Meinert (CDU)
- 2018–2019: Ernst Branse (CDU)
- 2019–2022: Erich Kaufhold (CDU)
- 2022–2024: Mario Galepp (Bürger für Barth)
- ab 2024: Andi Wallis (SPD)
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1997–2006:Mathias Löttge (CDU)
- 2007–2018:Stefan Kerth (SPD)
- seit 2018: Friedrich-Carl Hellwig (CDU)
Bei der Bürgermeisterwahl am 14. September 2014 wurde Kerth mit 75,3 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt.[21] Am 10. Juni 2018 wurde er zumLandrat des Landkreises Vorpommern-Rügen gewählt.[22]
Hellwig wurde in der Bürgermeisterwahl am 4. November 2018 mit 53,4 % der gültigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt.[23] Seine Amtszeit beträgt acht Jahre.[3]
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Wappen wurde unter der Nr. 2 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert. Es wurde 2000 vomSchweriner HeraldikerHeinz Kippnick neu gezeichnet.
Blasonierung: „Geteilt; oben in Silber ein hersehender braun behaarter und bebarteter Mannskopf; unten in Blau drei schrägrechte silberne Fische, balkenweise gestellt. Auf dem Schild ein blau-silbern bewulsteter Bügelhelm mit goldenem Halskleinod und blau-silbernen Decken, geschmückt mit fünf silbernen Straußenfedern.“
Flagge
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadtflagge zeigt in drei Längsstreifen unterschiedlicher Breite die Farben Blau–weiß–blau. Die äußeren blauen Streifen nehmen jeweils ein Fünftel, der weiße Mittelstreifen nimmt drei Fünftel der Höhe des Flaggentuchs ein. Auf dem weißen Streifen liegt in der Mitte, die Hälfte der Höhe des Flaggentuchs einnehmend, das Stadtwappen. Die Länge des Flaggentuchs verhält sich zu Höhe wie 3:2.
Partnerstädte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Partnerstädte von Barth sind[24]
- Deutschland
Bremervörde (Niedersachsen)
- Polen
Kołobrzeg (Polen)
- Schweden
Simrishamn (Gemeinde) (Schweden)
Sehenswürdigkeiten und Kultur
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Bauwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Sankt-Marien-Kirche, Gebäude derBacksteingotik aus dem 13. Jahrhundert. Der Bau der frühgotischenHallenkirche begann mit dem rechteckigenChor. Nach dem Langhaus wurde der Turm zuletzt angefügt. Das Innere wurde mehrfach verändert, das letzte Mal 1856 vonFriedrich August Stüler im Stil derNeogotik. Die Kirche verfügt über eineBuchholz-Orgel, auf der auch außerhalb der Gottesdienste Konzerte abgehalten werden (sieheOrgel der Marienkirche).
- Historische Bürgerhäuser in der Altstadt und rotes Backsteingebäude des ehemaligenKaiserliches Postamt von 1888.
- Fischbrunnen des BildhauersWilhelm Löber auf dem Marktplatz, hier stand ursprünglich ein Denkmal für KaiserWilhelm I.
- Adliges Fräuleinstift, fälschlicherweise Kloster genannt, 1733 vonFriedrich von Schweden gegründet, besitzt somit keine vorreformatorische Tradition.[25] Es befindet sich am Ostrand der Altstadt an der Stelle des 1727 abgebrochenen Schlosses. Die dreiflügelige Anlage besteht aus eingeschossigen Backsteinbauten mitMansarddach und einem zweigeschossigen Mittelbau. Das rechteckige Areal wird von Mauern mit einemRundbogenportal von 1741 an der Westseite umgeben. Das Gebäude wird von derVolkssolidarität genutzt.
- Rathaus, entstand als Landratsamt desKreises Franzburg-Barth nach Entwürfen des Berliner ArchitektenWalter Brandt[26], 1926 eingeweiht.
- Mittelalterliche Befestigungsanlage, erhalten sind das Dammtor, ein quadratischer Backsteinbau mit einer spitzbogigen Durchfahrt aus dem 15. Jahrhundert, der Fangelturm sowie die nur teilweise erkennbaren Wälle.
