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Allendorf (Lumda)

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WappenDeutschlandkarte
Allendorf (Lumda)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Allendorf (Lumda) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:50° 41′ N,8° 49′ O50.6788888888898.8244444444444230Koordinaten:50° 41′ N,8° 49′ O
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Gießen
Landkreis:Gießen
Höhe:230 m ü. NHN
Fläche:22,05 km2
Einwohner:3824(31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:173 Einwohner je km2
Postleitzahl:35469
Vorwahl:06407
Kfz-Kennzeichen:GI
Gemeindeschlüssel:06 5 31 001
LOCODE:DE A5A
Stadtgliederung:4Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bahnhofstr. 14
35469 Allendorf (Lumda)
Website:www.allendorf-lda.de
Bürgermeister:Sebastian Schwarz (SPD)
Lage der Stadt Allendorf (Lumda) im Landkreis Gießen
Karte
Karte
Blick auf Allendorf vom Ziegenberg
Bärtzebürger-Denkmal in Allendorf

Allendorf (Lumda) (Aussprache/?) ist eineStadt immittelhessischenLandkreis Gießen etwa 17 Kilometer nordöstlich der KreisstadtGießen und ebenso weit südöstlich der UniversitätsstadtMarburg, etwa in der MitteHessens. Die amtliche Schreibweise des Gemeindenamens lautetAllendorf (Lumda), der namensgebende Hauptort schreibt sichAllendorf/Lumda.[2]

Geografie

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Allendorf liegt an derLumda, einem kleinen linken Nebenfluss derLahn. Umgeben wird die Stadt von Bergen zwischen 320 und knapp 400 m Höhe über NN. Großräumig liegt die Gegend zwischenLahntal undVogelsberg.

Nachbargemeinden

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Allendorf grenzt im Norden an die GemeindeEbsdorfergrund (Landkreis Marburg-Biedenkopf), im Osten an die GemeindeRabenau, im Süden an die GemeindeBuseck sowie im Westen an die StadtStaufenberg (alle drei im Landkreis Gießen).

Stadtgliederung

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Allendorf (Lumda) besteht aus den vier Gemarkungen Allendorf/Lumda,Climbach,Nordeck undWinnen. In jeder Gemarkung liegt ein Stadtteil, wobei Nordeck und Winnen miteinander verwachsen sind. Stadtteile ohne eigene Gemarkung finden sich nicht. Für Nordeck und Winnen besteht ein gemeinsamerOrtsbezirk.

Geschichte

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Allendorff an der Lom. – Auszug aus derTopographia Hassiae vonMatthäus Merian 1655

Mittelalter

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Zwischen 780 und 802 tauchte der Name „Altenorfa“ in denfuldaischenKopiaren des Mönches Eberhard auf. Diese Kopiare wurden nach 1155 geschrieben und werdenCodex Eberhardi genannt.[3]Allendorf lag imOberlahngau, wurde als „villa“Dorf bezeichnet und gehörte zur „Lantorfere marca“ (Londorfer Mark).[4] Dort schenkte ein gewisser Amwic Güter an dasKloster Fulda. Der Ortsname lässt sich als „alte Siedlung“ oder „Dorf des Aldo“ deuten.[5]Eine Urkunde von 1312 belegt den Verkauf derGrünberger Bürger Heinrich von Londorf und seiner Angehörigen ihre Güter zuAllertshausen (Rabenau) und „in villa Aldyndorf prope Nordeckin“ (im Dorf Allendorf naheNordeck) an dasAntoniterkloster Grünberg.[6] Eine genauere Bestimmung, welches Allendorf gemeint sei, enthält auch eine Urkunde von 1396: „der stad Aldindorff an der Lomme“ (Lumda).[7]

1252 überließ Rupert von Heydersheim gegen eine lebenslange Rente demKloster Arnsburg Güter zu Allendorf und Mühlbach, einer Wüstung bei Allendorf. 1253 wurde diese Rente vonBurg Friedberg und StadtFriedberg (Hessen) bezeugt.[8]Um 1300 schenkten der Edle Gumpert und seine SchwesternKloster Hachborn eineGülte und zwei Höfe mit Güterbesitz zu Allendorf und erhielten sie auf Lebenszeit zurück.[9]In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist derZehnte zu AllendorfeppsteinischesLehen des LudwigSchenk zu Schweinsberg.[10]

Im Jahre 1323 wurden dem Ort von LandgrafOtto I. dieMarktrechte verliehen. Am 2. März 1370 wurde Allendorf durch LandgrafHeinrich II. zur Stadt erhoben und erhieltMarburger Recht mit Wochenmarkt unter Befreiung vonBede undSchatzung zugunsten des Mauerbaus.[11] Die Befestigung des Ortes sollte die Verbindungswege von Marburg nachGrünberg und vonAmöneburg nachMainz kontrollieren. 1377 wurde die Stadt von HerzogOtto von Braunschweig und Johann von Nassau überfallen und geplündert. Die Einwohner wurden gefangen genommen; 16 Personen starben in den Gefängnissen.

Neuzeit

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Am 3. August 1479 brannte die Stadt einschließlich des Rathauses bis auf wenige Gebäude ab. Die Pest wütete von 1479 bis 1483, 1575, 1628 und 1635 in der Stadt und zog Hungersnöte nach sich. Es folgen noch Ausplünderungen 1636, 1646, Einquartierungen 1639, 1757, 1790 bis 1815, Unwetter 1680, 1829, 1839 und Großbrände 1694, 1706, 1728.

DieStatistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Allendorf:

„Allendorf (L. Bez. Giessen) Stadt; liegt an der Lumda, 3. St von Giessen an der Churhessischen Grenze. Man findet 177 Häuser, 1102 Einw., die bis auf 2 Kath. und 65 Juden evangelisch sind, 1 Kirche, 1 Rathhaus und 5 Mahl- und Oelmühlen. Unter den Handwerkern sind Leineweber und mehrere Tuch- und Teppichmacher, welch letztere härene Fußteppiche verfertigen, und solche zum Theil ins Ausland verkaufen. Jährlich werden 4 Märkte gehalten. – Allendorf existirte schon 786. Der Ort, der zu den ältesten Landgräflichen Besitzungen gehört zu haben scheint, war Anfangs nach Winne im Churhessischen eingepfarrt; aber ein Theil davon, nemlich die Einwohner des ausgegangenen Dorfs Mellebach, die sich hier angebaut hatten, gehörte zur Pfarrei Londorf. Im Jahr 1323 wurde Allendorf von Landgraf Otto mit einem eignen Pfarrer versehen, bei welcher Gelegenheit der Ort als ein Flecken erscheint. Als Stadt kommt Allendorf im Jahr 1370 vor, zu welcher Zeit Landgraf Heinrich II. die dasigen Bürger auf 6 Jahre von Beede, Dienst und Schatzung, unter der Bedingung befreite, daß eine bestimmte Summe zur Bevestigung ihrer Stadtmauern verwendet würde.“[12]

1842 wurde eineIndustrieschule eröffnet, 1878 eine Poststelle. 1902 wurde mit der Inbetriebnahme derLumdatalbahn ein Anschluss ans Eisenbahnnetz hergestellt. 1904 bekam Allendorf eine Wasserleitung und Kanalisation, 1912 Anschluss an das Stromnetz.

Bei denNovemberpogromen 1938 wurde dieSynagoge zerstört, das Inventar wurde am folgenden Tag auf dem Festplatz verbrannt. 21 Bürger jüdischen Glaubens wurden in die Vernichtungslager deportiert. ImZweiten Weltkrieg gab es in Allendorf 85 Gefallene und 56 Vermisste zu beklagen.

1937 wurden die Stadtrechte ausgesetzt; am 20. September 1960 wurden sie Allendorf durch einen Erlass der hessischen Landesregierung wieder förmlich zuerkannt.

1970 wurde das Bürgerhaus Allendorf eingeweiht.

Seit der Gebietsreform in Hessen

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Im Zuge derGebietsreform in Hessen wurde die bis dahinselbständige Gemeinde Climbach zum 31. Dezember 1971 auf freiwilliger Basis in die Stadt Allendorf (Lumda)eingegliedert.[13][14]

Die GemeindeBraunstein, die am 31. Dezember 1970 durch den freiwilligen Zusammenschluss der GemeindenNordeck undWinnen entstanden war, wurde am 1. Januar 1977 durch dasGesetz zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen in die Stadt Allendorf (Lumda) eingegliedert.[15] Sie gehörte(n) bis 1974 zumLandkreis Marburg, bis 1945 zurProvinz Hessen-Nassau.

Am 1. Januar 1975 wurde der Name der Stadt amtlich inAllendorf (Lumda) geändert.[16]

1981 wurde die Lumdatalbahn im Personenverkehr stillgelegt, 1991 im Güterverkehr.

In den letzten Jahren konnte – entgegen dem allgemeinen Trend auch in der Region – ein spürbarer Bevölkerungszuwachs erreicht werden. In jüngster Zeit versucht die Stadt, sich verstärkt im Bereich desTourismus zu engagieren.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Allendorf (Lumda) angehört(e):[17][18][19]

Recht

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Materielles Recht

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Allendorf gehörte zum Gebiet desGemeinen Rechts, das hier ohne die Überlagerung vonPartikularrecht galt. Dieses behielt seine Geltung auch während der Zugehörigkeit von Allendorf zumGroßherzogtum Hessen im 19. Jahrhundert bei, bis es zum 1. Januar 1900 vom einheitlich im ganzenDeutschen Reich geltendenBürgerlichen Gesetzbuch abgelöst wurde.[26]

Gerichtszuständigkeit seit 1803

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In derLandgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für dieProvinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ eingerichtet. Es war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch dieÄmter bzw.Standesherren vorgenommen. Somit war für Allendorf das „Amt Allendorf/Lumda“ zuständig. Nach der Erhebung der Landgrafschaft zumGroßherzogtum 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. „Landgericht Gießen“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Allendorf zuständig war.

Anlässlich der Einführung desGerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurden die bisherigen Land- und Stadtgerichte im Großherzogtum Hessen aufgehoben und durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt. Ebenso verfuhr man mit den als Obergerichte fungierenden Hofgerichten, deren Funktion nun die neu errichteten Landgerichte übernahmen. Die Bezirke des Stadt- und des Landgerichts Gießen wurden zusammengelegt und bildeten nun gemeinsam mit den vorher zum Landgericht Grünberg gehörigen OrtenAllertshausen undClimbach den Bezirk des neu geschaffenen Amtsgerichts Gießen, welches seitdem zum Bezirk des als Obergericht neu errichtetenLandgerichts Gießen gehört.[27] Zwischen dem 1. Januar 1977 und 1. August 1979 trug das Gericht den Namen „Amtsgericht Lahn-Gießen“, der mit der Auflösung der Stadt Lahn wieder in „Amtsgericht Gießen“ umbenannt wurde.

Bevölkerung

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Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen desZensus 2011 lebten am Stichtag 9. Mai 2011 in Allendorf 4173 Einwohner. Darunter waren 98 (2,3 %) Ausländer, von denen 61 aus demEU-Ausland, 13 aus andereneuropäischen Ländern und 25 aus anderen Staaten kamen.[28] (Bis zum Jahr 2019 erhöhte sich die Ausländerquote auf 3,8 %.[29]) Nach dem Lebensalter waren 756 Einwohner unter 18 Jahren, 1683 zwischen 18 und 49, 933 zwischen 50 und 64 und 801 Einwohner waren älter.[30] Die Einwohner lebten in 1727 Haushalten. Davon waren 426Singlehaushalte, 532Paare ohne Kinder und 599 Paare mit Kindern sowie 139Alleinerziehende und 31Wohngemeinschaften. In 255 Haushalten lebten ausschließlichSenioren und in 699 Haushaltungen lebten keine Senioren.[30]

Einwohnerentwicklung

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• 1629:152 Bürger, 13 Witwen, 34 Vormünder[17]
• 1669:592 Seelen[17]
• 1742:005 Geistliche/Beamte, 146 Untertanen, 47 Junge Mannschaften, 13 Beisassen/Juden[17]
• 1806:1160 Einwohner, 181 Häuser[23]
• 1829:1102 Einwohner, 177 Häuser[12]
• 1867:1146 Einwohner, 225 Häuser[31]
Allendorf (Lumda): Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
942
1800
  
1.010
1806
  
1.060
1829
  
1.102
1834
  
1.144
1840
  
1.213
1846
  
1.340
1852
  
1.338
1858
  
1.084
1864
  
1.151
1871
  
1.169
1875
  
1.135
1885
  
1.074
1895
  
1.083
1905
  
1.125
1910
  
1.179
1925
  
1.239
1939
  
1.455
1946
  
2.184
1950
  
2.181
1956
  
1.999
1961
  
2.049
1967
  
2.169
1972
  
2.622
1975
  
3.463
1980
  
3.527
1985
  
3.464
1990
  
3.731
1995
  
4.057
2000
  
4.130
2005
  
4.111
2010
  
4.061
2011
  
4.173
2015
  
4.089
2020
  
4.034
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[17] 1972:[32] ab 1975:[29] Zensus 2011[28]
Ab 1972 einschließlich der im Zuge derGebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Historische Erwerbstätigkeit

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• 1961:Erwerbspersonen: 217 Land- und Forstwirtschaft, 474 Produzierendes Gewerbe, 160 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 134 Dienstleistungen und Sonstiges.[17]

Religion

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Stärkste Glaubensgemeinschaft ist die Evangelische Kirche. Das Stadtgebiet gehört zwei verschiedenen Landeskirchen an: Während die Kernstadt und Climbach zurEvangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gehören, zählen die Stadtteile Nordeck und Winnen zurEvangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

Im Jahre 1875 entstand aufgrund der zwangsverordnetenUnion zwischen der Lutherischen Kirche und der reformierten Tradition zu einer Kirche dieEvangelisch-Lutherische Zionsgemeinde Allendorf, da sie ihr lutherisches Bekenntnis, Verfassung und Gottesdienst uneingeschränkt beibehalten wollte. Die Evangelisch-Lutherische Zionsgemeinde Allendorf gehört zumKirchenbezirk Hessen-Süd derSelbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Diese Kirchengemeinde ist bis heute ein wichtiger Teil des religiösen Lebens in der Stadt.

Die katholischen Christen der Stadt (unter 10 % der Bevölkerung) gehören zur Pfarrei in Londorf (St. Franziskus). Diese gehört zumBistum Mainz und betreut die Gläubigen in Nordeck und Winnen mit, die eigentlich nicht zum Bistum gehören. Dies erklärt sich daraus, dass die beiden Stadtteile ursprünglich Teil von Kurhessen (Landkreis Marburg) waren und erst 1974 zumLandkreis Gießen kamen.

Andere Religionsgemeinschaften spielen in Allendorf (Lumda) eine untergeordnete Rolle.

Konfessionsstatistik

Quelle: Historisches Ortslexikon[17]
• 1830:1035evangelische, zwei katholische, 65jüdische Einwohner
• 1895:968 evangelische, zehn katholische, 62 jüdische Einwohner
• 1961:1693 evangelische, 328 römisch-katholische Einwohner
• 1987:2739 evangelische (= 77,09 %), 436 katholische (= 12,17 %), 378 sonstige (= 10,54 %) Einwohner[33]
• 2011:2740 evangelische (= 65,8 %), 444 katholische (= 10,4 %), 989 sonstige (= 23,8 %) Einwohner[33]

Politik

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Stadtverordnetenversammlung

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DieKommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[34] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[35][36][37]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
     
Insgesamt 23 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften20212016201120062001
%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze
FWFreie Wähler Allendorf (Lumda) a27,0632,3722,3529,7728,06
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands21,7523,5533,4835,5837,09
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands19,1416,3422,0522,8524,46
GrüneBündnis 90/Die Grünen16,5412,2310,32
BfA/FDPBürger für Allendorf (Lumda)/Freie Demokratische Partei15,8415,6412,0312,0310,62
Gesamt100,023100,023100,023100,023100,023
Ungültige Stimmen in %1,93,23,83,02,3
Wahlbeteiligung in %64,662,566,953,764,9
a 
bis 2006 angetreten als:Freie Wählergemeinschaft Allendorf (Lumda) (FWG)

Als untergeordnete Ebene existieren zwei Ortsbeiräte: Einer fürClimbach und einer gemeinsam fürNordeck undWinnen. Die Ortsvorsteher in Climbach und Nordeck-Winnen werden von der SPD gestellt.

Bürgermeister

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Nach der hessischen Kommunalverfassung wird derBürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einerDirektwahl. Er ist Vorsitzender desMagistrats, dem in der Stadt Allendorf neben dem Bürgermeister ehrenamtlich einErster Stadtrat und sechs weitereStadträte angehören. Bürgermeister ist seit dem 1. Juli 2023Sebastian Schwarz (SPD).[38] Er setzte sich am 12. Februar 2023 im ersten Wahlgang gegen den bisherigen Amtsinhaber Thomas Benz (FW), der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte, bei 63,6 Prozent Wahlbeteiligung mit 54,4 Prozent der Stimmen durch.[39][40]

Amtszeiten der Bürgermeister[41]
  • 2023–2029 Sebastian Schwarz (SPD)[38]
  • 2017–2023 Thomas Benz (FW)
  • 2011–2017 Annette Bergen-Krause (SPD)[42]
  • 1996–2011 Horst Hormann
  • 1984–1995 Michael Kranixfeld (SPD)(1945–2022)[43]
Ergebnisse der Bürgermeister-Direktwahlen[41]
JahrWahlbeteiligung
in %
KandidatenParteiStimmen
in %
202363,6Sebastian SchwarzSPD54,4
Thomas BenzFW45,6
201766,2Thomas BenzFW50,7
Annette Bergen-KrauseSPD49,3
201162,9Annette Bergen-KrauseSPD52,2
Dieter Georg Hilbert47,8
200749,0Horst Hormann77,6
200171,0Horst Hormann75,3
Sylke SchäferBFA/FDP06,6
Bernd KleinSPD18,1
199580,5Horst HormannFWG57,2
Dieter Georg HilbertSPD42,8

Ortsbeiräte

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Es bestehen je einOrtsbezirk für Climbach und den Ortsteil Nordeck-Winnen mitOrtsbeirat undOrtsvorsteher, nach Maßgabe der §§ 81 und 82HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung gebildet.[44]Die Ortsbezirke sind durch das Gebiet der ehemaligen Gemeinden abgegrenzt und bestehen aus fünf Mitgliedern.Die Wahl der Ortsbeiräte erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Zur Zusammensetzung siehe die jeweiligen Stadtteile.

Wappen und Flagge

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Wappen

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Wappen von Allendorf (Lumda)
Wappen von Allendorf (Lumda)
Blasonierung: „In Schild mit schwarzem Schildbord ein goldbekrönter und goldbewehrter, viermal rot/silber gestreifter Löwe auf Blau.“

Das Wappen wurde in der Vergangenheit sehr oft verändert, zeigte jedoch stets denhessischen Löwen. Die aktuelle Version wurde durch den HeraldikerHeinz Ritt gestaltet, ist seit 1982 in Gebrauch und wurde am 26. Mai 1988 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.[45]

Zuvor wurde ein Wappen geführt, das einen in den Stadtfarben von Allendorf (Lumda) blau-schwarz gestreiften, nach links blickenden, Löwen auf weißem Feld zeigte.

Flagge

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Zusammen mit dem Wappen wurde auch eine Flagge genehmigt.

Flaggenbeschreibung: „Auf blauer Flaggenbahn, begleitet von schwarzen Randstreifen, die von der mittleren Flaggenbahn durch je einen silbernen Streifen abgetrennt sind, in der oberen Hälfte das Stadtwappen.“[45]

Die Farben der Stadt sind Blau und Schwarz.

Städtepartnerschaften

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Basaltskulpturen entlang des Radwanderweges Lumda–Wieseck
Siehe auch:Liste der Kulturdenkmäler in Allendorf (Lumda)

Museen

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  • Heimatmuseum, Kirchstraße mit Ausstellungsteilen im Stadtturm und im Künstlerhof Arnold
  • 50er-Jahre-Museum, Kirchstraße

Vereinsleben

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Charakteristisch ist das rege Vereinsleben für die kleine Stadt. Fast alle Bürger – gleich welchen Alters – sind in mehreren Vereinen tätig. Auf 100 Bürger kommen ca. 1,2 Vereine.

Alle Sparten sind hierbei vertreten: von Heimatgeschichte (Heimatverein) über Ortsbildpflege (DenkMal Altstadt) bis zu den Landfrauen; von Sport (mehrere Vereine) über die Musik (ebenfalls zahlreiche Vereine) bis zum Tierschutz (IG Tierschutz in Mittelhessen e. V.). Besonders exotisch: der Knoblauchklub.

Besonders erfolgreich sind der Kegelverein (er stellt unter anderem eine Junioren-Weltmeisterin) und derSpielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr, der bereits zahlreiche Titel bis hin zur Deutschen Meisterschaft (unter anderem 2005) sammeln konnte.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Jährlich im November wird der historische Nikelsmarkt (seit weit über 600 Jahren) abgehalten, der alljährlich viele Tausend Besucher anzieht.

Im August findet in Zusammenarbeit mitRabenau undStaufenberg der „Autofreie Sonntag im Lumdatal“ statt. Auch diese Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit.

Jährlich um den letzten Sonntag im Juli wird das wohl bedeutendste Volksfest auf dem Festplatz der Kernstadt gefeiert, die Allendorfer Kirmes. Veranstalter ist die Burschenschaft, seit 1976 als eingetragener Verein.

Kulinarische Spezialitäten

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Die traditionelle Küche der Region besteht aus einfachen und sehr nahrhaften Gerichten. Fleisch war auf dem Tisch der einfachen Bürger eine Seltenheit. Wichtige Zutat zu den meisten Hauptgerichten war dieKartoffel, die sich heute noch in den traditionellen und noch immer gern gegessenen Gerichten wie dem „Schalet“ und dem „Lohkuchen“ (im Stadtteil Climbach »Schmierschelkuchen« genannt) wiederfindet.

Große Bedeutung haben auch Getreide und Obst. Die „Hessische Nationalfrucht“ (Apfel) ist auch heute auf zahllosen Streuobstwiesen zu finden. Der Apfel wird zuApfelwein undApfelsaft verarbeitet und als Koch- und Backzutat verwendet.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Flächennutzung

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Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtfläche von 2201 Hektar, davon entfallen inha auf:[29]

Nutzungsart20112015
Gebäude- und Freifläche138139
davonWohnen9998
Gewerbe45
Betriebsfläche1919
davonAbbauland99
Erholungsfläche1717
davonGrünanlage1213
Verkehrsfläche125125
Landwirtschaftsfläche10451044
davonMoor00
Heide00
Waldfläche825824
Wasserfläche1919
Sonstige Nutzung1414

Wirtschaftsstruktur

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Die Wirtschaft von Allendorf (Lumda) ist geprägt durch kleine Betriebe. In den letzten Jahren zeigte sich eine deutliche Orientierung hin zu EDV und Werbung. Das Handwerk ist weiterhin stark präsent, während der Anteil der Landwirtschaft stetig abgenommen hat. Eine deutliche Veränderung von zahlreichen Kleinbetrieben hin zu wenigen großen Betrieben ist festzustellen.

Die Nahversorgung ist in der Kernstadt gewährleistet, für Waren des mittel- und langfristigen Bedarfs wird vor allemGießen aufgesucht.

Verkehr

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Schienenverkehr

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Allendorf liegt an derLumdatalbahn, die früher vonGießen kommend imBahnhof Lollar von derMain-Weser-Bahn abzweigte und überStaufenberg, Allendorf undLondorf bisGrünberg verkehrte und dort in die nachBahnstrecke Gießen–Fulda mündete. Die Strecke zwischen Londorf und Grünberg wurde jedoch bereits 1965 stillgelegt, der Personenverkehr im westlichen Abschnitt nach Lollar/Gießen 1981 eingestellt. Im Güterverkehr wurde bis 1990 gefahren. Die nächsten heute noch betriebenen Bahnhöfe befinden sich in Lollar, Grünberg und Gießen.

Ehemaliges Bahnhofsgebäude
Bahnhof Allendorf (Lumda)
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Der zweigleisigeBahnhof Allendorf (Lumda) wurde mit der Eröffnung des Streckenabschnitts Londorf–Lollar am 1. Juni 1902 eröffnet. In den 1970er Jahren wurde Gleis 3, welches für Zugkreuzungen zur Verfügung stand und auch am Bahnsteig lag, abgetragen. Für denGüterverkehr wurde in den 1980er Jahren ein Nebengleis modernisiert. DasEmpfangsgebäude ist noch im Ursprungszustand erhalten und befindet sich heute in Privatbesitz.

Straßenverkehr

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Allendorf liegt nur einige Kilometer nördlich des Reiskirchener Autobahndreiecks. Über die AuffahrtenReiskirchen oderGrünberg besteht Anschluss an dieA 5, an dieA 485 und an dieA 45 in alle Richtungen. ÜberStaufenberg gelangt man auf dieB 3 in RichtungMarburg undKassel.

Öffentliche Einrichtungen

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Rathaus
  • Bürgerhäuser in den Stadtteilen Allendorf, Climbach und Nordeck
  • Kindergärten in den Stadtteilen Allendorf und Nordeck

Bildungseinrichtungen

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  • Grundschule Allendorf (Lumda), seit 2005 „Schule am Eulenturm“
  • CBES Standort Allendorf (ehemals Gesamtschule Lumdatal), bis Klasse 10
  • Landschulheim Burg Nordeck e. V.
  • Kindergärten in Allendorf und Nordeck

Freizeit- und Sportanlagen

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  • Hallenbad des Landschulheims Burg Nordeck
  • Sportplätze in den Stadtteilen Allendorf, Nordeck und Climbach
  • Turnhallen
  • Kegelbahnen im Bürgerhaus Allendorf (4 Bahnen)
  • Kegelbahnen im Bürgerhaus Nordeck (2 Bahnen)
  • Tennisplätze (Vereinseigene Anlage des Tennisclub 1972 e. V.)
  • Schießstand
  • Rundwanderweg um das Stadtgebiet
  • Radwanderweg Lumda-Wieseck (45 km)

Persönlichkeiten

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Literatur

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Weblinks

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Commons: Allendorf – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zurTrennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren dieÄmter sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge derRheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Gießen) und Verwaltung.
  4. Infolge desZweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt:Bevölkerung in Hessen am 31.12.2024 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Schreibweisen - Stadt Allendorf (Lumda). Abgerufen am 8. Februar 2018. 
  3. Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda. Hrsg. von Heinrich Meyer zu Ermgassen. Band 1. Marburg 1995. = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. 58, 1. S. 269.
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  39. hessenschau: Bürgermeisterwahl am 12. Februar 2023 in Allendorf (Lumda)
  40. Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Allendorf (Lumda) 2020
  41. abHessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Allendorf (Lumda), Stadt (Memento vom 29. Januar 2021 imInternet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endungindex.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  42. Gießener Allgemeine, 2010:Allendorf: Annette Bergen-Krause kandidiert
  43. SPD Ebsdorf, 4. Januar 2023:Nachruf: Michael Kranixfeld
  44. Hauptsatzung. (PDF; 67 kB) § 6. In:Webauftritt. Stadt Allendorf (Lumda), ehemals imOriginal (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im September 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.allendorf-lda.de(Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
  45. abGenehmigung eines Wappens und einer Flagge der Stadt Allendorf (Lumda), Landkreis Gießen vom 26. Mai 1988. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.):Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1988Nr. 24,S. 1255,Punkt 586 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF;6,0 MB]). 
  46. Projekt Regionalarchäologie Totenberg/Kreis Gießen (Memento vom 24. Februar 2013 imInternet Archive) AG Archäologie beim Oberhessischen Geschichtsverein Gießen e. V.
Gemeinden imLandkreis Gießen
Städte:

Allendorf (Lumda) |Gießen |Grünberg |Hungen |Laubach |Lich |Linden |Lollar |Pohlheim |Staufenberg

Gemeinden:

Biebertal |Buseck |Fernwald |Heuchelheim an der Lahn |Langgöns |Rabenau |Reiskirchen |Wettenberg

Normdaten (Geografikum):GND:4086584-8 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS)
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