| AG für Akkumulatoren- und Automobilbau | |
|---|---|
| Rechtsform | Aktiengesellschaft |
| Gründung | 1919 (alsAutomobil- und Akkumulatorenbau GmbH für elektrische Fahrzeuge) |
| Auflösung | 1925 |
| Auflösungsgrund | Insolvenz |
| Sitz | Berlin-Wedding,Deutschland |
| Leitung | Alex Fischer |
| Branche | Automobilhersteller |
DieAktiengesellschaft für Akkumulatoren- und Automobilbau inBerlin-Wedding, Ofenerstraße, gegründet von Alex Fischer, baute von 1919 bis 1922Automobile mit elektrischem Antrieb unter dem MarkennamenA.A.A.
Ab 1922 erhielten die Elektrofahrzeuge dem MarkennamenElektric. Im gleichen Jahr nahm die Firma die Produktion von Kleinautos mit Benzin-Einbaumotoren auf. Diese wurden unter dem NamenAlfi vertrieben.[1]
DieFabrik wurde 1919 alsAutomobil- und Akkumulatorenbau GmbH für elektrische Fahrzeuge gegründet. Im Jahr 1920 wurde der Name inAuto- und Akkumulatorenfabrik Aktiengesellschaft (A.A.A.) geändert, der bis 1922 beibehalten blieb.
Die bis zum Jahr 1925 bestehendeNutzfahrzeugfabrik fürElektrofahrzeuge wurde ab 1922 mit der FirmenbezeichnungAktiengesellschaft für Akkumulatoren- und Automobilbau weitergeführt.
A.A.A. war die erste deutsche Firma, die Autos mitAllradantrieb gebaut hat.
Die Produktion endete 1925 mit dem Konkurs der Firma.[2]
Diese bekannte Nutzfahrzeugfabrik wird vielfach mit derAkkumulatorenfabrik AG verwechselt, die auch in Berlin, Askanischer Platz 3 von 1918 bis 1936 ansässig war. Dort wurden ebenfalls Elektrofahrzeuge von 1,5 bis 2 Tonnen Nutzlast mit der MarkeAfa hergestellt, die unter anderem als Milchwagen eingesetzt wurden.
Es wurdenLieferwagen und Paketzustellerwagen für eine Nutzlast von 0,6 bis 2 Tonnen hergestellt. Diese Nutzfahrzeuge waren mit einem 8,5-PS-Elektromotor ausgestattet, der mit demVorgelege im gefederten Rahmen schwingend eingebaut wurde. DieReichweite der beiden gebauten Typen betrug 60 km.
Der TypA.A.A hatte als Lieferwagen eine kurze Motorhaube, die schräg anstieg. Die Speichenräder waren mit Vollgummi belegt und der Aufbau wurde je nach Bedarf gefertigt. Die Elektrofahrzeuge hatten zum Teil eine nach vorne ausstellbare Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite, dieFahrerhausseite war offen.
Ein weiteres Nutzfahrzeug war der TypA.G.A.