- Wasserturm in der Sundischen Straße, aus ihm wurde das Wasser für die Brauereien bezogen, das aus der Alkunquelle in den Sundischen Bergen kam.
- Mahn- und Gedenkstätte für 180 Opfer der Zwangsarbeit in der Chausseestraße (von 1966).
- Ehrenhain für die Kriegsgefangenen des StammlagersStalag Luft 1 in der Straße „Vogelsang“ (von 1985).
- Gedenkstein für eine unbekannte Zahl von KZ-Häftlingen, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern, die hier in Einzel- und Gemeinschaftsgräbern bestattet wurden, auf dem Friedhof. Eine Gedenktafel erinnert an 114 Kinder von Frauen aus der Sowjetunion, die in denPommerschen Industriewerken Barth Zwangsarbeit leisten mussten. Weitere Steine erinnern an acht polnische und jüdische Opfer.
- Sowjetischer Ehrenfriedhof für Soldaten und Zwangsarbeiter auf dem Platz der Freiheit. (1945 errichtet, 1968 neu gestaltet)
Museen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Vineta-Museum, zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt. Neben stadtgeschichtlichen Ausstellungen ist das Museum auch für seine international bedeutsamen Sonderausstellungen bekannt. 2007 wurden Originalgraphiken vonRembrandt van Rijn ausgestellt.
- Chorraum der ehemaligen Kapelle desHospitals St. Jürgen aus dem 14. Jahrhundert. Das Langhaus wurde im 18./19. Jahrhundert zu Hospital- bzw. Wohnkammern umgebaut. Im Außenmauerwerk finden sich Reste des Kirchenschiffes. Seit 2001 beherbergt das restaurierte Gebäude in der Sundischen Straße die Erlebnisausstellung desNiederdeutschen Bibelzentrums St. Jürgen. Herzstück der Ausstellung ist ein Exemplar derBarther Bibel (1584–1588), der ersten in Pommern gedruckten Bibel in der niederdeutschen Übertragung des Luthertextes.
- Museum in der Alten Druckerei in der Langen Str. 30, widmet sich dem Leben und Werk der Heimatdichterin und Schriftstellerin Martha Müller-Grählert.
- Windjammer-Museum in der Hafenstraße 22 mit privater Sammlung von Schiffsporträts seiner Art. Mehr als 400 Schiffsdiarahmen und -porträts sowie Kapitänsbilder werden in der Teetz’schen Villa gezeigt.
Veranstaltungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Viele Veranstaltungen finden regelmäßig in Barth statt. Beispielsweise jährlich das Barther Metal Open Air (BMOA) auf der Freilichtbühne sowie eine Open-Air-Veranstaltung der größten norddeutschen Radiosender. Im Sommertheater werden auf einer Bühne am Barther Bodden Vorstellungen unter der Mitwirkung von Akteuren des Anklamer Theaters und von Laiendarstellern zum Thema „Vineta“ aufgeführt. Im Sommer ziehen die Hafen- und Segeltage viele tausende Besucher an. Es werden regelmäßig die sogenannten Dienstagskonzerte in der Marienkirche abgehalten. Beliebte Veranstaltungen sind außerdem das Barther Schützenfest, das Barther Tonnenabschlagen und der Barther Karneval. Das Barther Kinderfest ist das älteste Fest dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern und in der Welt. Es besteht seit 1828 und gehört seit 2016 zumimmateriellen Kulturerbe in Deutschland.[27][28]
Verkehr
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Barth liegt an denLandesstraßenL 21 zwischenPrerow undNiepars sowie L 23 nachBad Sülze. DieBundesstraße 105 verläuft acht Kilometer südlich von Barth durchLöbnitz.
Mit derRegionalbahnlinie RB 25, betrieben durchDB Regio, besteht vom BahnhofBarth eine Verbindung nachVelgast. Die von 1910 bis zumZweiten Weltkrieg betriebeneDarßbahn verband Barth mitZingst undPrerow auf demDarß. Im Juni 2021 kündigte die Deutsche Bahn AG die voraussichtliche Wiederinbetriebnahme für das Jahr 2028 an.[29]
DieOstseeküsten-Route (EV10), ein europäischer Fernradweg, berührt Barth und führt im EuroVelo-Netz um die Ostsee.[30]
Barth verfügt über einen Stadthafen. Südlich der Stadt liegt derFlughafen Barth.

