Altena
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 18′ N,7° 40′ O51.2980555555567.6708333333333190Koordinaten:51° 18′ N,7° 40′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Arnsberg | |
Kreis: | Märkischer Kreis | |
Höhe: | 190 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,42 km2 | |
Einwohner: | 16.657 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 375 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 58762 | |
Vorwahl: | 02352 | |
Kfz-Kennzeichen: | MK | |
Gemeindeschlüssel: | 05 9 62 004 | |
LOCODE: | DE ALT | |
Stadtgliederung: | 7Ortsteile und 3Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Lüdenscheider Straße 22 58762 Altena | |
Website: | www.altena.de | |
Bürgermeister: | Uwe Kober (CDU) | |
Lage der Stadt Altena im Märkischen Kreis | ||
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Altena[ˈʔalteˌna] ist eineKleinstadt imMärkischen Kreis inNordrhein-Westfalen.
Die Stadt entstand unterhalb der im 12. Jahrhundert begründetenBurg Altena, auf der im Jahr 1914 durchRichard Schirrmann die weltweit erste ständigeJugendherberge eingerichtet wurde (sieheMuseum Weltjugendherberge)[2].
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Lage
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Die Stadt liegt imSauerland im Tal derLenne. Der höchste Punkt mit511 m ü. NHN befindet sich amKohlberg auf der Grenze zur StadtNeuenrade, der tiefste Punkt am Hünengraben bei145 m ü. NHN. Das heutige Stadtgebiet hat eine Fläche von rund 44,3 Quadratkilometer; 61 % davon werden von Wald eingenommen.
Geologie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Altena liegt imRheinischen Schiefergebirge.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Nachbargemeinden gehören wie Altena selbst alle zum Märkischen Kreis. Das Gebiet der Stadt Altena grenzt von Westen aus im Uhrzeigersinn an die GemeindeNachrodt-Wiblingwerde, an die StädteIserlohn,Hemer,Neuenrade,Werdohl undLüdenscheid sowie an die GemeindeSchalksmühle.
Stadtgliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt Altena gliedert sich in die StadtteileDahle,Evingsen, Rahmede sowie die Innenstadt. Der Stadtteil Innenstadt besteht aus der Stadt Altena in ihren Grenzen vor 1969 und teilt sich in folgende Ortsteile auf: Altstadt (mit Buchholz und Lennestein),Nettenscheid (mit der Nette) und Breitenhagen (mit der Städtischen Rahmede und dem Drescheider Berg). Die Stadtteile Knerling (mit der Brachtenbecke), Pragpaul, Tiergarten und Mühlendorf (mit dem Linscheid) sind jeweils in ihrer Form nach der Eingemeindung der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde entstanden. Der Stadtteil Rahmede, der zur Gemeinde Lüdenscheid-Land gehört hatte, gliedert sich unter anderem in die OrtschaftenMühlenrahmede,Altroggenrahmede,Grünewiese undRosmart sowieGroßen- und Kleinendrescheid.
Klima
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt in einergemäßigten Klimazone.
Flora und Fauna
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]ArtenarmeHainsimsen-Rotbuchenwälder stellen im größten Teil des Stadtgebietes die potentiell natürliche Vegetation dar. An einigen Talhängen (beispielsweise Giershagen im Nettetal) haben sich Überreste vergangener Nieder- und Mittelwaldwirtschaft erhalten. In denSiepen finden sich kleinräumigGaleriewälder, welche vonSchwarzerlen undHainbuchen gebildet werden. Ebenfalls verbreitet sind Aufforstungen mitFichten undDouglasien. Nach demOrkan Kyrill im Jahr 2007 waren viele Kahlschlagflächen von Hochstaudenfluren (Epilobien) bedeckt. Allmählich kommen auf diesen Flächen, dort wo noch nicht aufgeforstet wurde, Birken und Trauben-Holunder auf. Wo in den Siepen (Bachtälchen) extensives Grünland noch nicht aufgeforstet wurde, finden sich stellenweise eindrucksvolle Bestände vonScharbockskraut,Buschwindröschen und derHohen Schlüsselblume. Auf Kalklinsen (beispielsweise bei Grünewiese) ist die Flora artenreicher als in den übrigen Gebieten auf sauer verwitterndem Untergrundgestein. Hier findet man typischeKalkzeiger wie dasGroße Zweiblatt und dieBreitblättrige Stendelwurz.
Die Buchenwaldformationen Altenas mit ihren zahlreichen kleinen Bacheinschnitten sind Heimat größerer Populationen desFeuersalamanders. In stehenden Gewässern treten insbesondereBerg- undFadenmolch auf. AltenasAvifauna wird durch Waldarten dominiert, insgesamt fünfSpechtarten sind regelmäßig zu beobachten. DieWasseramsel ist ein ständiger Brutvogel im Rahmedetal, während das Lennetal im Winter vonGänsesägern aus Skandinavien aufgesucht wird.
Geschichte
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Geschichtlicher Überblick
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt Altena entstand unterhalb der gleichnamigen, im 12. Jahrhundert gebautenBurg, die von einer Seitenlinie derGrafen von Berg errichtet wurde, welche sich dann Grafen von Altena und später Grafen von der Mark nannten. Die Namensherkunft der Burg ist bis heute nicht geklärt. Eine Theorie besagt, dass die Benennung auf einen vorgermanischen Flussnamen zurückgeht, wonach der Name vom Fluss und der Landschaft „Altena“ in Brabant stamme. Allerdings könnte der Begriff Altena auch aus dem mittelniederdeutschen Ausdruck „all te na“ gebildet worden sein, weil die Grafen von Arnsberg die Lage der Burg als „all zu nah“ ansahen.
GrafEngelbert III. von der Mark verlieh Altena am 20. Dezember 1367 die Freiheitsrechte. Die Burg Altena war nur noch bis 1392 Stammsitz der Grafen. Sie lebten schon seit 1198 zum größten Teil in einem Hof beiHamm. 1609 fiel das Gebiet an denKurfürsten vonBrandenburg. Ab dem 3. Oktober 1753 bestand derKreis Altena als einer von vierLandkreisen in der Grafschaft Mark. 1794 bekam Altena den Titel Stadt, ohne jemals dieStadtrechte verliehen bekommen zu haben.
Nach demFrieden von Tilsit gehörten die Stadt sowie die gesamte Grafschaft zumfranzösisch dominiertenGroßherzogtum Berg. 1815 ging die Grafschaft nach den Beschlüssen desWiener Kongresses zurück anPreußen und wurde Teil des neuenRegierungsbezirks Arnsberg, was sie bis heute geblieben ist. Während desZweiten Weltkriegs waren in Altena mehrere Truppenteile stationiert, darunter auch eine Ausbildungseinheit derSS.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bestand eine Eisenbahnverbindung derIserlohner Kreisbahn durch das Nettetal über Evingsen/Dahle bis nach Ihmert und Westig/Hemer. Zudem führte eine Verbindung dermeterspurigenKreis Altenaer Eisenbahn durch das Rahmedetal nach Lüdenscheid, die 1961 eingestellt wurde. Lediglich die Hauptverbindung durch das Lennetal ist bestehen geblieben.
Am 1. Januar 1969 fasste man den Landkreis Altena und die bis dahin kreisfreie Stadt Lüdenscheid zumLandkreis Lüdenscheid zusammen. Altena wurde im Zuge dessen durch die Eingliederungen vonDahle undEvingsen,Rahmedetal bis Grünewiese und TeilenNachrodt-Wiblingwerdes stark vergrößert.[3] Zum 1. Januar 1975 entstand der Märkische Kreis durch die Zusammenlegung der Kreise Lüdenscheid und Iserlohn sowie die kreisfreie Stadt Iserlohn. Das Kreis-Kulturamt, das Kreis-Sozialamt sowie eine Außenstelle des Gesundheitsamtes behielten ihren Dienstsitz an der Bismarckstraße in Altena.
Zu Beginn derFlüchtlingskrise in Deutschland ab 2015 machte Altena bundesweit Schlagzeilen. Die ZeitungDie Welt nannte Altena „Hauptstadt der Mutbürger“, als die Stadt freiwillig 100 weitere Flüchtlinge zu den 270 nach der festgelegten Quote aufnahm.[4] Am 3. Oktober 2015 wurde einBrandanschlag auf ein Haus verübt, in dem zwei Flüchtlingsfamilien wohnten. Der Schwelbrand auf dem Dachboden des Mehrfamilienhauses konnte rasch gelöscht werden, ohne dass größerer Schaden entstand. Die beiden Täter wurden gefasst.[5] Im Mai 2017 wurde die Stadt mit dem „Nationalen Integrationspreis“ ausgezeichnet, da jeder der dort gemeldeten 450 Migranten im Asylverfahren durch einen persönlichen „Kümmerer“ betreut wurde.[6] Auf den damaligen BürgermeisterAndreas Hollstein wurde am 27. November 2017 eine Messerattacke verübt.[7] Bei demHochwasser in West- und Mitteleuropa 2021 ertrank in Altena ein Feuerwehrmann, nachdem ihn eine Flutwelle mitgerissen hatte.[8]
Geschichte der Juden bis 1942
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die älteste bisher bekannte Nennung einesJuden mit Namen „Urias“ in Altena stammt aus einer Schätzungsliste vom 11. November 1586. In einer Einwohnerliste von 1738 werden die Familien Samson Levi und Hertz Meyer mit acht und fünf Personen genannt. 1740/1741 sind es vier Familien mit ca. 22 Personen. Aus einem Meldeverzeichnis um 1740 geht hervor, dass viele Juden als Krämer tätig waren, einer alsSchlachter. Im Oktober 1845 bestimmte eine Order, dass sich alle jüdischen Bewohner einen Familiennamen zu geben hätten, was bis dahin bei Juden nicht üblich gewesen war. Hiervon waren 23 Familien in Altena betroffen. 1900 gab es rund 100 jüdische Bürger in Altena, 1925 noch 40.[9] 1932 waren es noch 23[10] und 1939 20.
Um 1780 wurde vermutlich auch derjüdische Friedhof an der Egge gegenüber der Burg Altena (heute Am Grünen Wege) erstmals benutzt.[11] Älteste Angaben über das Vorhandensein des Friedhofs stammen aus dem Urkataster von 1829, in dem dieser als „Juden Wege“ gekennzeichnet ist.[9] Der Friedhof war bis etwa 1930 die Grablege der Altenaer Juden und ist bis heute mit einem schmiedeeisernen Tor mitDavidstern versehen. Hier befinden sich etwa 55 Grabstellen, bei denen viele Inschriften der Steine nicht mehr lesbar sind. Einige wurden in Hebräisch und Deutsch angefertigt.
Vor allem mit Erlass derNürnberger Gesetze von 1935 änderte sich die Stellung der Juden schlagartig. Auch in Altena kam es in derReichspogromnacht zu Übergriffen auf die jüdischen Geschäfte und die Synagoge. Die Textilhändler, Herrenkonfektionisten, der Kaufhausbesitzer, ein Metzger und weitere waren lange Zeit integrierte Bürger der Stadt gewesen, mit Standorten in der Kirchstraße, der Lennestraße und der Nettestraße. Das Kaufhaus (später Kaufhaus Böhrer) von Siegmund Heinemann (1878–1951)[12] wurde wie viele andere Ziel von Zerstörungen. DieSynagoge wurde zwar nicht wie an vielen anderen Orten abgebrannt, jedoch von uniformiertenSA-Angehörigen erheblich verwüstet.[9][13] Nach Zeugenaussagen wurden dieTorarollen verbrannt und einige Gegenstände von Altenaern ins Burgmuseum zur Aufbewahrung gebracht.[9] Der Rest wurde zerschlagen oder beschädigt. Im Gebäude wurden die letzten verbliebenen Juden untergebracht, bis sie 1942 über Dortmund inKonzentrationslagerdeportiert wurden.
Schriftliche Hinweise auf einen Betraum oder eine Betstube (jiddisch:shtibel) stammen von einem Bürgermeister der Stadt namens Trompeter. Demnach gab es an einem heute unbekannten Ort 1778 einen solchen Betraum. Ebenfalls unbekannt ist bisher der Standort der erstenSynagoge, welche 1808 gekauft wurde, nachdem sie 30 Jahre gepachtet gewesen war.[13] Anscheinend fällt die Nutzung der ersten Synagoge zeitlich zusammen mit der des Friedhofs. Die zweite Synagoge befand sich ab 1828/1829 an der Kirchstraße im Zentrum der Stadt. Diese Synagoge wurde durch einen Kabinettserlass am preußischen Hof in Potsdam für das „vom Heedesche Wohnhaus“ genehmigt.[9] Später befand sich hier das Kino „Central Theater“. Nach dem Abriss um 1980 befindet sich dort heute ein Parkplatz gegenüber einem großen Modegeschäft. Die dritte Synagoge befand sich nach dem Erwerb 1914 in einem noch heute vorhandenen Wohnhaus der Fritz-Thomée-Straße 17 (früher Schloßstraße). Zu dieser Zeit waren es elf jüdische Familien in Altena. Mit Unterbrechungen gehörte auch eine Schule mit einem angestellten Lehrer zur Synagoge. Wenn kein Lehrer gefunden werden konnte, wurden die Kinder auf die christlichen Schulen der Stadt verteilt.[9] Dies waren später meist die Höhere Mädchenschule (heuteDeutsches Drahtmuseum) gegenüber der Synagoge von 1914 oder das Gymnasium für Jungen (heute Burg-Gymnasium).
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einwohnerzahlen der nachfolgenden Tabelle jeweils zum 31. Dezember:

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Altena ist in besonderem Maße vomdemografischen Wandel betroffen, der bereits in den 1970er Jahren aufgrund derÖlpreiskrise, vor allem aber wegen des schleichenden Niedergangs derMetallindustrie eingesetzt hat. Von 1990 bis 2005 verzeichnete die Stadt einen 15-prozentigen Bevölkerungsrückgang. Altena nimmt damit eine Sonderstellung ein in Nordrhein-Westfalen als Kommune mit dem schnellsten Bevölkerungsrückgang.[16] Daher wurde es von derBertelsmann Stiftung als Pilotkommune für das ProjektNeues Altern in der Stadt („NAIS“) ausgewählt.[17] Mit diesem Projekt sollten Kommunen dabei unterstützt werden, die Lebensqualität trotz des demografischen Wandels zu erhalten. Für Probleme wie die Wohnsituation, die Gesundheitsförderung oder fehlendes Bürgerengagement wollte man Verbesserungen finden. Das Projekt war für den Zeitraum 2006 bis 2008 angelegt. 2006 lag der Anteil der über 60-Jährigen an der Altenaer Bevölkerung bei 28,3 Prozent. Im Juni 2008 wurde die Stadt Altena für das Projekt mit dem NRW-Preis für innovative Kommunen ausgezeichnet, verliehen von der NRW-Bank und dem Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Kommune machte durch einen intensiven Sparkurs und Personalabbau von sich reden, wie auch durch deutlich gewachsenes bürgerschaftliches Engagement.[16] Altena nimmt deshalb mit acht anderen Kommunen der EU am Projekt URBACT[18] der EU-Regionalförderung teil. Man versuchte in den letzten Jahren,Pop-up-Stores zu fördern, um Leerständen und dem Image einer „sterbenden Stadt“ entgegenzuwirken.[19]
Religion
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Etwa 47 % der Bevölkerung sind Protestanten, 23 % katholisch und weitere 30 % gehören einem anderen Bekenntnis an oder sindkonfessionslos.[20] Drei von fünf katholischen sowie zwei evangelische Kirchen Altenas sind vor dem Hintergrund desdemographischen Wandels bislang geschlossen worden (sieheListe profanierter Kirchen im Bistum Essen).
ZurEvangelischen Kirche von Westfalen gehören vier Gottesdienststätten:
- dieLutherkirche im Zentrum von Altena (An der Kirche 2 und 4), 1318 als St. Katharina-Kirche errichtet und nach derReformation umbenannt
- dieFriedrichskirche in Altena-Rahmede (Am Stockey 8)
- die Kirche in Altena-Evingsen (Auf dem Kamp 2)
- die Kirche in Altena-Mühlendorf (Blumenstraße 43)
- die Kirche in Altena-Dahle (Hasenkampstraße 13). Sie wurde 1777 gegründet und steht inevangelisch-reformierter sowie inpietistisch-Herrnhuter Tradition.[21]
Dierömisch-katholische hat heute noch zweiKirchen:
- DieSt.-Matthäus-Kirche, deren Pfarrei 1784 gegründet wurde, und die
- KircheSt. Theresia vom Kinde Jesu, die seit 1929 besteht.
Vier Gemeinden in Altena zählen zurVereinigung Evangelischer Freikirchen. Dazu gehören dieevangelisch-freikirchliche Baptistengemeinde in der kleinen Altenaer Ortschaft Grünewiese, dieevangelisch-freikirchliche Brüdergemeinde in Altena-Dahle (Hochstraße 12–14), dieFreie evangelische Gemeinde in Altena-Mühlenrahmede (Mühlenrahmeder Straße 26) und die Gemeinde derSiebenten-Tags-Adventisten.[22] Letztere betreiben dasBergheim Mühlenrahmede, eine Erholungs- und Tagesstätte.[23][24]Eine weitere evangelischeFreikirche befindet sich in Altena-Evingsen.[25]
Dieserbisch-orthodoxe Gemeinde versammelt sich in derKirche des Heiligen Simeons, des Myrrhenspendenden (Graf-Eberhard-Straße 1 in Altena-Tiergarten). Das Gebäude ist die 1995 entwidmete römisch-katholische KircheVom Frieden Christi.
Diekoptisch-orthodoxe Kirche übernahm Ende November 2017 die 2008 entwidmete reformierte Innenstadtkirche.[26][27]
Eine Gemeinde derNeuapostolischen Kirche hat seit 1984 eine Kirche an der Hardenbergstr. 9 (Ecke Gerichtsstraße).[28]
Ferner gibt es dieMevlana Moschee derDITIB (Lüdenscheider Straße 28).[29]
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Stadtrat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Ergebnis der Kommunalwahl vom 13. September 2020 für den Altenaer Stadtrat zeigt das nebenstehende Wahldiagramm.
Eine Übersicht über die Ergebnisse der drei vergangenen Wahlen zeigt die folgende Tabelle:
Partei | Stimmenanteile in Prozent | Sitze | ||||
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2020 | 2014 | 2009 | 2020 | 2014 | 2009 | |
CDU | 45,95 | 48,33 | 51,27 | 15 | 15 | 17 |
SPD | 21,34 | 29,67 | 27,66 | 07 | 09 | 09 |
Grüne | 17,57 | 11,32 | 10,17 | 06 | 04 | 03 |
Linke | 04,57 | 04,72 | 05,34 | 01 | 02 | 01 |
FDP | 04,60 | 02,08 | 05,56 | 01 | 01 | 02 |
SDA* | 05,96 | 03,89 | – | 02 | 01 | 00 |
Insgesamt | 99,99 | 100,000 | 100,000 | 32 | 32 | 32 |
* Soziale und demokratische Alternative Altena
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1662–1691: Johann Hermann Varnhagen[31]
- 1694–1696: Johann Adolf Varnhagen[31]
- …
- 16. April 1945 bis 7. August 1945:Fritz Berg[32]
- 7. August 1945 bis 15. März 1946:Friedrich Heyne[32]
- 15. September 1946 bis 9. November 1952: Hermann Voß[32]
- 21. November 1952 bis 28. Oktober 1956:Gustav Trappe[32]
- 9. November 1956 bis 2. Januar 1957: Hermann Voß[32]
- 29. Januar 1957 bis 19. März 1961:Heinrich Malkus[32]
- 29. März 1961 bis 23. März 1969: Gustav Trappe[32]
- 1. April 1969 bis 27. April 1970:Friedhelm Halfmeier (SPD)[32]
- 27. April 1970 bis 12. September 1999:Günter Topmann (SPD)[32]
- 12. September 1999 bis 31. Oktober 2020:Andreas Hollstein (CDU)[32][33]
- seit 1. November 2020: Uwe Kober (CDU)[34][35]
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold eine aus einem in drei Reihen von Rot und Silbergeschachten, gesenktenBalkenwachsende, den oberen Schildrand berührende, silbernimbierte, goldbekrönte blonde Heilige in natürlichen Farben, in rotem Gewande mit silbernem Gurt und blauem Mantel, in der Rechten ein silbernesSchwert und mit der Linken ein oberhalbes rotesRichtrad mit silbernen Messern haltend.“
Wappenerklärung: Das Wappen der Stadt Altena zeigt im oberen Teil die Heilige undMärtyrerinKatharina von Alexandria mit der Grafenkrone auf ihrem Haupt und den Richtutensilien ihres Märtyrertodes in beiden Händen. Der untere Teil beinhaltet den märkischen Schachbalken. Die Abbildung der Heiligen geht auf den Grafen Engelbert III. von der Mark zurück, der auf dem Sinai an ihrem Grab ein Gelübde abgelegt hatte.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die älteste Partnerschaft verbindet Altena mit der französischen StadtPéronne. Aus Kontakten zwischen Schulen wurde am 2. April 1967 eine offizielleGemeindepartnerschaft. EinDreibund entstand, als auch das britischeBlackburn (bereits Partnerstadt Péronnes) 1972 zum Städtepartner ernannt wurde. 1990 schloss man eine Partnerschaft mit derbelarussischen StadtPinsk.
Außerdem bestehenPatenschaften. Zum einen über die StadtHabelschwerdt inSchlesien, da viele Habelschwerdter durch den Zweiten Weltkrieg nach Altena kamen. Die wirtschaftlichen und landschaftlichen Parallelen zwischen beiden Orten waren auch ein Grund, dass 1952 eine Patenschaftsurkunde unterzeichnet wurde. Zum anderen gibt es in Altena eine Marinekameradschaft. Auf deren Anregung wurde 1966 eine Patenschaft über das SchnellbootFrettchen derBundesmarine geschlossen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Dem Fachdienst Kultur des Märkischen Kreises mit Sitz in Altena ist die Koordinierungsstelle der KulturregionSüdwestfalen angegliedert. In der Stadt Altena gibt es mit demKulturring Altena e. V. seit 1976 einen Verein, der kulturelle Veranstaltungen durchführt (z. B. das FolkfestivalCastle goes Celtic). Der Verein Werkstatt e. V. fördert junge Künstler und der Verein Stadtgalerie e. V. organisiert Kunstausstellungen in Altena.
Museen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Museum der Grafschaft Mark, das Weltjugendherbergsmuseum, das Märkische Schmiedemuseum und das Deutsche Wandermuseum schlossen sich wegen ihrer gemeinsamen Räume zu denMuseen Burg Altena zusammen. Träger ist derMärkische Kreis.
Im Jahr 2012 wurde mit dem Bau einerAufzugsanlage begonnen, die Besuchern den Aufstieg zur Burg Altena erleichtert und am 26. April 2014 eröffnet wurde. Außerdem wird im Eingangsbereich der Anlage die Geschichte der Stadt und der Burg multimedial vermittelt. Die touristische Attraktion wurde unter anderem vom Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen des StrukturförderprogrammsRegionale 2013 finanziert. Eine fiktive Nachinszenierung der Eröffnungsfeier des Erlebnisaufzugs ist Teil des SpielfilmsAuf einmal aus dem Jahr 2016 (etwa ab Spielminute 50:00).
DasDeutsche Drahtmuseum informiert die Besucher über den Werkstoff Draht und seine Bedeutung für die Region. Das weltweit einzige Museum seiner Art wird vom Märkischen Kreis getragen. Auch im Ortsteil Evingsen wird die Rolle des Drahts in der lokalen Wirtschaft deutlich, dort kann man dieDrahtrolle „Am Hurk“ besichtigen.
Die Stadtgalerie im „Haus Köster-Emden“ besteht seit 1975 und hat sich seitdem auf zeitgenössische Kunst spezialisiert. Das Gebäude stammt wahrscheinlich aus dem Jahr 1707, seinen Namen erhielt es von seinem ehemaligen Besitzer Paul Köster-Emden, der in Altena hohes Ansehen genoss.[36]
Bauwerke
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Alle Baudenkmäler der Stadt Altena sind in derListe der Baudenkmäler in Altena aufgeführt.
Als mittelalterlicher Grafensitz kann die Stadt Altena einige historische Bauwerke vorweisen, allen voran dieBurg Altena aus dem 12. Jahrhundert. Sie war fast ein Jahrhundert lang Hauptwohnsitz der Grafen von der Mark und wurde bis ins 18. Jahrhundert hinein militärisch genutzt. Anfang des 20. Jahrhunderts gründeteRichard Schirrmann auf der Burg Altena die ersteJugendherberge der Welt.
DieBurg Holtzbrinck liegt im Stadtkern und ist das älteste Bürgerhaus der Stadt Altena. Sie wurde Mitte des 17. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt und befindet sich seit den 1970er Jahren in städtischem Besitz. Heute ist das burgähnliche Gebäude ein Veranstaltungsort für Feiern und Tagungen. Ihm ist ein ausgebauter Garten vorgelagert.
Das Gebäude „Holländer“ wurde 1901 erbaut und als Silberschmiede genutzt. Da dort zu dieser ZeitHolländer ein und aus gingen, gaben Altenaer Bürger der alten Schmiede später den bis heute noch bekannten Namen. Nach Schließung der Schmiede eröffnete ein Gasthof, der sich „Zum Holländer“ nannte. 1924 wurde das Gebäude zumLichtspielpalast, in dem 1930 der erste Film imNadeltonverfahren gezeigt wurde. In den 1950er Jahren erhielt das Lichtspielhaus den Namen „Apollo“. Das Gebäude wurde am 3. Mai 2005 alsBaudenkmal unter Schutz gestellt. Es steht auf einer Insel in der Mitte der Nettestraße und wird bis zum heutigen Tag als Kino genutzt. In direkter Nachbarschaft befindet sich das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Gebäude Nettestraße 18, das seit 1724 alsGasthaus Pilling geführt wird.[37]
Die PfarrkircheSt. Matthäus wurde von 1896 bis 1899 nach einem Entwurf des Dortmunder ArchitektenJohannes Franziskus Klomp errichtet und gilt als hervorragendes Beispiel derNeugotik. Der aus den Niederlanden stammende Baumeister brachte eine Klinker-Gliederung der Säulen und Gurtbögen als persönlichen Akzent in die Ausstattung der Kirche ein. Dadurch entsteht eine außergewöhnliche Klarheit der Raumarchitektur. Die drei Altäre eines Wiedenbrücker Schnitz- und Malkünstlers (Wiedenbrücker Schule) sind vollständig erhalten. Seit 1996 erklingt eine Link-Orgel mit süddeutsch-französischem Klangbild hinter dem imposanten spätromantischen Orgelprospekt. Außer in den Gottesdiensten erklingt sie noch bei zahlreichen Konzerten.
DieSteinerne Brücke über die Lenne wurde 1912 erbaut, um den Anschluss des Rahmedetals an das Straßennetz zu verbessern. Sie ersetzte eine Brücke aus dem Mittelalter und gehört heute zurMärkischen Straße Technischer Kulturdenkmäler.
Weitere sehenswerte, denkmalgeschützte Gebäude sind dasHaus Mückenburg sowie dieReformierte Kirche Altena.
Schutzgebiete für die Natur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Stadtgebiet gehört zumNaturpark Sauerland-Rothaargebirge. Flächen außerhalb der bebauten Ortsteile und des Geltungsbereichs einesBebauungsplans sind alsLandschaftsschutzgebiet Märkischer Kreis ausgewiesen, sofern kein höherer Schutzstatus wie beispielsweiseNaturschutzgebiet (NSG) besteht. Im Stadtgebiet wurden die vier NaturschutzgebieteLeihenberg-Nordhelle mit 19,29 ha,Auf dem Giebel mit 4,87 ha,Pragpaul mit 70,17 ha undGesshardthöhle mit 0,54 ha ausgewiesen. Es gibt im Stadtgebiet zudem dreiNaturdenkmale.
Sport
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ein bekannter Sportverein ist derVfB Altena, der mit seinen Fußball- und Handballabteilungen bis zu den 1970er und 1980er Jahren in die Oberliga aufstieg; dieTischtennisabteilung wurde 1973 und 1976 deutscher Mannschaftsmeister. Ferner gibt es in Altena einen Box-Club mit einer Unterabteilung für die SportartKempō Karate.
Im Ortsteil Dahle befindet sich ein Frei- und Hallenbad.
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Schützenfest (alle drei Jahre anFronleichnam)
- Castle goes Celtic (alle zwei Jahre/Folkfestival auf der Burg)
- Wochenmarkt (donnerstagmorgens in der Innenstadt, donnerstagnachmittags im Ortsteil Dahle)
- Mark-E-Triathlon
- Altenaer Werbewoche (AlWeWo, Ende September)
- Weihnachtsmarkt (2. Advents-Wochenende)[38]
- Jährlicher Flohmarkt durch die ganze Stadt (immer am 3. Oktober)
- Zögermarkt (im Sommer) in der Innenstadt
- Altenaer Mittelalterfest (Innenstadt, Lenneuferstraße und auf der Burg, im August)
Wirtschaft und Infrastruktur
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Durch die vorhandenen Rohstoffvorkommen vonEisenerz, Wasser und Holz ist die Industrie traditionell der wichtigste Wirtschaftszweig. Ab dem 14. Jahrhundert wurde beispielsweise das weiche SchmiedeeisenOsemund gewonnen, so war der Grundstein zur Eisenherstellung gelegt. Man fertigte vor allem Draht an, der dann nachAachen oderEngland zur Weiterverarbeitung zu Nähnadeln transportiert wurde. 1784 wurden auch in Altena selbst Nähnadeln und ab 1829 vonGustav Selter Häkel- und Stricknadeln hergestellt. Die Draht-, aber auch die Metallverarbeitung entwickelten sich zu wichtigen Branchen. In Altena wurden 100 Jahre lang Münzen hergestellt. Die Rohlinge derD-Mark-Münzen kamen ebenfalls aus Altena.[39] Zu den metallverarbeitenden Unternehmen, die noch heute in Altena tätig sind, zählt unter anderenVDM Metals. Das Unternehmen stellt in Altena Bleche und Stangen ausNickellegierungen und Sonderedelstählen her.[40] Seit der Gründung im Jahr 1870 befindet sich in Altena der Sitz derAltenaer Baugesellschaft.
Zugverkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Altena liegt an derRuhr-Sieg-Strecke vonHagen nachSiegen und wird von den Linien RE 34 und RB 91 bedient. RE 34 und IC 34 ergänzen sich zu einem Stundentakt. Im September 2024 wurden vier Weichen eingebaut, so dass Altena, nach dem Ausbau der letzten Weichen im Jahr 2004, wieder zu einem Bahnhof im Sinne derEisenbahn Bau- und Betriebsordnung wurde.[41]
Bahnhofsgebäude
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Das zugehörigeBahnhofsgebäude sollte im Jahr 2012 komplett umgestaltet werden. Im Jahr 2013 lief teilweise noch die Suche nach geeigneten Mietern. Bisher gab es hier nur einen Imbiss, einen Installationsbetrieb und die Bahnhofsbuchhandlung. Zudem ist eine Wohnung vermietet. Die Umbauarbeiten zielen auf eine Nutzung durch Büros und Praxen. Ein Bauantrag wurde für die Maßnahmen gestellt. Das Gesamtprojekt sollte möglichst im Laufe des Jahres 2012 abgeschlossen werden. Erste Schritte der Eigentümer nach 2006 waren bereits eine Reparatur des Daches, die Montage neuer Fenster und das Aufbringen eines neuen Außenanstrichs.
Nicht nur am Bahnhofsgebäude, auch im gesamten Umfeld soll noch einiges verändert werden. Es soll dazu den neu zu bauenden „Lennepark“, eine weitere Fußgängerbrücke über den Fluss Lenne und weitere Arbeiten der Bahn geben. Der Bahnsteig wurde barrierefrei gestaltet und um 38 Zentimeterangehoben.[42] Die Bahn baute zwei Aufzüge. Einer führt direkt am Bahnhof zur neuen gebauten Unterführung und ein weiterer entstand an der Bahnhofstraße. Die Arbeiten dafür sollten ursprünglich bereits im Jahre 2011 beginnen, sie wurden 2015 fertiggestellt.[43][44] Das von der Stadt am Bahnhof erworbene Gelände wird nach und nach erschlossen und soll in der Endphase eine Fußgängerbrücke Richtung Markaner erhalten. Dann gäbe es von dort eine direkte Anbindung an die Innenstadt von Altena.[45] Die Fußgängerbrücke wird seit 2018 gebaut, jedoch gab es einige Verzögerungen. So fehlten im August 2020 noch Betonbohlen, das Geländer, Beleuchtung und Schwingungstilger.[46] Am 1. April 2021 wurde die Brücke für die Öffentlichkeit freigegeben.
Das Bahnhofsgebäude wurde bis Mitte 2014 weiter saniert. Zu den abgeschlossenen Projekten zählen die Sanierung des Schieferturms auf dem Bahnhofsgebäude und die Installation einer Leuchtreklame an der Gleisseite. Das Innere des Gebäudes wurde in Absprache mit der Denkmalbehörde so umgebaut, dass die Büros von der Versicherungsagentur und der Immobilienfirma dort ebenfalls attraktiv integriert werden können.[47] Bereits im Frühjahr 2022 sollte die Polizeiwache in das Bahnhofsgebäude einziehen. Hierfür sind Umbaumaßnahmen erforderlich, die vom Eigentümer vor der Vermietung durchgeführt werden.[48] Aufgrund von Lieferschwierigkeiten verzögerten sich diese jedoch. Im September 2022 wurden die ehemals öffentlichen Parkplätze vor dem Gebäude exklusiv für die Nutzung durch die Polizei ausgeschildert.[49] Die Wache wurde schließlich Mitte April 2023 in Betrieb genommen.[50]
Iserlohner Kreisbahn und Kreis Altenaer Eisenbahn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bis 1961 verkehrten in Altena auch Züge derKreis Altenaer Eisenbahn AG (KAE) und bis 1964 derIserlohner Kreisbahn. Der Bahnhof der KAE lag zwischen Staatsbahnhof und Lenne, die Personenzüge hielten vor dem Staatsbahnhof auf der Straße. Der Bahnhof der Iserlohner Kreisbahn befand sich auf dem rechten Flussufer, vom Staatsbahnhof her über eine Brücke zu erreichen.
Busverkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Altena verfügt auch über lokale und regionaleBuslinien, unter anderem nachIserlohn, Lüdenscheid (durch das Rahmedetal und die Altenaer Stadtteile Mühlenrahmede, Altroggenrahmede und Grünewiese),Werdohl undHemer (durch das Nettetal und die Altenaer Stadtteile Nette, Nettenscheid, Dahle und Evingsen) und gehört derVerkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe an. Leistungserbringer sind heute überwiegend dieMärkische Verkehrsgesellschaft (MVG) und derBürgerbus Altena. Innerhalb der Stadtgrenzen fahren Busse in die Stadtteile Breitenhagen, Mühlendorf und Pragpaul, ein Kleinbus bedient die Stadtteile Knerling und Tiergarten.
Medien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Tageszeitung in Altena ist dasAltenaer Kreisblatt, das einKopfblatt derLüdenscheider Nachrichten ist, die wiederum vomWestfälischen Anzeiger stammen, einem Titel derIppen-Gruppe. Das Altenaer Kreisblatt wurde 1864 als „Wochenblatt für den Kreis und die Stadt Altena“ von Adolf Santz gegründet und erschien bis 1945 im Verlag von seinem Sohn Carl Santz.[51] Nach Kriegsende erschienen von 1945 bis 1949 mit Genehmigung der britischen Militärregierung dieAmtliche Bekanntmachungen für den Kreis Altena im Santz-Verlag. Mit Wegfall der Lizenzpflicht wurde sie von dem wiedererscheinenden Altenaer Kreisblatt abgelöst.[52] Bis Ende 2013 erschien auch eine Lokalausgabe derWestfälischen Rundschau.
Der lokale Hörfunk für Nordrhein-Westfalen erfolgt in Altena durchRadio MK, dem durch dieLandesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen der Sendestandort Nr. 68 Frequenz 91,5 MHz zugewiesen ist.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Altena verfügt über eine Stadtbücherei, die 40.000 Medien anbietet. Neben Büchern kann man dort Zeitungen und Zeitschriften lesen sowie CDs und DVDs entleihen. Die Bibliothek wurde 1864 gegründet und ist seit 1989 in zwei historischen Bürgerhäusern untergebracht. Mehr als doppelt so groß ist dieLandeskundliche Bibliothek Altena, die 110.000 Medien umfasst. Sie konzentriert sich in erster Linie auf Werke über die märkische und westfälische Landeskunde. In den gleichen Räumlichkeiten im Kreishaus befindet sich auch das Kreisarchiv des Märkischen Kreises. Kreiskulturamt und Kreissozialamt haben ihren Sitz in der Burgstadt.
Des Weiteren gibt es in Altena ein Finanzamt und einAmtsgericht. Das St.-Vinzenz-Krankenhaus (Grundversorgung) wurde im Januar 2017 geschlossen.[53]
Bildung
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Es gibt vierGrundschulen (davon eine mit Ganztagsbetreuung) sowie eine Förderschule. Im Sekundarbereich gibt es eineHauptschule, eineRealschule, einGymnasium sowie im Aufbau eineSekundarschule. Ergänzt wird das Angebot durch einBerufskolleg.
Die Hauptschule Rahmede und die Richard-Schirrmann-Realschule nehmen seit dem Schuljahr 2012/2013 keine neuen Schüler mehr auf. An ihre Stelle rückt die Sekundarschule. Sie wurde im Sommer 2012 als eine der ersten Einrichtungen dieser Art in Nordrhein-Westfalen gegründet. Die ersten beiden Jahrgangsstufen werden am Standort der bisherigen Hauptschule Nachrodt unterrichtet. Im Sommer 2014 beginnt der Unterricht der Jahrgangsstufe 7 im Gebäude der bisherigen Richard-Schirrmann-Realschule in der Nette. Offizieller Schulträger ist die Stadt Altena.
Das Gymnasium erhielt seinen NamenBurggymnasium Altena nach dem das Stadtbild prägenden Wahrzeichen der Stadt, der Burg Altena. Die Realschule wurde nach dem Begründer der ersten Jugendherberge der Welt auf ebendieser Burg alsRichard-Schirrmann-Realschule benannt. Die übrigen städtischen Schulen tragen jeweils den Namen der Ortsteile, in denen sie liegen.
Der Märkische Kreis unterhält in Altena eine Zweigstelle des Eugen-Schmalenbach-Berufskollegs (organisatorisch dem Standort Halver-Ostendorf angegliedert). Der Standort gehörte früher zu den Beruflichen Schulen Lennetal mit den drei Standorten Altena, Plettenberg und Werdohl. Der höchstmögliche Bildungsabschluss dort ist das Abitur am Wirtschaftsgymnasium.
Es gibt zwei Volkshochschulen in Altena. Die Volkshochschule (VHS) Lennetal wird von einem Zweckverband mehrerer Kommunen unterhalten. Die Volkshochschule Rahmede im gleichnamigen Ortsteil ist als Verein organisiert.
Sonstiges
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Altena war 2019Schauplatz bei den Dreharbeiten zur ARD-MiniserieUnsere wunderbaren Jahre (2020) nach dem gleichnamigen Roman vonPeter Prange.
Im Jahr 2021 wurde eineDokumentation vonMarko Rösseler (WDR) über Altena gedreht. Es ging hauptsächlich um die Schrumpfung der Stadt.[54]
Gemäß demZensus 2022 besitzt Altena mit 11,58 % die höchste Wohnungsleerstandsquote in Nordrhein-Westfalen.[55]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ehrenbürger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Otto von Bismarck (1815–1898), Gründer und erster Kanzler desDeutschen Reiches (Ehrenbürger seit 1. April 1895)
- Fritz Thomée (1862–1944), ehemaliger Landrat desKreises Altena (Ehrenbürger seit 20. April 1940)
- Richard Schirrmann (1874–1961), Gründer der ersten Jugendherberge weltweit auf der Burg Altena (Ehrenbürger seit 15. Mai 1954)[56]
Söhne und Töchter der Stadt
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- Johann von Diest (1598–1665), Geheimrat und Universitätskurator
- Johann Caspar Rumpe (1748–1833), Fabrikant
- Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck (1766–1841), Landrat
- Heinrich Wilhelm von Holtzbrinck (1809–1877), Landrat des Kreises Altena, Minister und Regierungspräsident
- Arnold Ludwig von Holtzbrinck (1811–1886), Landrat der Landkreise Siegen und Altena sowie Abgeordneter im Preußischen Abgeordnetenhaus.
- Karl von Holtzbrinck (1815–1897), Landrat des Kreises Hagen, Verwaltungsjurist und Gutsbesitzer
- August Rauschenbusch (1816–1899), Theologe
- Carl August Wilhelm Hegenscheidt (1823–1891), Eisenindustrieller in Gleiwitz (Oberschlesien)
- Léo Hirsch (1842–1906), Textilkaufmann und Begründer des Brüsseler Kaufhauses Hirsch & Cie.
- Albert Borbet (1848–1919), Industrieller
- Albert Giese (1851–1944), Architekt in Halle (Saale)
- Ernst Heinrich Giese (1853–1944), Architekt in Halle (Saale)
- Johannes Burckhardt (1853–1914), Pfarrer und Gründer der erste evangelischen Bahnhofsmission Deutschlands
- Otto Vorländer (1853–1937), Maler der Düsseldorfer Schule, Zeichenlehrer, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger
- August Belli (1855–1941), Jurist und Landrat
- Wilhelm Ashoff (1857–1929), Unternehmer, Generaldirektor der FirmaBasse & Selve
- Robert Rumpe (1857–1939), Arzt und Standespolitiker in Krefeld
- Hugo Amelung (1857–1948), Arzt
- Fritz Heinemann (1864–1932), Bildhauer
- Arnold Künne (1866–1942), Bildhauer
- Hermann Gerdes (1867–1957), Verwaltungsbeamter und Landrat
- Walther von Selve (1876–1948), deutscher Unternehmer und Radsportler
- Wilhelm Hartnacke (1878–1952), Pädagoge und Minister für Volksbildung in Sachsen
- Arthur Deicke (1882–1958), Konstrukteur von Motoren für Flugzeuge und Boote
- Wilhelm Ashoff (1886–1941), Unternehmer
- Werner Kruse (1886–1968), Kunsthistoriker und Museumsleiter
- Wilhelm Renfordt (1889–1950), Maler
- Walter Schenk (1891–1968), Mitglied der SS, Kommandoführer des Feuerwehr- und Krematoriumskommandos im KZ Ravensbrück
- Hein König (1891–1971), Professor für Malerei, Leiter der privaten ZeichenschuleDie Form
- Fritz Hesse (1893–1963), Landrat des Kreises Altena und Landtagsabgeordneter
- Xaver Knaup (1893–1950), Politiker (NSDAP)
- Friedrich Sieburg (1893–1964), Literaturkritiker, Journalist und Schriftsteller
- Ilse Brandes (1897–1997), Politikerin und Landtagsabgeordnete in Schleswig-Holstein
- Heinrich Weber (1900–1977), Fußball-Nationalspieler, Olympiateilnehmer
- Fritz Berg (1901–1979), erster Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie nach dem Zweiten Weltkrieg
- Hertha Trappe (1904–1989), Schriftstellerin
- Hermann Berg (1905–1982), Politiker und Mitglied des Bundestages
- Herbert Berg (1910–1938), Automobilrennfahrer
- Wolfram Dorn (1924–2014), Politiker und ehemaliger Staatssekretär im Bundesministerium des Innern
- Ursula Justin (1927–2024), Schauspielerin
- Horst Hallensleben (1928–1998), Kunsthistoriker und Hochschullehrer, geboren im Stadtteil Evingsen
- Wilhelm Droste (1933–2020), Politiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen
- Erika Koch (* 1933), Ehrenamtlerin
- Dietrich Briesemeister (* 1934), Romanist
- Udo Fiebig (1935–2022), Theologe, Politiker und ehemaliges Mitglied des Bundestags
- Wolfgang Kliege (* 1939), Bildhauer, Filmschaffender und Autor
- Dieter Kelletat (* 1941), Geograph
- Johann Friedrich Spittler (* 1942), Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
- Inge Meyer-Dietrich (* 1944), Kinder- und Jugendbuchautorin
- Jason Dark, Pseudonym des SchriftstellersHelmut Rellergerd (* 1945 in Dahle)
- Ulrich Freitag (* 1947), Jurist und Politiker (SPD), Magistratsdirektor der Stadt Bremerhaven
- Reinhard Schweppe (* 1949), Diplomat, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl in Rom
- Günter Bräuer (* 1949), Paläoanthropologe
- Dirk Spelsberg (1954–2018), Hörspiel- und Theaterautor
- Lutz Bernsau (* 1954), Künstler
- Roland Hoffmann (* 1955), Altphilologe
- Peter Prange (* 1955), Schriftsteller, Philosoph, Drehbuchautor und Unternehmensberater
- Rita Mohr-Lüllmann (* 1957), Politikerin und Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft
- Christian Tasche (1957–2013), Schauspieler
- Dirk Timmermann (* 1957), Ingenieur
- Götz Schmidt-Bremme (* 1958), Diplomat
- Claus Halfmeier (* 1960), Jurist, Richter am Bundesgerichtshof
- Christoph Behrens (* 1962), Sozial- und Erziehungswissenschaftler, Politikberater
- Edgar Mielke (* 1962), Sportkommentator
- Andreas Hollstein (* 1963), Politiker (CDU), Bürgermeister von Altena
- Susanne Hüttemeister (* 1963), Astrophysikerin, Astronomin und Hochschullehrerin
- Eckhard Boles (* 1963), Mikrobiologe
- Marion Halfmann (* 1968), Professorin für Marketing und Betriebswirtschaftslehre
- Stefan Jung (* 1970), Wirtschaftswissenschaftler
- Carsten Plate (* 1972), Eishockeyspieler und -trainer
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Johann Heinrich Wilhelm von den Berken (1747–1823), Jurist und Bürgermeister
- Josef Hegemann (1910–1996), Maler des Informel, Mitglied der Gruppe rbk und dap, weltweite Ausstellungen
- Franz Horster (1887–1953), Geschäftsführer der Handelskammer Altena, Vorstand im UnternehmenBasse & Selve, Mitglied desPreußischen Landtags
- Gustav Selve (1842–1909), Unternehmer und Großindustrieller
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Adolf Feuring:Die Stadt Altena und ihre Verbundenheit mit dem Kreis. 1988.
- Karin Müller:Altenaer Bibliographie. Märkischer Kreis, 2. erw. Auflage. 1992,ISBN 3-926890-05-3.
- Heinz Störing:Altena. (= Beiträge zur Heimat- und Landeskunde). Heimatbund Märkischer Kreis (Hrsg.), Altena 1988.
- Hermann Flebbe:Quellen und Urkunden zur Geschichte der Stadt Altena (Westf.). Band I:Von den Anfängen bis 1609, dem Aussterben der männlichen Linie der klevisch-märkischen Herzöge. Stadt Altena (Hrsg.), Altena 1967.
- Willi Prösser:Alt-Altena. Sutton Verlag, Erfurt 2007,ISBN 978-3-86680-079-3 (Bildband).
- Verschönerungs- und Verkehrsverein in Altena i. W. (Hrsg.):Offizieller Führer durch Altena und Umgebung. Altena 1909.
- P. A. Santz:Altena. Porträt einer Stadt. Altena 1974.
- Kurt Höttler:Erinnerungen an jüdische Mitbürger: auch ein Kapitel Stadtgeschichte. In:Altena: Beitrage zur Heimat- und Landeskunde. Heimatbund Mark. Kreis, Altena 1988, S. 66–70.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt Altena
- Urkundenregesten aus dem Stadtarchiv Altena / Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)
- Zur Zukunft von Einfamilienhausgebieten in Altena (Artikel)
- Literatur von und über Altena im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025. (Hilfe dazu)
- ↑Heinrich Ulrich Seidel, Agnes Zelck:Über Stock und Stein – 100 Jahre Jugendherbergen. Lüdenscheid 2009, S. 29.
- ↑Martin Bünermann:Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970,DNB 456219528,S. 75.
- ↑Altena ist die „Hauptstadt der Mutbürger“.Die Welt, 21. Dezember 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
- ↑Brandstiftung im Sauerland: „Eine rechtsradikale Einstellung besteht aus mehr als Fremdenhass.“ In:Der Spiegel (online), 21. Oktober 2015, abgerufen am 27. Dezember 2015.
- ↑Zuwanderung kann „wirkliche Stärkung unseres Landes sein“. In:welt.de, 17. Mai 2017.
- ↑Messerattacke auf Bürgermeister von Altena. In:Der Spiegel (online), 28. November 2017, abgerufen am 4. Dezember 2017.
- ↑Flutkatastrophe NRW: Vier Feuerwehrleute starben im Einsatz (Memento vom 17. Juli 2021 imInternet Archive). In: Westfalenpost, 17. Juli 2021, abgerufen am 3. April 2024.
- ↑abcdefKurt Höttler:Erinnerungen an jüdische Mitbürger: auch ein Kapitel Stadtgeschichte. In:Altena: Beitrage zur Heimat- und Landeskunde. Heimatbund Mark. Kreis, Altena 1988.
- ↑Eintrag in Liste der Synagogen Deutschlands bis 1938 (Memento vom 15. Februar 2015 imInternet Archive)
- ↑Mike Redel:Geschichte in Westfalen-Lippe. 1987, S. 100.
- ↑Friedrich Petrasch:Siegmund Heinemann (1878–1951) – ein Jüdischer Kaufmann in Altena. In:Der Märker. Jg. 40, H. 5, Altena Sept./Okt. 1991.
- ↑abKalonymos 1/1999 (Onlineversion) (PDF; 427 kB)
- ↑abcdefgInformation und Technik NRW, Geschäftsbereich StatistikKommunalprofil der Stadt Altena (Memento vom 31. Mai 2014 imInternet Archive) (PDF; 222 kB). 18. Dezember 2009.
- ↑Die Ergebnisse des Zensus. Abgerufen am 3. Juli 2024.
- ↑abJoachim Karpa: Land ohne Leute: Altena stellt sich dem Wandel. In: Der Westen. 23. Juni 2012, abgerufen am 17. Oktober 2012.
- ↑Andreas Fasel: Altena wird nicht sterben. In: Welt am Sonntag. 2. April 2006, abgerufen am 12. Juli 2018.
- ↑URBACT
- ↑Angaben auf einer Projektseite der Bertelsmann-Stiftung zum Thema, abgerufen am 26. Januar 2017.
- ↑Bevölkerungsdaten Märkischer Kreis (Memento vom 13. Oktober 2007 imInternet Archive) (PDF)
- ↑EKvW.de:Dahle: Unsere Gemeinde (Geschichte) (Memento vom 1. Dezember 2017 imInternet Archive); abgerufen am 28. November 2017.
- ↑VEF.de:Gemeindefinder (Altena) (Memento desOriginals vom 1. Dezember 2017 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vef.de; abgerufen am 28. November 2017.
- ↑Bergheim Mühlenrahmede: Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland. Abgerufen am 28. November 2017 (englisch).
- ↑bergheim-muehlenrahmede.de
- ↑www.efgevingsen.de
- ↑Altena.EKvW.de:Neues Leben in alten Mauern: Reformierte Kirche wird wieder Gottesdienststätte (Memento vom 1. Dezember 2017 imInternet Archive)
- ↑Evangelische Kirchengemeinde Altena:Neues Leben in alten Mauern: Reformierte Kirche wird wieder Gottesdienststätte (Memento desOriginals vom 2. Dezember 2022 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/altena.ekvw.de, abgerufen am 9. April 2022.
- ↑NAK-Iserlohn:Altena; abgerufen am 28. November 2017.
- ↑Moscheesuche.de:Altena/Mevlana_Camii; abgerufen am 28. November 2017.
- ↑Ratswahl - Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Altena (Westf.) - Gesamtergebnis. Abgerufen am 24. Januar 2022.
- ↑abRolf Dieter Kohl In:Der Märker. Heft 2/1994, S. 46f.
- ↑abcdefghijBürgermeister der Stadt Altena (Westf.)
- ↑Abschied Bürgermeister Dr. Hollstein. Abgerufen am 1. November 2020.
- ↑citkomm.de: Wahl der Bürgermeister im Märkischen Kreis 2020. citkomm.de, 14. September 2020, abgerufen am 14. September 2020.
- ↑Ratsarbeit vor neuem Kapitel. 28. Oktober 2020, abgerufen am 1. November 2020.
- ↑altena.de:Stadtgalerie Altena
- ↑Haus Pilling: Geschichte (Memento vom 8. Oktober 2012 imInternet Archive)
- ↑Pressemitteilung der Stadt Altena, abgerufen am 9. Dezember 2016
- ↑Wo einst die D-Mark rollte… Am Schwarzenstein wurden 100 Jahre lang Münzen produziert. In: come-on.de. 6. Januar 2018, abgerufen am 15. März 2020.
- ↑Bericht der Wirtschaftszeitung Aktiv, abgerufen am 10. April 2017
- ↑FUNKE Mediengruppe: Iserlohn/Letmathe: Deutsche Bahn kündigt Gleisarbeiten an. 23. August 2024, abgerufen am 25. August 2024.
- ↑Bahnhof Altena an zwölf Wochenenden gesperrt. Johannes Bonnekoh In:Meinerzhagener Zeitung. 12. August 2015.
- ↑Bahnhof Altena: Arbeiten in vollem Gange. Emanuel Holz In:Meinerzhagener Zeitung. 7. August 2015.
- ↑CDU, SPD und Grüne sind sich einig: Lennetalradweg muss her!. Johannes Bonnekoh In:Meinerzhagener Zeitung. 4. Januar 2016.
- ↑Bahnhof Altena wird zum Schmuckstück. In:Altenaer Kreisblatt. 8. Februar 2012.
- ↑Dauerbaustelle: Fußgängerbrücke kommt ein kleines Stückchen voran. Thomas Keim In:Meinerzhagener Zeitung. 3. August 2020.
- ↑Provinzial: Umzug in Bahnhof erst 2014. In:Altenaer Kreisblatt. 14. November 2013.
- ↑Polizei zieht in den Bahnhof um. Thomas Bender In:Meinerzhagener Zeitung. 26. August 2020.
- ↑Thomas Bender: Neue Polizeiwache im Bahnhofsgebäude: Arbeiten vor dem Abschluss. In: come-on.de. 16. September 2022, abgerufen am 23. September 2022.
- ↑Herbert Reul weiht neue Polizeiwache in Altena ein. In: Radio MK. 24. Juni 2023, abgerufen am 5. August 2023.
- ↑Franziska Müller: Altenaer Kreisblatt. In: Zeitungsportal zeit.punktNRW. 2021, abgerufen am 8. November 2024.
- ↑Mariella Spilke: Amtliche Bekanntmachungen für den Kreis Altena. In: Zeitungsportal zeit.punktNRW. Abgerufen am 8. November 2024.
- ↑Heinz Krischer: Schnelles Aus für Krankenhaus in Altena – Westfalen-Lippe – Nachrichten – WDR. 3. Januar 2017, abgerufen am 3. Januar 2017.
- ↑die story: Stadt sucht Bürger:innen: Wie sich Altena gegen das Schrumpfen stemmt | ARD Mediathek. Abgerufen am 13. Juli 2022.
- ↑Paul Blickle, Ruth Fend, Tamara Flemisch:Leerstehender Wohnraum: Wo Deutschlands leere Häuser stehen. In:Die Zeit. 3. Juli 2024,ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 3. Juli 2024]).
- ↑Datum auf der Seite der Stadt Altena, abgerufen am 19. August 2012.