Die Quellbäche des Andelsbachs entspringen etwas nördlich vonGlashütten und des BergesHöchsten (838 m ü. NN) in der GemeindeIllmensee am Südrand des WaldgebietesNachtweide. Der als Hauptlauf angesehene rechte OberlaufAndelsbach entspringt hier auf etwa801 m ü. NN, der etwas längere, jedoch einzugsgebietsärmere linkeSeehaldengraben sogar auf etwa816 m ü. NN. Beide laufen ungefähr nordnordwestlich durch den Wald und die anschließende Flur bis zum OrtsteilIllwangen, wo sie dann nach 1,8 km bzw. 2,1 km zusammenfließen.⊙47.8421222222229.3921527777778711 Danach speist der Andelsbach auf691,4 m ü. NN den 66 ha großenIllmensee, durchquert nach dem Austritt den namengebenden Hauptort der Gemeinde Illmensee und durchfließt beiRuschweiler auf immer noch691,2 m ü. NN den 22 ha großenRuschweiler See.
Auf nun nordwestlichem Kurs überschreitet er nach dem letzten WeilerGampenhof der Gemeinde die Stadtgemarkungsgrenze vonPfullendorf, fließt am WeilerAndelsbach am linken Ufer vorbei und durchquert dann den ersten StadtteilDenkingen. Ehe er so Pfullendorf in weiterem Nordwestlauf selbst erreichen würde, knickt er in breiter Aue für drei Kilometer auf Nordlauf und passiert so die Kleinstadt im Nachbartal, deren östlichsten Teile bis auf den linken Hügelkamm reichen. In wieder nordnordwestlicher Richtung zieht er an den kollektivAm Andelsbach genannten Einzelhäusern von Pfullendorf vorbei und fließt weiter zwischenZell am Andelsbach am linken undSchwäblishausen am rechten Hangfuß hindurch.
Andelsbach bei Hausen am Andelsbach
Hiernach erreicht der Bach die Gemarkung der GemeindeKrauchenwies, dessen erster TalortHausen am Andelsbach rechts bis ans Ufer reicht. Wenig darunter mündet nördlich des auf dem Anstieg zum Talsporn liegendenEttisweiler, von links und Süden kommend, auf etwa589 m ü. NN derKehlbach, mit 16 Kilometern Länge und 55 Quadratkilometern Einzugsgebiet bedeutendster Nebenfluss. Auf seinem restlichen Lauf zieht der kleine Fluss nordwärts, erreicht so bald die Siedlungsgrenze von Krauchenwies selbst und fließt im Dorf amSchloss Krauchenwies vorbei durch den Schlosspark. Zwischen der Bahnbrücke derAblachtalbahn und der Kläranlage des Ortes mündet der Andelsbach dann von rechts und Süden in die hier ostnordöstlich zur Donau laufendeAblach.
Der Andelsbach entwässert 152 km² der eiszeitlich geprägtenMoränenlandschaft rechts der oberen Donau in nordwestlicher Richtung zurAblach. Sein Einzugsgebiet hat etwa die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks, dessenHypotenuse an der Nordostseite sich vom Nordgipfel desHöchsten südlich vonIllwangen über 25 Kilometer weit bis zur Mündung beiKrauchenwies erstreckt. Von dort läuft dessen kurze westnordwestlicheKathete über 14 Kilometer weit bis in denForstwald südwestlich vonRothenlachen über der Quelle des großen linken ZulaufsKehlbach. Die größere Kathete von dort zurück zumHöchsten ist fast 21 km lang und läuft etwa südöstlich.
Unmittelbar angrenzende größere Einzugsgebiete sind – von der Nordspitze an im Gegenuhrzeigersinn aufgeführt – zunächst jenseits der westnordwestlichen Wasserscheide die der Ablach selbst und zwischendurch ihres ZuflussesRinggenbach. Anschließend entwässern jenseits der südwestlichen Wasserscheide dieLinzer Aach und dann ihr ZuflussDeggenhauser Aach zumBodensee; auf diesem Abschnitt läuft also dieEuropäische Hauptwasserscheide zwischen Donau diesseits undRhein jenseits auf der Grenzlinie. Diese folgt auch noch auf einem ersten kurzen Stück rechts des obersten Andelsbachs der Nordostseite bis etwa auf die Breite desIllmensees, hier ist die ebenfalls zum Bodensee fließendeRotach unmittelbarer Konkurrent. Auf dem längsten Teil dieser Seite des Einzugsgebietes bis fast zu dessen Nordspitze führt jedoch dieOstrach das hinter dem Tälerkamm niedergehende Wasser unmittelbar in die Donau.
Der höchste Punkt im Einzugsgebiet liegt auf der Nordkuppe desHöchsten auf838 m ü. NN.
Hierarchische Liste der Zuflüsse und Seen von der Quelle zur Mündung, jeweils eingerückt unter dem aufnehmenden Gewässer und von dessen Ursprung zu dessen Mündung geordnet. Gewässerlänge,[2] Seefläche[8] und Einzugsgebiet[9] und Höhe[1] nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW. Andere Quellen für die Angaben sind vermerkt. Nur nicht eingeklammerte Benennungen von Gewässern sind deren Eigennamen.
Ursprung desAndelsbachs auf etwa801 m ü. NN etwa 600 Meter nördlich des Wasserbehälters und des Funkturms auf der Nordkuppe desHöchsten837,8 m ü. NN im zum Ortsteil Illwangen vonIllmensee gehörenden Zinken Glashütten. Der Bach fließt zunächst nordwärts in den WaldNachtweide ein.
(Waldhangbach), von links und Süden auf etwa750 m ü. NN am ersten querenden Waldweg in derNachtweide, ca. 0,4 km[10] und ca. 0,1 km².[11] Entsteht auf etwa795 m ü. NN am Südrand der Nachtweide unweit der Hauptquelle. Ab etwa hier Nordnordwestlauf.
(Waldhangbach), von rechts und Nordosten auf etwa748 m ü. NN wenig nach dem vorigen, 0,4 km und ca. 0,1 km².[11] Entsteht auf etwa760 m ü. NN eben noch auf der Waldgemarkung des Weilers Höhreute der GemeindeWilhelmsdorf im NachbarkreisRavensburg.
Sacker Graben, von rechts und Osten auf etwa727 m ü. NN in einem kurzen Muldenwäldchen nach dem Austritt in die Flur, 0,5 km und ca. 0,2 km²[11] Entsteht auf etwa762 m ü. NN westlich des zu Höhreute gehörenden Einzelhauses Sack am Nordrand der Nachtweide.
Seehaldengraben, von links und Süden auf etwa712 m ü. NN nach Unterqueren der dortigen Höchstenstraße (K 8249) am Rand von Illingen⊙47.8421222222229.3921527777778711, 2,1 km und ca. 1,1 km².[11] (Der Namensast ist hier 1,8 km lang und hat ein kaum größeres Einzugsgebiet von ca. 1,2 km².[11]) Entsteht auf etwa816 m ü. NN östlich des Putscherhauses, keine 400 Meter südwestlich des Hauptlaufursprungs.
(Klingenbach), von links und Südsüdwesten auf unter770 m ü. NN imIllwanger Wald, 0,6 km und ca. 0,2 km².[11] Entsteht auf etwa817 m ü. NN nördlich des Putscherhauses.
Heidenöschgraben, von rechts und Osten auf etwa708 m ü. NN im nördlichen Illwangen, ca. 0,9 km[10] und ca. 0,3 km².[11] Entsteht auf um765 m ü. NN in zwei Ästen als Raingraben unter der Höhreutener KuppeGreut (ca.780 m ü. NN).
Schulterbachgraben, von rechts und Osten auf etwa702 m ü. NN zwischen Illwangen und der Lorettokapelle bei Mariahof, ca. 0,7 km[10] und ca. 0,3 km².[11] Entsteht auf etwa760 m ü. NN nördlich des Wasserreservoirs am Hang
Mariahofgraben, von rechts
Haldengraben, von rechts und Nordosten auf etwa695 m ü. NN zwischen Marienhof und dem folgenden See, ca. 0,8 km[10] und ca. 0,3 km².[11] Entsteht auf etwa765 m ü. NN nahe demBirkhofer Wäldle. Etwa an diesem Zulauf gehen vom Andelsbach zwei bis zu 400 Meter lange linke Nebenläufe ab, die ebenfalls in den folgenden See münden.
Durchfließt auf691,4 m ü. NN[12] denIllmensee beim Hauptort Illmensee der Gemeinde, 66,2 ha. In die Westbucht des Sees zwischen Reute im Süden und dem Ort Illmensee selbst im Norden münden zwei bis zu 0,6 km[10] lange Entwässerungsgräben aus dem GewannOb Ried.
Öschlegraben, von links und Süden wenig nach dem Austritt aus dem vorigen, 1,3 km und ca. 1,0 km².[10] Entsteht auf etwa695 m ü. NN in einer feuchten Mulde südwestlich des Illmenseer Gewerbegebietes.
Durchfließt auf691,1 m ü. NN[12] denVolzer See wenige Schritte vor der Mündung, 4,3 ha.
Krumbach, von links und Südosten auf über690 m ü. NN zwischen Illmensee und dem Weiler Gampenhof von Ruschenweiler am Westrand desVolzer Hölzles, 4,7 km und 3,3 km².Entsteht auf etwa779 m ü. NN nordwestlich von Lichtenegg noch vor dem Wald.
Hungerberggraben, von rechts und Nordosten auf knapp690 m ü. NN beim Gampenhof, 2,0 km[13] und 1,9 km². Entsteht auf etwa735 m ü. NN nördlich eines großen Einzelhofes an der Ruschweiler Sturmbergstraße. Zumeist Raingraben.
Entwässert auf unter720 m ü. NN einen Kleinteich in einem kurzen Muldenwald westlich desHungerbergs, unter 0,1 ha. In der Folge ungefähr Nordwestlauf. Ab etwa hier reicht die Denkinger Gemarkung der StadtPfullendorf ans linke Ufer, nach etwas über zweieinhalb Kilometern fließt der Andelsbach in diese Gemarkung ein.
In rund 400 Metern Entfernung vom Lauf liegen die zwei Kiesweiher Denkinger Seen am Südostrand vonDenkingen auf unter675 m ü. NN in einer 19 ha großen ehemaligen Kiesgrube in denKreuzäckern, die heute unter Naturschutz steht,[14] zusammen 1,1 ha.
(Zulauf des gewässerlosenMalaientals), von links und Süden auf Höhe von Denkendorf, etwa 2,0 km.[15] Durchs Malaiental tritt die L 201 ins Andelsbachtal. Laufknick nach Norden, auf unter645 m ü. NN gut 2 km nach dem vorigen. Kurz danach steigt die L 201 über die linke Randhöhe aus dem Tal.
Mistbärengraben, von links und Südsüdwesten auf etwa636 m ü. NN im PfullendorferUnterried einen Viertelskilometer nach der Unterquerung des Damms derBahnstrecke Altshausen–Pfullendorf, 1,8 km und 2,6 km². Entsteht auf etwa643 m ü. NN nahe am linken Hangfuß in den hier sehr weiten Aue des Andelsbachs.
Hardgraben, von rechts und Osten auf etwa632 m ü. NN in denOberen Riedwiesen an der Pfullendorfer Kunstmühle, 2,3 km und 8,2 km². Entsteht auf etwa641 m ü. NN imHart vor dem HangwaldSpitz und entwässert im Süden auf 136 ha unter Schutz gestellte VersumpfungsmoorTaubenried,[16] das zum größeren Teil auf der Gemarkung der östlichen Pfullendorfer NachbargemeindeOstrach liegt.
Harbach, von rechts und Nordosten auf etwa630 m ü. NN in denOberen Riedwiesen an der Pfullendorfer Bleiche, 1,9 km und 5,0 km². Entsteht auf unter640 m ü. NN in der NordostspitzeRiedle des Naturschutzgebietes Taubenried im beginnenden Wald. Entwässert im Norden dasTaubenried. Nach dieser Mündung fließt der Andelsbach kurz westlich und wird dabei von der Brücke der Landesstraße Pfullendorf–Ostrach (L 194) überspannt.
→ (Abgang des Kanals zur Laubsmühle), nach links auf unter628 m ü. NN am Pfullendorfer Riedhof. Der Andelsbach läuft ab hier sehr gerade etwa nordnordwestlich durch die PfullendorferMittleren undUnteren Riedwiesen.
← (Rücklauf des Kanals zur Laubsmühle), von links auf etwa621 m ü. NN bei dieser und wenig vor der Brücke der Landesstraße von Pfullingen nach Mengen (L 268), 1,4 km.
Mittlerer Riedwiesengraben, von rechts
Speist auf etwa 614 –610 m ü. NN eine Kette von über einem Dutzend Kleinweihern rechts am Lauf im ZellerOberried, alle teils knapp unter 0,1 ha.
Mottschießer Graben, von rechts und Südosten auf etwa605 m ü. NN beim Pfullendorfer DorfZell am Andelsbach, 4,4 km und 4,8 km². Entsteht auf etwa645 m ü. NN an einem Waldwegkreuz imAlten Hau südöstlich des Pfullendorfer DorfesMottschieß. Wenig später quert der Andelsbach die Stadtgrenze zur GemeindeKrauchenwies.
→ (Kanalabgang), nach rechts kurz nach dem vorigen auf etwa597 m ü. NN am Sportplatz von Hausen.
← (Kanalrücklauf), von rechts auf knapp595 m ü. NN am Nordende von Hausen, 0,7 km. Auf der von Kanal und Bach gebildeten Insel und rechts der unteren Kanals liegen rund drei Dutzend Kleinbecken, zusammen unter 1 ha.