Sport
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Fußballmannschaft des SV Barth spielt in der Saison 2024/25 in derLandesliga Ost Mecklenburg-Vorpommern.
Verschiedenes
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vineta
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Als eine der Städte im Ostseeraum, die für sich in Anspruch nehmen, mit dem sagenhaftenVineta in Verbindung zu stehen, bezeichnet sich Barth auch alsVinetastadt. Die für die Werbung eingeführten BezeichnungenVinetastadt für Barth undVinetamuseum sind aber wissenschaftlich nicht bewiesen. Es gibt keinerlei Bezüge zur legendären frühmittelalterlichen pommerschen StadtJumne bzw.Jumneta, die als Vineta in die Sagenwelt einging. Jumne-Vineta wurde insbesondere durch die Forschungen vonOtto Kunkel, Karl August Wilde undWładysław Filipowiak im 20. Jahrhundert mit der StadtWollin auf der gleichnamigen polnischen Ostseeinsel identifiziert. Vineta in Barth zu verorten ist lediglich eine Hypothese der Berliner Historiker Goldmann und Wermusch.[31]
Barther Bier
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aufgrund seiner hervorragenden Qualität war im Mittelalter das BartherBier berühmt. Es wurde bis nachNowgorod undMarseille exportiert. Ein Zeitzeuge überlieferte 1627 über den EinfallWallensteinscher Soldaten in Barth:Sie fressen und saufen wie die Schweine. Der vierte Teil der Häuser ist öde und wüste. Gehet es so weiter, gibt es bald keinen Tropfen Barthschen Bieres mehr.[32] Wallenstein persönlich forderte 1628 bei der BelagerungAnklams eine Ladung Barther Bier an.[33] In der Gründerzeit belebte W. C. Schütt 1870 erfolgreich die Bierbrauerei, die später in Besitz von Heinrich Schulz gelangte. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte die Übernahme der Brauerei durch Hermann Knust.[34] Ab 1922 ging das Brauwesen durch die Übernahme an die Rostocker GroßbrauereiMahn & Ohlerich über.[35] Von 2007 bis 2020 wurde in BarthBarther Küstenbier gebraut. In Folge derCOVID-19-Pandemie wurde der Betrieb wieder eingestellt.[36]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Johannes Hagemeister (1502–1569), Theologe
- Franz (1577–1620), Herzog von Pommern
- Bogislaw XIV. (1580–1637), Herzog von Pommern
- Georg II. (1582–1617), Herzog von Pommern
- Ulrich von Pommern (1589–1622), evangelischer Bischof von Cammin und nicht-regierender Herzog von Pommern
- Anna von Croÿ (1590–1660), Schwester des letzten pommerschen Herzogs
- Johann Lembke (1686–1746), Mediziner
- Thimotheus Merzahn von Klingstädt (1710–1786), Jurist und Ökonom im russischen Staatsdienst
- Johann Theodor Pyl (1749–1794), Mediziner
- Paul Gottfried Pyl (1751–1830), Jurist, Hofgerichtsassessor
- Joachim Gottfried Danckwardt (1759–1825), Pastor
- Georg Ludwig Spalding (1762–1811), Philologe
- Gustav Friedrich Wohlbrück (1793–1849), Theaterschauspieler und -regisseur
- Johann Christoph Rodbertus (1775–1827), Rechtswissenschaftler
- Christian Enoch Wiesener (1798–1861), evangelisch-lutherischer Geistlicher und Dichter, Superintendent in Wolgast
- Friedrich Adolph Nobert (1806–1881), Mechaniker und Optiker, Ehrenbürger der Stadt Barth
- Ferdinand Jühlke (1815–1893), Landschaftsgestalter, Ehrenbürger der Stadt Barth
- Carl August Beug (1816–1906), Unternehmer
- Carl Pauli (1839–1901), Sprachwissenschaftler
- Franz Schlör (1853–nach 1930), Industrieller
