Amboss

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Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Werkzeug Amboss. Weitere Bedeutungen des Wortes finden Sie unterAmboss (Begriffsklärung).
Amboss, englische Form, vom 12. Schmiedefestival inDonezk (Ukraine), 2010

EinAmboss (MehrzahlAmbosse, von althochdeutschanabōʒ: „Woran (worauf) man schlägt“) ist ein Block ausStahl zur Unterlage beimUmformen, dem Bearbeiten von meist „warmen“, d. h.glühendenEisenmetallen. Ein Amboss ist bis zur Gegenwart ein elementares Grundwerkzeug und zählt zum unverzichtbaren Bestandteil einerSchmiede.
Auf dem Amboss wird das zu bearbeitende Werkstück mit oder ohne Zuhilfenahme von Setzhämmern[1] oder anderen Hilfshämmern durch einen oder mehrereSchmiedehämmer geformt. Die Oberfläche der Ambossbahn istgehärtet. Je nach Typ sind Ambosse zwischen 5 kg und 550 kg erhältlich.

Blattspitze desSolutréen, vor 20.000 Jahren auf einem Amboss aus Stein gefertigt. Länge etwa 40 cm

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Der Amboss ist das älteste Grundwerkzeug. Frühe Menschen nutzten bereits in derAltsteinzeit vor mindestens 20.000 Jahren einen Amboss aus natürlich entstandenenSteinen mit abgeflachter Oberfläche, um mittels speziellerAbschlagtechniken meistFeuerstein zur Fertigung vonFaustkeilen,Klingen oder Spitzen fürSpeere zu bearbeiten. Den hohen Stand des handwerklich geschickten Einsatzes zwischenSchlagstein (Hammer), Zwischenstücken (als frühe Hilfshämmer) z. B. aus Geweih in derPunchtechnik und Amboss bezeugt anschaulich dieSchildkern-Technik derNeandertaler. Zu den eindrucksvollsten in Blattform auf einem frühen Amboss geschlagenen Werken zählen die vor ungefähr 20.000 Jahren in Europa geschaffenen und bis zu 40 cm langen, hauchdünnen (im Kern fünf bis sechs Millimeter)Spitzen aus Feuerstein während derSolutréen-Kultur.

Zu Beginn derMetallbearbeitung in derKupfersteinzeit wurden zunächstgediegene Metalle wieGold undKupfer auf einem (Stein-)Amboss bearbeitet. Bisher älteste Funde von Kupferplättchen für Schmuck stammen aus dem 8. Jahrtausend v. Chr. ausAnatolien.

In der Folge des gezieltenAbbaus von Kupfererz und dessen Verhüttung spätestens im 6. Jahrtausend v. Chr. im heutigen Serbien (Pločnik) wurden auch die bekannten Kupferbeile auf einem Amboss kalt ausgeschmiedet und deren Schneide somitverfestigt.

In derBronzezeit kamen neben den Ambossen aus Stein auch erste aus Metall (Bronze) zum Einsatz. Neben einfachen Formen gab es bereits solche mit einem seitlichen Rundhorn – z. B. zumKaltschmieden von Ringen oder Armreifen.

Nachgewiesen seit derHallstattzeit wurden erste Ambosse ausEisen verwendet und setzten sich allmählich durch. Man kann davon ausgehen, dass durch die frühe Nutzung undVerhüttung von Eisenerz durch dieHethiter es auch vorher Eisenambosse gab. Seit dieser Zeit ist auch das Feuer zum Schmieden unentbehrlich und prägt bis heute das gültige Gesicht einer Schmiede.

Aufstellung und Arbeitsweise

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Amboss, klassische Form, fürKunstschmiede oderHufschmiede

In der europäischenAntike war und im asiatischen Raum wie inIndien oderIndonesien ist dasSchmieden auch heute noch in kniender oder hockender Position auf dem Boden üblich. In Japan steht der Schmied heute meist in einer Grube, die sich zwischen Esse und Amboss befindet. Auch in Europa gab es diese Anordnung, die z. B. bei einer archäologischen Ausgrabung in Lahnau-Atzbach gefunden wurde.
Im westlichen Kulturkreis stehen die meisten Ambosse heute dagegen auf einem Holzklotz, einer sandgefüllten Kiste, metallenen Beinen oder einer ähnlichen Unterkonstruktion, die einen massereichen und sicheren Stand bieten und dem Schmied ein Arbeiten in optimaler Höhe ermöglichen soll. Sehr schwere Ambosse ruhen auf einem schweren, in den Boden eingelassenen Holzklotz, demAmbossstock oderHammerstock.

Durch die richtige Aufstellung des Ambosses wird erreicht, dass der Amboss bei jedem Hammerschlag von oben denselbenImpuls auch von unten in das Werkstück einbringt, der Schmied sagt dazu „der Amboss zieht“.

Federfixierter Metallring an Amboss-Rundhorn

Nach der Idee des Schmieds Ponti aus Mailand von 1833 wird gegen das laute Getöse beim Schmieden auf den seitlichen Hörnern je ein Metallring mit Kette angebracht. Diese Idee wurde später von Gaudencio Vicini mit einer Feder, die die Kette in gespanntem Zustand hält, weiter verbessert. Mit diesem Vorgehen lässt sich die unangenehme und schädliche Geräuschentwicklung beim Schmieden erheblich verringern.[2]

Herstellung

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Ambosse sind heute im Allgemeinen entweder komplett als Stahlguss ausgeführt odergegossen und mit einer aufgeschweißten Stahlbahn versehen und – seltener, meist historisch – komplett geschmiedet. Wenngleich ein Amboss aus Stahlguss durch seine hohe Härte sehr gut "zieht" und sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung ist, so ist sein sehr heller und durchdringender Klang störend und kann zu erheblichen Schädigungen desGehörs führen. Daher ist dringend anzuraten, mit Gehörschutz zu arbeiten. Eine geeignete Unterlage zwischen Amboss und Untersatz dämpft den Klang etwas.

Geschmiedete Ambosse werden heutzutage nicht mehr hergestellt und gelten daher als seltener. Sie klingen etwas weniger, „ziehen“ jedoch vergleichbar gut wie ihre gegossenen Gegenstücke. Traditionell wurden Ambosse aus einzelnen Eisenstücken (z. B.Puddeleisen) zusammengesetzt und Stück für Stückim Feuer zusammengeschweißt. Die Oberfläche zum Schmieden wurde entwederaufgekohlt oder ebenfalls mit einer aufgeschweißten, harten Stahlplatte versehen.[3]

Einen guten Kompromiss stellen gegossene und mit Stahlbahn versehene Ambosse dar. Sie klingen nicht so schrill wie reiner Guss, sind aber deutlich leichter zu beschaffen und billiger als geschmiedete Ambosse. Sie sind gut erkennbar an den für alle Gussambosse üblichenLunkern und Poren auf der Unterseite und der parallelen Schweißnaht unterhalb der aufgeschweißten Stahlbahn (je nach Endbearbeitung).

Aufbau, Varianten und Anwendung

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Darstellung desHephaistos, des griechischen Gottes derSchmiedekunst, in seiner unterirdischen Schmiede – mit einem „modernen“, nicht aus derAntike stammenden Amboss(Französische Form), Detail des Gemäldes „DerParnass“ (1497) vonAndrea Mantegna, imLouvre

Die heute bekannte Grundform wurde imSpätmittelalter entwickelt. Davon abweichend entstanden regional eine Vielzahl von differenzierten Ambossformen, die jeweils an den Erfordernissen derWerkstücke und deren Größe angepasst wurden.

Im Lauf der Jahrhunderte haben sich verschiedene Varianten ausgebildet, z. B.:Böhmische Form,Norddeutsche Form,Süddeutsche Form, Angelsächsische oderEnglische Form. Sie werden vorrangig von Kunstschmieden, Hufschmieden und Schlossern (Metallbauern) eingesetzt. So gut wie alle heute verwendeten Bauweisen besitzen einen Grundkörper mit der geraden oder minimal gewölbten Bahn und davon ausgehend ein oder zwei spitz zulaufende Hörner (meist Rund- und Vierkanthorn), an denenStäbe, Ringe o. ä. gebogen odergeschweißt werden können.

Außer den „typischen“ Formen sind z. B. fürWagner,Nagelschmiede,Messerschmiede, Goldschmiede und Silberschmiede u. w. zu spezialisierten Anwendungen eigene Bauweisen üblich.
Eine neu durchdachte Form (nicht geschmiedet), der sogenannteHabermann-Amboss (225 kg) wurde um 2005 vom "Schmiedepapst"Alfred Habermann geschaffen.[4]

Bis zur Einführung desGasschmelzschweißens in denApparatebau verwendetenKupferschmiede zumFeuerschweißen einen beheizten Amboss. […] „Bis 1925 werden bei der Samesreuther & Co. GmbH in Butzbach und beiCarl Canzler in Düren Nickelbauteile bis 5 mm Wandstärke auf dem beheizten Amboss mit dem Handhammer zusammengeschweißt.“[5][6]

Der Amboss des Gold- und Silberschmieds wird je nach Ausführung Sperrhaken oderBretteisen genannt.

An manchen, z. B. amSüddeutschen Amboss oderHabermann-Amboss, ist an der Bahn seitlich noch ein sogenannter Voramboss angeschweißt, der nach unten bogenförmig verjüngt und zum besserenRichten auf der Bahn dient oder zum engen Biegen bzw. Schmieden von in sich gekrümmten Werkstücken. Zusätzlich können noch massive Stauchplatten (Staucher oderStauch) im unteren Bereich am Amboss vorhanden sein. Sie dienen zumStauchen längerer Werkstücke und Stäbe. Zur Standfestigkeit sind entweder wie bei demFranzösischen Amboss zierliche oder meist massive Füße ausgestellt und fest verbunden.

Oben auf der Bahn sind meist ein Vierkantloch und ein oder zwei Rundlöcher durchgängig eingelassen. Das Vierkantloch (auchGesenkaufnahme genannt) dient zur Aufnahme von Form- und Schneidwerkzeugen wieHilfsamboss,Abschrot,[7]Hörnchen,Schwanenhals,Ambossgabel etc. In der klassischen Schmiedesprache werden diese Werkzeuge auchStöckel genannt.
Das/die Rundlöcher werden zumLochen mit dem Lochdorn[8] genutzt, zum Biegen oder auch zur Aufnahme von Hilfswerkzeugen. Unterhalb der Bahn haben manche Ambosse noch eine gewölbteBrust zum Bearbeiten größerer Radien.

  • Kleinamboss, ca. 2–5 kg
    Kleinamboss, ca. 2–5 kg
  • Amboss von 1736
    Amboss von 1736
  • Dengelamboss und Dengelhammer
    Dengelamboss und Dengelhammer
  • Schmieden am Amboss
    Schmieden am Amboss
  • Amboss (englische Form) und Vorschlaghammer (englische Form)
    Amboss (englische Form) undVorschlaghammer (englische Form)
  • Der Amboßplatz in Düsseldorf-Lörick mit gleichnamigen Denkmal
    Der Amboßplatz inDüsseldorf-Lörick mit gleichnamigen Denkmal
  • Amboss in norddeutscher Form im Beckedorfer Schmiedemuseum in der Nähe von Bremen
    Amboss in norddeutscher Form imBeckedorfer Schmiedemuseum in der Nähe von Bremen

Musikinstrument

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Den Amboss alsSoloinstrument haben Komponisten vonAuber („Le Macon“, 1825) bisBritten (The burning fiery furnace, 1966) eingesetzt. Bekannte Beispiele finden sich beiVerdi (Il trovatore (1853), Zigeunerschmiede im 2. Akt),Wagner (1853,Das Rheingold mit den berühmten Verwandlungen 2./3. und 3./4. Bild, 18 Ambosse, auf F in drei verschiedenen Oktaven notiert;Siegfried, 1. Aufzug),Walton (Belshazzar’s feast). AuchAlbert Parlow rückte ihn ins Rampenlicht und erlangte mit seinerAmbosspolka Weltruhm. Von Wagner inspiriert schrieben der Berliner Militärmusiker eine Polka fürSolo-Amboss (1854) und sein böhmischer KollegeJulius Fučík einen KonzertmarschDie lustigen Dorfschmiede (1908).

Für Ambossklänge verwenden einige Opernorchester echte Ambosse, während andere schwere Stahlplatten mit einer Stärke von mehr als 2,5 Zentimetern oder Abschnitte von Eisenbahnschienen einsetzen.

Bereits imFrühmittelalter kannte man den Amboss als Musikinstrument.[9] Die Theorie von Hipólito Rossy, dass der Rhythmus von Hammer und Amboss in den Hammerschmieden der Ursprung der komplexen 12/8-Rhythmen imFlamenco, speziell in derSeguiriya sei, ist umstritten. Die Härte der Arbeit und der Lärm sprechen dagegen, dass während der Arbeit solche Gesänge gesungen werden konnten.[10]

Mythologie

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Aufgrund der Nutzung des Ambosses seit der frühen Entwicklung der Menschheit wurden ihm als dem Werkzeug desSchmieds magische Kräfte nachgesagt. Ein Schmied beschloss traditionsgemäß mit fünf leichten Schlägen auf den leeren Amboss den Arbeitstag. Dieser Brauch stand mit der Sage in Verbindung, wonach der an einen Amboss geschmiedete Teufel seine Ketten durchzufeilen versuchte. Mit zwei Schlägen wurde er gerufen und gebannt und mit drei Hammerschlägen wurden die Ketten wieder geschlossen und gefestigt. So sollten die fünf Schläge der Abwehr von bösen Mächten dienen.

