2012: Doomsday
Film | |
Titel | 2012: Doomsday |
---|---|
Originaltitel | 2012 Doomsday |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Länge | 81 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Nick Everhart |
Drehbuch | Nick Everhart |
Produktion | David Michael Latt |
Musik | Ralph Rieckermann |
Kamera | Mark Atkins |
Schnitt | Nick Everhart, Kate Noonan |
Besetzung | |
| |
Chronologie | |
2012: Doomsday ist ein US-amerikanischer SciFi-Mockbuster des RegisseursNick Everhart aus dem Jahr 2008 auf den 2009 erschienenen Blockbuster2012 vonRoland Emmerich.[2][3] Die äußerst niedrig budgetierteDirect-to-DVD-Produktion basiert auf der These, wonach 2012 nach dem Ende derLangen Zählung desMaya-Kalenders der Weltuntergang, dieApokalypse, eintreten werde. Der Film wurde am 25. Juni 2009 in Deutschland veröffentlicht. Wie in anderen Filmen vonFaith Films sollen auch hier christliche Botschaften aufTrashniveau erzählt werden.
Handlung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2012 wird die Erde von verheerendenNaturkatastrophen heimgesucht, deren Häufigkeit und Intensität noch zuzunehmen drohen. Die Regierungsorganisationen sind ratlos und uneinig, prognostizieren jedoch unterschiedlichste Weltuntergangsszenarien. DerGeologische Dienst der USA warnt beispielsweise vor einer Verlangsamung derErdrotation mit der Folge von weitreichenden Überschwemmungen für die Küstenregionen. Auf Anraten Lloyds, des Leiters des geologischen Dienstes, werden die Westküsten Nord- und Südamerikas schließlich evakuiert. Aus Sorge um seine Tochter Sarah, eine fromme Missionarin, die sich inMexiko aufhält, versucht Lloyd, diese in Eigenregie zu retten.
Derweil findet Archäologe Frank Richards in einem unterirdischen Kammersystem im mexikanischenOrizaba ein altesKruzifix, bevor die antike Stätte bei einem Vulkanausbruch zerstört wird. Die seltsame Reliquie gibt ihm zunächst Rätsel auf. Irgendwann vermutet er einen Zusammenhang zwischen dem Ende des Maya-Langzeitkalenders und einerProphezeiung, die ihn zu einem großen Tempel nachChichén Itzá führt. Gemeinsam mit Ehefrau Trish, die im weiteren Verlauf der Handlung stirbt, nimmt er den beschwerlichen Weg in die alte Ruinenstätte auf sich.
Zeitlich versetzt fährt Rettungssanitäterin Susan, die über paranormale Fähigkeiten verfügt, ebenfalls nach Chichén Itzá. In einem weiteren, parallel verlaufenden Handlungsstrang reist Lloyds Tochter Sarah in Begleitung der hochschwangeren Wakanna ebenfalls in diese Region.
Dort angelangt, stoßen die unterschiedlichsten Gruppierungen aufeinander. Frank setzt in einerPyramide schließlich einen Mechanismus in Gang, der letztlich seine Theorie bestätigt und eine undurchschaubare Prophezeiung erfüllt. Derweil wird der Weltuntergang eingeleitet. Wakanna gebiert schließlich ein Baby. Eine Off-Stimme verrät dem Zuschauer an dieser Stelle, dass dies nicht das zu erwartende Ende sei, sondern lediglich ein Neuanfang der Welt.
Kritik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]„Billigfilm mit erbärmlichen Effekten, der einen ebenso fundamentalistischen wie frei interpretierten christlichen Glauben zur Rettung der Welt anführt.“
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Freigabebescheinigung für2012: Doomsday.Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2009 (PDF; Prüfnummer: 118 020 DVD).
- ↑www.einestages.spiegel.de
- ↑2012 Doomsday Movie. In: movieteka.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. August 2012; abgerufen am 18. Januar 2016 (englisch).
- ↑2012: Doomsday. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.