Ahneby
Wappen | Deutschlandkarte | |
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![]() | ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 42′ N,9° 45′ O54.7043319.74529556Koordinaten:54° 42′ N,9° 45′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Schleswig-Flensburg | |
Amt: | Geltinger Bucht | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,8 km2 | |
Einwohner: | 205 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24996 | |
Vorwahl: | 04637 | |
Kfz-Kennzeichen: | SL | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 59 102 | |
LOCODE: | DE AHI | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Holmlück 2 24972 Steinbergkirche | |
Website: | www.ahneby.de | |
Bürgermeister: | Thies Lassen (WGA) | |
Lage der Gemeinde Ahneby im Kreis Schleswig-Flensburg | ||
Ahneby (IPA: [ˈaːnəbiː],anhörenⓘ/?;dänisch:Åneby, auchAneby[2]) ist eine Gemeinde imKreis Schleswig-Flensburg inSchleswig-Holstein.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet vonAhneby erstreckt sich östlich leicht versetzt vom Zentrum der naturräumlichenHaupteinheitAngeln etwas östlich vomSüdensee beiSörup.[3][4]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Siedlungsgeographisch lässt sich die GemeindeAhneby gliedern in dieWohnplätze des gleichnamigenDorfes, dieHäusergruppeSünnerhof und dieHaussiedlungAhnebyheck.[5]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Unmittelbar angrenzende Gemeindegebiete vonAhneby sind:[4]
Sterup | ||
Sörup | ![]() | Sterup |
Mohrkirch, Rügge |
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ahneby wurde 1196 erstmals alsAnabu erwähnt. Der Ortsname bedeutetDorf des Ani.
Ahneby wurde 1868 selbständige Landgemeinde. Bis zum 1. Januar 2008 gehörte Ahneby zumAmt Steinbergkirche. Seitdem gehört die Gemeinde zum größerenAmt Geltinger Bucht.
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bei derKommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Wählergemeinschaft Ahneby. Die Wahlbeteiligung betrug 71,6 %.[6]
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Blau unter einem goldenen Bronzebeil ein abgesenkter, oben durchbrochener und endgespitzter Wellensparren, darunter ein goldenes Spiralarmband.“[7]
Seit Oktober 2006 führt Ahneby das Gemeindewappen. Das Armband und das Beil sollen die frühzeitliche Besiedlung des Ahnebys verdeutlichen. Darüber hinaus steht der anglo-irische Stil des Beiles für Rodung, Erschließung undLandwirtschaft,Handwerk und Handel. Auch seine Bedeutung als Waffe und der Tourismusaspekt als Souvenir sind hervorzuheben. Das spiralförmige Armband repräsentiert das Bedürfnis nach Einigkeit, Zusammenhalt, Wohlstand und Glück.
Der Wellensparren weist auf die AhnebyerWasserscheide hin. Blau und Silber sind dem Wappen der historischenNieharde entnommen. Das Gold hat seinen Ursprung imAndreaskreuz des Wappens der GemeindeSteinbergkirche, wodurch die Zugehörigkeit zu dieser hervorgehoben wird.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der ursprünglich landwirtschaftlich geprägten Gemeinde entstehen immer mehr Wohngebiete.
Der nächste Bahnhof istSörup, etwa sechs Kilometer westlich von Ahneby an derBahnstrecke Kiel–Flensburg gelegen.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In derListe der Kulturdenkmale in Ahneby stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
- Hof Ahnebygaard auf einem Gemälde
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Lars Peters:Bezahlung ist Vertrauenssache. In:Schleswig-Holstein-Topographie.Band 1:Aasbüttel – Bordesholm. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001,ISBN 3-926055-58-8,S. 30–32.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑Anders Bjerrum, Kristian Hald und Peter Jørgensen:Sydslesvigs stednavne, 7. Band, København 1979, S. 339
- ↑Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 13, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑abRelation: Ahneby (1145086) bei OpenStreetMap (Version #6). Abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 95, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- ↑wahlen-sh.de
- ↑Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein