Alexander Aljechin wurde 1892 als Sohn eines adeligen Gardeoffiziers geboren. Seine Familie war sehr wohlhabend und besaß große Ländereien im RaumWoronesch. Aljechins Mutter kam aus der Familie Prochorow, einer bekannten Industriellenfamilie.[1] In seiner Jugend besuchte er das Gymnasium in Moskau. Mit Schach kam er frühzeitig in Berührung, zunächst spielte er gegen seinen Vater und seinen vier Jahre älteren Bruder Alexei, der ebenfalls ein guter Schachspieler werden sollte. Aljechin begann bald darauf,Fernschach zu spielen, und trat dem bedeutendsten MoskauerSchachzirkel bei, derMoskauer Schachgesellschaft.
Seinen erstenTurniersieg errang er im Alter von 16 Jahren beim Herbstturnier der Schachgesellschaft 1908. Das Vermögen seines Vaters gestattete es ihm, sich ausschließlich dem Schach zu widmen und sein Talent schon in jungen Jahren zu entfalten. Als 15-Jähriger (damals ein ungewöhnlich junges Alter für einen Schachmeister) nahm er 1908 am internationalen Turnier inDüsseldorf teil, wo er den vierten und fünften Platz belegte. Am selben Ort spielte er kurz darauf einen Wettkampf gegen den deutschen MeisterCurt von Bardeleben, den er vernichtend mit 4,5:0,5 schlug. Ein Wettkampf gegenHans Fahrni im September dieses Jahres in München wurde nach drei Partien als remis abgebrochen. In Düsseldorf und München wurde in dieser Zeit dieSchachweltmeisterschaft 1908 ausgetragen.
1909 erwarb er den Meistertitel, als er die All-Russische Meisterschaft inSankt Petersburg gewann. Freilich gab es in Russland weiterhin Spieler, von denen Aljechin noch lernen konnte: im gleichen Jahr unterlag er in Moskau dem SchachmeisterNenarokow in einem Wettkampf mit 0:3.
1912 nahm Aljechin seinen Wohnsitz in St. Petersburg, wo er bis 1914Rechtswissenschaften studierte. Gleichzeitig beteiligte er sich intensiv am Schachleben der Hauptstadt. Er wurde Mitglied derSt. Petersburger Schachgesellschaft und nahm an so gut wie allen Schachveranstaltungen in dieser Stadt teil.
Durch seinen mitAaron Nimzowitsch geteilten Sieg beim All-Russischen Meisterturnier zur Jahreswende 1913/14 erwarb er die Berechtigung zur Teilnahme am bedeutendsten bis dato in Russland veranstalteten Meisterturnier. Amgroßen Turnier von St. Petersburg 1914 nahmen neben dem WeltmeisterEmanuel Lasker und dem zukünftigen WeltmeisterJosé Raúl Capablanca nur hervorragende Schachmeister teil. Sensationell wurde Aljechin Dritter hinter Lasker und Capablanca.
Eingefärbtes Schwarzweißfoto Aljechins (Datum unbekannt, möglicherweise um 1924)
Aljechin führte im Meisterturnier vonMannheim, als im August 1914 derErste Weltkrieg ausbrach; das Turnier wurde abgebrochen, und der in Führung liegende Aljechin wurde zum Turniersieger erklärt. Alle Teilnehmer aus den Feindesstaaten, darunter alle russischen Teilnehmer, wurdeninterniert.
Im September 1914 kam Aljechin frei und begab sich über dieSchweiz in die Heimat, wo er sich für dasRote Kreuz engagierte. Er heiratete die russische KünstlerinAnna von Sewergin, mit der er bereits seit 1913 eine Tochter hatte. Die Tochter lebte bis zu ihrem Tode Mitte der 1980er Jahre in Wien.
Im August 1916 nahm er als Rotkreuz-Helfer an derBrussilow-Offensive der russischen Armee teil. Er erhielt zweiSt.-Georgs-Medaillen und denSankt-Stanislaus-Orden für seine Tapferkeit bei der Bergung Verwundeter. Schließlich wurde er aber selbst verwundet und erlitt so schwere Quetschungen, dass er mehrere Monate in einemLazarett inTarnopol verbringen musste.
