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Itaú Unibanco

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(Weitergeleitet vonBanco Itaú)
Itaú Unibanco Banco Múltiplo S.A.

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RechtsformSociedade Anônima
Aktiengesellschaft (Brasilien)
ISINBRITUBACNPR1
Gründung4. November 2008
SitzSão Paulo,Brasilien Brasilien
Leitung
Mitarbeiterzahl108.000
BrancheKreditinstitut,Universalbank
Websitewww.itauunibanco.com.br
Itaú-Filiale in São Paulo

Itaú Unibanco (Itaú Unibanco Banco Múltiplo S.A.) ist einebrasilianischeHolding undBank mit Firmensitz inSão Paulo. Das Unternehmen ist im FinanzindexIBOVESPA an der Börse von São Paulo gelistet. Das Unternehmen entstand 2008 aus einerFusion der beiden BankenBanco Itaú undUnibanco. Sie hat 57,5 Millionen Kunden und bezeichnet sich als größtePrivate Bank dersüdlichen Hemisphäre[2] und steht national vornehmlich mitBanco do Brasil,Caixa Econômica Federal undBanco Bradesco in Konkurrenz.Pedro Moreira Salles ist Präsident des Aufsichtsrates der Itaú Unibanco.[3]

Geschichte

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Die Bank wurde 1924 alsSeção Bancária da Casa Moreira Salles von João Moreira Salles inPoços de Caldas, BundesstaatMinas Gerais gegründet. Im Jahre 1933 stieg sein SohnWalter Moreira Salles in das Bankmanagement mit ein. Nach einer Fusion mit drei regionalen Banken am 15. Juli 1940 wurde die Bank inBanco Moreira Salles umbenannt.

Logo der BankItaú

1945 erfolgte die Umbenennung inCentral de Crédito. Die Firma wechselte später zuBanco Federal de Crédito. 1964 fusionierte die Bank mit dem UnternehmenBanco Federal de Crédito zurBanco Itaú. 1966 erwarb das Unternehmen dieBanco Sul Americano und 1969 dieBanco da América.

Nach einer Fusion mit derBanco Mercantil Agricola im Jahre 1967 wurde sie dann inUnião de Bancos Brasileiros SA umbenannt.

In den 1970er Jahren fusionierteBanco Itaú mit derBanco Aliança in Rio de Janeiro (1973), mit derBanco Português do Brasil (1974) und derBanco União Comercial (1974).

Im Rahmen der brasilianischen Wirtschaftskrise und der Währungsreform (Plano Real) wurde im Jahre 1995 auch dieBanco Nacional übernommen. Damit wurde dieUnibanco zur drittgrößten brasilianischen Bank.

Es folgten Übernahmen weiterer Finanzunternehmen:

  • 1995: BFP – Banco Francês e Brasileiro von derCrédit Lyonnais
  • 1997: Banerj (Rio de Janeiro)
  • 1998: BEMGE (Minas Gerais)
  • 2000: Banestado (Paraná)
  • 2001: BEG (Goiás)

2002 erwarb Banco Itaú dieBanco Fiat, zusammen mit den Finanzoperationen vonFiats Autofinanzierung. Im April 2006 erwarb Banco Itaú das Lateinamerika-Geschäft derBank Boston von derBank of America, darunter auch deren wichtige Private-Banking-Filialen auf den Bermudas und in Miami, die diese durch den Erwerb derFleetBoston an Banco Itaú weiterveräußerte.[4] Ebenso erwarb Banco Itaú die exklusiven Rechte zum Erwerb der Finanzbereiche der Bank Boston in Chile und Uruguay. Im Gegenzug erhielt die Bank of America einen Anteil an der Banco Itaú von 6 Prozent.

2008 erfolgte die Übernahme der Unibanco durch Itaú. Das Kundengeschäft wird ausschließlich unter der Marke Itaú weitergeführt.

Familienunternehmen

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Die Aktienmehrheit wird von der Familie Moreira Salles gehalten. Der Patriarch der Familie, Walter Moreira Salles, ein bekannter brasilianischer Banker, Wirtschaftsminister und Diplomat in Washington, verstarb am 27. Februar 2001. Sein Sohn Pedro Moreira Salles wurde 2006 Exekutivdirektor und Vizepräsident des Vorstandes. Der ehemalige FinanzministerPedro Malan ist Aufsichtsratsvorsitzender und der ehemalige Präsident der Zentralbank Arminio Fraga im Aufsichtsrat.

Produkte

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Itaú Unibanco bietet Bankkonten, Internetbanking, Versicherungen, Kredite, Darlehen und ähnliche Finanzdienstleistungen für seine Kunden an. Itaú Unibanco kaufte verschiedene Firmen auf, wie Financeira Fininvest, Hipercard, Luizacred, PontoCred, Banco Dibens und Unicard.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Unternehmensführung Itaú Unibanco aufgerufen 26. Juli 2011 (engl.)
  2. Profil der Itaú Unibanco aufgerufen 25. Juli 2011 (port.)
  3. Mitteilung des Präsidenten aufgerufen 25. Juli 2011 (port.)
  4. Handelsblatt: Bank Itau - Die clevere Familienbank, aufgerufen am 17. Januar 2008
Unternehmen imBovespa-Index(Stand: 9. August 2020)

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