Sigmaringen | |
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![]() Empfangsgebäude, Gleisseite (2015) | |
Daten | |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 5 |
Abkürzung | TSIG |
IBNR | 800069 |
Preisklasse | 5 |
Eröffnung | 26. Juli 1873 |
Architektonische Daten | |
Baustil | Neorenaissance |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Sigmaringen |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 5′ 13″ N,9° 13′ 20″ O48.0868689.222158Koordinaten:48° 5′ 13″ N,9° 13′ 20″ O |
Höhe (SO) | 572 m ü. NHN |
EisenbahnstreckenBahnstrecken bei Sigmaringen | |
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Bahnhöfe in Baden-Württemberg |
DerBahnhof Sigmaringen ist einEisenbahnknoten in derbaden-württembergischen StadtSigmaringen, derKreisstadt desLandkreises Sigmaringen.
DasEmpfangsgebäude wurde ab 1872 im Stil derNeorenaissance von Baurat Schlierholz und Bauinspektor Eulenstein im Auftrag derKöniglich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbaut und am 26. Juli 1873 anlässlich der Vollendung derBahnstrecke Ulm–Sigmaringen eröffnet. In den folgenden Jahrzehnten erfolgte die Fertigstellung der ebenfalls württembergischenBahnstrecke Tübingen–Sigmaringen sowie der, heute nicht mehr bestehenden, badischenBahnstrecke Krauchenwies–Sigmaringen.
Als letzte nach Sigmaringen führende Strecke verlängerte dieHohenzollerische Landesbahn 1910 ihrevon Engstingen kommende Strecke über Hanfertal hinaus nach Sigmaringen. Von derDonaubrücke kommend führte das Gleis gerade im Gefälle zumLandesbahnhof nördlich des Staatsbahnhofes und der Landesbahnstraße. Es war ein Bahnsteiggleis und ein ebenesAusziehgleis vorhanden, am Ausziehgleis gab es auch eine Umsetzmöglichkeit und Lokbehandlungsanlagen. Ein kleines Empfangsgebäude und ein Güterschuppen waren vorhanden. Der Zugang zur Staatsbahn war über die Bahnsteigunterführung möglich. Nach 1975 wurden das Ausziehgleis entfernt und ein Umsetzgleis am Bahnsteig angelegt. 1994 wurde das Gleis von der Brücke südlich verschwenkt und in den Staatsbahnhof eingeführt, es wurde ein zusätzlicher Bahnsteig angelegt. Der Landesbahnhof wurde aufgegeben, dessen Gleisanlagen wurden entfernt.[1]
Linie | Verlauf | Takt (HVZ wochentags) | Betreiber |
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RE 6 | Stuttgart –Reutlingen –Tübingen – Mössingen –Hechingen –Balingen (Württ) – Albstadt-Ebingen –Sigmaringen – Herbertingen –Aulendorf | 120 Minuten | DB Regio |
RE 55 | Ulm Hbf –Blaubeuren – Schelklingen – Ehingen (Donau) – Munderkingen –Riedlingen – Herbertingen –Mengen –Sigmaringen – Beuron –Tuttlingen –Immendingen –Donaueschingen (–Villingen) | 60 Minuten | DB Regio |
RB 53 | Sigmaringen – Sigmaringendorf –Mengen – Herbertingen – Bad Saulgau – Altshausen –Aulendorf | 120 Minuten | DB Regio |
RB 66 | Tübingen Hbf – Dußlingen – Nehren – Mössingen – Bodelshausen –Hechingen – Bisingen –Balingen (Württ) – Albstadt-Ebingen –Sigmaringen | 120 Minuten | SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH |
RB 68 | Sigmaringen – Hanfertal – Jungnau – Veringenstadt – Hettingen – Gammertingen (– Hechingen) | 60 Minuten (mit Taktlücken) | SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH |
RB 43a | Freizeit-Express Obere Donau: Sigmaringen –Fridingen (b Tuttlingen) – Tuttlingen (– Immendingen – Geisingen-Leipferdingen –Blumberg-Zollhaus) | Sa/So vier Zugpaare im Sommerhalbjahr | SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH |
Stand: 15. Dezember 2024 |