Arapaho National Forest IUCN-Kategorie VI –Protected Area with Sustainable use of Natural Resources | ||
![]() Blick über das Gebiet | ||
Lage | Colorado,USA | |
Fläche | 2929 km²[1] | |
Geographische Lage | 39° 35′ N,105° 39′ W39.588611111111-105.64277777778Koordinaten:39° 35′ 19″ N,105° 38′ 34″ W | |
Einrichtungsdatum | 1. Juli 1908 | |
Verwaltung | U.S. Forest Service |
DerArapaho National Forest liegt in denRocky Mountains des nördlichenColorados und umfasst eine Fläche von etwa 2929 km². Zusammen mit demRoosevelt National Forest und demPawnee National Grassland bildet er ein als ARP bezeichnetes System mit einer Gesamtfläche von 7420 km².[2] Wie alle National Forests ist er im Bundesbesitz und wird intensivforstwirtschaftlich genutzt.
Innerhalb des Waldes gibt es diverse Freizeit- und Erholungsangebote. So gibt es vielfältige Wander- und Campingmöglichkeiten. Zudem ist Angeln und Jagen erlaubt und die Berge werden zum Wintersport genutzt.[3]
Die Wälder des Gebietes werden in den unteren Lagen durchGelb-Kiefern dominiert, welche in den höheren Lagen langsam durchRocky-Mountain-Wacholder undKüsten-Kiefern verdrängt werden. Zudem sind eine Vielzahl weitere Baumarten, Pflanzen und Blumen heimisch.[4]
Die vielfältige Seen- und Flusslandschaft bietet optimale Lebensbedingungen fürWasservögel (unter anderemWilson-Wassertreter,Stockenten, oderNachtreiher) und andere Vogelarten. So wurden im Wald über 200 verschiedene Arten registriert. Darunter auchPräriefalken undSteinadler.
Auch Säugetiere kommen vielfältig vor. So lassen sichUrsons,Rothirsche,Silberdachse, oderElche beobachten. In den Höhenregionen wurde dieSchneeziege durch Menschen angesiedelt.
Zum Arapaho National Forest gehören 6Totalreservate, die alsWilderness Area ausgezeichnet sind:
Zudem liegt mit demArapaho National Wildlife Refuge einNational Wildlife Refuge angrenzend zum Gebiet.
Der National Forest wurde am 1. Juli 1908 auf Weisung von PräsidentTheodore Roosevelt eingerichtet. Er wurde nach dem Indianervolk derArapaho benannt, deren Siedlungsgebiet sich ursprünglich in der Gegend befand.
Im September 2013 wurden große Teile des Waldes durch Überflutungen in Mitleidenschaft gezogen. Über 600 km Straßen und 250 km Wanderwege mussten wieder instand gesetzt werden.[5]