Sprichwörter und Zitate

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  • „Amboß oder Hammer sein“ aus dem GedichtEin andres vonJohann Wolfgang von Goethe aus dem ZyklusGesellige Lieder, das besagt, dass man sich im Leben entscheiden muss, zwischen „leiden oder triumphieren“ (Zitat aus dem Gedicht).
  • „Der Amboss erschrickt vor dem Hammer nicht.“
  • „Der Amboss ist des Lärms gewohnt.“
  • „Wer sich vor den Amboss stellt, dem fliegen die Funken in die Augen.“
  • „Ein guter Amboss fürchtet keinen Hammer.“ (italienisch)
  • „Der Amboss lebt länger als der Hammer.“ (italienisch)
  • „Ein Amboss hätte viel zu tun, wenn er bei jedem Schlage seufzen wollte.“
  • „Wenn man beim Amboss lacht, fliegt der Hammer alleine.“
  • „Heute Amboss, morgen Hammer.“
  • „Man muss nicht stets auf einem Amboss schmieden.“ (französisch)
  • „Wer zwischen Amboss ist und Hammer, dem fehlt es nicht an Jammer.“
  • „Gelenkig wie ein Amboss.“
  • „Aller Anfang ist schwer, sprach der Dieb und stahl einen Amboss.“

Literatur

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Weblinks

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Commons: Amboss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Amboss – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Amboss – Zitate

Einzelnachweise

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  1. Academic dictionaries and encyclopediasDer Setzhammer, abgerufen am 11. Oktober 2016.
  2. Carinthia: Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung u. Unterhaltung. Kleinmayr, 1833 (google.de [abgerufen am 14. August 2018]). 
  3. Trad. Ambossschmiede Refflinghaus zur Ambossherstellung, abgerufen am 11. Oktober 2016.
  4. Website von Angele (Memento desOriginals vom 11. Oktober 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.angele.de (Maschinenbauer- u. Schmiedeausrüster) zum neu gestaltetenHabermann-Amboss (225 kg), abgerufen am 11. Oktober 2016.
  5. Harald Bechmann:1919–2009, Buss-SMS-Canzler, Chronik zum 90-jährigen Firmenjubiläum. Zitat aus der Chronik. Erläuterung mit Foto „Hammerschweißung an einem Behälterunterteil aus Nickel“, S. 30. Hrsg. Buss-SMS-Canzler GmbH, WD-Print und Medien, Wetzlar 2009. Auflage 600. Im Archiv des Geschichts- und HeimatvereinsHerrschaft Merode e. V.
  6. G. Nonnenmacher:1890–1940 Von der Kupferschmiede zum Großapparatebau. In:Chronik zum 50. Firmenjubiläum. Erwähnung der Hammerschweißung auf dem beheizten Amboss (S. 51–52) Verlag Hoppenstedt & Co, Berlin 1940. Im Archiv des Geschichts- und Heimatvereins Merode e. V.
  7. Hermann Hundeshagen:Der Schmied am Amboß. Ein praktisches Lehrbuch für alle Schmiede., Abb. Abschrot und Hörnchen siehe S. 37,ISBN 3-88746-430-3, abgerufen am 10. Juli 2015.
  8. Hermann Hundeshagen:Der Schmied am Amboß. Ein praktisches Lehrbuch für alle Schmiede., Abb. und Erläuterung „Lochen mit Lochdorn“ siehe S. 121,ISBN 3-88746-430-3, abgerufen am 10. Juli 2015.
  9. Erich Valentin:Handbuch der Musikinstrumentenkunde. Mit Zeichnungen vonFranz Mazura. Gustav Bosse, Regensburg 1954, S. 409.
  10. Miguel Ortiz: Seguiriya. In: FlamencoViejo.com. 15. März 2010, abgerufen am 4. Oktober 2015 (spanisch). 
Normdaten (Sachbegriff):GND:4505452-6(lobid,OGND,AKS)
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