Zusammenfluss von Andelsbach (links) undKehlbach (rechts)
Kehlbach, von links und Süden auf etwa589 m ü. NN zwischen den DörfernBittelschieß undKrauchenwies der Gemeinde Krauchenwies am Fuß eines Steinbruchs, 16,0 km und 55,2 km².[17] Entsteht auf etwa669 m ü. NN südwestlich des DorfesRothenlachen der GemeindeWald. Nach diesem größten Zulauf bald Nordnordostlauf Zuflüsse im Artikel
Zaunhölzlegraben, von rechts
Schwarzer Graben, von rechts und Südsüdwesten auf etwa582 m ü. NN in Krauchenwies vor der Brücke des Industriegleises, 1,8 km und ca. 1,0 km².[11] Entspringt auf etwa600 m ü. NN demAntonsbrunnen wenig nördlich von Hausen am bewaldeten rechten Talhang und läuft sehr bald als Auengraben.
Steinertgraben, von rechts nach der Brücke des Industriegleises in Krauchenwies
Dorfbach, von rechts und Osten auf etwa582 m ü. NN am Beginn des Schlossparks in Krauchenwies, 1,9 km und ca. 4,1 km².[11] Entsteht auf etwa618 m ü. NN neben der L 286 aus Ostrach nach deren Waldaustritt.
Speist auf knapp580 m ü. NN einen Weiher im Schlosspark, 1,0 ha.
Mündung des Andelsbachs (vorne) in dieAblach (hinten)
Mündung desAndelsbachs von rechts und Südsüdosten auf etwa578 m ü. NN nach dem Schlosspark bei der Kläranlage vonKrauchenwies in dieAblach. Der Bach ist hier ab seiner rechten Oberlaufquelle 29,7 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 152,4 km²[3] hinter sich.
Am 2. Mai 2008 wurde für Fische im Andelsbach eine Verzehrwarnung durch dasLandratsamt Sigmaringen, Fachbereich Verbraucherschutz und Veterinärwesen, ausgesprochen. Das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg beanstandete die hohe Konzentration vonMalachitgrün in den Untersuchungsproben. Am 26. Januar 2009 wurden erneut Fische aus dem Andelsbach im Bereich der Gemeinde Krauchenwies entnommen und untersucht. Diese Fische sind laut Befund vom 9. Februar 2009 bezüglich Malachitgrün nicht zu beanstanden. Auf Grund dieser Untersuchungsergebnisse konnte die Verzehrwarnung aufgehoben werden.[18]
DerBurgstall Bittelschieß wurde auf demGewann „Burgstall“, das sich in den so genannten Vorderen und Hinteren Burgstall teilt, einer Anhöhe neben der heutigen Landesstraße 456 von Krauchenwies nachPfullendorf, durch archäologische Ausgrabungen nachgewiesen. Die Burg lag oberhalb der heutigen Knaus-Mühle, die ein mittelalterlichesVorwerk hatte, und unweit eineskeltischenRingwalles in der Nordostecke des Gewanns Burgstall an der Ortsverbindungsstraße nachAblach. Der Gewann „Burgstall“ erhebt sich zwischen 600 und 660 Meter über Normalnull linksseitig und oberhalb des Zusammenflusses vonKehlbach und Andelsbach. Die Anhöhe ist die Kiesablagerung des mittleren Rheingletschergebietes. Rechtsseitig des Andelsbaches befindet sich in der Südwestecke des Gewanns „Schlossbühl“ eine weitere keltische Ringwallanlage.
↑Seefläche nach dem LayerStehende Gewässer des Online-Kartenservers der LUBW.
↑Einzugsgebiet nach dem LayerBasiseinzugsgebiet (AWGN) des Online-Kartenservers der LUBW.
↑abcdefgLänge abgemessen auf dem HintergrundlayerTopographische Karte des Online-Kartenservers der LUBW.
↑abcdefghijklEinzugsgebiet abgemessen auf dem HintergrundlayerTopographische Karte des Online-Kartenservers der LUBW.
↑abcHöhe nach blauer Beschriftung auf dem HintergrundlayerTopographische Karte des Online-Kartenservers der LUBW.
↑Der Hungerberggraben zeigt auf Luftbildern einen gegenüber seinem Polygonzug auf dem LayerGewässernetz (AWGN) des Online-Kartenservers der LUBW um über 0,8 km längeren Lauf mit kurzen verdolten Abschnitten.
↑Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem LayerBasiseinzugsgebiet (AWGN) des Online-Kartenservers der LUBW.
↑Aufhebung der Verzehrwarnung. In:Blättle. Mitteilungsblatt der Gemeinde Krauchenwies mit den Ortsteilen Ablach, Bittelschieß, Ettisweiler, Göggingen und Hausen. vom 6. März 2009
Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7921 Sigmaringen, *Nr. 8020 Meßkirch, Nr. 8021 Pfullendorf, *Nr. 8022 Ostrach, Nr. 8121 Heiligenberg, Nr. 8122 Wilhelmsdorf (* nur fürs Einzugsgebiet)