Aumatalsperre
Aumatalsperre | |||
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Lage | Landkreis Greiz | ||
Zuflüsse | Auma | ||
Abfluss | Auma | ||
Größere Orte in der Nähe | Weida,Liebsdorf,Schömberg | ||
Koordinaten | 50° 46′ 3″ N,12° 1′ 40″ O50.767512.027777777778Koordinaten:50° 46′ 3″ N,12° 1′ 40″ O | ||
Daten zum Bauwerk | |||
Bauzeit | 1933–1936 | ||
Höhe über Talsohle | 14,35 m | ||
Höhe überGründungssohle | 15,5 m | ||
Höhe der Bauwerkskrone | 274,5 m | ||
Bauwerksvolumen | 66 000 m³ | ||
Kronenlänge | 220 m Damm + 31 m Mauer | ||
Kronenbreite | 3 m | ||
Böschungsneigungluftseitig | 1:1,5 bis 1:2 | ||
Böschungsneigungwasserseitig | 1:2 bis 1:3 | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (beiStauziel) | 272 m | ||
Wasseroberfläche | 13 ha | ||
Speicherraum | 0,57 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 0,74 Mio. m³ | ||
Einzugsgebiet | 135,2 km² | ||
Bemessungshochwasser | 90 m³/s | ||
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DieAumatalsperre (oder „Talsperre Auma“) liegt beiWeida im OstenThüringens. Sie wurde 1936 für denHochwasserschutz und zur Energieerzeugung gebaut und dient heute auch der Freizeit und Erholung. Außerdem wirdBrauchwasser entnommen. Strom wird heute nicht mehr erzeugt. Das gestaute Gewässer ist dieAuma. DieTalsperre wird von derThüringer Fernwasserversorgung betrieben.
Bauwerk
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Talsperre hat einen 220 m langenErddamm aus Kies und Lehm mit einem innen liegenden Betonkern und eine 31 m langeGewichtsstaumauer, die als Überfall undHochwasserentlastung dient. DieStaumauer besteht ausDiabas-Bruchsteinmauerwerk. Sowohl die Mauer wie der Damm sind nicht gerade, sondern leicht geschwungen.
Im Dezember 1935 begann der erste Einstau. Von 1989 bis 1990 war die Talsperre entleert und Sedimente wurden entfernt.
Freizeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Es gibt einen Rundweg um die Talsperre zum Wandern. Der Campingplatz an der Aumatalsperre erhielt mehrmals als einzigerCampingplatz in Thüringen die Campingauszeichnung desADAC. Am Stausee gibt es einen Bootsverleih. Die Talsperre ist teilweise beangelbar und wird vom Anglerverein Weida e.V. bewirtschaftet.[1] Die Umgebung ist zum TeilNaturschutzgebiet.
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Vereinsgewässer - AV Weida & Umgebung e.V. Abgerufen am 18. Oktober 2018 (deutsch).