Abensberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() | ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 49′ N,11° 51′ O48.81694444444411.848611111111370Koordinaten:48° 49′ N,11° 51′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Landkreis: | Kelheim | |
Höhe: | 370 m ü. NHN | |
Fläche: | 60,26 km2 | |
Einwohner: | 15.072 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 250 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 93326 | |
Vorwahl: | 09443 | |
Kfz-Kennzeichen: | KEH,MAI,PAR, RID,ROL | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 73 111 | |
LOCODE: | DE ABE | |
Stadtgliederung: | 22Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Stadtplatz 1 93326 Abensberg | |
Website: | www.abensberg.de | |
Erster Bürgermeister: | Bernhard Resch[2] | |
Lage der Stadt Abensberg im Landkreis Kelheim | ||
![]() |



Abensberg (Ausspracheⓘ/?) ist eineKleinstadt imniederbayerischenLandkreis Kelheim, die knapp 30 Kilometer südwestlich vonRegensburg, gut 30 Kilometer östlich vonIngolstadt, etwa 40 Kilometer nordwestlich vonLandshut und knapp 80 Kilometer nördlich vonMünchen liegt. Abensberg hat über 14.000 Einwohner.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt an derAbens, einem rechten Nebenfluss derDonau etwa acht Kilometer vor der Mündung. Das Gebiet um Abensberg wird gekennzeichnet durch das enge Donautal beiWeltenburg, dasAltmühltal im Norden und das bekannteHopfen-AnbaugebietHallertau im Süden.
Stadtgliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadtgemeinde hat seit derGemeindegebietsreform 22Gemeindeteile:[3][4]
- Im Kerngebiet: Abensberg (Hauptort),Aunkofen (Kirchdorf),Badhaus (Dorf)
- Im Osten:Gaden (Dorf),See (Dorf),Offenstetten (Pfarrdorf)
- Im Nordosten:Arnhofen (Kirchdorf),Baiern (Dorf),Pullach (Pfarrdorf),Kleedorf (Dorf)
- Im Norden:Sandharlanden (Pfarrdorf),Holzharlanden (Kirchdorf),Buchhof (Einöde)
- Im Westen:Schwaighausen (Dorf),Schillhof (Einöde),Gilla (Einöde)
- Im Süden:Aumühle (Einöde und gleichnamige Neubausiedlung),Allersdorf (Weiler)
- Im Südosten:Lehen (Einöde),Mitterhörlbach (Weiler),Oberhörlbach (Dorf),Unterhörlbach (Weiler)
Bis in die 1950er gab es den GemeindeteilBruckhof.
Gemarkungen sind Abensberg, Arnhofen, Holzharlanden,Hörlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden.
| ![]() |
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bis zum 19. Jahrhundert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Schon lange vor dem Hochmittelalter war das Gebiet an den Abensauen besiedelt. Bereits in der Jungsteinzeit gab es in der Nähe von Abensberg Siedlungen. Besonders interessant und von überregionaler Bedeutung ist das jungsteinzeitlicheFeuersteinbergwerk von Arnhofen. Dort bauten vor 7.000 Jahren die Menschen der Steinzeit den begehrten Feuerstein, auch Silex genannt, ab. Dieser Feuerstein wurde zu Bohrern, Klingen und Pfeilspitzen verarbeitet und galt als derStahl der Steinzeit. Insgesamt konnten bisher über 20.000 Einzelschächte des Bergwerkes nachgewiesen werden.

Die neuzeitliche Geschichte von Abensberg, das oft fälschlicherweise mit der römischen MilitärstationAbusina aus dem 3. Jahrhundert gleichgesetzt wurde, beginnt mit Gebhard I., der Mitte des 12. Jahrhunderts dieBurg Abensberg errichtete und sich als erster nach dem Ort Abensberg benannte. Aus dieser Zeit um 1138 stammt auch die früheste schriftliche Erwähnung unter dem NamenHabensperch. Gebhard I. stammte aus dem Hause der Herren von Ratzenhofen, die wiederum Verwandte der Grafen von Ebersberg waren.[7] Seine Frau Sophie von Mengkofen stammte aus der Sippe derBabonen.[7]1256 wird erstmals eincastrum Abensperch urkundlich erwähnt.
Herzog Ludwig, Markgraf von Brandenburg und sein Bruder HerzogStephan von Bayern bestätigten am 12. Juni 1348 die Stadtrechte von Abensberg.[8] Nun konnten dieAbensberger die niedere Gerichtsbarkeit ausüben, hatten das Recht, sich mit einer Mauer zu umgeben, und durften Märkte abhalten. Deshalb ließUlrich III. von Abensberg eine Stadtmauer errichten. Angeblich besaß die Mauer zu Ehren des vierzigfachen Vaters Babo 32 Rundtürme und acht Ecktürme, die heute noch zum Teil erhalten sind oder wiederhergestellt wurden (siehe Bild). In der mittelalterlichen Stadt Abensberg genossen die Bürger gegenüber ihrem Burgherrn eine gewisse Autonomie. Sie bestimmten einen Stadtrat, wobei nur wenige reiche Familien ratsfähig waren. Um 1390 wurde von GrafJohannes II. von Abensberg und seiner Gemahlin Agnes dasKarmelitenkloster Unsere Liebe Frau gegründet.

Obwohl selbstständige Herrschaft, war Abensberg doch immer auch abhängig von den mächtigen bayerischen Herzögen. Der letzteHerr von Abensberg,Niklas, angeblich nach seinem TaufpatenNikolaus von Kues benannt, wurde von HerzogChristoph 1485 umgebracht. Niklas hatte Christoph – Jahre zuvor – auf unritterliche Art und Weise in München im Bade vor einem Turnier gefangen genommen. Obwohl Christoph der Rache abgeschworen hatte, lauerte er dem Niklas von Abensberg bei Freising auf. Nachdem sich Niklas bereits ergeben hatte, wurde er von Seitz von Frauenberg erschlagen. Er liegt im ehemaligen Karmelitenkloster zu Abensberg begraben. DieHerrschaft Abensberg verlor ihre Selbstständigkeit und wurde ein Teil Bayerns. Von nun an wurde die Stadt von einem herzoglichen Beamten, dem so genannten Pfleger verwaltet.
DieBurg Abensberg wurde imDreißigjährigen Krieg zerstört, obwohl die Abensberger beim schwedischen GeneralWrangel einen Schutzbrief erkauft hatten. Auf den Ruinen wurde später ein barocker Neubau errichtet.
Aventinus (1477–1534) ist der berühmteste Sohn der Stadt Abensberg. Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen bayerischen Geschichtsschreibung. Aventinus, der mit bürgerlichem Namen Johann oder Johannes Turmair hieß, hat das erste große deutschsprachige volkstümliche Geschichtsbuch geschaffen und fand durch die Aufnahme in die Ruhmeshalle München und in dieWalhalla bei Regensburg späte Anerkennung. In der Zeit österreichischer Besatzung während desSpanischen Erbfolgekrieges belehnte Kaiser Leopold den„Grafen Ehrenreich von Abensperg und Traun“, einen österreichischen Nachkommen der Abensberger Babonen, mit der Herrschaft Abensberg,[9] so dass es zu einem kurzfristigen, fremdbestimmten Aufleben der Abensberger Grafschaft kam.Vor 1802 war Abensberg Pflegamt und gehörte zumRentamt Straubing des Kurfürstentums Bayern. Abensberg besaß ein Stadtgericht mit magistratischen Eigenrechten.
Ab 1808
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1808 wurde dasLandgericht Abensberg demRegenkreis zugeordnet. In derSchlacht von Abensberg vom 19. bis 20. April 1809 besiegte Napoleon, dem die verbündeten Bayern unterstellt waren, die österreichischen Truppen unter Feldmarschallleutnant BaronHiller. 1838 kamen die Landgerichte Abensberg und Kelheim zuNiederbayern, das bis dahinUnterdonaukreis hieß. Am 8. August 1857 wurden 17 südliche Gemeinden demLandgericht Mainburg zugeordnet. 1862 gingen die Reste des Landgerichts Abensberg imBezirksamt Rottenburg auf. Zusammen mit der industriell geprägten NachbarstadtNeustadt a.d.Donau wurde Abensberg im Dezember 1993 zum gemeinsamenMittelzentrum aufgestuft.
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Aunkofen wurde am 1. April 1939 nach Abensberg eingemeindet.[10] Im Zuge derGebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die Gemeinden Arnhofen, Holzharlanden und Sandharlanden eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Pullach hinzu.[11]Hörlbach folgte am 1. April 1975. Aus der aufgelösten Gemeinde Offenstetten kamen am 1. Mai 1978 deren Gemeindeteile Offenstetten und See hinzu.[12][13]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 9.685 auf 13.946 um 4.261 Einwohner bzw. um 44 %.
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Erster Bürgermeister ist Bernhard Resch (LWO).[14][15] Er ist seit 1. Oktober 2023 im Amt und wurde im Juli 2023 zum Nachfolger vonUwe Brandl (CSU) gewählt,[16] der seit 1993 im Amt war. Zum Zweiten Bürgermeister wurde am 11. Oktober 2023 Dr. Heinz Kroiß (FDP) gewählt.
Stadtrat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieKommunalwahl am 15. März 2020 führte zu folgendem Ergebnis für die Zusammensetzung des Stadtrats:[17]
Partei / Liste | Stimmenanteil | Sitze |
Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) | 24,4 % | 6 |
SPD Bayern (SPD) | 15,1 % | 3 |
Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) | 11,0 % | 3 |
FDP Bayern (FDP) | 6,8 % | 2 |
Landwähler Offenstetten (LWO) | 12,7 % | 3 |
Wählergemeinschaft Sandharl.-Holzharl. (WSH) | 9,5 % | 2 |
Freie Wähler Abensberg (FWA) | 8,2 % | 2 |
Aktive Bürgerinnen und Bürger Abensberg (ABBA) | 6,4 % | 1 |
Junge Liste Abensberg (JL) | 6,2 % | 1 |
Unabhängige Wählergruppe Abensberg-Land (UWL) | 2,7 % | 1 |
Bürger-Liste Pullach (BLP) | 3,4 % | 1 |
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Abensberg unterhältStädtepartnerschaften mit
- Griechenland
Griechenland:Parga (seit 1986)
- Italien
Italien:Lonigo (seit 1999)[18]
- Frankreich
Frankreich:Saint-Gilles (seit 2016)[19]
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Wappen ist gespalten, vorn die bayerischen Rauten, hinten schräg geteilt von Silber und Schwarz, im Ganzen belegt mit zwei schräg gekreuzten silbernen Schwertern mit goldenen Griffen.
Der Ort führte seit 1338 ein Wappen, nämlich das derGrafen von Abensberg. Mit dem Tode des letzten von ihnen,Niclas von Abensberg, im Jahre 1485 fielen die Besitztümer an das HerzogtumBayern-München, so dass auch in Abensberg fortan nur noch das bayerische Wappen geführt wurde.
Am 31. Dezember 1809 wurde der Stadt durch einen Erlass von KönigMaximilian I. Joseph ein neues Wappen verliehen, und zwar als Anerkennung ihrer (vorwiegend humanitären und logistischen) Verdienste im Anschluss an dieSchlacht von Abensberg im gleichen Jahr. Das schräg geteilte Feld in Silber und Schwarz entstammte dem alten Wappen derer von Abensberg, die weiß-blauen Rauten demjenigen derWittelsbacher. Die Schwerter erinnern an die Schlacht von Abensberg.
Offenstetten, heute ein Gemeindeteil von Abensberg, führte früher ein eigenes Wappen.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gegend um Abensberg, der sogenannte Sandgürtel zwischenSiegenburg,Neustadt an der Donau, Abensberg undLangquaid, wird wegen der optimalen Boden- und Klimabedingungen landwirtschaftlich intensiv zur Zucht vonSpargel genutzt, auf 212 Hektar Anbaufläche produzieren dort 94 Betriebe dasGemüse (Stand 2004). Abensberger Spargel genießt unter Kennern den Ruf einer besonderen Delikatesse.
Neben dem Spargel spielt auch derHopfenanbau eine große Rolle (eigener Siegelbezirk). Es existieren noch drei Privatbrauereien – dieBrauerei Kuchlbauer, der Hofbräu Abensberg und die Brauerei Ottenbräu. Abensberg ist Ausgangspunkt derDeutschen Hopfenstraße. Insgesamt gab es 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 142, im produzierenden Gewerbe 1674 und im Bereich Handel und Verkehr 825 Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren 1289 Personen am Arbeitsort beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 4020.
Im verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden gab es 12 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 18 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 118 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3059 Hektar. Davon waren 2599 Hektar Ackerfläche und 361 Hektar Dauergrünfläche.
Bundesweit bekannt war die Verlagsdruckerei Josef Kral, die früher dieOfferten-Zeitung für die katholische Geistlichkeit herausgab.
Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerBahnhof Abensberg liegt an derBahnstrecke Regensburg–Ingolstadt.Die Stadt erreicht man mit dem Auto über dieA 93Holledau–Regensburg (Ausfahrt Abensberg). Südlich von Abensberg kreuzen sich die BundesstraßenB 16,B 299 undB 301.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hochschule
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Juni 2015 erhielt Abensberg den Zuschlag für den dezentralenBachelor-StudiengangSoziale Arbeit. Die Stadt wird damit zum Außenstandort derOTH Regensburg.[20] Damit erhielt Abensberg den offiziellen Status einer „Hochschulstadt“ und darf somit mit dieser Bezeichnung öffentlich auftreten.[21]
Ämter
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kindergarten: 330 Kindergartenplätze mit 441 Kindern
- In den beiden Grundschulen wurden im Schuljahr 2018/2019 insgesamt 579 Schüler von 32 Lehrern unterrichtet,[22][23] in derAventinus-Mittelschule Abensberg waren es 328 Schüler und 32 hauptamtliche Lehrkräfte.[24]
- Johann-Turmair-Realschule mit 851 Schülern und 60 hauptamtlichen Lehrkräften (Stand: Schuljahr 2018/2019)[25]
- Volkshochschule
- Cabrini-Schule Offenstetten: Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- Prälat-Michael-Thaller-Schule: Sonderpädagogisches Förderzentrum
- Berufsbildungswerk Sankt Franziskus
- Landwirtschaftsschule[26]
Von 2007 bis 2014 hatte die Staatliche Berufsschule Kelheim eine Außenstelle in Abensberg.
Vereine
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Freiwillige Feuerwehr Abensberg[27]
- Freiwillige Feuerwehr Offenstetten
- FSV Sandharlanden
- Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Abensberg
- MSC Abensberg
- Stopselclub 1860/Bayern aus Abensberg[28]
- TSV Offenstetten
- TSV Abensberg Die Judoabteilung des TSV Abensberg ist die erfolgreichste Judoabteilung Deutschlands und eine der erfolgreichsten international. 1976 gelang der Aufstieg in die Bundesliga. Ab 1991 folgten 20 Meistertitel, drei deutsche Vizemannschaftsmeisterschaften, sieben Europacupsiege. Mehrere Olympiamedaillengewinner kämpften bzw. kämpfen für den TSV, darunterOle Bischof.
Freizeit- und Sportanlagen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Abensberger Tennisclub
- Freibad Abensberg
- Hallenbad Abensberg
- Sportverein Abensberg
- Speedwaybahn (Speedwayrennen jedenPfingstmontag)
- Schießstand des Schützenverein Abensberg
- Jugend- und Kulturzentrum Gleis1
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Feuersteinbergwerk von Abensberg-Arnhofen
- Vogelpark Abensberg
- Historischer Stadtkern
Theater
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ein am Abensberger Bahnhof befindlicher alterGüterschuppen wurde in überwiegend ehrenamtlicher Arbeit in das „Theater am Bahnhof“ umgebaut.[29] Dieses Theater, das überwiegend vom VereinTheater am Bahnhof Abensberg e. V. genutzt wird, wurde am 19. Oktober 2008 eröffnet.
Museen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Abensberg hat eine lange Museumstradition. Bereits im 19. Jahrhundert begründeten Nikolaus Stark und Peter Paul Dollinger eine lokalhistorische Sammlung. Diese städtische Sammlung und die Sammlung des Heimatvereines wurden 1963 zumAventinusmuseum vereinigt. Es befand sich im Kreuzgang des ehemaligen Karmelitenklosters. Am 7. Juli 2006 wurde das neue Stadtmuseum Abensberg imHerzogskasten eröffnet.
Im Juni 2014 wurde das KunstHausAbensberg eröffnet. Auf 280 Quadratmetern, die sich über zwölf Ebenen erstrecken, wird in zahlreichen Exponaten das Leben und Werk des KünstlersFriedensreich Hundertwasser dargestellt. In der Architektur des KunstHausesAbensberg, geplant vonPeter Pelikan, finden sich auch die für Hundertwasser typischen Formen und Farben wieder. Am markantesten ist dabei der schiefe Turm des Gebäudes.[30][31]
Bauwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- StadtpfarrkircheSt. Barbara
- Karmelitenkloster mit Kreuzgang und Klosterkirche „Unsere liebe Frau vom Berge Karmel“
- Evangelische Kirche
- Rathaus
- Herzogskasten mit Stadtmuseum
- Maderturm (Wahrzeichen Abensbergs und Teil der ehemals aus 32 Rund- und 8 Ecktürmen bestehendenStadtbefestigung)
- Reste derBurg Abensberg
- Regensburger Tor
- Zollhäusl
- Wallfahrtskirche Allersdorf
- Kuchlbauer-Turm von Friedensreich Hundertwasser
- WasserschlossOffenstetten
Natur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Historische Altstadt
- Stadtpfarrkirche St. Barbara
- Klosterkirche
- Evangelische Kirche
- Stadtplatz mit Rathaus
- Aventinum im ehemaligen Karmelitenkloster
- Regensburger Tor
- Maderturm
- Zollhäusl
- Kuchlbauer-Turm
- KunstHausAbensberg
Verschwundener Gedenkstein
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Abensberg und den umliegenden Ortschaften befanden sich bis in die 1950er Jahre Gräber vonKZ-Häftlingen von einemTodesmarsch aus denAußenlagern Hersbruck und Saal a. d. D. desKZ Dachau, die im Frühjahr 1945 vonSS-Männern ermordet wurden oder an Entkräftung starben. Sie wurden zunächst am Todesort verscharrt, später auf Anordnung der US-Militärregierung auf den Friedhöfen der jeweiligen Orte begraben. Auf dem Friedhof im heutigen OrtsteilPullach bestand ein Gedenkstein, der noch 1967 erwähnt wurde, aber heute nicht mehr vorhanden ist. Auf ihm wurde an das Leiden von zehn unbekannten KZ-Häftlingen erinnert.[32]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Das Abensberger Veranstaltungsjahr beginnt im Februar mit demFaschingsgillamoos, der am Unsinnigen Donnerstag seinen ersten Höhepunkt erreicht.
- Es folgt derFrühjahrsmarkt, ein verkaufsoffener Sonntag zwei Wochen vorOstern.
- Freunde des Motorsports kommen beimSpeedwayrennen (u. a. immer amPfingstmontag) auf ihre Kosten.
- BeimBürgerfest am ersten Juliwochenende verwandelt sich der Schlossgarten mit seinen alten Gemäuern in ein mittelalterliches Lager.
- Anfang August findet jedes Jahr das Schlossgartenfest statt. Es wird seit 1977 von der Jungen Union organisiert und zieht alle Altersgruppen aus Abensberg und Umgebung an.
- Am zweiten Samstag im August laden offene Geschäfte mit demNachtmarkt zum Bummel durch die laue Sommernacht ein.
- DerGillamoos, der älteste und größteJahrmarkt der Hallertau, öffnet von Donnerstag vor dem ersten Septembersonntag bis zum Montag danach seine Pforten. Er stellt den Höhepunkt des Jahres in Abensberg dar und ist ein Fest für die Bevölkerung von Abensberg und Umgebung.
- DerHerbstmarkt, ein verkaufsoffener Sonntag, findet am ersten Oktoberwochenende statt.
- Unter dem TitelNovembernebel findet seit 1997 eine herbstliche Veranstaltungsreihe statt, in der Kultur, Kunst, Musik und Unterhaltung an verschiedenen Schauplätzen in Abensberg dargeboten werden
- An die Niklasspende, eine mittelalterliche Stiftung für die Armen, erinnert derNiklasmarkt (immer um denNikolaustag am 6. Dezember)
Fair-Trade-Stadt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aufgrund des großen örtlichen Engagements für denFairen Handel wurde Abensberg am 20. Mai 2010 als dritter Stadt in Bayern der TitelFair-Trade-Stadt verliehen.[33]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Theoderich von Abensberg († 1383), Bischof von Regensburg
- Erhart Falckener, Gestalter von spätgotischem Kirchengestühl (eines seiner Werke ist heute noch in den Originalfarben von 1496 in derSimultankirche Bechtolsheim zu sehen, ein weiteres komplett erhaltenes Gestühl von 1510 ist in Kiedrich im Rheingau in der Basilica minorSt. Valentinus und Dionysius vorhanden)
- Johannes Aventinus (1477–1534), bayerischer Geschichtsschreiber
- Stephan Agricola (1491–1547), Theologe und Reformator
- Stephan Weinberger (1624–1703), Geistlicher, Weihbischof in Würzburg
- Wolfgang Schmidt (1664–1728), bayerischer Widerstandskämpfer während desSpanischen Erbfolgekriegs
- Maria Anna Margaretha von Gemmingen (1711–1771), Fürstäbtissin des Kanonissenstifts Lindau
- Gilbert Michl (1750–1828), Abt von Steingaden und Komponist
- Joseph von Hazzi (1768–1845), bayerischer Beamter (Staatsrat und General-Landes-Direktionsrat)
- Franz Xaver Edlhard (1825–1907), Bezirksamtmann von Wertingen
- Karolin Kroiß (1862–1927), Benediktinerin, Äbtissin desKlosters St. Walburg in Eichstätt
- Sebastian Osterrieder (Prof.) (1864–1932), Bildhauer und Krippenschnitzer
- Franz Xaver Osterrieder (1869–1949), Heimatschriftsteller
- Kaspar Dantscher (1878–1944), Professor für Wasserbau
- Heinrich Kneuer (1887–1959), Landrat des Landkreises Dachau und Regierungspräsident von Oberbayern
- Josef Müller (1889–1976), Kunsthistoriker und Archivar
- Ludwig Berger (1900–1971), Politiker, Abgeordneter im Bayerischen Landtag
- Josef Stanglmeier (1918–1999), Bauunternehmer, Politiker und Stifter
- Alfred Edel (1932–1993), Schauspieler
- Josef „Wack“ Hofmeister (* 1934), Sandbahn- und Speedway-Rennfahrer
- Rosemarie Kreitmair (1940–2023), Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München sowie Richterin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs
- Josef Mooser (* 1946), Historiker
- Franz Guttenberger (* 1949), Jurist, Bundesrichter a. D.
- Thomas Deufel (* 1954), Mediziner undStaatssekretär imThüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
- Martin Neumeyer (* 1954), Politiker (u. a. bayerischer Landtagsabgeordneter, Stadtrat und Kulturreferent der Stadt Abensberg, ab 1. November 2016 Landrat des Landkreises Kelheim)
- Otto Kneitinger (* 1954), Stadtrat und Sportreferent, ab 2022 PräsidentEuropäische Judo Union
- Paul Smaczny (* 1957), Dramaturg, Regisseur und Filmproduzent, u. a. Emmy- und Echo-Preisträger
- Uwe Brandl (* 1959), Kommunalpolitiker, Bürgermeister von Abensberg, Präsident desBayerischen Gemeindetages sowie Präsident desDeutschen Städte- und Gemeindebundes
- Resi März (* 1960), deutsche Leichtathletin, u. a. Deutsche Meisterin im 100-Meter-Lauf
- Bernhard Rumpe (* 1967), Professor für Informatik
- Matthias Dürmeyer (* 1990), Fußballspieler
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Selige Bertha von Ratzenhofen († 1151)
- Nikolaus von Kues (1401–1464), deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker, Taufpate des Grafen Niclas von Abensberg
- Jakob Jonas (1500–1558), deutscher Philologe, Rechtswissenschaftler, Politiker und Diplomat
- Wiguläus von Kreittmayr (1705–1790) wurde durch Heirat Herr von Offenstetten und Hatzkofen
- Napoleon Bonaparte (1769–1821), französischer General, Staatsmann und Kaiser
- Adolf Wilhelm Keim (1851–1913), Erfinder der Silikatfarben (eröffnete sein erstes Werk im Ortsteil Offenstetten)
- Josef Kral (1887–1965), Journalist und Politiker (Zentrum, CSU), ab 1931Verleger desAbensberger Tagblatts[34][35]
- Daisy d’Ora (1913–2010), Schauspielerin und Schönheitskönigin
- Friedensreich Hundertwasser (1928–2000), Künstler und Architekt
- Ernst Wilhelm Heine (1940–2023), Architekt und Schriftsteller
- Andreas Fischer (* 1966), Politiker (u. a. bayerischer Landtagsabgeordneter)
- Stephan Ebn (* 1978), Schlagzeuger, Musikproduzent
- Ole Bischof (* 1979), Judoolympiasieger
- Michael Jurack (* 1979), Olympia-Bronzemedaillengewinner 2004 im Judo
- Konstantin Ferstl (* 1983), Regisseur, Drehbuchautor und Musiker
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller:Abensperg. In:Matthäus Merian (Hrsg.):Topographia Bavariae (= Topographia Germaniae.Band 4). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1644,S. 10 (Volltext [Wikisource]).
- Adam Rottler:Abensberg im Wandel der Zeiten. Eigenverlag, Abensberg 1973,urn:nbn:de:bvb:355-ubr21766-7.
- Peter Dollinger und Nicolaus Stark (Hrsg.):Urkunden-Buch zur Geschichte der Stadt Abensberg. Landshut 1867. (books.google.de).
- Peter Dollinger und Nicolaus Stark (Hrsg.):Die Grafen und Reichsherren zu Abensberg. Landshut 1869. (books.google.de).
- Franz Tyroller: Abensberg. In:Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953,ISBN 3-428-00182-6, S. 17 (Digitalisat).
- Fritz Angrüner:Abensberg im Bild der Jahrhunderte. Band 1, Abensberg 1985,urn:nbn:de:bvb:355-ubr20640-7.
- Fritz Angrüner:Abensberg im Bild der Jahrhunderte. Band 2, Abensberg 1985,urn:nbn:de:bvb:355-ubr20641-2.
- Fritz Angrüner:Geschichte Abensbergs und seines Grafengeschlechtes. Band 1:Von der Frühzeit bis zum Frühmittelalter. Abensberg 1991,urn:nbn:de:bvb:355-ubr20642-7.
- Fritz Angrüner:Geschichte Abensbergs und seines Grafengeschlechtes. Band 2:Vom Frühmittelalter bis zum Beginn der Neuzeit. Abensberg 1996,urn:nbn:de:bvb:355-ubr20643-2.
- Hanns Schwarz:Abensberg in Niederbayern. Station der Donautalbahn Regensburg-Ingolstadt, Sitz eines Amtsgerichtes, Notariates, Messungsamtes, Landwirtschaftsstelle, Landwirtschaftsschule u. a. Behörden, Postautoverbindungen nach Siegenburg u. Rohr. Abensberg 1927,urn:nbn:de:bvb:355-ubr21759-4.
- Hanns Schwarz:Abensberg meine Heimat ; Alt-Abensberger Bilder für Jung und Alt. Kellerer, München 1927,urn:nbn:de:bvb:355-ubr21877-2.
- Josef Kral:Abensberg und Umgebung. Offenstetten, Biburg, Siegenburg ; Chronik und Führer. Kral 1952,urn:nbn:de:bvb:355-ubr21760-7.
- Hans Bleibrunner:Das alte Abensberg. Ansichten der Stadt aus fünf Jahrhunderten. Abensberg 1967,urn:nbn:de:bvb:355-ubr21765-2.
- Emma Mages:Abensberg. In:Historischer Atlas von Bayern. TeilAltbayern. Reihe 1, Heft 67, Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 2015,ISBN 978-3-7696-6560-4.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- abensberg.de/
- Wappen vonAbensberg in der Datenbank desHauses der Bayerischen Geschichte
- Stadtmuseum Abensberg
- Gemeindedaten Abensberg
- Abensberg: Amtliche Statistik desBayerischen Landesamtes für Statistik
- Abensberger Impressionen – Private Sammlung alter Bilder von Abensberg
- Anton Wilhelm Ertl:Churbayerischer Atlas. Peter Paul Bleul, Nürnberg 1687, S. 32, 33 (books.google.de)
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑Bürgermeisteramt auf www.abensberg.de, abgerufen am 9. Oktober 2023
- ↑GStadt Abensberg,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. September 2021.
- ↑Gemeinde Abensberg in der Ortsdatenbank derBayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 24. April 2021.
- ↑Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.
- ↑Bayerisches Landesamt für Digitalisierung, Breitband, und Vermessung: Gemarkungen im Shape-Format. Stand ca. 2019. Fläche: Ellipsoid — EPSG:7019, Stand ca. 2019.
- ↑abAdam Rottler, S. 24–27 u. 353
- ↑Heinrich Gottfried Gengler:Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863,S. 16; siehe auchS. 959–960.
- ↑Adam Rottler, S. 224
- ↑Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954,DNB 451478568,OCLC311071516,S. 58–59,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Landkreis Kelheim, Fußnote 5).
- ↑Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983,ISBN 3-406-09669-7,S. 493.
- ↑Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991,DNB 920240593,OCLC75242522,S. 62–63,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Kelheim; Fußnoten 1 und 18).
- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 610 und 611 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Bürgermeisteramt der Stadt Abensberg. Abgerufen am 1. September 2024.
- ↑Lebenslauf auf www.bernhard-resch.de, abgerufen am 1. September 2024
- ↑Wahl in Abensberg: Dr. Bernhard Resch ist neuer Bürgermeister! tvaktuell.com, 9. Juli 2023
- ↑Wahl des Stadtrats Stadt Abensberg 15. März 2020@1@2Vorlage:Toter Link/www.landkreis-kelheim.de (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023.Suche in Webarchiven)
- ↑Partnerstädte der Stadt Abensberg. Abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑Saint Gilles und Abensberg sind jetzt Partnerstädte auf www.abensberg.de
- ↑Abensberg wird Hochschul-Standort Mittelbayerische Zeitung online, 16. Juni 2015
- ↑Abensberg ist Hochschulstadt – und das steht jetzt auch auf den Ortsschildern! In: wochenblatt. 21. Dezember 2018, abgerufen am 22. Oktober 2021.
- ↑Aventinus-Grundschule Abensberg in der Schuldatenbank desBayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 4. November 2019.
- ↑Grundschule Offenstetten in der Schuldatenbank desBayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 4. November 2019.
- ↑Aventinus-Mittelschule Abensberg in der Schuldatenbank desBayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 4. November 2019.
- ↑Johann-Turmair-Realschule Staatliche Realschule Abensberg in der Schuldatenbank desBayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 4. November 2019.
- ↑Landwirtschaftsschule Abensberg in der Schuldatenbank desBayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 4. November 2019.
- ↑Freiwillige Feuerwehr Abensberg e. V. - ... wir sind da. Abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑Dieser Fanclub drückt Bayern UND 1860 die Daumen. Abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑Impressum - Theater am Bahnhof Abensberg. Abgerufen am 3. Februar 2023.
- ↑Brauerei zum Kuchlbauer Abensberg. Abgerufen am 15. Juni 2022 (deutsch).
- ↑"Architektur muss Spaß machen". Abgerufen am 15. Juni 2022.
- ↑Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation. Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995,ISBN 3-89331-208-0, S. 112.
- ↑Erste Fairtrade-Stadt in Niederbayern (Memento vom 4. März 2016 imInternet Archive) auf www.fairtrade-deutschland.de
- ↑Bruno Jahn (Hrsg.):Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch, Bd. 1 (A-L), München 2005, S. 578.
- ↑Vgl.Andreas Resch:Abschied von GW mit neuen Perspektiven, in:Grenzgebiete der Wissenschaft 66 (2017) 4, 291–296.Online