Die Gemeinde Bülstedt entstand 1929 durch Zusammenschluss der Gemeinden Altenbülstedt und Neuenbülstedt. Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Steinfeld eingegliedert.[2]
Der Rat der Gemeinde Bülstedt besteht aus neun Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einerSamtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 501 und 1000 Einwohnern.[3] Die Ratsmitglieder werden durch eineKommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Die letzte Kommunalwahl am 12. September 2021 ergab das folgende Ergebnis:[4]
Der Gemeinderat wählte auf seiner konstituierenden Sitzung am 12. November 2021 das Gemeinderatsmitglied Timo Knoop (WGB) erneut zumehrenamtlichenBürgermeister.[6] Er hatte am 25. März 2021 den zurückgetretenen Jochen Albinger (SPD) abgelöst.[7]
Blasonierung: „In Grün, geteilt durch einen schräglinken silbernen (weißen) Wellenbalken, vorn eine silberne (weiße) Kornwassermühle mit einem schwarzen vierspeichigen wachsenden Wasserrad; hinten ein goldenes (gelbes) Großsteingrab, das aus drei tragenden Steinen und einem Deckstein besteht, das von einem Kranz von achtzehn goldenen (gelben) Steinen umstellt wird.“
Wappenbegründung: Der Wellenbalken steht für den Bülstedter Mühlenbach an der auch die Wassermühle liegt. DasGroßsteingrab symbolisiert dieMegalithanlagen im Ortsteil Steinfeld.[8]
Bülstedt liegt etwa zehn Kilometer nordwestlich derA 1. Die K 117 nachWilstedt und die durch Steinfeld verlaufende L 132 binden den Ort an das Umfeld an.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S.242.