Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Andrew Rein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Andrew Rein (*11. März1958 inStoughton,Wisconsin) ist ein ehemaligerUS-amerikanischerRinger. Er gewann dieSilbermedaille bei den Olympischen Spielen 1984 inLos Angeles im freien Stil im Leichtgewicht.

Werdegang

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Andrew Rein wuchs in Stoughton (Wisconsin) auf und besuchte dort eine High School, in der er auch mit dem Ringen begann. Er spezialisierte sich dabei auf den freien Stil. In den Jahren 1975 und 1976 erzielte er seine ersteren größeren Erfolge, als er Meister von Wisconsin imBantam- bzw.Federgewicht wurde. Ab 1978 besuchte er dieUniversity of Wisconsin–Madison. An dieser Universität studierte Andrew Rein Agricultural Economics. Er schloss dieses Studium später mit den Rängen eines Bachelors und eines Masters ab.[1]

An dieser Universität setzte er aber auch das Ringen fort und hatte dabei in Duane Kleven einen der besten US-amerikanischen Trainer. 1979 belegte er bei den NCAA Division I Collegiate Championships (= US-amerikanische Studentenmeisterschaften) imLeichtgewicht noch den 6. Platz, aber bereits ein Jahr später gewann er diese Meisterschaft im Leichtgewicht. Vorher war er auch schon Midland-Champion geworden.

Andrew Rein startete daneben auch bei den USA-Meisterschaften der AAU (Amateur Athleten Union). Nach einem 5. Platz im Jahre 1980, wurde er 1981 und 1982 USA-Meister im Leichtgewicht. Andrew Rein musste sich in jenen Jahren in den Vereinigten Staaten vor allem mitJames Humphrey,Andre Metzger undNate Carr um die Startplätze bei den internationalen Meisterschaften auseinandersetzen. Diese vier Ringer waren ziemlich gleichwertig, was die Tatsache zeigt, dass sie in den 1980er Jahren alle zu internationalen Einsätzen kamen und alle dabei auch Medaillen bei den Olympischen Spielen bzw. den Weltmeisterschaften errangen.

Die internationale Karriere von Andrew Rein begann bei den Panamerikanischen Spielen im Jahre 1979 inSan Juan inPuerto Rico. Er siegte dabei im Leichtgewicht vor dem starken kubanischen RingerJosé Ramos und dem KanadierEgon Beiler. 1981 kam er auch bei den Weltmeisterschaften inSkopje zum Einsatz. Er konnte dort mit fünf Siegen durchaus überzeugen, gewann aber keine Medaille, weil er im Pool-Finale gegenSaipulla Absaidow aus derUdSSR verlor und im Kampf um die Bronzemedaille auch gegen den BulgarenKamen Penew knapp unterlegen war.

1984 erkämpfte sich Andrew Rein in der Olympiaausscheidung (Trials) das Startrecht gegenAndre Metzger undNate Carr. InLos Angeles kämpfte er sich im Leichtgewicht bis in das Finale vor, unterlag aber dort dem SüdkoreanerYou In-tak, den er vorher bei anderen Anlässen schon mehrere Male besiegt hatte und musste deshalb mit derSilbermedaille, die aber immer noch ein großer Erfolg für ihn war, zufrieden sein.

Nach einem 2. Platz bei einem internationalen Turnier inTokio 1985, das von den japanischen Veranstaltern mit dem hochtrabenden Titel "World-Super-Championships" ausgestattet wurde, aber ein normales Einladungsturnier ohne Weltmeisterschaftsrang war, hinter dem überragenden sowjetischen SportlerArsen Fadsajew beendete Andrew Rein seine internationale Ringerlaufbahn.

Schon während seiner Ringerkarriere arbeitete er fürProcter & Gamble, ist aber seit 1986 Cheftrainer an der University of Wisconsin für das Freistilringen.[1]

Erfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

international

national

  • 1978, 2. Platz, NCAA-Champ., F, Le, hinterDan Hicks u. vor Scot Trizzino,
  • 1979, 6. Platz, F. Le, hinter Dan Hicks, Scott Trizzino, Mike Mathis,Lee Roy Smith u.Andre Metzger
  • 1980, 1. Platz, NCAA-Champ., F, Le,
  • 1980, 5. Platz, AAU-Champ., F, Le, hinterJames Humphrey,Andre Metzger, Scott Trizzano u. Doug Parise,
  • 1981, 1. Platz, AAU-Champ., F, Le, vor Lewis Sonderoth, Tihamer Toth-Fejel u. Davis Frozen,
  • 1982, 1. Platz, AAU-Chamo., F, Le, vor Andre Metzger, Bill Nugent u. Lewis Sonderoth

(Erl.: OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaften, F = freier Stil, Le = Leichtgewicht, damals bis 68 kg Körpergewicht)

Quellen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • FachzeitschriftDer Ringer, Nummern: 10/1981, Seite 6 u. 9/1984, Seiten 12/13

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. abHall of Fame – Andy Rein. In: wwca.org. Wisconsin Wrestling Coaches Association, archiviert vom Original am 4. Dezember 2021; abgerufen am 6. November 2023 (englisch). 
Personendaten
NAMERein, Andrew
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Ringer
GEBURTSDATUM11. März 1958
GEBURTSORTStoughton,Wisconsin
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Andrew_Rein&oldid=248561532
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp