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1941

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Dieser Artikel behandelt das Jahr 1941; zu dem gleichnamigen Film siehe1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood.

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Staatsoberhäupter ·Wahlen ·Nekrolog ·Kunstjahr ·Literaturjahr ·Musikjahr ·Filmjahr ·Rundfunkjahr ·Sportjahr

Kalenderübersicht 1941
Januar
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Februar
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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1941
Zerstörtes Dorf in Russland
Zerstörtes Dorf in Russland
Unternehmen Barbarossa:
DieWehrmacht überfällt dieSowjetunion.
Angriff auf Pearl Harbor
Angriff auf Pearl Harbor
Nach JapansAngriff auf Pearl Harbor
treten dieVereinigten Staaten in den Krieg ein.
1941 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender1389/90 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender1933/34 (10./11. September)
Baha'i-Kalender97/98 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender1345/46 (14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung2484/85 (südlicher Buddhismus); 2483/84 (Alternativberechnung nach BuddhasParinirvana)
Chinesischer Kalender77. (78.)Zyklus

Jahr derMetall-Schlange 辛巳 (seit 27. Januar, davorMetall-Drache 庚辰)

Chuch’e-Ideologie (Nordkorea)Chuch’e 30
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) /Dai-Kalender (Vietnam)1303/04 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea)4274/75 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender1319/20 (um den 21. März)
Islamischer Kalender1359/60 (28./29. Januar)
Japanischer Kalender昭和Shōwa 16;
Kōki 2601
Jüdischer Kalender5701/02 (21./22. September)
Koptischer Kalender1657/58 (10./11. September)
Malayalam-Kalender1116/17
Minguo-Kalender (China)Jahr 30 der Republik
Seleukidische ÄraBabylon: 2251/52 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2252/53 (Jahreswechsel Oktober)

Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender)2483/84 (1. April)
Tibetischer Kalender1687
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender)1997/98 (April)

Ereignisse

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Politik und Weltgeschehen

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Zweiter Weltkrieg

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Siehe auch:„1941“ im Artikel Chronologie des Zweiten Weltkrieges
Die Atlantik-Charta
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Roosevelt und Churchill an Bord derPrince of Wales

Unter dem Eindruck des deutschenÜberfalls auf die Sowjetunion treffen sich vom 9. bis 12. August die Regierungschefs derUSA,Franklin D. Roosevelt, undGroßbritanniens,Winston Churchill, unter höchster Geheimhaltung auf dem britischen SchlachtschiffPrince of Wales in derPlacentia Bay vorNeufundland. Hier vereinbaren sie dieAtlantik-Charta, die am 14. August veröffentlicht wird und in der sie die gemeinsamen Grundsätze ihrer internationalen Politik formulieren.

Atlantic-Charta vom 14. August 1941

Insgesamt werden acht Punkte festgehalten, darunter: Verzicht auf territoriale Expansion, gleichberechtigter Zugang zum Welthandel und zu Rohstoffen, Verzicht auf Gewaltanwendung, Selbstbestimmungsrecht der Nationen, engste wirtschaftliche Zusammenarbeit aller Nationen mit dem Ziel der Herbeiführung besserer Arbeitsbedingungen, eines wirtschaftlichen Ausgleichs und des Schutzes der Arbeitenden,Sicherheit für die Völker vor Tyrannei, Freiheit der Meere, Entwaffnung der Nationen, um ein System dauerhafter Sicherheit zu gewährleisten.

Zwei der Punkte beziehen sich direkt auf eine Weltorganisation. Die Erklärung wird am 24. September von derSowjetunion und neun(Exil-)Regierungen des besetzten Europa unterzeichnet, nämlich von Belgien, Griechenland, Jugoslawien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen, der Tschechoslowakei und von Vertretern desFreien Frankreichs. Die Atlantik-Charta wird so zum grundlegenden Dokument für dieVereinten Nationen. Sie hat das Ziel einer besserenWeltordnung und lehnt sich an denVierzehn-Punkte-Plan vonWoodrow Wilson an.

Darüber hinaus werden auf der Konferenz gesteigerte US-Waffenlieferungen an Großbritannien und die UdSSR vereinbart sowie eine Ausweitung der amerikanischen Sicherungszone für diese Lieferungen bis nachIsland. Besprechungen, die sich vor allem um die Lage in derRepublik China undSpanien drehen, führten zu keinen militärstrategischen Entscheidungen.

In seiner 2. Sitzung im St. James’s Palace in London am 24. September nimmt derInteralliierte Rat die allgemeinen Grundsätze derAtlantik-Charta an.

Am 22. Dezember beginnt inWashington, D.C. dieArcadia-Konferenz, auf der dieDeklaration der Vereinten Nationen beschlossen wird. Hier erfolgt auch die Festlegung Europas als Hauptkriegsschauplatz durch die Alliierten, um zuerst die von Deutschland ausgehende Gefahr auszuschalten (Germany first).

  • Karte von Europa am Anfang des Jahres 1941
    Karte von Europa am Anfang des Jahres 1941
  • Karte von Europa am Ende des Jahres 1941
    Karte von Europa am Ende des Jahres 1941
Der Krieg auf dem Balkan
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  • 28. Februar: Deutsche Truppen marschieren von Rumänien kommend in Bulgarien ein.
Bulgariens Beitrittserklärung
Protestbewegung in Belgrad am 27. März
  • 25. März: PrinzregentPaul von Jugoslawien, der für seinen minderjährigen CousinPeter II. die Regierungsgeschäfte führt, unterzeichnet in Wien einen Vertrag, mit dem dasKönigreich Jugoslawien demDreimächtepakt beitritt. Zwei Tage später kommt es zueinem von Großbritannien unterstützten Staatsstreich durch serbische Luftwaffenoffiziere unter Führung vonDušan Simović. Peter II. wird für volljährig erklärt, Prinzregent Paul ebenso wie PremierministerDragiša Cvetković seiner Funktion enthoben. Die neuen Machthaber erklären die NeutralitätJugoslawiens.
  • 27. März: Nach dem Militärputsch in Jugoslawien erlässt Hitler die „Weisung Nr. 25“ zur Zerschlagung des Staates.
  • 30. März: Der jugoslawische AußenministerMomčilo Ninčić lädt den deutschen BotschafterViktor von Heeren vor und gibt ihm einen Bericht, welcher besagt, dass die neue Regierung alle internationalen Verpflichtungen, eingeschlossen den Beitritt zum Dreimächtepakt, akzeptiere, so lange die nationalen Interessen des Landes geschützt werden. Er erhält jedoch nie eine Antwort. Am 2. April wird die deutsche Botschaft inBelgrad evakuiert.
László Bárdossy (um 1941)
  • 3. April: Nach dem Suizid vonPál Teleki, der für einen strikten Neutralitätskurs eingetreten ist, ernennt ReichsverweserMiklós HorthyLászló Bárdossy zum PremierministerUngarns. Dieser bereitet eine Beteiligung Ungarns am kommenden deutschen Jugoslawienfeldzug vor, bei dem Ungarn umfangreiche Gebietsgewinne bis Kroatien zugesagt worden sind.
  • 6. April: Jugoslawien und dieSowjetunion unterzeichnen einen Freundschafts- und Nichtangriffspakt, der auf den Vortag datiert wird.
Zerstörungen in Belgrad nach den Luftangriffen
Alexandros Koryzis 1941
Erschossene Zivilisten in Kondomari, 2. Juni 1941
  • 20. Mai bis 1. Juni: DieLuftlandeschlacht um Kreta endet mit der Eroberungder Insel durch die von italienischen Truppen unterstützte deutscheWehrmacht. FliegergeneralKurt Student ordnet ab dem 31. Mai brutale Vergeltungsaktionen gegen die widerständische Inselbevölkerung an. Entsprechend dem Befehl wird zum Beispiel der OrtKandanos zerstört, und im DorfKondomari werden zahlreiche Männer willkürlich ergriffen und erschossen.
  • 22. Juni: In einem Wald beiSisak gründet sich die kommunistischeSisaker Partisanenabteilung.
  • 27. Juni: Die jugoslawischeVolksbefreiungsarmee unter FührungJosip Broz Titos wird gegründet.
  • 5. Juli: Eine kommunistische Proklamation, beschlossen auf einem Treffen des Politbüros der KPJ vom Vortag, ruft die Bevölkerung Jugoslawiens zum bewaffneten Widerstand auf. In der Folge kommt es zu den ersten kleineren Auseinandersetzungen der Partisanen mit der Besatzungsmacht.
  • 29. August: In Serbien übernimmt mit der „Regierung der nationalen Rettung“ unterMilan Nedić eine weitere Marionettenregierung die Regierungsgeschäfte.
  • 20. September: DiePartisanenrepublik Užice wird in Westserbien ausgerufen.
Kragujevac, 21. Oktober 1941
Sowjetunion/„Unternehmen Barbarossa“
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Die deutsche Ostfront 1941
Deutsche Gebirgsjäger beim Vormarsch nahe der deutsch-sowjetischen Interessengrenze, 22. Juni 1941
Die Ruinen von Minsk 1941
Die Unterzeichnung des Abkommens
Diagramm der Schlacht um Smolensk
Odessa nach dem Fall
Kiew nach dem Großbrand
  • 25. August Nach wochenlangen Auseinandersetzungen in derAugustkrise drehen die 300 Kilometer vor Moskau stehenden PanzerGuderians nach Süden in den Rücken der Kiewer Gruppierung ein.
  • 23. August bis 26. September: DieSchlacht um Kiew endet mit einem Sieg der deutschen Truppen unter GeneralfeldmarschallGerd von Rundstedt und der Besetzung der Stadt durch das Deutsche Reich. Am 24. September bricht durch einen sowjetischen Sprengsatz ein Großfeuer aus, das erst am 29. September unter Kontrolle gebracht werden kann. Die sowjetischen Einheiten unterSemjon Michailowitsch Budjonny verlieren beim Kampf um Kiew rund 700.000 Soldaten. Mit den hohen sowjetischen Verlusten verbindet dasOberkommando der Wehrmacht die Hoffnung, noch vor Einbruch des Winters sowohl die HalbinselKrim einnehmen als auch in denKaukasus vorstoßen zu können. Die starken Verluste der Roten Armee bringen die deutsche Heeresführung zu der Annahme, dass der Stoß aufMoskau trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit gelingen könne und Hitler befiehlt nun den direkten Marsch auf die sowjetische Hauptstadt.
  • 28. August: DieWolgadeutsche Republik in der Sowjetunion wird aufgelöst.
  • 8. September: DieLeningrader Blockade beginnt, bei der bis 1944 über eine Million Einwohner verhungern.
  • 10. September: InMoskau beginnt derDeutsche Volkssender seine Hörfunksendungen in deutscher Sprache. Informationen undPropaganda sollen im Reich zumWiderstand gegen dieNationalsozialisten ermutigen.
  • 14. September: Nach einer Geheimsitzung des japanischen Kronrats übermitteltRichard Sorge der GRU in Moskau die Information, dass Japan als strategisches Ziel nunmehr die USA und die englischen Kolonien im Pazifik angreifen würde und damit die Gefahr für die Sowjetunion im Fernen Osten gebannt ist. Durch diese kriegsentscheidende Information kann MarschallGeorgi Schukow die sowjetischen Truppen aus Sibirien abziehen und sie zum Abstoppen des deutschen Vormarsches 25 km vor Moskau einsetzen. Sorge wird nur einen Monat später enttarnt und am 18. Oktober in Japan verhaftet.
Auswirkungen der Herbstregen vor Moskau
Der Krieg im Westen
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Das Wrack von Heß’Messerschmitt Bf 110
Die „Endlösung der Judenfrage“/Verfolgung anderer Bevölkerungsgruppen
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Hauptartikel:Endlösung der Judenfrage
  • 12. Februar: InAmsterdam wird auf Befehl vonHans Böhmcker, Stellvertreter vonArthur Seyß-Inquart, derJudenrat Amsterdam errichtet.
  • 3. März: Der Chef des VerwaltungsdistriktsKrakau, der SS-GruppenführerOtto Wächter, befiehlt die Einrichtung einer „jüdischen Wohnsiedlung“. Bis zum 20. März müssen alle jüdischen Bewohner und Bewohnerinnen der Stadt in dasGhetto Krakau umgezogen sein. 15.000 Menschen sind ab diesem Zeitpunkt in einem Stadtteil zusammengepfercht, in dem vorher 3.000 Menschen lebten.
HBS Schulgebäude als Zentralstelle
Görings Auftrag
  • 31. Juli: Der deutscheReichsmarschallHermann Göring beauftragtReinhard Heydrich, denChef der Sicherheitspolizei und des SD, ihm einen Gesamtentwurf über dieDurchführung der angestrebtenEndlösung der Judenfrage vorzulegen.
  • 24. August: Nach kirchlichen Protesten erfolgt die Einstellung der als „Euthanasie“ bezeichneten „Aktion T4“ in der NS-Zeit. Die so genannte „wilde Euthanasie“ wird jedoch später in derAktion Brandt fortgesetzt. Auch die sogenannte „Kinder-Euthanasie“ geht bis 1945 weiter. Dem Mord an den Kranken und Behinderten fallen mehrere hunderttausend Menschen zum Opfer.
  • 27. August: SS und Polizeibataillon 320 führen beimMassaker von Kamenez-Podolsk Massenerschießung von 23.600 Juden durch. Erstmals werden unterschiedslos alle Juden einer Region, ohne Rücksicht auf ihr Alter und Geschlecht, ermordet.
  • 1. September: Dienationalsozialistische Führung erlässt eine Polizeiverordnung, die das Tragen des „Judensterns“ ab dem 19. September für alleJuden im Deutschen Reich ab dem sechsten Lebensjahr verbindlich macht. Das Abzeichen besteht aus zwei gelben Stoffdreiecken, die in Form einessechszackigen Sterns übereinander genäht werden, und trägt in schwarzen Buchstaben die Aufschrift „Jude“. Der Stern muss „deutlich sichtbar“ und „fest an der linken Brustseite des Kleidungsstücks angenäht“ getragen werden. Auch zu Hause müssen Juden den „Judenstern“ tragen, wenn sie jemandem die Haustür öffnen. – Polizeistreifen kontrollieren willkürlich auf der Straße, ob das Abzeichen auch fest genug angenäht ist. Zuwiderhandlungen können eine Einweisung in einKonzentrationslager (so genannte „Schutzhaft“) nach sich ziehen. In der Folgezeit werden weitere diskriminierende Verordnungen gegen die Juden erlassen, so z. B. das Verbot, dasWeichbild des Heimatortes zu verlassen. – In denbesetzten polnischen Gebieten, dem so genannten „Generalgouvernement“, wurde die Kennzeichnungspflicht fürJuden schon im November 1939 durch GeneralgouverneurHans Frank eingeführt und besteht in einer weißen Armbinde mit blauem Stern.