Während desBürgerkriegs wurde Aljechin 1919 inOdessa verhaftet und unter Spionageverdacht für dieWeißgardisten zum Tode verurteilt. Ein Gerücht sagt,Trotzki hätte ihn im Gefängnis besucht und mit ihm Schach gespielt, wonach man ihn entlassen habe. Sicher ist, dass man ihn als populären Schachmeister erkannte und bald darauf freiließ. Aljechin, der neben seiner Muttersprache fließend Deutsch, Französisch und Englisch sprach und eine juristische Ausbildung hatte, kehrte nach Moskau zurück und nahm eine Stelle als Untersuchungsrichter bei der Hauptverwaltung derMiliz an. Er war von Mai 1920 bis zu seinerEmigration im Februar 1921 dort tätig.
Im November 1920 begann Aljechin eine zusätzliche Tätigkeit alsDolmetscher für dieKomintern. Er lernte bei dieser GelegenheitAnnelise Rüegg, eine Funktionärin derSchweizerischen Sozialdemokratischen Partei kennen, die seine zweite Ehefrau wurde und mit der er später einen Sohn hatte: Alexander Aljechin, Jr. (* 2. November 1921 in Winterthur in der Schweiz (Kanton Zürich); † 2009).
Im Jahre 1920 gewann er die ersteLandesmeisterschaftSowjetrusslands. Schach hatte zu Anfang der 1920er Jahre noch nicht den Stellenwert, den es in der UdSSR ab den 1930er Jahren einnehmen sollte. Für Aljechin, einen enteigneten Adeligen, der nun zu einer ungewohnten, nämlich materiell entbehrungsreichen Lebensweise gezwungen wurde, taten sich zunächst auch keine schachlichen Perspektiven auf. Er ging den Weg vieler anderer Russen, die für sich keine Zukunft mehr in Sowjetrussland sahen: Im Frühjahr 1921 emigrierte er in den Westen.
Wie für die meisten Emigranten aus Russland (vgl. etwaWladimir Nabokow) warBerlin die erste Station in der westlichen Fremde, wo die Emigranten auch ihre eigenen Zirkel pflegten, z. B. fürEmigrantenliteratur in Cafés. Doch Aljechin blieb nur kurz in der deutschen Hauptstadt und zog bald nachParis; seine Heimat Russland sollte er nie mehr besuchen.
Aljechin setzte sich das Ziel, Weltmeister zu werden. In den folgenden sechs Jahren arbeitete er an seiner schachlichen Weiterentwicklung. Aljechin war sehr erfolgreich in internationalen Turnieren. Sein Einkommen besserte er sowohl mitSimultanvorstellungen als auch mit demBlindspiel auf.
Aljechin behauptete, der Juristischen Fakultät der UniversitätSorbonne in Paris im Jahr 1925 eineDoktorarbeit mit dem Titel „Das Gefängniswesen in China“ vorgelegt zu haben. DieWiener Schachzeitung verkündete 1926, Aljechin habe sich „den Doktorhut geholt“. Ab 1926 versah Aljechin seinen Namenszug mit einem „Dr.“. Intensive Versuche von Schachhistorikern, diese Arbeit im Archiv der Universität ausfindig zu machen, scheiterten; auch sonst gibt es keinen Hinweis auf eine Verleihung des Doktorgrades an Aljechin.
Nach seiner Scheidung 1926 heiratete er 1927 die neunzehn Jahre ältere Nadascha Wasiljew, eine Admiralswitwe, die er 1925 kennengelernt hatte.[2]
Die Verhandlungen mit Capablanca über einen Weltmeisterschaftskampf erwiesen sich als schwierig. Doch 1927 kam es inBuenos Aires schließlich zumWettkampf. Capablanca galt als klarer Favorit. Doch Aljechin verblüffte alle Experten und erwies sich als bedeutend besser vorbereitet, sowohl eröffnungstheoretisch als auchpsychologisch. Aljechin gewann bei dem auf 6 Siege angesetzten Wettkampf nach 34 Partien mit 6:3 bei 25 Remis, die gemäß Reglement nicht gezählt wurden.
