Arena Leipzig

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Arena Leipzig
Quarterback Immobilien Arena

Das Eingangsportal (2007)
Das Eingangsportal (2007)
Sponsorenname(n)
  • Quarterback Immobilien Arena (seit 2019, Vertrag bis 2025)
Daten
OrtAm Sportforum 2
Deutschland 04105Leipzig,Deutschland
Koordinaten51° 20′ 34,4″ N,12° 21′ 17″ O51.34287512.354725Koordinaten:51° 20′ 34,4″ N,12° 21′ 17″ O
EigentümerStadt Leipzig
BetreiberZSL Betreibergesellschaft mbH
Eröffnung11. Mai 2002
OberflächeBeton
Parkett
Kosten42 Mio.Euro
KapazitätHaupthalle:
8000 Plätze (Handball)
7000 Plätze (Volleyball)
4000 Plätze (Leichtathletik)
8220 Plätze (Reihenbestuhlung)
1872 Plätze (Parlamentarischer Bestuhlung)
12.000 Plätze (Konzert, maximal)
Allgemeinsporthalle:
300 Plätze
Judohalle:
150 Plätze
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Arena Leipzig (Sachsen)
Arena Leipzig (Sachsen)

DieArena Leipzig, aufgrund einesNamenssponsorings seit Oktober 2019Quarterback Immobilien Arena, ist eineMehrzweckhalle in dersächsischenGroßstadtLeipzig. Sie ist z. B. fürSportwettkämpfe,Konzerte,Shows,Stand-up-Comedy,Tagungen und sonstige Großveranstaltungen konzipiert. Sie liegt imSportforum Leipzig westlich der Innenstadt und wurde am 11. Mai 2002 nach zweijähriger Bauzeit in Anwesenheit des damaligen BundesinnenministersOtto Schily eröffnet. Die Baukosten beliefen sich auf 42 Millionen Euro.[1]

Inhaltsverzeichnis

Struktur

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Die Multifunktionshalle gliedert sich in mehrere Bereiche.

Haupthalle

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Die Haupthalle besitzt ein- und ausfahrbare Tribünen und ist je nach Aufbau etwa 2.400 bis 4.656 m² groß. Eine vorhandene 200-Meter-Rundlaufbahn kann für sportliche Veranstaltungen geöffnet oder für Konzerte verdeckt werden. Die sechsspurige Laufbahn hat höhenverstellbare Kurven.[1] Die Raumhöhe beträgt zwischen 12 und 20 Meter.[2] Die Halle bietet je nach Veranstaltung zwischen 4000 und 12.000 Plätze. Unter der Hauptarena befindet sich ein Laufbereich mit vierspurigem, 136 Meter langen und 6,80 Meter breiten Laufschlauch zum Aufwärmen. Zur weiteren Ausstattung gehören eine 18-m²-Videowand, eine 37 m² grafikfähigeAnzeigetafel, ein Kraftraum, eine Sauna, ein Dopingkontrollraum, Geschäftsräume, Umkleidekabinen, Toiletten und Waschräume.[3]

Allgemeinsporthalle

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Durch die Möglichkeit der Unterteilung mittels zweier Trennvorhänge kann sie für Trainings und Wettkämpfe in den SportartenVolleyball,Basketball undHandball Verwendung finden. Sie verfügt über 300 Zuschauerplätze und ist für einV.I.P.-Catering geeignet.[1]

Judohalle

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Für Wettkämpfe imRingen,Judo oderTurnen bietet sie 150 Zuschauern Platz und kann auch als Pressebereich eingesetzt werden.

Nutzung

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Sport

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Basketball

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Die Arena Leipzig war von der Saison 2011/12 bis 2016/17 das Zuhause derBasketballmannschaftUni-Riesen Leipzig in derProB. Sie war zudem zeitweise die Heimspielstätte der früheren Bundesliga-Basketballerinnen desBBV Leipzig. DieBundesliga-Basketballer desMitteldeutschen BC tragen gelegentlich Partien mit großem Zuschaueraufkommen in der größeren Halle in Leipzig aus.

Handball

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In der Bundesligasaison2005/06 war die Arena Leipzig die Heimspielstätte für alle 17 Heimspiele des1. SV Concordia Delitzsch, unter anderem gegen denTHW Kiel, dieSG Flensburg-Handewitt, denSC Magdeburg und denHSV Hamburg. Der Zuschauerschnitt lag bei 1944 Zuschauern, was einer Auslastung von 28 % entspricht.

Die Arena Leipzig war auch die Heimspielstätte der Handballdamen desHC Leipzig. Durch die Erfolge des Vereins kann man dort unter anderen Spiele derEHF Champions League, desDHB-Pokals und der1. Handball-Bundesliga sehen. Des Weiteren trug dasJuniorteam in der „kleinen Arena“ seine Heimspiele der3. Liga aus. Auch die A-Jugend trug Teile der Heimspiele dort aus.

Am 5. Februar 2011 wurde in der Arena Leipzig dasHBL All-Star Game2011 ausgetragen, bei dem sich die deutsche Nationalmannschaft und ein All-Star-Team derHandball-Bundesliga gegenüberstanden. Dort waren unter anderem zu sehen:Filip Jícha (Welthandballer 2010),Henning Fritz (Welthandballer 2004),Thierry Omeyer (Weltmeister 2011),Jérôme Fernandez (Weltmeister 2011) und viele weitere Stars aus nationalen und internationalen Wettbewerben.[4] Am 4. Februar 2012 gastierte zum zweiten Mal dasAll-Star Game in der Arena Leipzig. Wieder waren viele Vertreter von internationaler Bekanntheit zu Gast, unter anderemDomagoj Duvnjak (Deutscher Meister 2011),Daniel Narcisse (Weltmeister 2009),Bartłomiej Jaszka undKim Andersson (Champions-League-Sieger 2010). Beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die HBL All-Stars setzte sich das All-Star-Team mit 36:32 vor 7532 Zuschauern durch. Auch2013 und2014 fand dieses Spiel hier statt.

DerSC DHfK Leipzig trug in der Saison2011/12 eines seiner Heimspiele in der Arena aus. Mit 6317 Zuschauern stellte man gegen denSV Post Schwerin am 16. März 2012 einen neuen Zuschauer-Rekord auf. Seit derSaison 2012/13 trägt die SC DHfK alle ihre Heimspiele in der Arena aus. Die Halle wurde zu den Spielen geteilt und bot 4000 Zuschauern Platz. Nach dem Aufstieg in dieBundesliga beträgt die Kapazität seit derSpielzeit 2015/16 6327 Personen.

Leichtathletik

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Die Arena ist seit ihrer Fertigstellung regelmäßig Austragungsort von Wettbewerben wie denDeutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften.

Weitere Sportarten

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Sie war zudem die Heimspielstätte der Bundesliga-Volleyballer desVV Leipzig und desVC Leipzig. Als Trainingsort wird die Arena Leipzig von den Leichtathleten desLAZ Leipzig und den Judoka des JC Leipzig genutzt.

Vom 5. bis 9. Februar 2003 fanden in der Arena Leipzig die1. Hallenhockey-Weltmeisterschaften der Damen und Herren statt. Im Februar 2015 war die Arena erneut Austragungsort derHallenhockey-Weltmeisterschaften. Die vierten Titelkämpfe der Damen und Herren wurden vom 4. bis 8. Februar veranstaltet.

Veranstaltungen

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Es finden Konzerte und Auftritte von nationalen und internationalen Künstlern statt.[5]

Unter anderem traten in der Arena auf:

Sponsoring

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Mitte Oktober 2019 erwarb dieQuarterback Immobilien AG die Namensrechte an derArena Leipzig, die seither offiziellQuarterback Immobilien Arena heißt. Der Vertrag läuft bis 2025 und beinhaltet eine Option zur Verlängerung.[6]

Galerie

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  • Arena Leipzig (2007)
    Arena Leipzig (2007)
  • Zentrum-Nordwest (2013)
    Zentrum-Nordwest (2013)

Literatur

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Weblinks

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Commons: Arena Leipzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abcLeipzig set for inaugural European Indoor Cup Ed Gordon auf iaaf.org vom 14. Februar 2003, abgerufen am 7. Dezember 2013.
  2. Arena Leipzig (Memento vom 13. Dezember 2013 imInternet Archive)
  3. Quarterback Immobilien Arena. In: leipzig.de. Stadt Leipzig, abgerufen am 3. November 2019. 
  4. All-Star Game in Leipzig
  5. Konzertliste der Arena Leipzig
  6. stadionwelt.de:Leipziger Arena bekommt neuen Namen vom 15. Oktober 2019, abgerufen am 9. Juli 2023

Arena Nürnberger Versicherung (HC Erlangen) |Buderus Arena Wetzlar (HSG Wetzlar) |EgeTrans Arena /MHPArena (SG BBM Bietigheim) |EWS Arena (Frisch Auf Göppingen) |GETEC Arena (SC Magdeburg) |GP JOULE Arena (SG Flensburg-Handewitt) |Max-Schmeling-Halle (Füchse Berlin) |MBS Arena Potsdam (1. VfL Potsdam) |Phoenix Contact Arena (TBV Lemgo) |Quarterback Immobilien Arena (SC DHfK Leipzig Handball) |Rothenbach-Halle (MT Melsungen) |SAP Arena /SNP Dome (Rhein-Neckar Löwen) |Porsche-Arena (TVB 1898 Stuttgart) |Schwalbe-Arena (VfL Gummersbach) |Sporthalle Hamburg /Barclays Arena (Handball Sport Verein Hamburg) |Werner-Aßmann-Halle (ThSV Eisenach) |Wunderino Arena (THW Kiel) |ZAG-Arena /Swiss Life Hall (TSV Hannover-Burgdorf)

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