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Arras

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterArras (Begriffsklärung) aufgeführt.
Arras
Arras (Frankreich)
Arras (Frankreich)
StaatFrankreich Frankreich
RegionHauts-de-France
Département (Nr.)Pas-de-Calais (Präfektur) (62)
ArrondissementArras
KantonArras-1,Arras-2,Arras-3
GemeindeverbandArras
Koordinaten50° 17′ N,2° 47′ O50.2891666666672.78Koordinaten:50° 17′ N,2° 47′ O
Höhe52–99 m
Fläche11,63 km²
Einwohner42.621(1. Januar 2022)
Bevölkerungsdichte3.665 Einw./km²
Postleitzahl62000
INSEE-Code62041
Websitehttp://www.arras.fr/

Innenstadt von Arras mit den PlätzenPlace des Héros mit Rathaus (links) undGrand'Place

Arras[aʁɑs (niederländisch in historischem KontextAtrecht) ist einefranzösische Stadt mit 42.621 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) in derRegionHauts-de-France. Sie ist Verwaltungssitz desDépartements Pas-de-Calais. Eine erste urkundliche Erwähnung lässt sich auf das Jahr 407 datieren.

Geografie

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Die Stadt liegt in der historischen ProvinzArtois nahe dem Zusammenfluss derScarpe und desCrinchon, etwa 50 Kilometer südwestlich vonLille.

Geschichte

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Karte der Stadt und ihrer Wehranlage (1755)

Ursprünglich war Arras einekeltische Siedlung(Atrebatae), die vom Stamm derViromanduer bewohnt wurde. Später wurde sie von denRömern zurGarnisonsstadtAtrebatum ausgebaut.

Bei der Teilung desFrankenreiches fiel Arras anLothar I. In den westfränkischen Reichsannalen, denAnnales Bertiniani, heißt es in Bezug auf denVertrag von Verdun: „Außerhalb dieser Grenzen erhielt er (Lothar) bloß Arras durch die Güte seines Bruders Karl.“

Arras gehörte jahrhundertelang zurGrafschaft Flandern beziehungsweise später zu denSpanischen Niederlanden, was im Stadtbild bis heute deutlich abzulesen ist.

In dieser Zeit wurden in der Stadt mehrere Verträge geschlossen:

Von 1459 bis 1461 begingen Bürger der Stadt unter dem Namen „Vauderies d’Arras“ bekannt gewordene Denunziationen, Ketzer- und Hexenjagden, die der polnische SchriftstellerAndrzej Szczypiorski in seinem RomanEine Messe für die Stadt Arras verarbeitete.

Ludwig Tieck hat 1831 in der Novelle "Hexensabbat" diese Ereignisse in einer klaren Gegenüberstellung der philosophisch-theologischen Differenzen erzählt. Deutlich wird dabei, wie sich fanatischer Dogmatismus und freiheitliches Denken bekämpfen und in absolutistischer Machtpolitik auflösen. Diese Novelle basiert auf den "Mémoires de Jacques Du Clercq" über die damaligen Ereignisse in Arras. (geschrieben zwischen 1448 und 1467.)

Am 6. Januar 1579 wurde in der Stadt dieUnion von Arras zwischen den katholisch gebliebenen südlichen Provinzen derSpanischen Niederlande geschlossen.Wirtschaftlich lebte die Stadt lange vom Handel. Große Bedeutung errang die Stadt als eines der Hauptzentren der südniederländischenTapisserie-Herstellung. Diese Erzeugnisse aus denManufakturen sind auch heute noch namentlich alsArrazzi bekannt.

1659 gelangte Arras durch denPyrenäenfrieden, der denFranzösisch-Spanischen Krieg (1635–1659) beendete, an Frankreich. Die vom FestungsarchitektenVauban gebauten Wehranlagen halfen, die Stadt dauerhaft unter französischer Herrschaft zu halten. Während derFranzösischen Revolution führteJoseph Le Bon 1793/94 dieTerrorherrschaft in Arras, der mehrere hundert Menschen zum Opfer fielen.

Arras, Grand'Place, 1919
James Kerr-Lawson:Arras, the dead city, 1919.Canadian War Museum,Ottawa,Kanada – Im Jahr 1917 wurde Major James Kerr-Lawson beauftragt, die Schlachtfelder der Westfront zu besuchen und die zerstörten Städte Arras undYpern zu malen. Das Gemälde zeigt die Ruinen der Kathedrale von Arras aus dem Jahr 1917.

Während desErsten Weltkriegs lag Arras nahe der Front. Ab dem 6. September 1914 war die Stadt kurzfristig von deutschen Truppen besetzt, die aber noch im Verlauf des Monats an den Stadtrand zurückgedrängt wurden. Von Herbst 1914 bis 1918 fanden im Gebiet der nördlichen Vororte mehrere große Schlachten statt, so im Mai/Juni 1915 dieLorettoschlacht und dieSchlacht bei Arras im April/Mai 1917.[1] DieAlliierten konnten Arras gegenüber allen Angriffen der Deutschen behaupten – nicht zuletzt dank eines gigantischen, unterhalb der Stadt angelegten Tunnelsystems, in dem bis zu 24.000 Soldaten untergebracht werden konnten.[2] Die Stadt wurde während des Krieges fast völlig zerstört: schon am 7. Oktober 1914 brannte das Rathaus und derBelfried stürzte am 21. Oktober 1914 ein. Die Kathedrale wurde am 6. Juli 1915 zerstört. Nach dem Krieg wurde Arras in historischer Form wieder aufgebaut.

Ein amerikanischerM4 Sherman fährt auf dem Weg nach Arras an einem vernichtetenPferdegespann der Wehrmacht vorbei.

ImZweiten Weltkrieg war die Stadt von Juni 1940 (Westfeldzug) bis Ende August 1944 von deutschen Truppen besetzt, die hier 1943–1944 dieAbwehrstelle Arras stationierten.240 Franzosen wurden von den Besatzern als Mitglieder derRésistance in derZitadelle von Arras hingerichtet.[3]Am 1. September 1944 wurde die Stadt von der ‚11th Armoured Division‘ und der ‚Guards Division‘ des ‚British XXX Corps‘ befreit.[4]

1950 kam es zu einem vielbeachteten Skandal um den AbgeordnetenAntoine de Récy, der unter anderem eine große Geldsumme unterschlagen hatte.[5]

2020 wählte Arras mitÉléonore Laloux die erste Person mitDown-Syndrom in ein öffentliches Amt. Sie ist Mitglied des Stadtparlaments und Beauftragte fürInklusion und Glück.[6]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr19621968197519821990199920112022
Einwohner41.76149.14446.48341.73638.98340.59041.32242.621
Quellen: Cassini und INSEE

Wappen

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DasWappen ist seit 1355 aufSiegeln nachweisbar. Der im rotenWappenschild über den steigenden blaubewehrten goldenenLöwen gelegene kleine blaue Schild mit den goldenenLilien und dem rotenTurnierkragen gilt als das Familienzeichen des ersten Herren Robert d’ Artois.

Sehenswürdigkeiten

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Wahrzeichen der Stadt sind zwei große Plätze im Zentrum, dieGrand'Place und diePlace des Héros. Sie sind von einem Ensemble restaurierter Gebäude umgeben, darunter das spätgotischeMaison Des Trois Luppars.

Die bedeutsamsten Gebäude der Stadt sind diespätbarock-klassizistischeKathedrale (1778–1833) und dasgotische Rathaus (1462–1572) mit einemBelfried, der seit 2005 Teil desUNESCO-WeltkulturerbesBelfriede von Belgien und Frankreich“ ist.

Die von Vauban errichteteZitadelle Arras ist seit 2008 ebenfalls Teil desUNESCO-WeltkulturerbesFestungsanlagen von Vauban“.

Die Boves sind ein gut erhaltenes unterirdisches Tunnelnetz, 10 Meter unterhalb der Stadt. Sie wurden im 10. Jahrhundert erbaut und können besichtigt werden. Die Idee war, ein riesiges unterirdisches Netz zu errichten, um die Keller aller Einwohner durch Tunnel miteinander zu verbinden. Das Aushubmaterial (Kreide) wurde zum Bau von Häusern verwendet. Während der Weltkriege wurden die Boves als unterirdischer Bunker genutzt, um Bewohner und wertvolle Gegenstände vor Bomben zu schützen.

Siehe auch:Liste der Monuments historiques in Arras
  • Place des Héros
    Place des Héros
  • Place des Héros an einem Markttag
    Place des Héros an einem Markttag
  • Rathaus mit Belfried
    Rathaus mit Belfried
  • Rathaus mit Belfried bei Nacht
    Rathaus mit Belfried bei Nacht
  • Kathedrale von Arras
  • Straßenszenerie
    Straßenszenerie
  • Grand'Place
    Grand'Place
  • Typische Spätbarockarchitektur auf der Ostseite der Grand'Place
    Typische Spätbarockarchitektur auf der Ostseite derGrand'Place
  • Prachtvolle Scheingiebel
    Prachtvolle Scheingiebel

Persönlichkeiten

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Städtepartnerschaften

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Bereits seit 1956/57 existiert eine Schul-Partnerschaft des Lycée Robespierre und des Lycée Gambetta mit dem König-Wilhelm-Gymnasium der deutschen StadtHöxter.

Literatur

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Weblinks

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Commons: Arras – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Arras – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Der deutsche GeneralErich Ludendorff schrieb in seinenKriegserinnerungen (Berlin 1919): „Am 6. April 1917 war für mich kein Zweifel, daß ein großer englischer Angriff bei Arras unmittelbar bevorstand. […] Die Schlacht bei Arras am 9. April bildete einen schlechten Beginn des Entscheidungskampfes in diesem Jahre“. (S. 332, 334)
  2. Angelika Franz:Tunnelstadt unter der Hölle. In:Der Spiegel vom 16. April 2008.
  3. „Mur des Fusilliers“
  4. ibiblio.org
  5. Dort hört uns keiner. In:Der Spiegel 37/1950 vom 13. September 1950
  6. Fino Menezes: France’s First Public Official with Down Syndrome receives top national award. 28. Oktober 2021, abgerufen am 19. Februar 2023 (amerikanisches Englisch). 
Gemeinden imArrondissement Arras (A–H)

Ablainzevelle |Achicourt |Achiet-le-Grand |Achiet-le-Petit |Acq |Adinfer |Agnez-lès-Duisans |Agnières |Agny |Ambrines |Amplier |Anvin |Anzin-Saint-Aubin |Arleux-en-Gohelle |Arras |Athies |Aubigny-en-Artois |Aubrometz |Aumerval |Auxi-le-Château |Averdoingt |Avesnes-le-Comte |Avesnes-lès-Bapaume |Ayette |Bailleul-aux-Cornailles |Bailleul-lès-Pernes |Bailleul-Sir-Berthoult |Bailleulmont |Bailleulval |Bancourt |Bapaume |Baralle |Barastre |Barly |Basseux |Bavincourt |Beaudricourt |Beaufort-Blavincourt |Beaulencourt |Beaumetz-lès-Cambrai |Beaumetz-lès-Loges |Beaurains |Beauvoir-Wavans |Beauvois |Béhagnies |Bellonne |Bergueneuse |Berlencourt-le-Cauroy |Berles-au-Bois |Berles-Monchel |Bermicourt |Berneville |Bertincourt |Béthonsart |Beugnâtre |Beugny |Biache-Saint-Vaast |Biefvillers-lès-Bapaume |Bienvillers-au-Bois |Bihucourt |Blairville |Blangerval-Blangermont |Boffles |Boiry-Becquerelle |Boiry-Notre-Dame |Boiry-Saint-Martin |Boiry-Sainte-Rictrude |Boisleux-au-Mont |Boisleux-Saint-Marc |Bonnières |Boubers-sur-Canche |Bouret-sur-Canche |Bourlon |Bours |Boyaval |Boyelles |Brebières |Brias |Bucquoy |Buire-au-Bois |Buissy |Bullecourt |Buneville |Bus |Cagnicourt |Camblain-l’Abbé |Cambligneul |Canettemont |Capelle-Fermont |Chelers |Chérisy |Conchy-sur-Canche |Conteville-en-Ternois |Corbehem |Couin |Coullemont |Courcelles-le-Comte |Couturelle |Croisette |Croisilles |Croix-en-Ternois |Dainville |Denier |Douchy-lès-Ayette |Duisans |Dury |Écoivres |Écourt-Saint-Quentin |Écoust-Saint-Mein |Écurie |Épinoy |Eps |Équirre |Érin |Ervillers |Estrée-Wamin |Étaing |Éterpigny |Étrun |Famechon |Fampoux |Farbus |Favreuil |Feuchy |Ficheux |Fiefs |Flers |Fleury |Floringhem |Foncquevillers |Fontaine-lès-Boulans |Fontaine-lès-Croisilles |Fontaine-lès-Hermans |Fontaine-l’Étalon |Fortel-en-Artois |Fosseux |Foufflin-Ricametz |Framecourt |Frémicourt |Fresnes-lès-Montauban |Fresnoy-en-Gohelle |Frévent |Frévillers |Frévin-Capelle |Gauchin-Verloingt |Gaudiempré |Gavrelle |Gennes-Ivergny |Givenchy-le-Noble |Gomiécourt |Gommecourt |Gouves |Gouy-en-Artois |Gouy-en-Ternois |Gouy-sous-Bellonne |Graincourt-lès-Havrincourt |Grand-Rullecourt |Grévillers |Grincourt-lès-Pas |Guémappe |Guinecourt |Habarcq |Halloy |Hamblain-les-Prés |Hamelincourt |Hannescamps |Haplincourt |Haravesnes |Haucourt |Haute-Avesnes |Hautecloque |Hauteville |Havrincourt |Hébuterne |Hendecourt-lès-Cagnicourt |Hendecourt-lès-Ransart |Hénin-sur-Cojeul |Héninel |Hénu |Héricourt |Herlincourt |Herlin-le-Sec |Hermaville |Hermies |Hernicourt |Hestrus |Heuchin |Houvin-Houvigneul |Huclier |Humbercamps |Humerœuille |Humières

Gemeinden imArrondissement Arras (I–Y)

Inchy-en-Artois |Ivergny |Izel-lès-Équerchin |Izel-lès-Hameau |La Cauchie |Lagnicourt-Marcel |La Herlière |La Thieuloye |Lattre-Saint-Quentin |Lebucquière |Léchelle |Le Ponchel |Le Sars |Le Souich |Le Transloy |Liencourt |Lignereuil |Ligny-sur-Canche |Ligny-Saint-Flochel |Ligny-Thilloy |Linzeux |Lisbourg |Magnicourt-en-Comté |Magnicourt-sur-Canche |Maisnil |Maizières |Manin |Marest |Marœuil |Marquay |Marquion |Martinpuich |Mercatel |Metz-en-Couture |Mingoval |Moncheaux-lès-Frévent |Monchel-sur-Canche |Monchiet |Monchy-au-Bois |Monchy-Breton |Monchy-Cayeux |Monchy-le-Preux |Mondicourt |Mont-Saint-Éloi |Montenescourt |Monts-en-Ternois |Morchies |Morval |Mory |Moyenneville |Nédon |Nédonchel |Neuville-au-Cornet |Neuville-Bourjonval |Neuville-Saint-Vaast |Neuville-Vitasse |Neuvireuil |Nœux-lès-Auxi |Noreuil |Noyelle-Vion |Noyelles-sous-Bellonne |Noyellette |Nuncq-Hautecôte |Œuf-en-Ternois |Oisy-le-Verger |Oppy |Orville |Ostreville |Palluel |Pas-en-Artois |Pelves |Penin |Pernes |Pierremont |Plouvain |Pommera |Pommier |Prédefin |Pressy |Pronville-en-Artois |Puisieux |Quéant |Quiéry-la-Motte |Quœux-Haut-Maînil |Ramecourt |Ransart |Rebreuve-sur-Canche |Rebreuviette |Récourt |Rémy |Riencourt-lès-Bapaume |Riencourt-lès-Cagnicourt |Rivière |Roclincourt |Rocquigny |Roëllecourt |Rœux |Rougefay |Rumaucourt |Ruyaulcourt |Sachin |Sailly-au-Bois |Sailly-en-Ostrevent |Sains-lès-Marquion |Sains-lès-Pernes |Saint-Amand |Sainte-Catherine |Saint-Laurent-Blangy |Saint-Léger |Saint-Martin-sur-Cojeul |Saint-Michel-sur-Ternoise |Saint-Nicolas |Saint-Pol-sur-Ternoise |Sapignies |Sars-le-Bois |Sarton |Sauchy-Cauchy |Sauchy-Lestrée |Saudemont |Saulty |Savy-Berlette |Séricourt |Sibiville |Simencourt |Siracourt |Sombrin |Souastre |Sus-Saint-Léger |Tangry |Teneur |Ternas |Thélus |Thièvres |Tilloy-lès-Hermaville |Tilloy-lès-Mofflaines |Tilly-Capelle |Tincques |Tollent |Tortequesne |Trescault |Troisvaux |Vacquerie-le-Boucq |Valhuon |Vaulx |Vaulx-Vraucourt |Vélu |Villers-au-Flos |Villers-Brûlin |Villers-Châtel |Villers-lès-Cagnicourt |Villers-l’Hôpital |Villers-Sir-Simon |Vis-en-Artois |Vitry-en-Artois |Wailly |Wancourt |Wanquetin |Warlencourt-Eaucourt |Warlincourt-lès-Pas |Warlus |Warluzel |Wavrans-sur-Ternoise |Willencourt |Willerval |Ytres

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