- August Siebert (1854–1923), Direktor desPalmengartens Frankfurt
- Paul Dammann (1860–1912), Marine-Generalarzt
- Fritz Worm (1863–1931), Heimatdichter
- Emil Kreplin (1871–1932), Kolonialbeamter
- Martha Müller-Grählert (1876–1939), Schriftstellerin
- Max Esser (1885–1945), Bildhauer
- Johanna Zaeske-Fell (1894–1969), Schriftstellerin
- Wilhelm Wigand (1895–nach 1938), Politiker (NSDAP)
- Harry Krüger-York (1901–1985), Schriftsteller
- Werner Fuetterer (1907–1991), Schauspieler
- Eberhard Wilde (1924–2004), Politiker (FDP)
- Ehrenfried Bulka (1926–2012), Chemiker
- Günter Thieß (1926–2000), Sportwissenschaftler
- Olaf Höckmann (* 1935), Prähistoriker
- Karyn von Ostholt-Haas (* 1938), Schauspielerin
- Hans-Joachim Neumann (1939–2014), Arzt, Zahnarzt und Hochschullehrer
- Monika Woytowicz (* 1944), Schauspielerin
- Henning Schröder (1945–2012), Physiker
- Helmut Losch (1947–2005), Gewichtheber
- Jutta Braband (* 1949), Bürgerrechtlerin in der DDR
- Jürgen Heuser (* 1953), Gewichtheber
- Jörg Vierkant (* 1953), Politiker (CDU)
- Detlef Wiezorrek (* 1955), Fußballspieler
- Thorsten Hinz (* 1962), Journalist und freier Autor
- Sylvia Rose geb. Müller (* 1962), Ruderin
- Roland Freier (* 1964), Eisschnellläufer
- Joachim Krüger (* 1971), Historiker und Hochschullehrer
- Ina-Maria Ulbrich (* 1973), Rechtswissenschaftlerin und politische Beamtin
- Torben Ehlers (* 1984), Handballspieler
Mit Barth verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Bogislaw XIII. (1544–1606), Herzog von Pommern, residierte in Barth
- Martin Marstaller (1561–1615), Renaissancegelehrter, Prinzenerzieher am Hof Bogislaws XIII. in Barth
- Johann Joachim Spalding (1714–1804), protestantischer Theologe, predigte in St. Marien in Barth
- Peter Kreeft (1739–1911), Kapitän und Reeder in Barth
- Johann Heinrich Füssli (1741–1825), schweizerisch-englischer Maler und Publizist, verbrachte einige Monate bei Spalding in Barth
- Johann Caspar Lavater (1741–1801), Schweizer Theologe und Schriftsteller, verbrachte neun Monate bei Spalding in Barth
- Friedrich Oom (1793–1849), Bürgermeister und Chronist der Stadt
- Ludwig Josephson (1809–1877), Pfarrer, Superintendent in Barth
- Louis Douzette (1834–1924), Maler, Ehrenbürger der Stadt Barth
- Adolf Gustav Döring (1864–1938), Maler, lebte und arbeitete in Barth
- Wilhelm Schmidthild (1876–1951), Maler und Grafiker, Zeichenlehrer an der Realschule Barth
- Katharina von Hagenow (1882–1952), Germanistin und Volkskundlerin, letzte Priorin desAdligen Fräuleinstifts Barth.
- Erich Gülzow (1888–1954), Lokalhistoriker, lebte seit 1914 in Barth
- Elisabeth Sittig (1899–2001), Malerin, Ehrenbürgerin der Stadt Barth
- Karl-Heinrich Bieritz (1936–2011), evangelischer Theologe, Superintendent in Barth 1969–1972
- Margret Middell (* 1940), Bildhauerin, lebt in Barth
- Mathias Löttge (* 1958), Politiker (CDU), ehemaliger Bürgermeister von Barth
- Hagen Reinhold (* 1978), Politiker (FDP), lebt und führt ein Unternehmen in Barth
- Manuela Wisbeck (* 1983), Schauspielerin, in Barth aufgewachsen
- Anne Hubinger (* 1993), Handballspielerin, begann ihre Karriere beim SV Motor Barth
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Fischland, Darß, Zingst und Barth mit Umland (=Werte der deutschen Heimat. Band 71). 1. Auflage. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2010,ISBN 978-3-412-09806-3.
