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Alexa Scimeca Knierim

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(Weitergeleitet vonAlexa Scimeca)
Alexa Scimeca Knierim
Alexa Scimeca Knierim 2016
Alexa Scimeca Knierim 2016
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag10. Juni 1991
GeburtsortAddisonVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Größe157 cm
Gewicht46 kg
Karriere
Partner/inBrandon Frazier
Ehemalige Partner/inChris Knierim
TrainerTodd Sand
Jenni Meno
Rafael Harutjunjan
Ehemalige TrainerDalilah Sappenfield
Aljona Savchenko
ChoreografBenoît Richaud
Statusaktiv
Medaillenspiegel
 Olympische Winterspiele
BronzePyeongchang 2018Team
GoldPeking 2022Team
 Weltmeisterschaften
GoldMontpellier 2022Paarlauf
SilberSaitama 2023Paarlauf
Vier-Kontinente-MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
BronzeTaipeh 2014Paarlauf
SilberTaipeh 2016Paarlauf
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte230,12World Team Trophy 2023
 Kür147,87World Team Trophy 2023
 Kurzprogramm82,25World Team Trophy 2023
Platzierungen imEiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Grand-Prix-Finale010
 Grand-Prix-Wettbewerbe313
letzte Änderung: 18. Februar 2023

Alexa Scimeca Knierim (*10. Juni1991 inAddison,Illinois) ist eine US-amerikanische Eiskunstläuferin. Zusammen mitBrandon Frazier wurde sie 2022Weltmeisterin imPaarlauf.

Persönliches

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Im Jahr 2016 heiratete Alexa Scimeca ihren damaligen Partner im Paarlauf Chris Knierim. Sie nahm daraufhin den Namen Alexa Scimeca Knierim an.[1] In Wettbewerben wird sie oft nur unter dem Namen Knierim geführt, das aktuelle Paar also als Knierim/Frazier.[2]

Karriere

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Alexa Scimeca begann im Alter von sieben Jahren mit dem Eiskunstlauf. Sie trainierte von 2022 bis 2012 im Paarlauf mit Ivan Dimitrov, ab 2012 zusammen mitChris Knierim inColorado Springs bei Dalilah Sappenfield.[3] Bei der ersten Teilnahme an denUS-amerikanischen Meisterschaften im Jahr 2013 gewann das Paar die Silbermedaille im Paarlauf, in den Jahren 2015, 2018 und 2020 gewannen sie die Goldmedaille. 2015 traten sie zum in derWorld Team Trophy an und gewannen mit ihrem Team, das neben ihnen ausMax Aaron,Jason Brown,Gracie Gold,Ashley Wagner undMadison Chock/Evan Bates bestand, die Goldmedaille.

ImTeamwettbewerb bei den Olympischen Winterspielen 2018 trugen Scimeca und Knierim durch einen vierten Platz im Kurzprogramm und einen vierten Platz in der Kür zur Bronzemedaille für das Team der Vereinigten Staaten bei. Beim olympischen Wettbewerb imPaarlauf qualifizierten sie sich für die Kür, im Gesamtergebnis erreichten sie Platz 15. Nach der Goldmedaille bei den US-amerikanischen Meisterschaften 2020 gab Chris Knierim sein Karriereende bekannt. Im März 2020 kündigte Scimeca Knierim an, ab der nächsten Saison zusammen mitBrandon Frazier in Wettbewerben anzutreten.[3]

Bereits in ihrer ersten gemeinsamen Saison erhielten Scimeca Knierim und Frazier eine Goldmedaille beiSkate America und gewannen dieUS-amerikanischen Meisterschaften. Sie wurden Siebte bei denWeltmeisterschaften 2021. In der folgenden Saison belegten sie in derGrand-Prix-Serie einen vierten und einen dritten Platz. Für die US-Meisterschaften galten sie erneut als Favoriten, mussten aber aufgrund einerCOVID-19-Erkrankung Fraziers ihre Teilnahme kurzfristig zurückziehen.[4]

Als das am höchsten in der Weltrangliste stehende US-amerikanische Paar erhielten sie dennoch den Startplatz bei denOlympischen Winterspielen 2022 inBeijing. Sie traten dort imTeamwettbewerb an, wo sie im Kurzprogramm den 3., in der Kür den 5. Platz erreichten. Insgesamt belegte das US-amerikanische Team den zweiten Platz, wobei eine Medaillenverleihung erst stattfinden soll, wenn derDoping-Prozess umKamila Valieva abgeschlossen ist. Valieva hat zur Goldmedaille desRussischen Olympischen Komitees beigetragen, weshalb eine mögliche nachträgliche Disqualifizierung Valievas den Medaillenspiegel verändern kann.[5] Imindividuellen Wettbewerb erreichten Scimeca Knierim und Frazier im Kurzprogramm den 6., in der Kür den 7. Platz, so dass sie in der Gesamtwertung auf Platz 6 lagen. Das Paar beendete die Saison mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 221,09 Punkten und einer Goldmedaille bei denWeltmeisterschaften 2022 inMontpellier.

In der Grand-Prix-Serie 2022/23 gewannen Scimeca Knierim und Frazier Goldmedaillen in beiden Wettbewerben und qualifizierten sich so für dasGrand-Prix-Finale inTurin, in dem sie mit nur gut einem Punkt Abstand hinterRiku Miura undRyuichi Kihara die Silbermedaille gewannen. Bei den US-amerikanischen Meisterschaften gewannen sie erneut den Meistertitel.

Ergebnisse

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Zusammen mitBrandon Frazier im Paarlauf:

Meisterschaft / Jahr202120222023
Olympische Winterspiele6.
Weltmeisterschaften7.1.2.
US-amerikanische Meisterschaften1.Z1.
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison20/2121/2222/23
Grand-Prix-Finale2.
Internationaux de France3.
MK John Wilson Trophy1.
Skate America1.4.1.

Zusammen mitChris Knierim im Paarlauf:

Meisterschaft / Jahr20132014201520162017201820192020
Olympische Winterspiele15.
Weltmeisterschaften9.7.9.10.15.
Vier-Kontinente-Meisterschaften3.5.2.6.
US-amerikanische Meisterschaften2.4.1.2.1.7.1.
Teamwettbewerb / Jahr20132014201520162017201820192020
Olympische Winterspiele3.
World Team Trophy1.
Team Challenge Cup1.
Grand-Prix-Wettbewerb / Saison12/1313/1414/1515/1616/1717/1818/1919/20
Grand-Prix-Finale7.
NHK Trophy4.3.5.3.7.
Cup of China5.
Cup of Russia6.
Skate America4.2.5.4.
Trophée Eric Bompard4.
Skate Canada4.

Weblinks

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Commons: Alexa Scimeca – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Knierims’ Bond Even Stronger as Chris Steps Away from Skating. Abgerufen am 13. Juli 2020 (englisch). 
  2. Alexa Scimeca Knierim / Brandon Frazier in der Datenbank derInternational Skating Union (englisch), abgerufen am 18. Februar 2023.
  3. abAlexa Knierim and Brandon Frazier Announce Partnership. Abgerufen am 18. Juli 2020 (englisch). 
  4. Tom Schad: Favorites to win pairs competition are out of US Figure Skating Championships due to COVID. In: USA Today. 5. Januar 2022, abgerufen am 19. Februar 2023 (englisch). 
  5. IOC: No medal ceremony for team event, or women's singles if Valieva is top three. In: NBC Olympics. 14. Februar 2022, abgerufen am 24. März 2022 (englisch). 

