| ‹ 74 • Vereinigte Staaten | |
| 75. Kongress der Vereinigten Staaten | |
| 3. Januar 1937 – 3. Januar 1939 | |
| Präsident | Franklin D. Roosevelt (D) |
| Mitglieder | 96Senatoren 435Abgeordnete |
| Senatsmehrheit | Demokraten (D) |
| Senatspräsident | John N. Garner (D) |
| Hausmehrheit | Demokraten (D) |
| Speaker | William B. Bankhead (D) |
Der75.Kongress der Vereinigten Staaten, bestehend aus demRepräsentantenhaus und demSenat, war die Legislative derVereinigten Staaten. Seine Legislaturperiode dauerte vom 3. Januar 1937 bis zum 3. Januar 1939. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1936 bzw. im September im BundesstaatMaine bei den Kongresswahlen gewählt worden. Dabei ergab sich in beiden Kammern eine große Mehrheit für dieDemokratische Partei, die mitFranklin D. Roosevelt auch den Präsidenten stellte. DerRepublikanischen Partei blieb nur die Rolle in der Opposition. Während der Legislaturperiode gab es einige Rücktritte und Todesfälle, die aber an den Mehrheitsverhältnissen nichts änderten. Der Kongress tagte in der amerikanischen BundeshauptstadtWashington, D.C. Die Vereinigten Staaten bestanden damals aus 48 Bundesstaaten. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf derVolkszählung von 1930.
Während dieser Legislaturperiode erholte sich die amerikanische Wirtschaft weiter von den Folgen der großen Depression seit derWeltwirtschaftskrise. Auslöser hierfür war unter anderem das Greifen einigerNew Deal Gesetze der Bundesregierung.
In den Sitzungsperioden des 75. Kongresses wurden unter anderem folgendeBundesgesetze verabschiedet (siehe auch:Gesetzgebungsverfahren):
Gesamt: 96
Gesamt: 435
Außerdem gab es noch vier nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte.
Im 75. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:
Folgende Kongressabgeordnete vertraten im 75. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:
Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus: