1. FC Heidenheim

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1. FC Heidenheim 1846
Logo
Verein
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Name1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V.
SitzHeidenheim an der Brenz,
Baden-Württemberg
Gründung1. Januar 2007
(Abspaltung vomHeidenheimer SB)
FarbenBlau, Rot und Weiß[1]
Mitglieder11.000(Stand: 1. Juli 2024)[2]
VorstandHolger Sanwald(Vorsitzender)
Gerrit Floruß(Finanzen)
Petra Saretz(Organisation & Lizenzierung)
VR-Nr.VR 661011(AG Ulm)
Websitefc-heidenheim.de
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Erste Mannschaft
CheftrainerFrank Schmidt
SpielstätteVoith-Arena
Plätze15.000[3]
LigaBundesliga
2023/248. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V.,[1] kurz1. FC Heidenheim, ist einFußballverein aus derostwürttembergischen Großen KreisstadtHeidenheim an der Brenz, der im Jahr 2007 durch die Abspaltung der Fußballabteilung desHeidenheimer Sportbunds entstanden ist. Seine Wurzeln reichen jedoch bis in das Jahr 1846 zurück.[4][5] Die erste Herrenmannschaft spielte seit derSaison 2014/15 in der2. Bundesliga und stieg am Ende derSaison 2022/23 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in dieBundesliga auf. 2024 erreichte der 1. FC Heidenheim die Qualifikation für dieUEFA Conference League 2024/25.

Die Vereinsfarben sind die Farben der Stadt Heidenheim Blau-Rot sowie Weiß.[6] Heimspielstätte ist seit 1972 die auf dem Heidenheimer Schlossberg gelegeneVoith-Arena (ursprünglichAlbstadion). Mit über 11.000 Mitgliedern Anfang Juli 2024 ist er der größte Verein in Ostwürttemberg und einer der größerenDeutschlands.[2][7][8]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Gründungsjahr 1846

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Hauptartikel:Heidenheimer SB

Am 14. August 1846 wurde mit derTurngemeinde Heidenheim der erste Sportverein unter demHellenstein gegründet. Sie ist der erste Vorgängerverein des Heidenheimer Sportbund und somit auch des 1. FC Heidenheim. Alle Vereine oder Abteilungen beriefen sich auf dieses Gründungsjahr 1846. Auch der 1. FC Heidenheim 1846 knüpft nach der Abspaltung der Fußballabteilung vom Heidenheimer SB an die langjährige Tradition des Sports in Heidenheim an und darf das ursprüngliche Gründungsjahr ohne rechtliche Probleme in seinem Namen führen.[4]

1910 bis 1922: Erster Fußballverein

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Um dem wilden Spiel auf der Wiese Regeln zu geben und erste Strukturen in den Fußball in der Stadt an derBrenz zu bringen, wurde am 16. März 1910 derVerein für Bewegungsspiele Heidenheim, kurz VfB Heidenheim, vonIngenieuren gegründet. Etwas mehr als ein Jahr später, am 8. Juli 1911, gründete sich innerhalb des großenTurnvereins 1846 Heidenheim, eines Nachfolgevereins der im Jahr 1846 gegründeten Turngemeinde Heidenheim, eine Fußballabteilung.[4] Vorher war in großer Schärfe gegen den Fußballsport Stellung bezogen worden:[9]

„Dieser Sport wirkt verheerend auf den Charackter.“

Gustav Wiedenmann, Eugen Stehle, Karl Matti:Günther Paas:Frieden, Krieg und Neubeginn, 1905–1924 (Band IV), S. 79.

Ab 1912 bestritt die Fußballabteilung ihre Spiele auf dem neueröffneten Spielplatz am Sägewerk Ziegler. Der heutige Sparkassen-Sportpark wird vom Verein noch für Leistungstest in der Saisonvorbereitung genutzt.

1922 bis 1936: Abspaltung und beinahe Erstklassigkeit

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VfR 1911 Heidenheim
Aufstiegsrunde zur Gauliga Württemberg 1935/36
PlatzVereinSpielToreQuotePunkte
1.SpVgg Cannstatt1030:112,7316:4
2.FV Zuffenhausen1018:141,2911:9
3.FC 1910 Tailfingen1019:151,2710:10
4.VfR Schwenningen1012:170,719:11
5.VfB Friedrichshafen1011:180,617:13
5.VfR Heidenheim1010:250,407:13

1922 kam es im Turnverein zum Interessenkonflikt zwischen Turnern und Fußballern. Der Turnrat des Vereins wünschte, dass sich die Fußballer an den Rundenspielen der Deutschen Turnerschaft beteiligten, hingegen wollte die Fußballabteilung weiterhin in der A-Klasse desSüddeutschen Fußball-Verbands spielen. Die Fußballabteilung machte sich daraufhin am 21. August 1922 alsVerein für Rasensport 1911 Heidenheim selbständig. Der Turnverein Heidenheim sperrte dem neuen Verein den bisherigen Spielplatz am Sonneneck. In der Clichystraße wurde ein neuer Spielplatz gefunden.

In der Geschichte des Heidenheimer Fußballs bildete die Saison 1934/35 einen ersten Höhepunkt. Erst 2020 standen Heidenheimer Fußballer wieder kurz vor dem Sprung in die Erstklassigkeit. Die Mannschaft des VfR 1911 Heidenheim qualifizierte sich für dieAufstiegsrunde zur 1933 gebildetenGauliga Württemberg. Doch in der Runde mit sechs beteiligten Mannschaften landete der VfR am Ende mit 7:13 Punkten auf dem letzten Platz, punktgleich mit demVfB Friedrichshafen, aber vier Zähler hinter dem zweiten AufsteigerFV Zuffenhausen und weit abgeschlagen hinter dem souveränen Sieger der Aufstiegsrunde, derSpVgg Cannstatt.[10]

1936 bis 1972: Zweit-, Fünft- und Drittklassigkeit

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Horst Blankenburg, der erfolgreichste Spieler, den der Heidenheimer Fußball hervorgebracht hat
VfL 1911 Heidenheim
TSB 1846 Heidenheim

Ein Jahr später, im Jahr 1936, fusionierte der VfR Heidenheim, der aus dem vonVoith-Ingenieur Jac. Frei im Jahr 1910 gegründeten VfB Heidenheim hervorgegangen war, mit dem 1904 gegründeten Schwimmverein 04 Heidenheim zumVerein für Leibesübungen 1904 e. V. Heidenheim. Nach dem Zweiten Weltkrieg trennten sich die Schwimmer wieder vom VfL und gründeten den Schwimmverein 04 neu. Der VfL änderte darauf in seinem Vereinsnamen auf die Jahreszahl Bezug nehmend auf die Gründung der Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins am 8. Juli 1911.

Außerdem fusionierten der Turnerbund Heidenheim und der TSV 1846 Heidenheim zumTurn- und Sportbund 1846 e. V. Heidenheim. Beim neuen Verein gibt es auch eine Fußballabteilung, wodurch Fußball sowohl beim VfL als auch beim TSB gespielt wird.

Trotz der in viele kleinräumige Ligen zersplitterten Zweitklassigkeit im südwestdeutschen Fußball spielten Fußballer aus Heidenheim nach demZweiten Weltkrieg zunächst nicht höherklassig. Erst 1955 gelang der Aufstieg in die höchste Amateurspielklasse, dieAmateurliga Württemberg. In der damals drittklassigen Liga konnte sich der VfL Heidenheim nach einem 15. Platz in der ersten Saison etablieren und landete 1958/59 als Sechster erstmals auf einem einstelligen Tabellenplatz.[11] 1960 wurde die württembergische Amateurliga geteilt, der VfL spielte dann in der Amateurliga Nordwürttemberg. Dort war er zumeist im Mittelfeld platziert. 1965 konnte der VfL Heidenheim erstmals denWürttembergischen Vereinspokal gewinnen.[4]

AusnahmespielerWalter „Bize“ Birkhold absolvierte von 1947 bis 1971 über 1000 Spiele für den VfL Heidenheim. Trotz konkreter Angebote vonVfB Stuttgart,Werder Bremen und demFC Bayern München wagte er mit 28 Jahren nicht den Sprung in dieFußball-Bundesliga und blieb immer seinem VfL treu. 1963 schaffte er als bisher einziger Heidenheimer den Sprung in die vonHelmut Schön aufgebauteFußballnationalmannschaft der Amateure, für die er 19 offizielle Spiele bestritt. 2021 wurde auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Heidenheim entschieden, dass ihm zu Ehren der Rasenplatz West 1 oberhalb derVoith-Arena in Walter-Birkhold-Jugendstadion umbenannt werden soll.

Ein weiterer bekannter ehemaliger Spieler des VfL istHorst Blankenburg, welcher in der Jugend für den VfL Heidenheim spielte. Seine größten Erfolge feierte er Anfang der 1970er Jahre, als er an der Seite von Spielern wieJohan Cruyff mitAjax Amsterdam dreimal in Serie denEuropapokal der Landesmeister sowie jeweils zweimal die nationale Meisterschaft und den niederländischen Pokal gewann. Mit demHamburger SV gewann er 1976 denDFB-Pokal und 1977 denEuropapokal der Pokalsieger. Bis heute ist Horst Blankenburg der größte Spieler, den der Heidenheimer Fußball jemals hervorgebracht hat.

1972 bis 2007: Fusion zum HSB 1846 und gemeinsame Jahre

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Hauptartikel:Heidenheimer SB
Vereinsemblem des Heidenheimer Sportbunds

Ende der 1960er-Jahre wurde beim TSB die Notwendigkeit gesehen, die Mitgliederbasis zu erweitern, wodurch ab 1970 die ersten Kontakte zum VfL geknüpft wurden. Durch die Fusion zwischen TSB (mit den damals existierenden Abteilungen Basketball, Boxen, Judo, Fechten, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen und Volleyball) und VfL Heidenheim (mit Badminton, Fußball, Hockey, Prellball und Tischtennis), entstand am 27. Mai 1972 der heutige Heidenheimer Sportbund 1846 e. V. Heidenheim, wodurch es zum Zusammenschluss der 1922 im Unguten getrennten Fußballer und Turner kam.

Nach der Fusion des VfL mit dem TSB, dessen Fußballer eine Liga tiefer spielten, hielt sich die nun als Heidenheimer SB auflaufende Mannschaft noch drei Spielzeiten in der Amateurliga, ehe sie 1975 abstieg. In dieser Saison standen Heidenheims Fußballer erstmals imDFB-Pokal. In der1. Hauptrunde 1975 trafen sie auf den Berliner StadtligistenHertha Zehlendorf. Nach einem 2:2 nach Verlängerung im Hinspiel gab es im Wiederholungsspiel eine deutliche 0:5-Niederlage.[12]

Der Abstieg konnte sofort korrigiert werden. Der SB stieg wieder auf und startete mit dem Aufstiegsschwung durch. Als Neuling wurde der SB Vizemeister und verpasste nur knapp die Aufstiegsrunde zur2. Bundesliga. Dank dem vierten Platz in der folgenden Saison qualifizierte sich der Heidenheimer SB für die neu gegründeteAmateur-Oberliga Baden-Württemberg. In derselben Saison durften die Heidenheimer wieder im DFB-Pokal starten, doch erneut war in der1. Hauptrunde Schluss: Gegen den ZweitligistenFK Pirmasens unterlag der SB mit 1:2.[12]

Die Amateuroberliga erwies sich für den Sportbund als zu groß. Als 18. von 20 Vereinen stieg man in die Viertklassigkeit der Verbandsliga ab. Einen großen Moment lieferte zunächst wieder nur der DFB-Pokal, als in der1. Hauptrunde die Profis vonHertha BSC nach Heidenheim kamen und mit 4:0 gewannen.[12] 25 Jahre lang pendelte der SB zwischen Verbands- und Landesliga, ehe 2003/04 die Rückkehr in die nur mehr viertklassige Amateuroberliga Baden-Württemberg gelang.[13] Der HSB wurde in der Saison 2003/04 hinterNormannia Gmünd Zweiter derVerbandsliga Württemberg und konnte sich in der Relegation gegen denOffenburger FV durchsetzen, nachdem man im Jahr zuvor noch in der Relegation an der zweiten Mannschaft derTSG 1899 Hoffenheim gescheitert war. In der Oberliga spielte der SB im Gegensatz zum ersten Ausflug in die Oberliga sofort eine gute Rolle. In der Saison 2004/05 belegte man Platz 5 und erreichte imWFV-Pokal das Finale, welches allerdings gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:3 verloren wurde. Noch erfolgreicher verlief die Saison 2005/06, in der der HSB Vizemeister wurde und den Aufstieg in dieRegionalliga Süd nur knapp mit vier Punkten hinter demSSV Reutlingen 05 verpasste. Und auch in der Saison 2006/07 spielte man lange um den Aufstieg in die Regionalliga mit. Am Ende wurde der dritte Platz erreicht. 75:36 Tore und 72 Punkte wurden hierbei verbucht. MeisterSV Sandhausen hatte fünf Punkte mehr auf dem Konto.[14]

Seit 2007: Mit dem FCH auf eigenen Füßen

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Das Albstadion im Jahr 2010

Während des Jahres 2007 beschloss die Fußballabteilung, sich rückwirkend zum 1. Januar 2007 als rechtlich eigenständiger Verein vom Heidenheimer SB abzuspalten. Dabei übernahm der 1. FC die bestehenden sportlichen und sonstigen Strukturen des Heidenheimer SB, auch die Startplätze für die jeweiligen Mannschaften. Die Trennung war notwendig geworden, da der Gesamtverein Anforderungen im Lizenzierungsverfahren desDFB für die angestrebte Regionalliga kaum erfüllen konnte. Insbesondere die Forderungen zur Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vereins überforderten die ehrenamtlichen Strukturen der anderen Abteilungen.[15] Gründungspräsident war der spätere Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins und 2022 verstorbene UnternehmerKlaus Mayer.[16] 2008 schafften die Heidenheimer als Tabellenvierter der Oberliga Baden-Württemberg den Aufstieg in die Regionalliga Süd. Außerdem gelang der Mannschaft der Gewinn des WFV-Pokals und somit der Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. In dieser unterlag man dem späteren Deutschen MeisterVfL Wolfsburg vor 7500 Zuschauern im durch mobile Tribünen vergrößerten Albstadion mit 0:3 (0:0).

Die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde 2009 wurde nach einer Niederlage im Halbfinale des WFV-Pokals gegen dieSG Sonnenhof Großaspach zwar verpasst, jedoch gelang der Mannschaft durch eine starke Rückrunde bereits am vorletzten Spieltag (Sieg über denKarlsruher SC II) der Aufstieg in die3. Liga.

Sein erstes Drittligaspiel bestritt der 1. FC Heidenheim am 25. Juli 2009 gegen denWuppertaler SV Borussia in der heimischen GAGFAH-Arena. Das Spiel endete 2:2. Zum Ende derersten Drittligasaison belegte Heidenheim mit 59 Punkten überraschend den 6. Tabellenplatz. Am 11. Mai 2011 gelang der Mannschaft zum dritten Mal der Gewinn des WFV-Pokals und damit die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde. Als Gegner in der 1. Runde wurde derSV Werder Bremen zugelost. Dieser wurde am 30. Juli 2011 überraschend mit 2:1 geschlagen. In der 2. Runde traf der FC Heidenheim am 25. Oktober aufBorussia Mönchengladbach. Erst im Elfmeterschießen konnte der Bundesligist das Spiel mit 4:3 (0:0 n. V.) für sich entscheiden. Dies war der bis dato größte Erfolg einer Heidenheimer Fußballmannschaft im DFB-Pokal. DieSaison 2011/12 wurde mit dem vierten Tabellenplatz und damit der Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde abgeschlossen. Am 9. Mai 2012 gewann man gegen die SG Sonnenhof Großaspach zum vierten Mal den WFV-Pokal.

Auch in der Saison 2012/13 scheiterte der FC Heidenheim denkbar knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga.[17] Vor dem letzten Spieltag stand der FCH auf dem Relegationsplatz 3.[18] Trotz eines Unentschiedens und des abschließenden fünften Platzes spielte man mit 72 Punkten die beste Saison in der Vereinsgeschichte.[19] Der WFV-Pokal wurde durch einen 3:1-Sieg gegen die Neckarsulmer SU verteidigt[20] und 2014 mit einem 4:2-Sieg über dieStuttgarter Kickers erneut gewonnen.[21]

Am 19. April 2014 besiegelte der 1. FC Heidenheim durch ein 1:1 gegen dieSV Elversberg am 35. Spieltag derSaison 2013/14 den direkten Aufstieg in die2. Bundesliga. Die Saison endete am 10. Mai 2014 mit einem 2:0-Heimsieg gegen dieSpVgg Unterhaching und dem Meistertitel der 3. Liga.

Im ersten Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte besiegte der 1. FCH am 3. August 2014 vor 11.000 Zuschauern in der Voith-Arena denFSV Frankfurt mit 2:1 und platzierte sich in der Spieltagstabelle auf Platz 2. Am 19. August 2014 zog die Mannschaft durch den 2:1-Heimsieg gegen den1. FC Union Berlin zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Runde des DFB-Pokals ein, in der sie demVfL Wolfsburg mit 1:4 unterlag. Die erste Saison in der Zweiten Liga schloss sie auf dem achten Tabellenplatz ab.

Marc Schnatterer spielte von 2008 bis 2021 für den FCH

Die zweite Spielzeit im Unterhaus (2015/16) beendete der FCH mit 45 Punkten auf Tabellenplatz elf, ohne in den Abstiegskampf verwickelt worden zu sein. Neben dem erneut erreichten Klassenerhalt spielte der Verein nun auch im DFB-Pokal eine größere Rolle. Einem 4:1-Sieg über denFK Pirmasens folgte, dass man in der 2. Runde auswärts auf den LigakonkurrentenSV Sandhausen traf. Nach torlosen 120 Minuten folgte ein spannendes Elfmeterschießen, das der FCH durch den entscheidenden Treffer von Arne Feick mit 4:3 für sich entschied. Auch das nächste Los führte die Mannschaft von Frank Schmidt zu einem Ligakonkurrenten: Im Achtelfinale besiegte der FCH denFC Erzgebirge Aue imErzgebirgsstadion durch die Tore von Arne Feick und Marc Schnatterer mit 2:0 und zog somit erstmals in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Dort gastierte dann am 10. Februar 2016 BundesligistHertha BSC in der Voith-Arena, dem sich die Heidenheimer mit 2:3 geschlagen geben mussten.

Am vierten Spieltag der darauffolgenden Saison 2016/17 feierte der 1. FC Heidenheim 1846 einen historischen 2:1-Sieg im Ligaspiel gegen den schwäbischen RivalenVfB Stuttgart vor der Rekordkulisse von 52.200 Zuschauern in derMercedes-Benz-Arena. Am Ende der Spielzeit fanden sich die Heidenheimer, vor allem dank einer starken Hinrunde, auf dem sechsten Tabellenplatz wieder.

In der Spielzeit2017/18 erwischte Frank Schmidts Team einen Fehlstart und stand nach zehn Spielen mit acht Punkten auf Relegationsplatz 16. Im weiteren Verlauf der Saison stabilisierte sich der FCH und arbeitete sich in der Tabelle ins Mittelfeld vor. ImDFB-Pokal scheiterte man nach zwei Siegen gegen dieSpVgg Unterhaching (4:0) und denSSV Jahn Regensburg (5:2) im Achtelfinale am späteren PokalsiegerEintracht Frankfurt (1:2). Bis zum Schluss der Runde kämpfte der FCH, auch wegen einer äußerst engen und ausgeglichenen Tabellensituation im Unterhaus, um den Klassenerhalt und erreichte diesen nach einem 1:1-Unentschieden gegen dieSpVgg Greuther Fürth am 34. Spieltag.

Nach einem durchwachsenen Start in die Saison2018/19 hielt die Mannschaft bis Mitte der Rückrunde den Anschluss an den Relegationsplatz. Der FCH beendete die Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz, der die bis dahin beste Platzierung des Vereins in der 2. Bundesliga bedeutete.