  • 29. September: BeiBabyn Jar exekutieren Mitglieder desSD und derEinsatzgruppe C in Kooperation mit derWehrmacht mehr als 33.000Kiewer Juden.
Bild vom „Zigeunerlager“ genannten Bereich
Der Krieg in Afrika
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Karte des Schlachtgebiets des Afrikafeldzugs 1941/42
Irak/Syrisch-Libanescher Feldzug
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Hauptartikel:Syrisch-Libanesischer Feldzug
  • 1. April: In einemMilitärputsch übernimmt das „Goldene Quadrat“, vier nationalistische Offiziere und der ehemalige PremierministerRaschid Ali al-Gailani die Macht mit dem Ziel, den britischen Einfluss imIrak zu beenden.Abd ul-Ilah, Regent für den minderjährigen KönigFaisal II., wird von den Putschisten angeklagt, die Verfassung zu missachten.
  • Am 28. April besetzen irakische Truppen die Höhen um den britischen LuftwaffenstützpunktHabbaniyya. Der Kommandeur der irakischen Einheiten fordert die Briten auf, ihre Flüge einzustellen, andernfalls werde er das Flugfeld beschießen. Diese fordern daraufhin die Iraker zum Rückzug auf. Als dieser nicht erfolgt, werden am 2. Mai britische Angriffe auf die irakischen Truppen und irakische Flugplätze bei Bagdad gestartet. Die überraschten Belagerer müssen innerhalb kurzer Zeit große Materialverluste hinnehmen. Gleichzeitig werden die britischen Truppen inTransjordanien alarmiert und auf einen Einmarsch in den Irak vorbereitet.
  • 6. Mai: Auf Initiative des DiplomatenFritz Grobba werden zur Unterstützung der Putschisten etwa 20 deutsche und 12 italienische Kampfflugzeuge über Syrien in den Irak verlegt. Die Mission wird vom „Sonderstab F“ unter dem LuftwaffengeneralHellmuth Felmy ausgeführt.
Zerstörte irakische Geschütze auf den Höhen um Habbaniyya im Mai 1941
  • Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der irakischen Truppen gelingt es den britischen Verbänden, deren Verteidigungsstellungen schnell zu überrennen und innerhalb mit Hilfe der Verstärkung aus Transjordanien überFalludscha nachBagdad vorzustoßen. Am 27. Mai beginnt der Angriff auf Bagdad, der am 31. Mai mit der Kapitulation der Stadt endet.
Massengrab von Farhud-Opfern, 1941
Offensive der Alliierten Truppen aus dem Irak
  • 21. Juni: Nach schweren Kämpfen ziehen die Briten in Damaskus ein. Am selben Tag stößt dieArabische Legion vom Irak aus nachPalmyra vor.
  • 9. Juli: Australische Einheiten erobernDamur südlich von Beirut.
  • Henri Fernand Dentz, französischerHochkommissar für Syrien und den Libanon, bietet einen Waffenstillstand an, der am 12. Juli in Kraft tritt.
  • Am 14. Juli wird in Akkon die Konvention über die Einstellung der Feindseligkeiten unterzeichnet. Die alliierten Truppen besetzen das gesamte französische Mandatsgebiet und erreichten die Übergabe dervichy-französischen Flugzeuge.
Anglo-sowjetische Invasion im Iran
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Karte der Invasion
  • 25. August: Sowjetische und britische Truppen marschieren ohne Kriegserklärung im Rahmen derOperation Countenance in den neutralenIran ein. Ziel der Invasion ist die Sicherung der iranischen Ölfelder und die Einrichtung einerNachschublinie, über den die Vereinigten Staaten im Rahmen desLeih- und Pachtgesetzes militärische Ausrüstung über dieTransiranische Eisenbahn in die Sowjetunion transportieren. Bis zum 17. September kommt es zu einer vollständigen Besetzung desIran, die bis zum Ende desZweiten Weltkriegs andauert.
  • 16. September:Reza Schah Pahlavi unterzeichnet seine Abdankungserklärung zu Gunsten seines SohnesMohammad Reza.
  • 17. September:Mohammad Reza Pahlavi legt vor demiranischen Parlament den Eid auf die Verfassung ab und übernimmt die Regentschaft alsSchah des Iran.
  • 17. September: DieOperation Countenance ist beendet. Faktisch bleibt der Iran bis zum Ende des Krieges in eine britische Besatzungszone im Süden und eine sowjetische Besatzungszone im Norden geteilt. Der iranischen Armee wird es zudem untersagt, in den von den sowjetischen Truppen besetzten Gebiete des Nordiran eigene Streitkräfte zu stationieren. Dies hat zur Folge, dass die Zentralregierung in Teheran die Kontrolle über den Norden des Iran verliert.
Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg
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Südostasien und Pazifikraum
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Hauptartikel:Pazifikkrieg
Die japanischen Eroberungen in Südostasien 1941
Schlacht von Ko Chang
Unterzeichnung des Vertrages durch den japanischen Außenminister Matsuoka
Die Flugrouten der japanischen Angreifer
Angriff auf die im Hafen liegenden Schiffe
Japanische Landungen auf Guam
Franklin D. Roosevelt unterzeichnet die Kriegserklärung an Japan
Siehe auch:Chronologie des Pazifikkrieges#1941
Seekrieg im Atlantik und in den europäischen Gewässern
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  • 16. Januar: Vor derRockall-Sandbank wird das britische PassagierschiffOropesa von dem deutschen U-BootU 96 torpediert und versenkt. 106 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken, fast die Hälfte der an Bord befindlichen Personen.
  • 17. Januar: 35 Meilen nordöstlich derRockall-Sandbank wird das uneskortierte britische PassagierschiffAlmeda Star vom deutschen U-BootU 96 torpediert und beschossen. Der Dampfer sinkt innerhalb von drei Minuten, alle 360 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
  • 17. Januar: Das deutsche U-BootU 106 versenkt bei Rockall das britische PassagierschiffZealandic, wobei alle 73 Menschen an Bord ums Leben kommen.
  • 25. März: Der deutscheHilfskreuzerThor attackiert an der westafrikanischen Küste das britische PassagierschiffBritannia, das ohne Geleitschutz auf dem Weg nachBombay ist. Der Ozeandampfer geht in Flammen auf und sinkt. 122 Besatzungsmitglieder und 127 Passagiere kommen ums Leben.
  • 28. März: In derSchlacht bei Kap Matapan besiegt die britischeMediterranean Fleet unter dem Befehl vonAndrew Cunningham vor der InselGavdos eineitalienische Flotteneinheit unterAngelo Iachino. DasUnternehmen Herkules zur Eroberung vonMalta wird für die Achsenmächte damit unmöglich. DieBelagerung der Inselgruppe wird allerdings fortgesetzt.
  • 30. April: Südöstlich der FelseninselRockall wird der britische Passagier- und FrachtdampferNerissa, der mit Militärangehörigen wie auch Zivilisten auf dem Weg nach Liverpool ist, von dem deutschen U-BootU 552 ohne Vorwarnung mit drei Torpedos angegriffen und innerhalb weniger Minuten versenkt. 207 Menschen kommen ums Leben.
  • 9. Mai: Britische Kriegsschiffe kapern das deutsche U-BootU 110 und erbeuten dabei eine intakteEnigma-Chiffriermaschine samt zugehöriger Geheimdokumente.
Explosion derHood
Überlebende der Bismarck werden von derDorsetshire gerettet
  • 27. Mai: DieBismarck wird von zwei Schlachtschiffen und zwei Schweren Kreuzern der Royal Navy angegriffen und versenkt. 2.104 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben, 116 werden gerettet.
  • 1. Juni: DiePrinz Eugen erreicht den Hafen von Brest. DasUnternehmen Rheinübung ist damit beendet.
  • 19. August: Südwestlich desFastnet-Felsens an der irischen Küste wird der britische PassagierdampferAguila von dem deutschen U-BootU 201 versenkt. 157 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
  • 13. September: ImVestfjord wird das unbewaffnete norwegische PassagierschiffBarøy vom Torpedo eines britischenFairey-Albacore-Torpedobombers versenkt. 112 Menschen, größtenteils norwegische Zivilisten, sterben.
  • 13. September: DerHurtigruten-PassagierdampferRichard With wird an der Küste der nordnorwegischenFinnmark von dem britischen U-BootTigris versenkt. 99 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
  • 7. November: Das sowjetische HospitalschiffArmenija wird mit 5000 bis 7000 Menschen an Bord imSchwarzen Meer von einer deutschenHeinkel He 111 versenkt.

Weitere Ereignisse in Europa

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Vereinigte Staaten von Amerika

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Roosevelt mit seiner FrauEleanor auf dem Weg zur Vereidigung
Die 33 verurteilten Mitglieder des Duquesne-Spionagerings (Foto des FBI)
  • 29. Juni: Mit Hilfe eines Doppelagenten kann der gesamte deutscheDuquesne-Spionagering in den Vereinigten Staaten verhaftet werden.
  • 11. September: Die Grundsteinlegung zumPentagon findet statt.

Weitere Ereignisse weltweit

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  • 5. Juli: Grenzstreitigkeiten lösen zwischen beiden Staaten denPeruanisch-Ecuadorianischen Krieg aus. Das Eingreifen der VermittlungsmächteBrasilien,Argentinien undUSA führt schon am 31. Juli zum Rückzug ihrer Truppen aus dem Abschnitt des umstrittenen Grenzverlaufs, ehe der Konflikt ein schweres Problem wird.

Wirtschaft

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Wissenschaft und Technik

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Avro Lancaster
Patrick Henry

Kultur

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Bildende Kunst

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Hauptartikel:Kunstjahr 1941

Film

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Hauptartikel:Filmjahr 1941
FilmlogoOhm Krüger

Literatur

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Hauptartikel:Literaturjahr 1941

Musik und Theater

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Hauptartikel:Musikjahr 1941

Religion

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  • 3. Januar:Marcial Maciel gründet dieKongregationLegionäre Christi in Mexiko-Stadt.
  • 1. September:Ida Geiger verweigert ihren Kindern den Gang zur Schule und protestiert damit öffentlich und unter Lebensgefahr gegen den Kreuzerlass der Nationalsozialisten. Im Oktober werden die Kreuze in der Schule wieder aufgehängt.

Katastrophen

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Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln vonKatastrophe und in derListe von Katastrophen aufgeführt.

Natur und Umwelt

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Kodiak National Wildlife Refuge (Braunbär)

Sport

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Nobelpreise

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Nobelpreise wurden im Jahr 1941 nicht verliehen.

Geboren

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Januar

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Jochen Busse, 2005

Februar

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März

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April

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Mai

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Eric Burdon, 1973
Senta Berger, 2010
Bob Dylan, 2010

Juni

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Juli

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August

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September

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Oktober

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  • 01. Oktober:Wjatscheslaw Wedenin, sowjetischer Skilangläufer († 2021)
  • 02. Oktober:Hilbert Meyer, deutscher Professor für Schulpädagogik
  • 02. Oktober:John Sinclair, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller († 2024)
    John Sinclair, 2008
  • 02. Oktober:Jean Vallée, belgischer Sänger († 2014)
  • 03. Oktober:Andrea de Adamich, italienischer Automobilrennfahrer († 2025)
  • 03. Oktober:Fikret Adanır, türkischer Historiker
  • 03. Oktober:Chubby Checker, US-amerikanischer Rock-'n'-Roll-Sänger
  • 03. Oktober:Mike Gallagher, US-amerikanischer Skilangläufer († 2013)
  • 03. Oktober:Victor Palciauskas, US-amerikanischer Schachspieler
  • 03. Oktober:Willi Wagner, deutscher Hindernisläufer
  • 04. Oktober:Herbert Pankau, deutscher Fußballspieler († 2025)
  • 04. Oktober:Anne Rice, US-amerikanische Schriftstellerin († 2021)
  • 04. Oktober:Jerrel Wilson, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2005)
  • 04. Oktober:Robert Wilson, US-amerikanischer Regisseur, Maler, Bühnenbildner und Architekt († 2025)
  • 05. Oktober:Manfred Bofinger, deutscher Grafiker und Cartoonist († 2006)
  • 05. Oktober:Eduardo Duhalde, argentinischer Präsident
  • 06. Oktober:Edgar Dören, deutscher Automobilrennfahrer († 2004)
  • 06. Oktober:John Nicholson, neuseeländischer Motortuner und Automobilrennfahrer († 2017)
  • 06. Oktober:Thomas Pröpper, katholischer Dogmatiker und Fundamentaltheologe († 2015)
  • 07. Oktober:Stefan Sodat, österreichischer Skirennläufer
  • 08. Oktober:Hans Arnold, deutscher Fußballspieler († 1991)
  • 08. Oktober:Jesse Jackson, US-amerikanischer Baptistenpastor, Politiker und Bürgerrechtler
    Jesse Jackson, 2009
  • 08. Oktober:Edzard Schmidt-Jortzig, deutscher Politiker
  • 09. Oktober:Giancarlo Bercellino, italienischer Fußballspieler
  • 09. Oktober:Trent Lott, US-amerikanischer Politiker und ehemaliger US-Senator für den Bundesstaat Mississippi
  • 10. Oktober:Peter Coyote, US-amerikanischer Schauspieler
  • 10. Oktober:Assadullah Habib, afghanischer Dichter und Schriftsteller
  • 10. Oktober:Gerd Honsik, österreichischer Schriftsteller und Holocaustleugner († 2018)
  • 10. Oktober:Ken Saro-Wiwa, nigerianischer Bürgerrechtler und Schriftsteller († 1995)
  • 10. Oktober:Gert Voss, deutscher Schauspieler († 2014)
  • 11. Oktober:Lester Bowie, Jazz-Trompeter, Bandleader und Komponist († 1999)
  • 12. Oktober:André Gahinet, französischer Automobilrennfahrer
  • 13. Oktober:Hans Achenbach, deutscher Strafrechtslehrer
  • 13. Oktober:Neil Aspinall, britischer Roadmanager und Assistent der Beatles († 2008)
  • 13. Oktober:Robert Hunter, kanadischer Journalist, Autor und Politiker († 2005)
  • 13. Oktober:Peter Kschentz, deutscher Musiker der DDR-Rockband Klaus Renft Combo († 2005)
  • 13. Oktober:Martin Mayer, deutscher Politiker († 2017)
  • 13. Oktober:Paul Simon, US-amerikanischer Musiker
    Paul Simon, 2007
  • 14. Oktober:Peter Ducke, deutscher Fußballspieler
  • 14. Oktober:Anton Pelinka, Politikwissenschaftler, Dekan der Universität Innsbruck († 2025)
  • 14. Oktober:Desanka Pešut, jugoslawische Sportschützin († 2021)
  • 14. Oktober:Ileana Silai, rumänische Leichtathletin († 2025)
  • 15. Oktober:Rosie Douglas, dominicanischer Politiker († 2000)
  • 16. Oktober:Hans Gratzer, österreichischer Regisseur und Theaterleiter († 2005)
  • 16. Oktober:Claude Savard, kanadischer Pianist und Musikpädagoge († 2003)
  • 17. Oktober:Jürgen Weber, deutscher Wirtschaftsmanager († 2025)
  • 18. Oktober:Billy Cox, US-amerikanischer Bassist
  • 19. Oktober:Jo Bolling, deutscher Schauspieler
  • 19. Oktober:Eddie Daniels, US-amerikanischer Jazzklarinettist und -saxophonist
  • 19. Oktober:Pepetela, angolanischer Schriftsteller, Politiker und Befreiungskämpfer
  • 21. Oktober:Steve Cropper, US-amerikanischer Gitarrist, Produzent und Songwriter
  • 21. Oktober:Marcell Jankovics, ungarischer Animator, Regisseur und Drehbuchautor († 2021)
  • 22. Oktober:Max Apple, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
  • 22. Oktober:Dietrich Austermann, deutscher Politiker
  • 22. Oktober:Helmut Hergesell, deutscher Fußballspieler († 2025)
  • 22. Oktober:Doris Kunstmann, deutsche Schauspielerin
  • 23. Oktober:Jürgen Egert, deutscher Politiker († 1992)
  • 23. Oktober:Lawrence Foster, US-amerikanischer Dirigent
  • 23. Oktober:Knut Hinz, deutscher Schauspieler
  • 23. Oktober:Herbert Lübking, deutscher Feld- und Hallenhandballspieler
  • 23. Oktober:René Metge, französischer Rallyefahrer († 2024)
  • 23. Oktober:Igor Nikolajewitsch Smirnow, Politiker, Präsident von Transnistrien
  • 24. Oktober:Philip Arestis, britischer Wirtschaftswissenschaftler
  • 24. Oktober:Sally Daley, US-amerikanische Komponistin, Organistin und Kirchenmusikerin († 2020)
  • 24. Oktober:Peter Takeo Okada, japanischer katholischer Priester, Erzbischof von Tokio († 2020)
  • 25. Oktober:Lynda Benglis, US-amerikanische Künstlerin
  • 25. Oktober:Helen Reddy, australische Sängerin und Filmschauspielerin († 2020)
    Helen Reddy, 1975
  • 25. Oktober:Wolf-Rüdiger Schenke, deutscher Staatsrechtslehrer
  • 25. Oktober:Anne Tyler, US-amerikanische Schriftstellerin
  • 26. Oktober:Bob de Groot, belgischer Comiczeichner († 2023)
  • 26. Oktober:Holger Meins, deutscher Terrorist und Mitglied der RAF († 1974)
  • 26. Oktober:Peter Przygodda, deutscher Filmeditor († 2011)
  • 27. Oktober:Gerd Brantenberg, norwegische Autorin
  • 28. Oktober:Gérard Hausser, französischer Fußballspieler († 2025)
  • 28. Oktober:Hank Marvin, englischer Gitarrist und Songwriter
  • 29. Oktober:Peter Pelikan, österreichischer Architekt
  • 29. Oktober:Annegret Lingenberg, deutsche Theologin
  • 30. Oktober:Theodor Hänsch, deutscher Physiker
    Theodor Hänsch, 2006
  • 30. Oktober:Otto Kentzler, deutscher Unternehmer († 2019)
  • 31. Oktober:Peter Aczel, britischer mathematischer Logiker und Informatiker († 2023)
  • 31. Oktober:Derek Bell, britischer Automobilrennfahrer
  • 31. Oktober:Peter Bräutigam, deutscher Fotograf und Thüringer Landesinnungsmeister († 2005)
  • 31. Oktober:Lucious Jackson, US-amerikanischer Basketballspieler († 2022)
  • 31. Oktober:Sally Kirkland, US-amerikanische Schauspielerin und Filmproduzentin († 2025)

November

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  • 01. November:Thomas W. Appelquist, US-amerikanischer theoretischer Physiker
  • 01. November:Horst Arzt, deutscher Politiker und Fußballfunktionär
  • 02. November:Metin Akpınar, türkischer Schauspieler
  • 02. November:Bruce Welch, britischer Gitarrist, Songwriter, Produzent und Sänger
  • 03. November:Hans Martin Corrinth, deutscher Kirchenmusiker, Komponist und Hochschullehrer († 2022)
  • 03. November:Jean-Paul Costa, französischer Jurist, Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte († 2023)
  • 03. November:Brian Poole, britischer Popsänger
  • 04. November:Raúl Emilio Bernao, argentinischer Fußballspieler († 2007)
  • 04. November:Werner Dittmann, deutscher Sonderpädagoge, Psychologe und Hochschullehrer
  • 04. November:Klaus Kirschner, deutscher Politiker
Art Garfunkel, 2013
Angelo Kardinal Scola (2009)
  • 07. November:Angelo Scola, Patriarch von Venedig und Kardinal der römisch-katholischen Kirche
  • 07. November:Gary Windo, britischer Saxophonist († 1992)
  • 08. November:Volker Lutz, deutscher Chorleiter, Dirigent, Organist, Kirchenmusikdirektor und Hochschullehrer († 2020)
  • 08. November:Valentin-Yves Mudimbe, kongolesischer Anthropologe († 2025)
  • 09. November:Michael Arndt, deutscher Politiker
  • 09. November:Tom Fogerty, US-amerikanischer Musiker und Gitarrist († 1990)
  • 10. November:Martin Kannegiesser, deutscher Verbandsfunktionär und Unternehmer
  • 10. November:Winfried Kron, deutscher Generalarzt
  • 11. November:William Arthur Adcocks, britischer Marathonläufer
  • 11. November:Livio Macchia, italienischer Musiker († 2025)
  • 11. November:Helga Masthoff, deutsche Tennisspielerin
  • 11. November:Gérard Vial, Schweizer Automobilrennfahrer
  • 12. November:Otto Nemenz, österreichischer Kameramann und Unternehmer († 2025)
  • 12. November:Rainer Riehn, deutscher Komponist und Dirigent († 2015)
  • 13. November:Eberhard Diepgen, deutscher Politiker
  • 13. November:Henri Elendé, kongolesischer Hochspringer († 2022)
  • 14. November:Dieter Kühr, deutscher Pädagoge und Klarinettist
  • 15. November:Alice Calaprice, in Deutschland geborene US-amerikanische Biografin von Albert Einstein und langjährige Verlagsherausgeberin
  • 16. November:Harvey Lodish, US-amerikanischer Zellbiologe und Lehrbuchautor
  • 16. November:Katharina Sieverding, deutsche Fotografin
  • 18. November:David Hemmings, britischer Schauspieler und Regisseur († 2003)
  • 18. November:Klaus Hildebrand, deutscher Historiker
  • 19. November:Iwanka Christowa, bulgarische Kugelstoßerin († 2022)
  • 19. November:Horst Schmidt, Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes
  • 19. November:Tommy Thompson, US-amerikanischer Politiker
  • 20. November:Dino Armas, uruguayischer Theaterregisseur und Dramaturg
  • 20. November:Dr. John, Rock-’n’-Roll-, Blues- und Jazz-Musiker und Musikproduzent († 2019)
  • 20. November:Gary Karr, US-amerikanischer Musiker († 2025)
  • 20. November:Fritz-Wilhelm Pahl, deutscher Unternehmer († 2025)
  • 21. November:Abdallah Bou Habib, libanesischer Ökonom, Diplomat und Politiker († 2025)
  • 21. November:Hans Hermann Henrix, deutscher römisch-katholischer Theologe und Autor
  • 21. November:Klaus Holländer, deutscher Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr
  • 21. November:Margriet de Moor, niederländische Schriftstellerin
  • 22. November:Tadeusz Chmielewski, polnischer Pianist und Musikpädagoge († 2012)
  • 22. November:Günther Koch, deutscher Hörfunkreporter
  • 23. November:Oscar Alem, argentinischer Kontrabassist, Pianist und Komponist († 2017)
  • 23. November:Jochen Hauser, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor
  • 23. November:Klemas Inta, litauischer Politiker († 2025)
  • 23. November:Franco Nero, italienischer Schauspieler
  • 24. November:John De Andrea, US-amerikanischer Künstler
  • 24. November:Pete Best, erster Schlagzeuger der Beatles
  • 24. November:Gary Boyle, britischer Jazzrock- und Fusion-Gitarrist
  • 24. November:Donald „Duck“ Dunn, US-amerikanischer Bassist, Produzent und Songwriter († 2012)
  • 24. November:Winfried Hofer, deutscher Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr
  • 24. November:Jenny Graves, australische Genetikerin
  • 26. November:agnès b., französische Modedesignerin
  • 27. November:Louis van Dijk, niederländischer Pianist († 2020)
  • 27. November:Aimé Jacquet, französischer Fußballspieler und -trainer
  • 27. November:Veronika Otten, deutsche Dokumentarfilmerin und Filmredakteurin
  • 28. November:Laura Antonelli, italienische Schauspielerin († 2015)
  • 28. November:Hermann Strasser, deutscher Soziologe und Publizist
  • 28. November:Jesper Thilo, dänischer Jazzsaxophonist und -flötist
  • 29. November:Lothar Emmerich, deutscher Fußballspieler († 2003)
  • 30. November:Cornelius Aarts, niederländischer Fußballspieler († 2008)
  • 30. November:John Burton, britischer Automobilrennfahrer
  • 000November:Robert Audi, US-amerikanischer Philosoph

Dezember

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Genaues Geburtsdatum unbekannt

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Gestorben

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Hauptartikel:Nekrolog 1941

Januar/Februar

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  • 01. Januar:Max Neal, deutscher Schwankautor (* 1865)
  • 02. Januar:Mischa Levitzki, US-amerikanischer Pianist (* 1898)
  • 02. Jänner:Josef Strzygowski, österreichischer Kunsthistoriker und Begründer einer vergleichenden Kunstforschung (* 1862)
  • 04. Januar:Henri Bergson, französischer Philosoph (* 1859)
  • 05. Januar:Amy Johnson, britische Pilotin (* 1903)
  • 06. Januar:Georges Truc, französischer Dirigent (* 1893)
  • 08. Januar:Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinderbewegung (* 1857)
  • 10. Januar:Issai Schur, deutscher Mathematiker (* 1875)
  • 10. Januar:Johannes Biehle, deutscher Physiker, Glocken- und Orgelbauer (* 1870)
  • 11. Januar:Emanuel Lasker, deutsch-jüdischer Schachspieler (* 1868)
  • 12. Januar:Edu Snethlage, niederländischer Fußballspieler (* 1886)
James Joyce, ca. 1918
Frederick Banting

März/April

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Gutzon Borglum, 1919
Virginia Woolf, 1927

Mai/Juni

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Wilhelm II.

Juli/August

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September/Oktober

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Hans Spemann (vor 1935)

November/Dezember

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Walther Nernst

Genaues Todesdatum unbekannt

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Literatur zum Jahrgang 1941

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  • Horst Wisser:Wir vom Jahrgang 1941 – Kindheit und Jugend, Wartberg Verlag, Gudensberg–Gleichen 2019, 19. Aufl.,ISBN 978-3-8313-3041-6.

Weblinks

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Commons: 1941 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. World War Two Channel: Nigerians Chasing Italians Like Cheetahs Hunt a Bull, (ab 7:15). Abgerufen am 3. März 2023 (englisch). 
  2. Fatales Wetterphänomen Die taghelle Kriegsnacht von 1941, auf spiegel.de
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=1941&oldid=261738928
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