Die Stadt Altenberg befindet sich imOsterzgebirge, ihr höchster Punkt ist derKahleberg (905 m ü. NN). Im Gemeindegebiet entspringt dieRote Weißeritz, einer der beiden Quellflüsse derWeißeritz. Während die Ortsteile Kipsdorf und Bärenstein imWeißeritztal beziehungsweiseMüglitztal auf etwa 400 bis 500 m Höhe liegen, liegt der Ortsteil Falkenhain auf etwa 650 bis 700 m Höhe; der Ortsteil Zinnwald-Georgenfeld liegt auf über 800 m Höhe. Nördlich von Altenberg befindet sich die WüstungWeigelswalde.
Die Grenze zuTschechien ist fünf Kilometer entfernt.
Die mit Stern (*) versehenen Gemeindeteile haben eineOrtschaftsverfassung mit einemOrtsvorsteher.[3] Stand der Einwohnerzahlen: 31. Dezember 2018 (Neuhermsdorf: 31. Dezember 2023)
Nachdem Bergleute am südlichen Fuß des Erzgebirges im Umfeld vonKrupka (Graupen) wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert mit dem Abbau vonZinnseifen begonnen hatten, drangen sie in späteren Jahrzehnten auf der Suche nach der eigentlichen Lagerstätte immer weiter in Richtung Erzgebirgskamm vor. Dabei entdeckten sie zuerst die Vorkommen umZinnwald (1378 urkundlich erwähnt), bevor sie um 1440 in Altenberg fündig wurden. DieLagerstätte, der sogenannteZwitterstock, erwies sich im Laufe der Jahrhunderte als bedeutendste ZinnlagerstätteMitteleuropas. Im unmittelbaren Umfeld der zahllosen kleinen Zechen, in denen die Förderung begann, entstand Altenberg alsStreusiedlung der Bergleute.
Ursprünglich gehörten die Flurstücke den Herren von Bernstein, Besitzer derBärensteiner Herrschaft. Am 16. Dezember 1446 verkaufte der Ritter Hans von Bernstein den vierten Teil seiner Herrschaft an den Kurfürsten, damit wurde der Kurfürst Grundherr des Gebietes mit dem jetzigen Altenberg. Aufgrund der Ergiebigkeit der Erzlagerstätte entwickelte sich der Ort rasch zur wichtigstenBergstadt imOsterzgebirge. Der wirtschaftliche Aufschwung führte bereits 1451 zur Verleihung des Stadt- und Marktrechtes. In diesem Zusammenhang wurde der Ort als „frymarkt“ erwähnt. Als Stadt wurde Altenberg 1489 als „uf dem Aldenberge“ und 1534 als „zum Aldenbergk“ erwähnt. Der Name wird als (im Vergleich mit dem Berg und dem OrtGeising)alter Berg erklärt. Vom bis ins 20. Jahrhundert wirtschaftlich prägenden Bergbau zeugen noch dieAltenberger Pinge, ein 1620 entstandener Einsturztrichter, die Zinnwäsche (technische Schauanlage), eine der ehemals 13 Wäschen mitPochwerken und Schüttelherden im Raum Altenberg-Geising-Zinnwald, sowie der Neubeschert-Glück-Stolln, in dem die alten Abbauverfahren nachgestaltet sind.
Seit dem 18./19. Jahrhundert ergänzten verschiedene Heimarbeiten (Holzspielzeug- und Strohblumenproduktion) die Erwerbsmöglichkeiten im Bergbau. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich Altenberg aufgrund der schneesicheren Lage und der guten Erreichbarkeit (1923Anschluss an das Eisenbahnnetz) zum Wintersportzentrum im Osterzgebirge.
Von direkten Kampfhandlungen desZweiten Weltkrieges blieb Altenberg bis unmittelbar vorKriegsende verschont. Im Zuge derPrager Operation rückten sowjetische Truppen ab dem 6. Mai 1945 über den Kamm des Osterzgebirges in RichtungPrag vor. Dabei kam es in Altenberg und Umgebung zu Rückzugsgefechten mit den Truppen der deutschenHeeresgruppe Mitte. Zur Unterbrechung der Rückzugswege wurde der Altenberger Bahnhof am 4., 5. und 7. Mai 1945 aus der Luft angegriffen.[4] Dabei wurde auch die Stadtkirche St. Nikolaus aus dem frühen 16. Jahrhundert zerstört, die Ruine wurde 1953 abgetragen.[5] Am 8. Mai 1945 wurden die durch die Stadt nachBöhmen flüchtenden deutschen Truppen nochmals mehrfach von sowjetischen Tieffliegern angegriffen. Angehörige derWehrmacht plünderten am 9. Mai die teilweise verlassenen Häuser und versorgten sich mit Zivilbekleidung. Gleichzeitig kam es zu einem Gefecht zwischen den sowjetischen Truppen und einer im April 1945 in Altenberg gegründetenWerwolfgruppe. Am Abend des 9. Mai brach in der Stadt ein Brand aus, der sich bis zum nächsten Tag auf einen Großteil der Bebauung ausbreitete und 120 Wohnhäuser vernichtete.[6] Die Ursachen des Brandes sind bis heute nicht restlos geklärt. Insgesamt wurden in den letzten Kriegstagen etwa drei Viertel des historischen Stadtzentrums zerstört. Unter den vernichteten Bürgerhäusern waren zahlreiche charakteristische Bauten des 17. und 18. Jahrhunderts. Als vornehmstes Gebäude galt das aus dem 17. Jahrhundert stammende Gewerkenhaus am Breiten Markt. Es hatte über dem Erdgeschoss aus Bruchstein ein Fachwerkobergeschoss und ein steiles Walmdach.[7]
Zinnerzabbau unter Tage (1980)Blick auf die Tagesanlagen des VEB Zinnerz (1982)
In den 1950er Jahren begann der Ausbau des Kurwesens. Nachdem der Bergbau 1991 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt worden war, konzentrierte sich der Ort verstärkt auf den Fremdenverkehr und das Erholungs- und Kurwesen. Altenberg hat sich zu einem bedeutenden Wintersportzentrum im Osterzgebirge entwickelt.
DerGeisinger Stadtrat stimmte am 21. Dezember 2010 mehrheitlich der Eingemeindung nach Altenberg zum 1. Januar 2011 zu.[18] Durch dieKommunalaufsicht des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurde die Eingemeindung am 29. Dezember 2010 genehmigt.[19] Sie wurde maßgeblich durch die prekäre finanzielle Situation Geisings beeinflusst. Die Stadt konnte 2010 keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen, die Schulden beliefen sich Ende 2010 auf 4,8 Mio. €, darunter allein 2,28 Mio. €Fehlbeträge.[20]
Durch die Eingemeindung wuchs Altenberg auf eine Fläche von über 146 km² und wurde damit die mit Abstand größte Gemeinde im Landkreis. Die Einwohnerzahl stieg von ca. 5.700 Einwohnern auf knapp 8.900 Einwohner. Zugleich entstand eine neue regionale Touristenhochburg: 2009 zählten beide Gemeinden zusammen knapp 423.000 Übernachtungen, dies entspricht ca. 17 % der im Landkreis registrierten Übernachtungen.[21] Tourismus und Kurwesen sichern in beiden Gemeinden ca. 1.800 Arbeitsplätze.[19]
Karlheinz Blaschke:Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert. Beiheft zum Atlas für Geschichte und Landeskunde von Sachsen. Leipzig / Dresden 2003
Albert Schiffner:Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen Band2. Leipzig 1840
ab 1990 Angaben des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen
ab 1991: Stand zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres
(1): errechnet nach Steuerlisten (2): erwachsene Einwohner, darunter 244 Bürger, 184 Häuser und 138 wüste Wohnstellen (3): 243 Häuser
2024 fand in Altenberg ein Bürgerentscheid zum Thema „Soll die Teilfläche des Flurstückes 1110/1 der Gemarkung Altenberg zum Zwecke der Errichtung eines Einkaufszentrums verkauft werden?“ statt. Der Bürgerentscheid scheiterte.
Seit derStadtratswahl am 9. Juni 2024 verteilen sich die 22 Sitze des Stadtrates wie nebenstehend auf die einzelnen Gruppierungen. Ergebnisse früherer Wahlen sind tabellarisch aufgelistet.
Bürgermeister ist seit 2022 Markus Wiesenberg (CDU). Ende März 2025 kündigte Wiesenberg aufgrund von kommunaler Finanznot und Unstimmigkeiten mit dem Stadtrat seinen Rücktritt zum Jahresende an.[25]
Beschreibung: Das Wappen ist in Rot und Blau gespalten und in Gold geteilt.Rechts ein goldenerBischof mit Stab und links ein in Weiß und Rot geteilter doppelschwänzigerLöwe. Unten ein arbeitender kniender schwarzgekleideter Bergmann.
Die evangelischeKirche Altenberg (Adresse: Dippoldiswalder Straße 6a) ist ein Nachfolgebau der früheren Stadtkirche St. Nikolaus. Diese war im Kern spätgotisch und häufigen Bränden (zuletzt 1876) ausgesetzt. Es folgten jeweils bauliche Umformungen. 1878 wurde der Chor als Polygon umgestaltet, ein Satteldach errichtet und der Turm mit spitzem Helm umgebaut. Die Innenausstattung war neugotisch. Noch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, am 9. Mai 1945,[26] wurde die Kirche von der sowjetischen Luftwaffe mehrfach bombardiert, dabei erlitten die Kirche, das Gemeindehaus, das Diakonat, das Pfarramt sowie die Stadt schwerste Zerstörungen. Die Ruine trug man 1953 ab. Die heutige Kirche entstand zwischen Mai 1989 und Dezember 1991.
Das 1957 eröffnete technische Museum befindet sich in einer ursprünglich im 16. Jahrhundert erbauten und nach Sanierung technisch wieder funktionsfähigen Zinnpochwäsche. Es zeigt in Verbindung mit dem 180 m langen Neubeschert-Glück-Stollen (aufgefahren 1802–1849, Schaustollen seit 1971) den Weg des Zinns vom Abbau bis zur Aufbereitung.
Besucherbergwerk Vereinigt Zwitterfeld zu Zinnwald in Zinnwald-Georgenfeld
Das 1992 eröffnete Besucherbergwerk erschließt den 1686 von der Adelsfamilie vonBünau aufgefahrenen Tiefe-Bünau-Stollen. Imposant ist vor allem die durchFeuersetzen entstandene Reichtroster Weitung. Der knapp drei Kilometer lange Rundgang führt unter Tage bis an die deutsch-tschechische Grenze.
Kulinarische Spezialitäten der Umgebung sindKräuterliköre mit regional passenden Namen wie „Knappenfeuer“, „Kufenwärmer“, „Pyramidenöl“ und andere, die in verschiedenen Marken seit 1842 in der Altenberger Kräuterlikörfabrik hergestellt werden.
Opfer des Faschismus (OdF)-Denkmal an der Straße nachSchellerhau, unweit der Schneise 31, zur Erinnerung an die am 4. Juli 1935 nach dem Schmuggel über die tschechoslowakische Grenze erschossenenKommunistenMax Niklas, Walter Richter und Arthur Thiermann.
OdF-Gedenkstein aus dem Jahre 1945 auf demFriedhof an der Mühlenstraße für elf unbekannte KZ-Häftlinge, die im April 1945 von SS-Männern ermordet wurden.
Grabstätten auf dem Friedhof an der Mühlenstraße für sowjetische Soldaten.
Gedenkstein mit Medaillon auf dem Friedhof an der Mühlenstraße, Grab desHeimatdichters und SängerMax Nacke.
Denkmal, Gneismonolith mit wappenähnlicher Bronzetafel, geschaffen 1932 vom Dresdner BildhauerJohannes Ernst Born, in der Nähe vom Alten Raupennest für den EhrenbürgerMax Gross.
Skilanglaufwettkampf 1952Ski- und Rodelhang in AltenbergBobbahn Altenberg
Altenberg gilt als internationales Wintersportzentrum. Bis in die 1950er Jahre gab es amGeisingberg eine Sprungschanze und ein Eisstadion. Seit 1986 existiert eine Rennschlitten- und Bobbahn.
Altenberg liegt an derBundesstraße 170, die Dresden über Zinnwald mit Nordböhmen undPrag verbindet. Diese Straße hat sich seit ihrem Bau in den 1840er Jahren zu einer wichtigen Verbindungen zwischen Sachsen und der Tschechischen Republik entwickelt. AlsEuropastraße 55 war sie Teil des von Skandinavien nach Südosteuropa verlaufenden paneuropäischen Verkehrskorridors IV. Infolge der veränderten Wirtschaftsentwicklung nach derdeutschen Wiedervereinigung sowie derEU-Osterweiterung hatte sich ihr Verkehrsaufkommen insbesondere im Schwerlastverkehr stark erhöht. Dies lag auch darin begründet, dass der Grenzübergang Zinnwald-Georgenfeld bis zur Inbetriebnahme derBundesautobahn 17 und des dortigen Grenzübergangs beiBörnersdorf-Breitenau im Dezember 2006 der einzige zwischen demVogtland (Bad Brambach) und derOberlausitz (Neugersdorf) liegende, für den Lkw-Verkehr uneingeschränkt nutzbare Übergang zwischen Sachsen und Böhmen war. Er zeichnete sich nach dem Neubau der Abfertigungsanlagen (2001) durch sehr kurze Lkw-Abfertigungszeiten (15 Minuten) aus, was zusätzlichen Verkehr anzog. Dadurch wurde Altenberg im Sommer 2005 von etwa 3.900 Lkw pro Tag passiert. Dieser Durchgangsverkehr (etwa alle 22 Sekunden ein Lastauto) stellte eine große Belastung (Lärm, Gefahrenquelle etc.) nicht nur für Altenberg selbst, sondern auch für den Ortsteil Kipsdorf dar. Von März bis 21. Dezember 2006 war deshalb die chronisch überlastete B 170 für den bergwärts fahrenden Schwerlastverkehr gesperrt und wurde erst wieder mit der Inbetriebnahme der Bundesautobahn 17 Dresden–Prag frei gegeben.
Seit 1923 ist derBahnhof Altenberg Endpunkt der 38 km langenMüglitztalbahn, die die Bergstadt durch das Müglitztal mitHeidenau und dem oberen Elbtal verbindet. Die Bahnstrecke hat einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung Altenbergs zum Wintersportzentrum im Osterzgebirge geleistet. Zunächst als Schmalspurbahn angelegt, wird sie seit 1938 als Normalspurbahn betrieben. Seit 2002 setzteDB Regio Südost auf derRegionalbahnlinie 72 anstelle lokbespannter Züge Triebwagen des TypsSiemens Desiro Classic (DB-Baureihe 642) im Reisezugverkehr ein. Seit dem 12. Dezember 2010 verkehrte auf der Müglitztalbahn dieStädtebahn Sachsen (SBS), die ebenfalls Siemens Desiro Classic einsetzte. 2019 musste die SBS Konkurs anmelden und den Betrieb einstellen. Nach einerNotvergabe übernahmTransdev Regio Ost für zwei Jahre den Betrieb. Seit 10. Dezember 2021 verkehrt wieder die DB Regio Südost auf der Müglitztalbahn. Auch sie setzt Siemens Desiro Classic ein, allerdings in einem modernisierten Zustand. An Wochenenden verkehrt von Dresden Hbf nach Kurort Altenberg ein als „Ski- und Wanderexpress“ vermarkteterRegionalexpress (RE 19).
Am Bahnhof Kurort Altenberg befindet sich auch der Busbahnhof von Altenberg. Umsteigemöglichkeiten bestehen hier zwischen der Müglitztalbahn und insgesamt sechs Buslinien desRegionalverkehrs Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (RVSOE), die Altenberg mit den umliegenden Orten verbinden, unter anderem auch mit der tschechischen GrenzstadtTeplice.[28]
In Altenberg gibt es eine Grundschule und die Außenstelle Altenberg des„Glückauf“-Gymnasiums Dippoldiswalde/Altenberg mit sportlicher Ausrichtung (Eliteschule des Sports). Eine Oberschule befindet sich im Nachbarort Geising. Eine weitere Grundschule befindet sich in Lauenstein.
Hans Alexander von Bosse (* 1835, † 1898), Jurist und Politiker, von 1874 bis 1877Amtshauptmann in Dippoldiswalde, in dieser Funktion maßgeblich am Wiederaufbau Altenbergs nach dem Stadtbrand von 1876 beteiligt, Stiftungsgeber zur Unterstützung bedürftiger Altenberger, Namensgeber des Bosseplatzes (seit 1939), Ehrenbürger seit 1877
Adolf Fürchtegott Büttner, Fabrikant und Stadtrat, Stiftungsgeber zur Unterstützung bedürftiger Altenberger, Ehrenbürger seit 1881, Namensgeber der Büttnerstraße
Max Gross (* 1880, † 1931), Oberpostdirektor in Dresden, Mitbegründer und später Vorsitzender der Altenberger Landsmannschaft (Verein ehemaliger Altenberger Schüler), Ehrenbürger seit 1929
Hans-Georg Günzel († 2015), Pfarrer inSchellerhau, Ehrenbürger seit 2001[29]
Paul Haucke (* 1859, † 1935), Pfarrer in Altenberg, Mitbegründer und Leiter der Post- und Eisenbahnschule, Ehrenbürger seit 1907, Namensgeber der Paul-Haucke-Straße
Anton Unger (* 1831, † 1909), Jurist und Fabrikant ausRiesa, verbrachte seine Sommermonate in Altenberg und gründete 1905 eine Stiftung für bedürftige Einwohner, Ehrenbürger seit 1905, Namensgeber der Anton-Unger-Straße
Um Altenberg, Geising und Lauenstein (=Werte der deutschen Heimat. Band 7). 1. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1964.
Östliches Erzgebirge (=Werte der deutschen Heimat. Band 10). 1. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1966, S. 244–257.
Artur und Edith Kamprath:Altenberg. Entdecken Sie diese schöne Stadt. Altenberg 2016
Egbert Kamprath:Altenberg. Bilder einer Stadt. Dresden 1999.
Christoph Meißner:Umständliche Nachricht von der Churfl. Sächß. Schrifftsäßigen freyen Zien-Berg-Stadt Altenberg, in Meissen an der Böhmischen Gränze gelegen, nebst dahingehörigen Diplomatibus, und einem Anhange […]. Lesch und Hübner, Dresden und Leipzig, 1747. (Digitalisat (pdf, 37.2 MB))
Richard Steche:Altenberg. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 2. Heft:Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde. C. C. Meinhold, Dresden 1883, S. 3.
↑Wolfgang Fleischer:Das Kriegsende in Sachsen 1945. Podzun Pallas, Wölfersheim-Berstadt 2004, S. 151
↑Heinrich Magirius:Altenberg. In: Götz Eckardt (Hrsg.)Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg. Band 2, Henschel-Verlag, Berlin 1978, S. 369
↑Bärenstein imHistorischen Ortsverzeichnis von Sachsen
↑abcdGemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995,ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
↑abVerzeichnisse der seit Mai 1945 eingemeindeten Gemeinden und Nachweis über die Aufgliederung der selbständigen Gutsbezirke und Staatsforstreviere, 1952, Herausgeber: Ministerium des Innern des Landes Sachsen
↑abGemeinde- und Ortsverzeichnis für das Königreich Sachsen, 1904, Herausgeber: Statistische Bureau des königlichen Ministeriums des Inneren
↑Maik Brückner:Geising stimmt der Eingemeindung zu, Sächsische Zeitung vom 23. Dezember 2010
↑abMandy Schaks:Die Städte Altenberg und Geising gehen ab Januar gemeinsame Wege, Sächsische Zeitung (Dippoldiswalde) vom 30. Dezember 2010
↑Maik Brückner:Leistet sich Geising zu viel?, Sächsische Zeitung (Dippoldiswalde) vom 23. Oktober 2010