1908:Anna Hübler undHeinrich Burger |1909:Phyllis Johnson undJames H. Johnson |1910:Anna Hübler undHeinrich Burger |1911:Ludowika Jakobsson undWalter Jakobsson |1912:Phyllis Johnson undJames H. Johnson |1913:Helene Engelmann undKarl Mejstrik |1914:Ludowika Jakobsson undWalter Jakobsson |1922:Helene Engelmann undAlfred Berger |1923:Ludowika Jakobsson undWalter Jakobsson |1924:Helene Engelmann undAlfred Berger |1925:Herma Szabó undLudwig Wrede |1926:Andrée Joly undPierre Brunet |1927:Herma Szabó undLudwig Wrede |1928:Andrée Joly undPierre Brunet |1929:Lilly Scholz undOtto Kaiser |1930:Andrée Brunet undPierre Brunet |1931:Emília Rotter undLászló Szollás |1932:Andrée Brunet undPierre Brunet |1933–35:Emília Rotter undLászló Szollás |1936–39:Maxi Herber undErnst Baier |1947–48:Micheline Lannoy undPierre Baugniet |1949:Andrea Kékesy undEde Király |1950:Karol Kennedy undPeter Kennedy |1951–52:Ria Baran undPaul Falk |1953:Jennifer Nicks undJohn Nicks |1954–55:Frances Dafoe undNorris Bowden |1956:Sissy Schwarz undKurt Oppelt |1957–60:Barbara Wagner undRobert Paul |1962:Maria Jelinek undOtto Jelinek |1963–64:Marika Kilius undHans-Jürgen Bäumler |1965–68:Ljudmila Beloussowa undOleg Protopopow |1969–72:Irina Rodnina undAlexei Ulanow |1973–78:Irina Rodnina undAlexander Saizew |1979:Tai Babilonia undRandy Gardner |1980:Marina Tscherkassowa undSergei Schachrai |1981:Irina Worobjowa undIgor Lissowski |1982:Sabine Baeß undTassilo Thierbach |1983:Jelena Walowa undOleg Wassiljew |1984:Barbara Underhill undPaul Martini |1985:Jelena Walowa undOleg Wassiljew |1986–87:Jekaterina Gordejewa undSergei Grinkow |1988:Jelena Walowa undOleg Wassiljew |1989–90:Jekaterina Gordejewa undSergei Grinkow |1991–92:Natalja Mischkutjonok undArtur Dmitrijew |1993:Isabelle Brasseur undLloyd Eisler |1994:Jewgenija Schischkowa undWadim Naumow |1995:Radka Kovaříková undRené Novotný |1996:Marina Jelzowa undAndrej Buschkow |1997:Mandy Wötzel undIngo Steuer |1998–99:Jelena Bereschnaja undAnton Sicharulidse |2000:Maria Petrowa undAlexei Tichonow |2001:Jamie Salé undDavid Pelletier |2002–03:Shen Xue undZhao Hongbo |2004–05:Tatjana Totmjanina undMaxim Marinin |2006:Pang Qing undTong Jian |2007:Shen Xue undZhao Hongbo |2008–09:Aljona Savchenko‎ undRobin Szolkowy |2010:Pang Qing undTong Jian |2011–12:Aljona Savchenko‎ undRobin Szolkowy |2013:Tatjana Wolossoschar undMaxim Trankow |2014:Aljona Savchenko‎ undRobin Szolkowy |2015–16:Meagan Duhamel undEric Radford |2017:Sui Wenjing undHan Cong |2018:Aljona Savchenko‎ undBruno Massot |2019:Sui Wenjing undHan Cong |2021:Anastassija Mischina undAlexander Galljamow |2022:Alexa Scimeca Knierim undBrandon Frazier |2023:Riku Miura undRyūichi Kihara |2024:Deanna Stellato-Dudek undMaxime Deschamps |2025:Riku Miura undRyūichi Kihara

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Personendaten
NAMEScimeca Knierim, Alexa
ALTERNATIVNAMENScimeca, Alexa
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanische Eiskunstläuferin
GEBURTSDATUM10. Juni 1991
GEBURTSORTAddison (Illinois)
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