| Aéroport Brest-Bretagne | ||
|---|---|---|
| Kenndaten | ||
| ICAO-Code | LFRB | |
| IATA-Code | BES | |
| Koordinaten | 48° 26′ 52″ N,4° 25′ 19″ W48.447777777778-4.421944444444499Koordinaten:48° 26′ 52″ N,4° 25′ 19″ W | |
| Höhe überMSL | 99 m (325 ft) | |
| Verkehrsanbindung | ||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 10 km nordöstlich von Brest | |
| Basisdaten | ||
| Eröffnung | 1937 | |
| Fläche | 306ha | |
| Terminals | 1 | |
| Passagiere | 937.415(2024)[1] | |
| Luftfracht | 71 t(2024)[1] | |
| Flug- bewegungen | 40.409(2024)[1] | |
| Start- und Landebahnen | ||
| 07R/25L | 3100 m × 45 m Asphalt | |
| 07L/25R | 700 m × 18 m Asphalt | |
DerAéroport Brest-Bretagne (IATA-Code:BES,ICAO-Code:LFRB), früherBrest-Guipavas, liegt in der GemeindeGuipavas imDépartement Finistère rund zwölf Kilometer nordöstlich vonBrest. Gemeinsam mit demFlughafen Rennes ist er der wichtigste Flughafen in derBretagne. Die Gesamtfläche des Flughafenareals beträgt 255 Hektar. Er hat rund um die Uhr geöffnet.
Während desErsten Weltkriegs errichtete die amerikanische Marine in der Nähe der „Hauteurs de Guipavas“ einen Hangar. Die Handelskammer Brest richtete in den 1930er Jahren ein Flugfeld ein, dessen Nutzungsrecht sie bis 1939 behielt.
Während desZweiten Weltkriegs nutzte dieLuftwaffe den Flugplatz Brest-Guipavas, sie bezeichnete ihn alsBrest-Nord. Hier lagen kurzzeitig verschiedene Staffeln desJagdgeschwaders 2 u. a. zum Schutz von Einheiten derKriegsmarine während ihrer Liegezeit in derMarinebasis Brest.
Im Jahr 1947 wurde die Landebahn von 1050 auf 1800 Meter verlängert. In der Zeit bis 1961 erhielt die IHK Brest die Konzession für einen Flughafen, allerdings mit wenig kommerziellen Aktivitäten, abgesehen von einigen Flügen nach Großbritannien. Bis 1966 wurde in einen neuen Kontrollturm investiert. Im Jahr 1992 wurde die Start/Landebahn auf 3100 Meter erweitert, um auch große Maschinen empfangen zu können. Gleichzeitig wurde einInstrumentenlandesystem der Cat III eingerichtet. Im Jahr 1993 entstand ein neues Flughafengebäude und ein Frachtlager. Ein weiterer Ausbau des Flughafengebäudes auf 4300 m² ermöglichte eine Kapazität von 800.000 Passagieren. Im Jahr 2007 wurde ein komplett neues Flughafengebäude gebaut. Verbesserungen der Landebahn ermöglichen heute eine Landung desAirbus A380 in Brest.
Aus dem deutschen Sprachraum wird Brest 2022 nicht angeflogen. Die bretonische InselOuessant wird durchFinist’air zweimal täglich erreicht.
Es besteht eine regelmäßige Busverbindung vom Flughafen nach Brest. Zudem stehen am Flughafenterminal Taxis bereit. Mit dem Auto ist der Flughafen über die E 50 und E 60 erreichbar.
Am Flughafen kann JET A1 AVGAS getankt werden. Auf einer Fläche von 22.200 m² können 1,4–1,8 Millionen Passagiere jährlich abgefertigt werden. Das Flughafenterminal ist 3-geschossig mit einer Gesamthöhe von 19 m.PAPI auf Landebahn 07R und 25L.Befeuerungen: HI/BIILS Cat III ist vorhanden.