Béchy
Béchy | ||
---|---|---|
![]() | ||
Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 48° 59′ N,6° 23′ O48.9863888888896.3802777777778Koordinaten:48° 59′ N,6° 23′ O | |
Höhe | 234–311 m | |
Fläche | 9,57 km² | |
Einwohner | 614(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 64 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57580 | |
INSEE-Code | 57057 | |
![]() Béchy |
Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Béchy ist einefranzösischeGemeinde mit 614 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Moselle in derRegionGrand Est (bis 2015Lothringen). Sie gehört zumArrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Béchy liegt inLothringen, etwa 18 Kilometer südöstlich vonMetz und vier Kilometer südlich vonRémilly auf einer mittleren Höhe von 275 m. Das Gemeindegebiet umfasst 9,61 km².
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Dorf wurde 900 erstmals alsBaschiacum erwähnt. Es gehörte früher zur HerrschaftRaville und dann zumBistum Metz.[1]
Durch denFrankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutscheReichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde demLandkreis Metz imBezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Wein-, Tabak-, Obst- und Gemüsebau sowie Geflügelzucht.[1]
Nach demErsten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen desVersailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. ImZweiten Weltkrieg war die Region von der deutschenWehrmacht besetzt.
Von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1944 trug das Dorf den eingedeutschten NamenBechingen.
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Beschreibung: „In Silber ein blauerBalken, darüber ein roterTurnierkragen mit vier Stegen.“ Das Wappen ist dem Siegel des Ritters Ferry de Béchy aus dem Jahr 1337 entlehnt.[2]
Demographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2013 | 2019 |
Einwohner | 303 | 275 | 289 | 415 | 474 | 523 | 525 | 505 | 608 |
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Lucien Becker (1911–1984), Dichter
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Georg Lang:Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 92 (books.google.de).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abEugen H. Th. Huhn:Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 290 (google.books.de).
- ↑Wappen auf genealogie-lorraine.fr (französisch)