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Afrikanische Union

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Afrikanische Union
AU
Logo
Emblem der Afrikanischen Union
Flagge
Flagge der Afrikanischen Union
Bild
  • Aktive Mitgliedsstaaten
  • Mitgliedschaft suspendiert (Stand: 8. Juni 2025)
  • Englische BezeichnungAfrican Union
    Französische BezeichnungUnion africaine
    Arabische
    portugiesische
    Swahili-
    Bezeichnung
    الاتحاد الأفريقي
    União Africana
    Umoja wa Afrika
    OrganisationsartRegionale Kooperation
    Sitz der OrganeAddis Abeba,
    Athiopien Äthiopien (Hauptsitz)

    Midrand,
    Sudafrika Südafrika (Parlament)

    VorsitzAngola João Lourenço
    (jährlich wechselnd)
    GeneralsekretärTschad Moussa Faki (Vorsitzender der Kommission)
    Mitgliedstaaten55
    Amts- undArbeitssprachen
    Fläche29.922.059 km²
    Einwohnerzahl1,494 Milliarden (2024, geschätzt)[2]
    Bevölkerungsdichte40,94 Einwohner pro km²
    Bruttoinlandsprodukt2.587 Mrd.US-Dollar[3]
    (2020, Schätzung, nominal)

    7.573 Mrd. US-Dollar[3]
    (2020,KKS)

    Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner2.587 US-Dollar[3]
    (2020, nominal)

    5.733 US-Dollar[3]
    (2020,KKS)

    Gründung25. Mai 1963 (alsOAU)

    9. Juli 2002 (als AU)

    Währungen

    unterschiedliche Währungen, EinheitswährungAfro geplant

    HymneLet Us All Unite and Celebrate Together
    ZeitzoneUTC−1 bisUTC+4
    Tochterorganisationen
    • Afrikanischer Gerichtshof für Menschen­rechte und die Rechte der Völker (ACHPR)
    • Afrikanische Friedens- und Sicherheits­architektur (APSA)
    • AU-Kommission (AUC)
    • AU-Sicherheitsrat (PSC)
    • AU-Vertretungs­ausschuss (PRC)
    • AU-Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrat (ECOSOCC)
    • AU-Wasser­ministerrat (AMCOW)
    • Afrikanische Zentralbank (ACB)
    • Afrikanischer Währungsfonds (AMF)
    • Afrikanische Investi­tionsbank (AIB)
    • Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD)
    au.int

    DieAfrikanische Union (arabisch الاتحاد الأفريقي,DMGal-Ittiḥād al-Ifrīqī,englischAfrican Union,französischUnion africaine,portugiesischUnião Africana,spanischUnión Africana,SwahiliUmoja wa Afrika)[4] ist eineInternationale Organisation, die 2002 die Nachfolge derOrganisation für Afrikanische Einheit (OAU) angetreten hat und sich fürKooperation auf allen Gebieten einsetzt. Sie ist ein Zusammenschluss von anfangs 53, inzwischen 55[5]  afrikanischen Staaten (Westsahara ist Mitglied der Afrikanischen Union, seinvölkerrechtlicher Status allerdings umstritten). Mitgliedstaaten der AU sind alle international allgemein anerkannten afrikanischen Staaten, einschließlich Westsaharas.Marokko wurde am 30. Januar 2017 nach 33 Jahren Abwesenheit wieder in die Organisation aufgenommen.[6]

    Der Hauptsitz der Organisation befindet sich imäthiopischenAddis Abeba, dasPanafrikanische Parlament imsüdafrikanischenMidrand.

    Geschichte und Entwicklung

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    Farbe entspricht dem jeweiligen Beitrittsjahr zur OAU, der Vorgängerorganisation der AU, bzw. zur AU

    Auf der 4. OAU-Sondersitzung am 9. September 1999 imlibyschenSirte verabschiedeten die Teilnehmer eine Gründungsabsichtserklärung. Das diesem Beschluss zugrundeliegende Dokument wirdSirte-Deklaration genannt.[7] InLomé (Togo) beschlossen die Vertreter des 36. turnusgemäßen Gipfeltreffens am 11. Juli 2000 das Gründungsstatut(Constitutive Act of the African Union) der Afrikanischen Union (AU).[8]

    Ein Beschluss des Gipfeltreffens vom Juli 2001 inLusaka (Sambia) sah dann einen Maßnahmenplan für den Übergang zur neuen Organisation vor.[9] Mit dem gemeinsamen Gipfeltreffen(First Ordinary Session of the Assembly of Heads of State and Government of the AU) der Staatsoberhäupter der AU und derAfrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft vom 9. bis 11. Juli 2002 im südafrikanischenDurban nahm die AU ihre reguläre Arbeit auf.[10][8]

    Damit löste sie dieOrganisation für Afrikanische Einheit (OAU) ab, hatte aber mehr Kompetenzen als diese. Die Verträge zur Auflösung der am 25. Mai 1963 gegründeten OAU waren zuvor von 45 der 54 Staaten ratifiziert worden.Marokko, das wegen desKonfliktes um dieDemokratische Arabische Republik Sahara 1984 aus der Vorgängerorganisation OAU ausgetreten war, ist nach drei Jahrzehnten im Januar 2017 als Mitglied in die Afrikanische Union aufgenommen worden.

    Die Initiative zur Gründung der neuen Afrikanischen Union geht auf denlibyschen MachthaberMuammar al-Gaddafi zurück. Er war vehement für die Idee einer Union eingetreten und hatte mit großem finanziellen Aufwand bei den afrikanischen Staatschefs dafür geworben. Der Gründungsvertrag der Afrikanischen Union(Constitutive Act) orientiert sich vor allem am Vorbild derEuropäischen Union (EU).[11] Weitere Gründungsakte enthalten unter anderem Erklärungen zur Achtung derMenschenrechte und zurSouveränität der Mitgliedstaaten, aber auch einen Absatz zum Eingreifen der Union in Mitgliedstaaten unter bestimmten Voraussetzungen. Artikel 30 des Gründungsvertrags knüpft an die innerstaatliche Legitimität der Staatsgewalt der Mitgliedstaaten an. Demnach sollen Regierungen, die verfassungswidrig an die Macht gekommen sind, von der Teilnahme an den Aktivitäten der Afrikanischen Union ausgeschlossen werden. Gemäß Art. 33 Abs. 1 des Gründungsvertrags ging zudem dieAfrikanische Wirtschaftsgemeinschaft in der AU auf.

    Barack Obama sprach am 28. Juli 2015 als erster US-Präsident vor der Afrikanischen Union inAddis Abeba.[12]

    2023 beschloss die Gruppe wichtiger Industrie- und Schwellenländer im Rahmen des Gipfels inIndien die AU alsG20-Mitglied aufzunehmen. Sie ist nach derEU die zweite Regionalorganisation, die Mitglied der Gruppe ist.[13]

    Organe und Organisationen

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    Überblick

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    DieOrgane der Union sind in Artikel 5 der Gründungsakte aufgezählt und werden in weiteren Artikeln näher bestimmt. Neben den ausdrücklich genannten Organen – Unionsversammlung als oberstes Organ (Art. 6 ff.), Exekutivrat (Art. 10 ff.),Panafrikanisches Parlament (Art. 17), Gerichtshof (Art. 18), Kommission (Art. 20), ständiger Vertretungsausschuss (Art. 21), sieben spezielle Ausschüsse für Technik (Art. 14 ff.), Wirtschafts-, Sozial- und Kulturrat (Art. 22) sowie die drei FinanzinstitutionenAfrikanische Zentralbank,Afrikanischer Währungsfonds undAfrikanische Investmentbank (Art. 19) – wird der Generalversammlung die Errichtung weiterer Organe vorbehalten.

    Ergänzend gelten die Bestimmungen desVertrages zur Gründung der Afrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft, so etwa Art. 18 in Bezug auf den Gerichtshof.

    Der erste Vorsitzende der Kommission der Afrikanischen Union, der bisherige Generalsekretär der OAU und frühere Außenminister derElfenbeinküsteAmara Essy, wurde bei dem Gipfeltreffen inLusaka (Sambia) in sein Amt gewählt.

    Im Februar 2003 einigte sich die AU auf die Errichtung einerAfrikanischen Bereitschaftstruppe (ASF) und einesFriedens- und Sicherheitsrates (PSC) nach Vorbild derVereinten Nationen mit Interventionsrecht, welcher am 25. Mai 2004 offiziell eingerichtet wurde. 2008 kam die ASF auf denKomoren zum Einsatz.

    Im März 2004 wurde die erste Sitzung desPanafrikanischen Parlaments innerhalb der AU feierlich eröffnet. Erste Parlamentspräsidentin istGertrude Mongella ausTansania. Das AU-Parlament hat beratende Funktion und hat seinen Sitz in dersüdafrikanischen StadtMidrand, wo am 16. September 2004 die erste Arbeitssitzung stattfand.

    Seit Dezember 2004 engagierte sich die AU drei Jahre lang mit der friedensüberwachenden MissionAMIS bzw. seit Dezember 2007 mit derUNAMID (gemeinsam mit denVereinten Nationen) in der KrisenregionDarfur imSudan.

    Das wirtschaftliche Entwicklungsprogramm wird in der AU über dieNEPAD geleitet. Die Afrikanische Union nutzt das ProgrammAfrican Peer Review Mechanism zur gegenseitigen Evaluation derQualität des Regierungshandelns.

    Für die Energiewirtschaft wurde dieAfrikanische Energiekommission gegründet.

    Zur gemeinsam koordinierten Vorbeugung und Bekämpfung von Epidemien in Afrika gründete die AU 2016 dieAfrica Centres for Disease Control and Prevention (Africa CDC) mit ihren aktuell fünf regionalen Zentren auf dem Kontinent.[14]

    Im April 2025 nahm dieAfrikanische Weltraumorganisation ihren Betrieb auf.

    Statistikarbeiten

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    DasAfrican Statistical Yearbook(ASYB) (deutsch etwa: „Statistisches Jahrbuch Afrikas“) führt Statistikdaten aus den Mitgliedsländern der Afrikanischen Union auf. Es ist ein unter Leitung desAfrican Statistical Coordination Committee (ASCC) erstelltes Produkt. Die darin enthaltenen Statistikdaten sind das Resultat der Zusammenarbeit zwischen derAfrikanische Entwicklungsbank (AfDB), derAfrican Union Commission (AUC) und derWirtschaftskommission für Afrika derVereinten Nationen (United Nations Economic Commission for Africa UN/ECA), um das Risiko inkonsistenter Informationen, die sonst von den drei Organisationen erstellt würden, zu minimieren und verringert zudem die Berichtspflicht der Mitgliedstaaten, die andernfalls verpflichtet wären, Daten separat an jede Institution zu übermitteln, womit Kosten, Zeit gespart und die statistische Qualität und Übersicht erhöht wird.[15][16] Die zentrale Koordinierung liegt beimAfrican Centre for Statistics der Vereinten Nationen. Die Herstellung des Jahrbuchs erfolgt am Sitz der AU in Addis Abeba unter Herausgeberschaft der ECA.[17][18] In eigener Herausgeberschaft der AU erschien 2017 erstmals einLabour Migration Statics Report (deutsch etwa: „Statistikbericht der Arbeitsmigration“).[19]

    Mitglieder der AU

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    Mitgliedschaften der einzelnen Staaten
    (Stand: 29. Dezember 2020)

    Durch dieeuropäisch-koloniale Vergangenheit Afrikas werden in den meisten Mitgliedstaaten neben den traditionell verwendeten auch eine oder mehrere europäische Verkehrssprachen verwendet. Am verbreitetsten sind diesbezüglich Französisch (vor allem im Norden und Westen) und Englisch (vor allem im Osten und Süden), die auch als Arbeitssprachen der AU fungieren. Die größteVolkswirtschaft Afrikas ist Südafrika, die zusammen mit denen Nigerias, Ägyptens, Algeriens und Marokkos knapp zwei Drittel des gesamten AU-Bruttoinlandsprodukts (Bruttoregionalprodukt) generiert. Die Bevölkerungen der Mitgliedsländer sind in ihrer Größe sehr unterschiedlich. Nigeria besitzt den höchsten Anteil an ihrer Gesamtzahl, gefolgt von Äthiopien, Ägypten, Demokratische Republik Kongo und Südafrika. Bis 2025 werden voraussichtlich 1,5 Mrd. Menschen auf dem Kontinent leben und bis 2050 fast doppelt so viele. DieLebenserwartung lag 2013 bei nur 59 Jahren und ist damit im globalen Vergleich sehr niedrig. Dementsprechend war der Anteil der über 60-Jährigen mit 4 % gering, wohingegen 41 % der Bevölkerung zu den unter 15-Jährigen zählten.[20]