- Rat der Stadt Barth (Hrsg.):Festschrift zur 700-Jahrfeier der Stadt Barth vom 1. bis 10. Juli 1955. Barth 1955.
- Rat der Stadt Barth (Hrsg.):725 Jahre Stadt Barth 1255–1980. Barth 1980.
- Barther Heimatverein (Hrsg.):LandeBarth – Barther Geschichte(n). Redieck & Schade, Rostock:
- 2009ISBN 978-3-934116-86-3.
- 2010ISBN 978-3-942673-00-6.
- 2011ISBN 978-3-942673-11-2.
- 2012ISBN 978-3-942673-23-5.
- 2013ISBN 978-3-942673-37-2.
- 2014ISBN 978-3-942673-48-8.
- 2015ISBN 978-3-942673-58-7.
- 2016ISBN 978-3-942673-72-3.
- 2017ISBN 978-3-942673-85-3.
(Gesamtregister aller Bände unterwww.stadt-barth.de)
Weitere Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Friedrich Oom:Das alte Barth in kirchlicher Rücksicht. In:Baltische Studien. Band 1, Hrsg. Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumskunde, Erstes Heft, F. H. Morin, Stettin 1832, S. 173–245.Digitalisat
- Wilhelm Bülow:Chronik der Stadt Barth, Barth 1922.Digitalisat, in: Digitale Bibliothek M-V
- Lutz Mohr:Lagen Vineta und die Jomsburg an den Küsten Nordvorpommerns? In:Heimatblätter für Mecklenburg-Vorpommern. Jg. 9, H. 1, Schwerin 1999, S. 99–101.
- Jörg Scheffelke, Gerd Garber (Hrsg.):Stadt Barth 1255–2005. Beiträge zur Stadtgeschichte.Thomas Helms Verlag, Schwerin 2005.ISBN 3-935749-48-1.
- Jürgen Hamel:Bibliographie der Drucke der Fürstlichen Druckerei Barth 1582–1604. In:Baltische Studien. N. F. Band 100, Verlag Ludwig, Kiel 2014, S. 83–127.ISSN 0067-3099
- Jürgen Hamel (Hrsg.):Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Amtes Barth (= Veröffentlichungen des Stadtarchivs Barth, Bd. 3). Akademische Verlagsanstalt, Leipzig 2019, S. 71–110,ISBN 978-3-946281-07-8.
- Gerd-Helge Vogel:Aufklärung in Barth. Zur 250. Wiederkehr des helvetisch-deutschen Dialogs zwischenJohann Joachim Spalding,Johann Caspar Lavater,Johann Heinrich Füssli und Felix Heß in Barth in den Jahren 1763/64. Verlag Ludwig, Kiel 2014.ISBN 978-3-86935-231-2.
- Matthias Wichmann:Chronik der Stadt Barth aus dem Jahre 1619. Bearb. Jürgen Hamel, in:Veröffentlichungen des Stadtarchivs Barth, 1, Leipzig 2016.ISBN 978-3-946281-02-3.
- Franz Wegener:Barth im Nationalsozialismus. in:Geschichte der Stadt Barth, 4, KFVR (Kulturverein Ruhrgebiet e.V.), Gladbeck 2016.ISBN 978-1-5197-9333-1.Digitalisat Inhalt
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur über Barth in derLandesbibliographie MV
- Stadt Barth
- www.amt-barth.de
- Franzburger Kreisbahnen Altenpleen -Barth - Damgarten - Streckenbegehung mit zahlreichen Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑Regionales Raumentwicklungsprogramm Vorpommern (RREP) 2010 – zentralörtliche Gliederung mit Ober-, Mittel- und Grundzentren, abgerufen am 12. Juli 2015. (www.rpv-vorpommern.de (Memento vom 25. März 2016 imInternet Archive))
- ↑abcHauptsatzung der Stadt Barth
- ↑Antoine Augustin Bruzen de la Martinière:Historisch-Politisch-Geographischer Atlas der gantzen Welt; Oder Grosses und vollständiges Geographisch- und Critisches Lexicon Verlag Johann Samuel Heinsius, Leipzig 1744, in: Bayerische Staatsbibliothek (Hbks/B 3-2), S. 327 und S. 328.
- ↑Johann Micraelius:Altes PommerLand. Teutsch. Wendisch. Sächsisch. Nebenst Historischer Erzehlung, dero in Nähisten Dreißig Iahren, biß auff des Letzten Hertzogen Bogißlai XIV. Todt, in Pommern Vorgegangenen Geschichten Verlag Bey vnd in Vorlegung Georg Rheten, Alten Stetin 1639, Österreichische Nationalbibliothek, S. 246.
- ↑Ernst Eichler, Werner Mühlmer:Die Namen der Städte in Mecklenburg-Vorpommern. Ingo Koch Verlag, Rostock 2002,ISBN 3-935319-23-1.
- ↑abHubertus Neuschäffer:Vorpommerns Schlösser und Herrenhäuser. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, Husum 1993, S. 26.ISBN 3-88042-636-8.
- ↑Stadtentwicklung Barth
- ↑Jürgen Hamel:Bibliographie der Drucke der Fürstlichen Druckerei Barth 1582–1604. In:Baltische Studien. N. F. 100 (2014), Verlag Ludwig, Kiel 2014, S. 83–127.ISSN 0067-3099
- ↑E. Wendt & Co. (Hrsg.):Übersicht der Preußischen Handelsmarine. Stettin Januar 1848,S. 2 f. (online [abgerufen am 4. Juni 2015]).
- ↑Altes Rathaus auf dem Marktplatz von Barth, stadt-barth.de, abgerufen am 19. Februar 2018.
- ↑Heiko Bergmann, Achim Rickelt:Barth und seine Eisenbahn, Axel Dietrich, Peenemünde 1995, S. 57.ISBN 978-3-930066-35-3.
- ↑Martin Albrecht, Helga Radau:Stalag Luft I in Barth. Britische und amerikanische Kriegsgefangene in Pommern 1940 bis 1945. Thomas Helms Verlag, Schwerin 2012.ISBN 978-3-940207-70-8.
- ↑Stadt Barth ist anerkannter Erholungsort – Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales.
- ↑Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Statistischer Bericht. Bevölkerungsstand. Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden
- ↑Ev. Kirchengemeinde St. Marien Barth
- ↑Katholische Kirche St. Maria, Trösterin der Betrübten, Barth. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑Neuapostolische Kirche Gemeinde Barth
- ↑Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- ↑Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 14. September 2014
- ↑Ergebnis der Landratswahl des Landkreises Vorpommern-Rügen am 10. Juni 2018
- ↑Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 4. November 2018
- ↑Vinetastadt Barth. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑Axel Attula:Dekorationen für Damen. Evangelische Damenstifte Norddeutschlands und ihre Orden, Thomas Helms Verlag, Schwerin 2011, S. 14.ISBN 978-3-940207-21-0.
- ↑Historisches Architektenregister Walter Brandt
- ↑UNESCO-Eintrag Barther Kinderfest
- ↑Barther Kinderfest, S. 13.
- ↑Reaktivierung von zunächst 20 Strecken durch Bundesländer, Aufgabenträger/Kommunen & DB geplant, Infografik Streckenreaktivierung der Deutschen Bahn AG vom 22. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021
- ↑translator2: EuroVelo 10 — EuroVelo. Abgerufen am 5. Mai 2017.
- ↑vgl. auch Franz Wegener:Neu-Vineta. Die Rassesiedlungspläne derAriosophen für die HalbinselnDarß undZingst. Politische Religion des Nationalsozialismus, 7. Kulturförderverein Ruhrgebiet KFVR, Gladbeck 2016.ISBN 978-1-5197-9333-1.
- ↑Stadtgeschichte. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑Barth - Lexikon - Bier, Barther Bier. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑Barth damals und heute: Die Brauerei Knust In: Ostsee-Zeitung, 14. Februar 2021.
- ↑Barth - Lexikon - Bier, Barther Bier. Abgerufen am 30. April 2024.
- ↑Ostsee-Zeitung: In Barth wird kein Bier mehr gebraut – Brauer Hamann meldet Insolvenz an. 30. April 2024, abgerufen am 30. April 2024.