Der neue Schachweltmeister stellte in einem Interview mit der ZeitungLa Prensa einen Revanchekampf zu gleichen Bedingungen für das Jahr 1929 in Aussicht, falls Capablanca ihn offiziell herausfordern würde.[3] Zu einem solchen Match kam es jedoch nicht. Das Verhältnis zwischen den beiden Spielern verschlechterte sich in den folgenden Jahren so sehr, dass Aljechin es sogar vermied, mit seinem Vorgänger im selben Turnier zu spielen. Sie sollten sich erstmals wieder beim Turnier vonNottingham 1936 am Schachbrett begegnen.
Aljechin beim Simultan-Schachspiel 1930 in Berlin
In der Folge zeigte sich Aljechin als würdiger Weltmeister. Beim Turnier vonSan Remo 1930 gewann er überlegen mit 14 Punkten aus 15 Partien.[2] MitEfim Bogoljubow trug er1929 und1934 zwei Zweikämpfe um den Weltmeistertitel aus, die er mit 15½:9½ und 15½:10½ gewann. Bogoljubow hatte 1928 und 1929 zwei vom 1924 gegründeten WeltschachverbandFIDE organisierteoffizielle FIDE-Championate gegenMax Euwe gewonnen. Für Aljechin kam es nicht in Frage, der neu gegründeten FIDE die Verfügung über den Titel „Schachweltmeister“ abzutreten. Nachdem Aljechin Bogoljubow zweimal besiegt hatte, unternahm die FIDE keinen Versuch mehr, offiziell Weltmeistertitel zu vergeben. Erst Ende der 1940er Jahre, nach Aljechins Tod und dem folgendenInterregnum, gelang es der FIDE, genügend Legitimität aufzubringen, um den offiziellen Titel zu vergeben.
Im Jahre 1934 starb Aljechins dritte Ehefrau. Seine vierte Ehefrau wurde die US-Amerikanerin Grace Wishar (1876–1956), eine vermögende Generalswitwe, die über einen Landsitz in Frankreich verfügte. Sie spielte selbst Fernschach und nahm an Blitzturnieren teil, wenn sie Aljechin zu Turnieren begleitete.Alle Ehefrauen Aljechins waren bedeutend älter als er. Der US-amerikanische Großmeister undPsychoanalytikerReuben Fine erwähnte dazu in seinem BuchThe Psychology of the Chess Player (1956) (dt. „Die Psychologie des Schachspielers“, 1982) denÖdipus-Komplex.
Aljechin verlor seinen Titel 1935 überraschend an denNiederländer Max Euwe (14½:15½). Euwe gewährte allerdings 1937 einen Revanchekampf. In ihm wurde er von Aljechin mit 15½:9½ geschlagen. Diese nicht selbstverständliche Bereitschaft Max Euwes, den WM-Titel auch gegen den stärksten Gegner zu verteidigen, festigte seinen Ruf als untadeliger Sportsmann.
In den 1930er Jahren traten einige hervorragende junge Schachmeister in Erscheinung, die sich zu ernsthaften Konkurrenten um den WM-Titel entwickelten. NebenSalo Flohr, Reuben Fine,Samuel Reshevsky undPaul Keres war dies vor allem der RusseMichail Botwinnik.
Aljechin, der das Schachleben in seiner alten Heimat Russland sehr aufmerksam verfolgte, war durchaus an einem Weltmeisterschaftskampf mit diesem hervorragenden Vertreter der jungensowjetischen Schachschule interessiert. Der deutscheAngriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 machte die bereits fortgeschrittenen Vorbereitungen zu einem Wettkampf allerdings zunichte.
Aljechin trat mit der französischen Mannschaft bei denSchacholympiaden1930,1931,1933,1935 und1939 an, am Spitzenbrett erreichte er 1931 und 1933 das beste, 1935 und 1939 das zweitbeste Einzelergebnis.[4]
Zweiter Weltkrieg und Kollaboration mit den Nationalsozialisten
Aljechin, zwei Jahrzehnte lang französischer Staatsbürger, zeigte bereits bei Kriegsausbruch, während der Schacholympiade in Buenos Aires 1939, seine anti-deutsche Haltung. Sobald er nachEuropa zurückgekehrt war, betätigte er sich als Übersetzer für die französischeRésistance. Doch änderte er seine Ansichten grundlegend, nachdem dasDeutsche Reich 1941 dieSowjetunion angegriffen hatte (Deutsch-Sowjetischer Krieg).
