Aponeurose

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AlsAponeurose (altgriechischἀπὸ‚von … weg‘ oder ‚ab-‘,νεῦρον‚Sehne‘ – ‚Sehnenplatte‘) bezeichnet man in der Medizin flächige oder platte Strukturen ausBindegewebe. Sie dienen alssehnigerAnsatz einesMuskels oder der Verlängerung der Muskelendsehnen, z. B. an der schrägenBauchmuskulatur, Handbeuger (Palmarflexoren, palmare Beugersehne).[1]

Plantaraponeurose partiell reseziert.

DiePlantaraponeurose dient vor allem der Verspannung und Aufrechterhaltung desFußgewölbes und schützt die Muskeln, Sehnen, Nerven und Blutgefäße der Fußsohle.

DiePalmaraponeurose schützt die Nerven und Gefäße der Hand.

Einzelnachweise

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  1. G. Aumüller et al.:Anatomie. Duale Reihe. Thieme, Stuttgart 2010,ISBN 978-3-13-136042-7, S. 195, 197.
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