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10. Flak-Division

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10. Flak-Division

Aktiv1. September 1941 bis 28. April 1945
StaatDeutsches Reich NS Deutsches Reich
StreitkräfteWehrmacht
TeilstreitkraftLuftwaffe
TruppengattungFlakartillerie
AufstellungsortPloesti
Zweiter WeltkriegOstfront
Schlacht um Sewastopol

Die10. Flak-Division war einGroßverband der Bodentruppen derdeutschenLuftwaffe imZweiten Weltkrieg. Zuständig war dieDivision bei Aufstellung für dieAbwehr von einfliegenden gegnerischen Flugzeugen mittels Flugabwehrgeschützen in Rumänien und später bei der deutschen Heeresgruppe Süd und Mitte in der Sowjetunion.

Vorgeschichte

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Luftverteidigungs-Kommando 10

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Zunächst alsLuftverteidigungs-Kommando 10 im Februar 1941 inPloesti (Rumänien) unter dem Kommando des späteren GeneralleutnantsJohann Seifert aufgestellt.

10. Flak-Division

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Das Luftverteidigungs-Kommando 10 mit Wirkung zum 1. September 1941 in die10. Flak-Division umbenannt.

Seifert oblag die Führung der Division bis zum 26. Juni 1943, danach wurdeGeneralmajorFranz Engel Nachfolger, der das Kommando bis Kriegsende innehatte. Zunächst bestand die Hauptaufgabe der Division im Schutz derErdölfelder von Ploesti sowie der dortigen Transportanlagen wie Eisenbahnanlagen usw.

Im Juni 1941 gliederte sich die Division in das Flakregiment 180 und das Flakregiment 229 mit insgesamt 20 schweren und 18 mittleren und leichtenBatterien. Daneben verfügte die Division über zwei Scheinwerfer-Batterien.

Verlegung auf die Krim

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Im März 1942 wurde die 10. Flak-Division, allerdings ohne ihre bisherigen Regimenter auf dieKrim versetzt und war dort unter anderem an derSchlacht um Sewastopol beteiligt. Welche Regimenter ihr in dieser Zeit dort unterstanden haben, ist nicht mehr feststellbar.

Verlegung in den Raum Kursk

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Im Mai 1942 war die 10. Flak-Division dann im RaumKursk sowie im Abschnitt derHeeresgruppe B aktiv. Ihr Gefechtsstand befand sich im Mai 1942 inCharkow. Innerhalb von sechs Monaten gelang es den Regimentern der 10. Flak-Division bis zum 15. Januar 1943 insgesamt 400 Panzer und 210 Flugzeuge zu zerstören.

Im Juli 1943 unterstanden der 10. Flak-Divisionen dann das Flak-Regiment 4, 7, 48, 77, 99 und 153 sowie die Flak-Kampfgruppe Köppen.

Mit dieser Gliederung erreichte die 10. Flak-Division ihre größte Aufstellungszahl, die danach kontinuierlich abnahm.

Im November 1943 unterstanden ihr nur noch das Flak-Regiment 77, 99 und 133. Im Winter 1943 waren ihre Flak-Regimenter unter anderem im Erdkampf im RaumKiew,Schitomir undTscherkassy beteiligt.

Mit dem Rückzug der deutschen Wehrmacht ab 1944 wurde die 10. Flak-Division an den Mittelabschnitt der Ostfront verlegt, wo ihr neuer GefechtsstandLemberg (Ukraine) war. Mit Stichtag zum 1. September 1944 unterstanden der Division das Flak-Regiment 7, 48, 99 und 153.

Mit zunehmender Verschlechterung der Kriegslage musste der Gefechtsstand im Januar 1945 nachKrakau verlegt werden. Hauptaufgabe der ihr unterstellten Flak-Regimenter war dort die Verteidigung derOderübergänge im RaumOppeln undBreslau.

Divisionsgruppe Engel

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Am 26. Januar wurde der 10. Flak-Division die 11. Flak-Division unterstellt, die ihre Verbände an die 10. Division abtreten musste. Beide Divisionen zusammen bildeten dieDivisionsgruppe Engel, die bis Februar 1945 Bestand hatte. In der letzten Gliederung der 10. Division vom 6. April 1945 verfügte sie noch über folgende Kräfte:

In den letzten Kriegswochen war die 10. Flak-Division im Rahmen der17. Armee eingesetzt und verfügte am 27. April 1945 noch über 37 schwere und 14 mittlere sowie leichteBatterien.

Kapitulation

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Die Flak-Regimenter 48 und 229 gerieten bei Kriegsende in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Das Flak-Regiment 150 in der Festung Breslau ging am 6. Mai 1945 ebenfalls in sowjetische Gefangenschaft. Das in der Auffrischung befindliche Flak-Regiment 106 wurde am 28. April 1945 durch seinen Kommandeur aufgelöst.[1]

Literatur

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  • Georg Tessin:Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. 2. Auflage.Band 3:Die Landstreitkräfte 6–14. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974,ISBN 3-7648-0942-6. 

Einzelnachweise

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  1. Karl-Heinz Hummel:Die deutsche Flakartillerie 1935–1945. Ihre Großverbände und Regimenter. VDM, Zweibrücken 2010,ISBN 978-3-86619-048-1,S. 68, 69, 326, 364, 384. 
Kommandobehörden derLuftwaffe derWehrmacht
Höhere Kommandobehörden
Luftflotten

1 |2 |3 |4 |5 |6 |10 |Mitte |Reich

Luftwaffenkommandos

4 |Don |Kaukasus |Kurland |Nordost |Ost |Ostpreußen (1938–1939) |Ostpreußen (1945) |Schlesien |Südost |West |VIII

Luftwaffengruppenkommandos

1 |2 |3

Luftkreiskommandos

1 |2 |3 |4 |5 |6 |7

Kommandierende Generale der deutschen Luftwaffe

Dänemark |Finnland |Griechenland |Italien |Nordbalkan |Norwegen |Rumänien |Ungarn

Fliegerkorps

I. |II. |IV. |V. |VIII. |IX. |X. |XI. |XII. |XIII. |XIV. |z.b.V. 2

Jagdkorps

I. |II. |West

Fallschirmkorps

I. |II. |Fallschirm-Panzerkorps

Feldkorps

I. |II. |III. |IV.

Flakkorps

I. |II. |III. |IV. |V. |VI. |z.b.V.

Kommandobehörden
Fliegerdivisionen

Lehr |1. (1934–1935) |1. (1938–1939) |1. (1942–1945) |2. (1938–1939) |2. (1942–1945) |3. (1938–1939) |3. (1943–1945) |4. (1938–1939) |4. (1943–1945) |5. (1938–1939) |5. (1944–1945) |6. |7. |9. (1940) |9. (1945) |10. (1939) |10. (1942–1943) |11. |12. |14. |15. |16. |17. |18. |21. |22. |31.

Jagddivisionen

1. |2. |3. |4. |5. |7. |8. |30.

Fallschirmjägerdivisionen

1. |2. |3. |4. |5. |6. |7. |8. |9. |10. |11. |20. |21. |Erdmann |Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring |Fallschirm-Panzergrenadier-Division 2 Hermann Göring

Felddivisionen

1. |2. |3. |4. |5. |6. |7. |8. |9. |10. |11. |12. |13. |14. |15. |16. |17. |18. |19. |20. |21. |22. |Meindl

Flakdivisionen

1. |2. |3. |4. |5. |5.(W) |6. |7. |8. |9. |10. |11. |12. |13. |14. |15. |16. |17. |18. |19. |20. |21. |22. |23. |24. |25. |26. |27. |28. |29. |30. (E.Tr.) |31.

Flakscheinwerferdivisionen

1. |2.

Ausbildungsdivisionen

Flieger-Zieldivision |1. Fliegerausbildungs-Division |2. Fliegerausbildungs-Division |1. Fliegerschul-Division |2. Fliegerschul-Division |3. Fliegerschul-Division |4. Fliegerschul-Division

Untere Kommandobehörden
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