Er wurde plötzlich für die deutschePropaganda anfällig und zeigte sich bereit, für dienationalsozialistische Ideologie zu werben, die denBolschewismus bekämpfte. Aljechin, der amtierende Schachweltmeister, war im Dritten Reich willkommen. Um seinen Schachberuf ausüben zu können, war er bereit, Turniere in Deutschland zu spielen und seinen Namen in den Dienst der NS-Propaganda zu stellen. Er spielte zwei Turniere imGeneralgouvernement und auch sonst viele Turniere im deutsch besetzten Europa. Das internationale Turnier 1943 inPrag gewann er vor Paul Keres.[5] Er wurde besonders vom schachbegeistertenHans Frank, demGeneralgouverneur des besetzten Polen, gefördert.
1941 erschienen unter Aljechins Namenantisemitische Artikel in zwei deutschen Besatzungszeitungen (Pariser Zeitung undDeutsche Zeitung in den Niederlanden), danach nochmals in derDeutschen Schachzeitung. Diese Artikel[6] waren wohl weniger durch dieRassenideologie der Nationalsozialisten inspiriert als vielmehr durch Aljechins konventionellen russisch-christlichen Judenhass. So bestand Aljechin zeitlebens darauf, dass sein Name Al-JE-chin, nach dem russischen Namen ‚Alytscha‘ [russ. Алыча] für dieKirschpflaume, die in den Gärten der Aljechins wuchs, ausgesprochen wurde, aber nicht Al-JO-chin, nach dem Namen Alexej/Aljoscha, weil die letztere Aussprache nach seiner Auffassung eine jüdische Entstellung darstelle. Die Artikel, in denen er den äußerst plumpen Versuch unternahm, eine Überlegenheit der „arischen“ Schachspieler über die jüdischen nachzuweisen, diskreditierten ihn in der Schachwelt vollends.
Aljechin, der seinen Glauben an den Sieg der Nationalsozialisten in Deutschland nach dem Vormarsch der sowjetischen Truppen verlor, sah sich nach einem neuen Wohnsitz um. Prag, die Stadt, in der er seit 1942 wohnte, war ihm durch die anrückendeRote Armee zu gefährlich geworden, und er suchte Kontakte zum faschistischenFranco-Spanien, das ihn gastfreundlich willkommen hieß.
Aljechin erlebte das Kriegsende im äußersten Westen Südeuropas. NS-Deutschland war besiegt, und Aljechin sah sich mit Angriffen auf seine ideologische Unterstützung des NS-Feldzugs konfrontiert.
Aljechins Grab, Paris
Aljechin erklärte, er hätte bloß das getan, was Schachprofis zu Kriegszeiten stets getan hätten, nämlich seinen geliebten Beruf ausgeübt. Er behauptete, nach Protesten gegen Turniereinladungen an ihn, die schwerwiegenden antijüdischen Artikel nicht selbst geschrieben zu haben, sondern gezwungen worden zu sein, seinen Namen dafür herzugeben. All dies ist umstritten. Es ist nicht völlig sicher, dass Aljechin diese Artikel schrieb, aber doch sehr wahrscheinlich.[7]
Aljechin, der nach Kriegsende wieder Kontakt mit dem sowjetischen Schachverband aufnahm und einen Weltmeisterschaftskampf mit Michail Botwinnik in London plante, sprach immer mehr dem Alkohol zu. Er erstickte in einem portugiesischen Hotel an einem Stück Fleisch seines Abendessens, das die oberen Atemwege verschloss,[8] und wurde am Sonntagmorgen des 24. März 1946 tot aufgefunden. Der Totenschein wurde durchAsdrúbal d’Aguiar, den führendenforensischenPathologen Portugals, ausgestellt.[9] Die genauen Umstände des Todes sorgen bis heute für Gesprächsstoff; Theorien über einenSuizid oder gar einen Mord durch die französische Résistance zirkulieren immer wieder, konnten aber bis heute nicht überzeugend belegt werden.[10][11]
Aljechin wurde 1956 endgültig in Paris auf demCimetière du Montparnasse beigesetzt. Die FIDE errichtete einen Ehrengrabstein.