    StaatHauptstadtBevölkerungFlächeBIP(Mio. USD; 2016)[21]Amtssprache(n)Beitritt
    (zu OAU oder AU)[22]
    Suspendierung
    (2017)a[23]%(km²)%
    Flagge der afrikanischen Union Afrikanische UnionAddis Abeba1.255.134.36910030.093.1541002.365.243(2018)Arabisch,Englisch,Französisch,Portugiesisch,Spanisch,Swahili, jede andere afrikanische Sprache
    Agypten ÄgyptenKairo97.553.1517,771.001.4493,33266.653Arabisch25. Mai 19632013–2014
    Algerien AlgerienAlgier41.318.1423,292.381.7417,91153.515Arabisch,Kabylisch25. Mai 1963
    Angola AngolaLuanda29.784.1932,371.246.7004,14108.746Portugiesisch11. Feb. 1975
    Äquatorialguinea ÄquatorialguineaMalabo1.267.6890,1028.0510,0910.680Portugiesisch,Spanisch,Französisch12. Okt. 1968
    Athiopien ÄthiopienAddis Abeba104.957.4388,351.127.1273,7565.691Amharisch25. Mai 1963
    Benin BeninPorto-Novo11.175.6920,89112.6200,378.025Französisch25. Mai 1963
    Botswana BotswanaGaborone2.291.6610,18582.0001,9314.176Englisch,Setswana31. Okt. 1966
    Burkina Faso Burkina FasoOuagadougou19.193.3821,53274.2000,9110.668Französisch25. Mai 1963
    Burundi BurundiBujumbura10.864.2450,8627.8340,092.732Englisch, Französisch,Kirundi25. Mai 1963
    Dschibuti DschibutiDschibuti956.9850,0823.2000,081.710Arabisch, Französisch27. Juni 1977
    Elfenbeinküste ElfenbeinküsteYamoussoukro24.294.7501,93322.4611,0733.031Französisch25. Mai 19632010–2011
    Eritrea EritreaAsmara5.068.8310,40121.1440,405.235Arabisch,Tigrinya24. Mai 19932008–2011
    seit 2021
    EswatiniMbabane1.367.2540,1117.3630,063.813Englisch,Siswati24. Sep. 1968
    Gabun GabunLibreville2.025.1370,16267.6670,8913.149Französisch25. Mai 1963
    Gambia GambiaBanjul2.100.5680,1711.2950,04934Englisch9. März 1965
    Ghana GhanaAccra28.833.6292,30238.5370,7940.012Englisch25. Mai 1963
    Guinea-a GuineaConakry12.717.1761,01245.8570,826.395Französisch25. Mai 1963seit 2021
    Guinea-Bissau Guinea-BissauBissau1.861.2830,1536.1250,121.103Portugiesisch19. Nov. 1973
    Kamerun KamerunYaoundé24.053.7271,91475.4421,5829.639Englisch, Französisch25. Mai 1963
    Kap Verde Kap VerdePraia546.3880,044.0330,011.403Portugiesisch18. Juli 1975
    Kenia KeniaNairobi49.699.8623,97582.6461,9466.596Englisch,Swahili13. Dez. 1963
    Komoren KomorenMoroni813.9120,061.8620,011.129Arabisch, Französisch,Komorisch18. Juli 1975
    Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoKinshasa81.339.9886,472.345.4107,7937.675Französisch25. Mai 1963
    Kongo Republik Republik KongoBrazzaville5.260.7500,42342.0001,147.505Französisch25. Mai 1963
    Lesotho LesothoMaseru2.233.3390,1830.3550,102.020Englisch,Sesotho31. Okt. 1966
    Liberia LiberiaMonrovia4.731.9060,38111.3700,372.999Englisch25. Mai 1963
    Libyen LibyenTripolis6.374.6160,511.775.5005,9040.209Arabisch25. Mai 1963
    Madagaskar MadagaskarAntananarivo25.570.8952,03587.0411,9510.517Französisch,Malagasy25. Mai 19632009–2014
    Malawi MalawiLilongwe18.622.1041,48118.4800,394.780Chichewa, Englisch13. Juli 1964
    Mali MaliBamako18.541.9801,481.240.1924,1212.942Französisch25. Mai 19632012
    seit 2020
    Marokko MarokkoRabat35.739.5802,84446.5501,4891.358Arabisch,Marokkanisches Tamazight25. Mai 1963/
    31. Januar 2017
    Mauretanien MauretanienNouakchott4.420.1840,351.030.7003,434.292Arabisch25. Mai 19632005–2009
    Mauritius MauritiusPort Louis1.265.1380,102.0400,0110.841EnglischAug. 1968
    Mosambik MosambikMaputo29.668.8342,36801.5902,6610.214Portugiesisch18. Juli 1975
    Namibia NamibiaWindhoek2.533.7940,20824.2922,7410.177EnglischJuni 1990
    Niger NigerNiamey21.477.3481,711.267.0004,217.096Französisch25. Mai 19632010–2011
    seit 2023
    Nigeria NigeriaAbuja190.886.31115,20923.7683,07400.365Englisch,Hausa,Igbo,Yoruba25. Mai 1963
    Ruanda RuandaKigali12.208.4070,9726.3380,097.876Englisch, Französisch,Kinyarwanda, Swahili25. Mai 1963
    Sambia SambiaLusaka17.094.1301,36752.6142,5020.090Englisch16. Dez. 1964
    Sao Tome und Principe São Tomé und PríncipeSão Tomé204.3270,011.0010,00334Portugiesisch18. Juli 1975
    Senegal SenegalDakar15.850.5671,26197.7220,6612.725Französisch25. Mai 1963
    Seychellen SeychellenVictoria94.7370,014550,001.196Englisch, Französisch,Seychellenkreol29. Juni 1976
    Sierra Leone Sierra LeoneFreetown7.557.2120,6071.7400,243.568Englisch25. Mai 1963
    Simbabwe SimbabweHarare16.529.9041,32390.7571,3014.263Chewa, Chibarwe, Englisch, Kalanga,Khoisan, Nambya, Ndau,Nord-Ndebele,Shangani,Sotho,Shona,Tonga,Tswana,Venda,Xhosa18. Juni 1980
    Somalia SomaliacMogadischu14.742.5231,17637.6572,121.158Arabisch,Somali25. Mai 1963
    Sudafrika SüdafrikaPretoria
    Kapstadt
    Bloemfontein
    56.717.1564,521.219.9124,05263.648Afrikaans, Englisch,Süd-Ndebele,isiXhosa,isiZulu,Nord-Sotho, Sesotho, Setswana,Siswati,Tshivenda,Xitsonga6. Juni 1994
    Sudan SudanKhartum40.533.3303,231.886.0686,2683.004Arabisch, Englisch25. Mai 19632019
    seit 2021
    Sudsudan SüdsudanJuba12.575.7141,00619.7452,066.444Englisch27. Juli 2011
    Tansania TansaniaDodoma57.310.0194,57945.0873,1445.548Englisch, Swahili25. Mai 1963
    Togo TogoLomé7.797.6940,6256.7850,193.880Französisch25. Mai 1963
    Tschad TschadN’Djamena14.899.9941,191.284.0004,2710.418Arabisch, Französisch25. Mai 1963
    Tunesien TunesienTunis11.532.1270,92163.6100,5438.955Arabisch25. Mai 1963
    Uganda UgandaKampala42.862.9583,42241.0400,8023.294Englisch, Swahili25. Mai 1963
    Westsahara WestsaharadEl Aaiún (de jure)552.6280,04266.0000,9Arabisch, Spanisch22. Feb. 1982
    Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische RepublikBangui4.659.0800,37622.9842,071.780Französisch,Sango25. Mai 19632013–2016

    a Schätzungen
    b Anteil am BIP von 2009.
    c Aufgrund des anhaltenden Bürgerkrieges sind Daten aus Somalia grob geschätzt (mit Ausnahme des BIP).
    d Anders als die AU als Ganzes erkennen die meisten Mitgliedstaaten die Republik nicht an (nur 19 AU-Staaten erkennen sie an, 17 weitere haben eine frühere Anerkennung zurückgezogen). Das von einer Exilregierung in Algerien beanspruchte Staatsgebiet steht fast vollständig unter der Kontrolle Marokkos.

    Suspendierte Mitglieder

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    • Aufgrund desMilitärputsches inMauretanien wurde dieser Mitgliedstaat am 5. August 2005 „bis zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung“ vorübergehend aus der AU ausgeschlossen, 2007 aber zunächst rehabilitiert. Nach einem weiteren Militärputsch am 6. August 2008 beschloss die AU, erneut Vorbereitungen für die Suspendierung der Mitgliedschaft des Landes zu treffen.
    • Im Dezember 2008 wurde auchGuineas Mitgliedschaft wegen eines Militärputsches suspendiert. Diese Suspendierung wurde im Dezember 2010 aufgehoben, da das Land wieder zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückgekehrt sei.[24] Seit 2021 ist das Land nach einem erneuten Putsch wieder suspendiert.[25]
    • Madagaskar wurde nach demUmsturz 2009 suspendiert.[26] Die Afrikanische Union nahm Madagaskar nach neuen Wahlen am 28. Januar 2014 wieder als vollwertiges Mitglied auf.[27]
    • Im November 2009 beriefEritrea seinen Botschafter bei der AU ab. Im Mai desselben Jahres hatte die AU Sanktionen gegen Eritrea wegen dessen Unterstützung für Islamisten inSomalia gefordert.[28][29]
    • Am 20. Februar 2010 wurdeNiger wegen des Militärputsches suspendiert.[30] Nach der Durchführung von Parlamentswahlen und der Wahl vonMahamadou Issoufou zum neuen Präsidenten Anfang 2011 hob die AU die Suspendierung im März 2011 wieder auf.[31]
    • Nach denPräsidentschaftswahlen in der Elfenbeinküste 2010 wurde die Mitgliedschaft derElfenbeinküste ausgesetzt, solangeLaurent Gbagbo die Präsidentschaft nicht anAlassane Ouattara übergäbe.[32] Dies erfolgte am 21. Mai 2011.
    • Wegen desmalischen Staatsstreichs 2012 wurdeMali für einige Monate suspendiert. Nach demPutsch im August 2020 wurde die Mitgliedschaft erneut ausgesetzt.[33]
    • Nach dem Putsch am 24. März 2013 wurde dieZentralafrikanische Republik am 25. März suspendiert.[34] Im April 2016 wurde die Suspendierung wieder aufgehoben.[35]
    • Nach einemMilitärputsch wurdeÄgypten im Juli 2013 suspendiert.[36] 2014, im Anschluss an dieersten allgemeinen Wahlen nach dem Putsch, wurde die Suspendierung wieder aufgehoben.[37]
    • Am 6. Juni 2019 wurde derSudan suspendiert, daParamilitärs im Zuge desdortigen Machtwechsels zahlreiche Bürger getötet hatte, die für einen demokratischen Wandel demonstriert hatten.[38] Genau drei Monate später wurde der Sudan nach Bildung einer Übergangsregierung wieder aufgenommen.[39] Nach demMilitärputsch im Sudan 2021 wurde der Sudan am 27. Oktober erneut suspendiert.[40]
    • Am 10. September 2021 wurdeGuinea nach einem Militärputsch suspendiert.[41]
    • Aufgrund desMilitärputsches im Juli 2023 wurde die Mitgliedschaft des Niger am 22. August 2023 erneut suspendiert.[42]

    Mitgliedschaftsanträge

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    • Marokko Marokko trat 1984 wegen desWestsaharakonflikts aus der OAU aus. Am 22. September 2016 wurde ein offizieller Aufnahmeantrag bei der AU gestellt.[43] Am 30. Januar 2017 wurde das Land in die AU aufgenommen.[6]
    • Somaliland Somaliland, das sich 1991 von Somalia ohne internationale Anerkennung für unabhängig erklärte, hat 2005 einen Mitgliedschaftsantrag gestellt, der zunächst nicht bearbeitet wurde.[44]

    Weitere Kennzahlen

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    Aufgrund der großen Mitgliedschaftszahl der AU werden einige Daten regional aufgelistet (Bevölkerungsdaten Stand 2023. Räumliche Definitionen können je nach Quelle variieren):[45]

    RegionBevölkerung
    in Mio.
    Bevölkerungs-
    wachstum
    Wanderungs-
    saldo
    Lebens-
    erwartung

    in Jahren
    CO2-
    Emission
    in Mio.
    Waldfläche
    in Tsd.[46]
    Nordafrika2561,7 %−1 ‰74139 t78.814 ha
    Ostafrika4832,6 %−1 ‰6517 t73.197 ha
    Südliches Afrika700,9 %−2 ‰64128 t194.320 ha
    Westafrika4422,5 %0 ‰5833 t73.234 ha
    Zentralafrika2023 %−1 ‰6014 t254.854 ha
    Gesamt1.4532,4 %0 ‰64331 t674.419 ha
    Siehe auch:Liste über- und zwischenstaatlicher Bündnisse

    Herausforderungen

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    Ein dauerhafter Wandel hin zu demokratischer Stabilität wird in einigen Ländern durch bewaffnete Konflikte, politische, religiöse und ethnische Spannungen, Grenzstreitigkeiten und instabile staatliche Strukturen gefährdet. AuchKorruption,Kapitalflucht,Staatsverschuldung, Abhängigkeit von globalen Rohstoffmärkten,internationaler Raubbau an natürlichen Rohstoffvorkommen, Abwanderung qualifizierter Fachkräfte und ungerechte Regelungen desWelthandels verlangsamen Fortschritte in den Bereichen Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Darüber hinaus leben fast 40 Prozent der Bevölkerung ohne ausreichende Wasserversorgung, knapp 70 Prozent ohne angemessene Sanitärversorgung.

    Dennoch hat der Kontinent im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die längste Wachstumsperiode seit den 1960er Jahren erlebt. Die durchschnittliche Wachstumsrate lag bei fast sechs Prozent, mehrere afrikanische Länder zählten zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Auch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise erwirkte nur eine kurzfristige Abschwächung des Wachstums inSubsahara-Afrika. Nach Angaben der Weltbank lag es im Jahr 2010 bei 5,1 %.[47] Für das Jahr 2018 wies die Weltbank ein Wachstum von 2,8 % aus.[48] Damit lag das Wirtschaftswachstum des Subsahara-Raumes über dem kontinentalen Bevölkerungswachstum, welches im selben Jahr 2,7 Prozent betrug.[49]

    Eine weitere Aufgabenstellung sind die mangelnde medizinische Versorgung vieler ländlicher Bereiche Afrikas und die gravierenden Auswirkungen der ImmunschwächekrankheitAIDS sowie weiterer Infektionskrankheiten wieMalaria,Tuberkulose undEbola. Verschärft wird dieses Problem durch Wegzug ausgebildeter Ärzte aus einzelnen Regionen in entwickelte Länder. So ist die Zahl behandelnder Ärzte für dringende Bedarfsfälle – wie bei derEbola-Epidemie ab 2014 – sehr gering.[50]

    Präsidenten der Afrikanischen Union

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    Muammar al-Gaddafi (rechts), führender Initiator der AU, zusammen mitJakaya Kikwete (links) auf dem 12. AU-Gipfeltreffen (2009)
    AmtszeitPräsident/inMitgliedstaat
    Juli 2002 – Juli 2003Thabo MbekiSudafrika Südafrika
    Juli 2003 – Juli 2004Joaquim Alberto ChissanoMosambik Mosambik
    Juli 2004 – Jan. 2006Olusegun ObasanjoNigeria Nigeria
    Jan. 2006 – Jan. 2007Denis Sassou-NguessoKongo Republik Republik Kongo
    Jan. 2007 – Feb. 2008John Agyekum KufuorGhana Ghana
    Feb. 2008 – Jan. 2009Jakaya KikweteTansania Tansania
    Feb. 2009 – Jan. 2010Muammar al-GaddafiLibysch-Arabische Dschamahirija Libyen
    Jan. 2010 – Jan. 2011Bingu wa MutharikaMalawi Malawi
    Jan. 2011 – Jan. 2012Teodoro Obiang Nguema MbasogoÄquatorialguinea Äquatorialguinea
    Jan. 2012 – Jan. 2013Boni YayiBenin Benin
    Jan. 2013 – Jan. 2014Hailemariam DesalegnAthiopien Äthiopien
    Jan. 2014 – Jan. 2015Mohamed Ould Abdel AzizMauretanien Mauretanien
    Jan. 2015 – Jan. 2016Robert MugabeSimbabwe Simbabwe
    Jan. 2016 – Jan. 2017Idriss DébyTschad Tschad
    Jan. 2017 – Jan. 2018Alpha CondéGuinea-a Guinea
    Jan. 2018 – Feb. 2019Paul KagameRuanda Ruanda
    Feb. 2019 – Feb. 2020Abd al-Fattah as-SisiAgypten Ägypten
    Feb. 2020 – Feb. 2021Cyril RamaphosaSudafrika Südafrika
    Feb. 2021 – Feb. 2022Félix TshisekediKongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo
    Feb. 2022 – Feb. 2023Macky SallSenegal Senegal
    Feb. 2023 – Feb. 2024Azali AssoumaniKomoren Komoren
    Feb. 2024 – Feb. 2025Mohamed Ould GhazouaniMauretanien Mauretanien
    seit 15. Februar 2025João LourençoAngola Angola

    Kommission der Afrikanischen Union

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    Die Kommission übernimmtexekutive Aufgaben. Sie besteht seit 2021 aus sechs[51], davor acht Kommissaren, einem Vorsitzenden und einem stellvertretenden Vorsitzenden.[52]

    Mitglieder der Kommission mit Stand Juli 2025[53]
    AufgabenbereichNameMitgliedstaat
    VorsitzenderMahamud Ali Jussuf[54]Dschibuti Dschibuti
    Stellvertretende VorsitzendeSelma Haddadi[55]Algerien Algerien
    Landwirtschaft, ländliche Entwicklung, blaue Wirtschaft und nachhaltige Umwelt (ARBE)Moses Vilakati[56]Eswatini Eswatini
    Wirtschaftliche Entwicklung, Tourismus, Handel, Industrie, Bergbau (ETTIM)Francisca Tatchouop Belobe[57][58]Äquatorialguinea Äquatorialguinea
    Bildung, Wissenschaft, Technologie und Innovation (ESTI)Gaspard Banyankimbona[59][58]Burundi Burundi
    Infrastruktur und Energie (I&E)Lerato Mataboge[60]Sudafrika Südafrika
    Politik, Frieden und Sicherheit (PAPS)Bankole Adeoye[61]Nigeria Nigeria
    Gesundheit, Humanitäre Angelegenheiten und Soziale Entwicklung (HHS)Amma Twum-Amoah[62]Ghana Ghana
    Vorsitzende der Kommission
    AmtszeitVorsitzender[63]Mitgliedstaat
    2002–2003Amara Essy(Interim)Elfenbeinküste Elfenbeinküste
    2003–2008Alpha Oumar KonaréMali Mali
    2008–2012Jean PingGabun Gabun
    2012–2017Nkosazana Dlamini-ZumaSudafrika Südafrika
    2017–2025Moussa FakiTschad Tschad
    seit 2025Mahamud Ali JussufDschibuti Dschibuti

    Siehe auch

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    Literatur

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    • Yassin El-Ayouty (Hrsg.):The Organization of African Unity After Thirty Years. Westport/New York 1994.
    • Christof Hartmann:Demokratie als Leitbild der afrikanischen Staatengemeinschaft? Zur Theorie und Praxis demokratischer Schutzklauseln in der Afrikanischen Union. In:Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ). 38. Jg., 2005,ISSN 0506-7286, S. 201–220.
    • Christof Heyns, Evarist Baimu, Magnus Killander:The African Union. In:German Yearbook of International Law. Band 46, 2004, S. 252–283.
    • Konstantinos D. Magliveras, Gino J. Naldi:The African Union – A New Dawn for Africa? In:International and Comparative Law Quarterly. Band 51, 2002, S. 415–425.
    • Peter Meyns:Von der OAU zur „Afrikanischen Union“. Khadafis Engagement für die afrikanische Einheit. In:Internationale Politik. Heft 11/2001, S. 45–52.
    • Désiré Nzisabira:Von der Organisation der Afrikanischen Einheit zur Afrikanischen Union. Hamburg 2006.
    • Corinne A. A. Packer, Donald Rukare:The New African Union and Its Constitutive Act. In:American Journal of International Law. Band 96. 2002, S. 365–379.
    • Omar Touray:The African Union: The First Ten Years. Rowman and Littlefield, Lanham 2016,ISBN 978-1-4422-6897-5.

    Weblinks

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    Commons: Afrikanische Union – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
     Wikinews: Afrikanische Union – in den Nachrichten

