Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

B-Seite

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum gleichlautenden Begriff aus der deutschen Politik sieheA- und B-Länder.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mitBelegen (beispielsweiseEinzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst undgute Belege einfügst.

DieB-Seite ist die Rückseite eines Tonträgers imSingle-Format aus der Zeit derSchallplatte. Auf der A-Seite befand sich das Hauptstück, auf der Rückseite ein zusätzliches Stück. Nachdem die Vinylplatten weitgehend durch die (nur einseitig bespielte)Maxi-CD verdrängt wurden, hat der Begriff der B-Seite nur noch historische Bedeutung.[1]

Beispiele

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In seltenen Fällen wurde eine B-Seite sogar populärer als die A-Seite.[2] So war beispielsweiseReinhard Meys LiedÜber den Wolken ursprünglich die B-Seite zuMann aus Alemannia. Weitere bekannte Musikstücke, die ursprünglich nur eine B-Seite waren, sindI Will Survive vonGloria Gaynor (ursprünglich B-Seite vonSubstitute),Beth vonKiss (ursprünglich B-Seite vonDetroit Rock City),I'll Be Around vonThe Spinners (ursprünglich B-Seite vonHow Could I Let You Get Away),Maggie May vonRod Stewart (ursprünglich B-Seite vonReason To Believe) undTequila vonThe Champs (ursprünglich B-Seite vonTrain to Nowhere). Das LiedHoch im Norden vonUdo Lindenberg erschien alsSingle auf der B-Seite, während die A-Seite aus der LangspielplatteDaumen im Wind (produziert von Udo Lindenberg undThomas Kukuck) ausgekoppelt war.[3]

Varianten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Auf B-Seiten kann beispielsweise folgendes erscheinen:

  • der zweite Teil (Part Two) des auf der A-Seite vorhandenen ersten Teils desselben Songs
  • ein weiterer Titel aus dem aktuellen Album des Künstlers
  • bislang unveröffentlichte Titel, die beispielsweise nicht in den Stil oder das Konzept des Albums passten
  • alternative Versionen der A-Seite oder anderer Titel (Remixe,Instrumental-Versionen, Live-Versionen, anderssprachige Versionen)
  • Interviews
  • Porträt des Künstlers (dies geschah insbesondere Ende der 1980er Jahre, als die Firma EMI günstigere Varianten zu konventionellen Singles veröffentlichte, sogenannteA-Singles).

Manchmal wurden und werden auch zwei gleichrangige Hauptstücke auf einer Single veröffentlicht, dann spricht man von einer Doppel-A-Seite. Besonders häufig war dies bei den Singles derBeatles der Fall, die beiWe Can Work It Out/Day Tripper erstmals in der Popmusik von der Doppel-A-Seite Gebrauch machten, aber auch beiStrawberry Fields Forever/Penny Lane oderSomething/Come Together. Ein anderes Beispiel ist die 1977 veröffentlichteQueen-SingleWe Are the Champions/We Will Rock You. Eine Variante solcher Tonträger sind die sogenanntenSplit-Singles, die Stücke mehrerer Interpreten enthalten.

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Christoph Dallach:Pop!: Auf der B-Seite der Musikgeschichte. In:Der Spiegel. 17. Februar 2012,ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. November 2024]). 
  2. https://www.rollingstone.de/playlist-single-b-seiten-2250553/
  3. https://www.radioforen.de/threads/b-seiten-die-dann-doch-hits-und-a-seiten-wurden.28990/
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=B-Seite&oldid=250588481
Kategorie:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp