Andreas Kilb (*9. August1961 inFrankfurt am Main) ist ein deutscher Journalist, Kultur- undFilmkritiker.
Nach dem Studium derGermanistik,Romanistik, Publizistik undPhilosophie inMainz undFrankfurt am Main schrieb Kilb ab 1982 Film- und Fernsehkritiken für dieFrankfurter Allgemeine Zeitung. 1987 wechselte er als Filmredakteur nach Hamburg zur WochenzeitungDie Zeit, für deren Feuilleton er 1998/99 ein Jahr lang ausLos Angeles berichtete. Seit April 2000 arbeitet Kilb wieder für die FAZ als deren Kulturkorrespondent inBerlin. Unter dem TitelWas von den Bildern blieb veröffentlichte er eine Auswahl seiner Filmkritiken und Aufsätze imVerlag für Berlin-Brandenburg.
Im Jahr 2016 nahm Kilb an derBBC-Wahl zu den100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts teil und wählteIn the Mood for Love (2000) vonWong Kar-Wai auf den ersten Platz.[1]
Kilb rezensiert auch Belletristik[2] und Sachbücher.[3]
Andreas Kilb ist verheiratet und hat zwei Kinder.[4]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kilb, Andreas |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmkritiker |
| GEBURTSDATUM | 9. August 1961 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main |