Von 1902 bis 1910 nahm Aljechin an mehreren Fernturnieren der ZeitschriftSchachmatnoje Obosrenije teil. Beim 6., 7. und 9. Turnier dieser Zeitschrift spielte er zusammen mit seinem Bruder Alexei. Beim 16. Turnier von 1905 bis 1906 spielte er selbständig unter dem Namen „T. Aljechin“, um nicht mit seinem Bruder verwechselt zu werden. T steht für den Spitznamen Tischa, wie er zu Hause gelegentlich genannt wurde. Mit 11 von 14 Punkten gewann Aljechin dieses Turnier.
In der Folge spielte Aljechin 1906/07 noch im 1. Fernturnier des Fürsten Schachowski und danach im 17. Turnier vonSchachmatnoje Obosrenije. Von 1912 bis 1914 spielte er für Moskau in einem Städtefernkampf gegen Kasan.
Aljechin gehörte zu den stärksten Blindschachspielern seiner Zeit. ImBlind-Simultan-Schach stellte er zweimal einen Weltrekord auf. Im Jahre 1924 spielte Aljechin in New York gleichzeitig 26 Blindschachpartien und erreichte ein Ergebnis von (+16 =5 −5). NachdemRéti undKoltanowski diese Rekordmarke weiter verbessert hatten, konnte Aljechin 1933 in Chicago den Rekord für simultan gespielte Blindpartien zurückerobern. Er spielte parallel 32 Partien und erzielte dabei 19 Siege, vier Niederlagen und neun Remis.
Unentschieden 2-2 (Die Partien wurden erstmals 1996 publiziert, in:Vlastimil Fiala/Jan Kalendovský: Complete Games of Alekhine, 2. Volume: 1921–1924, Olomouc 1996)
Aljechin war mehrfach Gegenstandbelletristischer Literatur, so im biographischen RomanWeiß und Schwarz vonAlexander Kotow (Белые и чёрные, 1965), inAlekhine’s anguish von Charles D. Yaffe (1999), inDie letzte Partie vonFabio Stassi (2008) und inSchwimmen mit Elefanten vonYōko Ogawa. Weitere biographische Romane über Aljechin verfasstenGerhard Josten (Aljechins Gambit, Verlag Helmut Ladwig 2011) sowieUlrich Geilmann (Aljechin – Leben und Sterben eines Großmeisters undAljechins Ring: Operation Botwinnik, beide 2017 im Joachim Beyer Verlag erschienen).
InQueensland gibt es den 500 Fuß hohen BergMount Alekhine. Er ist etwa 50 Meilen vonTownsville entfernt. Diesen Namen gab ihm der irische Goldgräber Patrick Joseph Finnerty († 1936).[13]
Robert Hübner:Der Wettkampf Capablanca – Aljechin, Buenos Aires 1927. In:Schach. 1998, Heft 5: S. 5–22, Heft 6: S. 52–71, Heft 8: S. 55–69.
Leonard M. Skinner, Robert G. P. Verhoeven:Alexander Alekhine's Chess Games, 1902–1946. McFarland, Jefferson 1998,ISBN 978-0-7864-0117-8.
Alexander Raetsky, Maxim Chetverik:Alexander Alekhine Master of Attack. Everyman Chess, London 2004,ISBN 1-85744-372-1.
Sergey Voronkov:Alexander Alekhine – The Russian Sphinx: Volume I (1892-1921). Elk and Ruby, o. O. 2025.ISBN 978-5-6045607-9-2.
Konrad Kelbratowski (Wien):Das langsame Sterben des Alexander Aljechin – Die letzten Lebensjahre des legendären Weltmeisters (1. Teil). In:SchachReport, Januar 1982, S. 7–11.
Alexander Aljechin, 36. Schweizerisches Schachturnier in Bern. In:SBB Revue, Bd. 6 (1932), S. 42.
Christian Rohrer:Schachweltmeister und Günstling von Hans Frank? Über die Nähe Alexander Aljechins zum NS-Regime. Selbstverlag, Berlin 2021 (doi:10.18419/opus-11289 (abgerufen am 1. März 2021)).
Christian Rohrer:Entangled: World Chess Champion Alexander Alekhine, Governor General Hans Frank, and the National Socialist Regime. In:Stadion, Bd. 46 (2022), Heft 1, S. 22–50, (doi:10.5771/0172-4029-2022-1-22).
↑Originaltext des Totenscheins:Asfixia por obstrução dos vasos aéreos superiores produzido por pedaço de carne, nachgedruckt bei: Edward Winter:Alekhine's Death, abgerufen am 2. Januar 2013.