    Einzelnachweise

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    1. Protocol on Amendments to the Constitutive Act of the African Union. (PDF; 1,5 MB) Afrikanische Union, 3. Februar 2003 / 11. Juli 2003.
    2. Africa Population 2024. Abgerufen am 19. Oktober 2024 (englisch). 
    3. abcdReport for Selected Countries and Subjects. Internationaler Währungsfonds, 14. September 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2020; abgerufen am 14. Juli 2020 (englisch). 
    4. Constitutive Act of the African Union (Memento vom 5. Februar 2011 imInternet Archive).
    5. Member States | African Union. Abgerufen am 28. November 2020. 
    6. abMarokko nach 33 Jahren wieder in der Afrikanischen Union.Welt Online, 30. Januar 2017; abgerufen am 30. Januar 2020.
    7. Sirte declaration. (Memento vom 28. April 2015 imInternet Archive)au2002.gov.za
    8. abAfrican Union: Establishment. In: africanconstitution.org. Mai 2002, abgerufen am 14. April 2019 (englisch). 
    9. Lusaka Summit, Juli 2001:Decision on the Implementation of the Sirte Summit Decision on the AU (Memento vom 4. März 2014 imInternet Archive) (PDF; 286 kB).
    10. African Union:AU in a Nutshell (Memento vom 29. Januar 2011 imInternet Archive). In:au.int, abgerufen am 22. September 2013.
    11. Magliveras/Naldi (siehe unterLiteratur, ICLQ 2002, S. 415).
    12. Thomas Scheen:Rede vor Afrikanischer Union – Obama kritisiert afrikanische Staatsführer. In:faz.net. 28. Juli 2015, abgerufen am 15. Februar 2020.
    13. ORF at/Agenturen red: Afrikanische Union wird Mitglied der G-20. 9. September 2023, abgerufen am 9. September 2023. 
    14. About Us. In: Africa CDC. Abgerufen am 28. April 2020 (britisches Englisch). 
    15. African Development Bank: The African Statistical Yearbook 2019. 10. Juli 2019, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch). 
    16. African Development Bank: The African Statistical Yearbook 2020. 12. Januar 2021, abgerufen am 16. Januar 2021 (englisch). 
    17. African Statistical Yearbook (seit 2009)Afrikanische Entwicklungsbank (englisch)
    18. Bibliografischer Nachweis. Jisc Library Hub Discover (englisch)
    19. Statistics. Afrikanische Union (englisch)
    20. Länderdatenbank zur Weltbevölkerung. (Memento vom 14. Oktober 2018 imInternet Archive) Zugriff am 28. Februar 2014.
    21. United Nations Statistics Division (Hrsg.):National Accounts. Dezember 2017 (unstats.un.org).
    22. African Union Commission, New Zealand Ministry of Foreign Affairs and Trade/Manatū Aorere (Hrsg.):African Union Handbook 2020.ISBN 978-92-95104-88-4,ISSN 2350-3319,S. 5–6 (englisch,au.int [PDF]). 
    23. World Population Prospects – Population Division – United Nations. Abgerufen am 9. Juni 2018. 
    24. African Union Suspends Ivory Coast, Reinstates Guinea, In:Voice of America News. 9. Dezember 2010.
    25. African Union suspends Guinea after military coup. In: www.dw.com. 10. September 2021, abgerufen am 3. Mai 2024 (englisch). 
    26. Pressure grows on Madagascar coup. In:BBC News. 20. März 2009, abgerufen am 7. Juni 2020 (englisch).
    27. Madagaskar wieder in der Afrikanischen Union. In: neues-deutschland.de. 28. Januar 2014, abgerufen am 4. Oktober 2018. 
    28. Eritrea breaks with African Union. In:afrol.com, 20. November 2009.
    29. AU calls for sanctions on Eritrea. In:BBC News. 23. Mai 2009.
    30. AU suspendiert Niger. sueddeutsche.de, 20. Februar 2010.
    31. Beschluss des Friedens- und Sicherheitsrates der AU vom 16. März 2011 (Memento vom 16. März 2012 imInternet Archive) auf der Website der AU (englisch, französisch).
    32. African Union suspends Ivory Coast over disputed poll. In:bbc.com, 9. Dezember 2010, abgerufen am 4. August 2020 (englisch).
    33. African Union suspends Mali’s membership after coup. In:news24.com, 19. August 2020, abgerufen am 22. August 2020 (englisch).
    34. African Union suspends Central African Republic after coup. In:latimes.com, 25. März 2013.
    35. AU readmits Central African Republic. In:news24.com, 7. April 2016, abgerufen am 21. Oktober 2019 (englisch).
    36. Afrikanische Union schließt Ägypten aus. In: welt.de. 5. Juli 2013, abgerufen am 16. August 2018. 
    37. Rauswurf vor einem Jahr – Ägypten wieder Mitglied der Afrikanischen Union. In: merkur.de. 18. Juni 2014, abgerufen am 16. August 2018. 
    38. Gewalt gegen Demonstranten – Afrikanische Union schließt Sudan aus. In: tagesschau.de. 6. Juni 2019, abgerufen am 27. September 2019. 
    39. Sudan wieder volles Mitglied der Afrikanischen Union. evangelisch.de, 7. September 2019; abgerufen am 8. Februar 2020.
    40. Heftiger Gegenwind für Sudans Putschisten. In: Dw.com. 27. Oktober 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021. 
    41. African Union suspends Guinea following coup. Africanews, 10. September 2021.
    42. Putsch in Niger. Afrikanische Union suspendiert Mitgliedschaft des Landes. In: rnd.de. 22. August 2023, abgerufen am 29. Februar 2024. 
    43. Morocco officially requests to join the African Union. In: au.int. 23. September 2016, abgerufen am 19. August 2019 (englisch). 
    44. Somaliland disappointed with African Union. In: afrol.com. Abgerufen am 30. März 2019 (englisch). 
    45. Länderdatenbank. Abgerufen am 30. April 20214.
    46. Waldfläche in Afrika nach Regionen in den Jahren 1990 bis 2010 (in 1.000 ha). In: de.statista.com. Abgerufen am 18. April 2019. 
    47. Afrika südlich der Sahara. Regionale Zusammenarbeit fördern.BMZ. Abgerufen am 31. Dezember 2014.
    48. The World Bank In Africa. Weltbank, 11. April 2019, abgerufen am 10. Juli 2019 (englisch). 
    49. Population growth (annual %). Weltbank, 2019, abgerufen am 10. Juli 2019 (englisch). 
    50. Thomas Berger: Mangelware Arzt oder Wie soll Afrika sein Millenniumsziel Gesundheit erfüllen? In: neues-deutschland.de. 29. Juni 2010, abgerufen am 29. Juni 2020. 
    51. Burkina Demain: Burkina DemainBurkina Demain | Site d'informations généralesCommission de l’UA : Grand retour de Minata Samaté avec de nouvelles attributions ! 18. Oktober 2021, abgerufen am 9. September 2024 (französisch). 
    52. The Commission. In:au.int, abgerufen am 7. April 2023.
    53. The AU Commission. In: au.int. Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    54. Bureau of the Chairperson. Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    55. Bureau of the Deputy Chairperson. Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    56. Agriculture, Rural Development, Blue Economy, and Sustainable Environment (ARBE). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    57. Economic Development, Trade, Tourism, Industry, Mining (ETTIM). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    58. abAfrican Union Completes Appointment of the Top Leadership Team of its Secretariat with Election of Two New Commissioners. 23. Juli 2025, abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    59. Education, Science, Technology and Innovation (ESTI). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    60. Infrastructure and Energy (I&E). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    61. Political Affairs, Peace and Security (PAPS). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    62. Health, Humanitarian Affairs and Social Development (HHS). Abgerufen am 8. Oktober 2025. 
    63. African Union. In: rulers.org. Abgerufen am 25. Mai 2019 (englisch). 

    9.000833333333338.741944444444Koordinaten:9° 0′ 3″ N,38° 44′ 31″ O

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