Ein Jahr später konnte der FCH am vorletzten Spieltag den dritten Tabellenplatz im direkten Duell gegen denHamburger SV erringen und verteidigte diesen. Somit erreichte der FCH dieRelegation gegen Werder Bremen und hatte damit erstmals die Chance, in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen. Im ersten Spiel in Bremen erreichte Heidenheim ein 0:0. Nach einem 2:2 im Rückspiel zu Hause verpasste der Verein aufgrund der damals noch geltendenAuswärtstorregel den Aufstieg in dieBundesliga.[22]

2020/21 und2021/22 stand der FCH zumeist im oberen Mittelfeld und schloss auf dem achten bzw. sechsten Platz ab. Dabei besiegte er im heimischen Stadion die AbsteigerWerder Bremen undFC Schalke 04.[23]

Aufstieg in die Bundesliga und UEFA Conference League

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Am letzten Spieltag der Saison 2022/23 gewann der FCH die Meisterschale der 2. Bundesliga

Der Saisonstart der Saison 2022/23 lief besser als die eher durchwachsene Vorbereitungsphase. Der FCH gewann die ersten beiden Saisonspiele und kam auch imDFB-Pokal zum ersten Mal seit zwei Jahren durch einen 2:0-Erfolg beimFV Illertissen in die 2. Runde. Die Hinrunde wurde mit 33 Punkten als Dritter mit vier Punkten Vorsprung auf Platz 4 und einem Punkt Rückstand auf Rang 2 abgeschlossen. Am 33. Spieltag stand die Mannschaft um Trainer Frank Schmidt mit der bisherigen Vereins-Rekordausbeute von 64 Punkten und damit einem Punkt Vorsprung auf den Drittplatzierten Hamburger SV auf Platz 2 und hatte schon mindestens die Teilnahme an derRelegation sicher.

Am letzten Spieltag war sowohl die Meisterschaft als auch das Abrutschen auf den Relegationsplatz noch möglich. InRegensburg geriet das Team nach der Halbzeit durch zwei Tore vonPrince Osei Owusu überraschend mit 0:2 in Rückstand. Zuvor hatte der Hamburger SV durch das 1:0 im Parallelspiel den FCH in der vorläufigen Tabelle von Platz 2 verdrängt. In der 58. Minute ließ ein Eigentor des Regensburger SpielersBenedikt Saller die Heidenheimer wieder hoffen. In der 93. Spielminute glichNiklas Beste per Foulelfmeter aus. Da der HSV zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0 gegen den SV Sandhausen gewonnen hatte, hätte nur ein Sieg für den direktenAufstieg gereicht. Die elfminütige Nachspielzeit ließ den FCH noch hoffen: Während die HSV-Fans auf dem Platz inSandhausen schon den vermeintlichen Aufstieg feierten, erzielte Tim Kleindienst in der 99. Spielminute den späten Siegtreffer für den 1. FC Heidenheim und schoss diesen somit erstmals in dieBundesliga.[24]

Da die rechnerisch bereits aufgestiegenen Darmstädter ihr Spiel gegen dieSpVgg Greuther Fürth mit 0:4 verloren hatten, stieg Heidenheim nicht nur direkt auf, sondern holte aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen SV Darmstadt sogar die Zweitligameisterschaft. Zudem stellten die Heidenheimer mitTim Kleindienst auch den Torschützenkönig der Liga mit 25 Toren und mussten die zweitwenigsten Gegentore hinnehmen. Die drittbeste Offensive mit dem Vereinsrekord von 67 Toren bot der FCH ebenfalls auf und belegte in der Heimtabelle mit nur einer Niederlage Rang 1.

Infolge des Aufstiegs stieg die Mitgliederzahl des Vereins auf fast das Dreifache an; im Juli 2023 wurden mehr als 8000 Mitglieder gezählt.[25]

Die erste Bundesligasaison der Vereinsgeschichte verlief überraschend erfolgreich. Bereits zur Winterpause stand der FCH auf dem 9. Tabellenplatz, mit 10 Punkten Abstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Der Vizemeister der VorsaisonBorussia Dortmund kam gegen Heidenheim zweimal nicht über ein Remis hinaus, derFC Bayern verlor in der Rückrunde beim FCH sogar mit 2:3.[26] Nach dem 32. Spieltag war der Klassenerhalt bereits gesichert, am Ende wurde die Saison auf dem achten Rang beendet.

Dieser war durch den DFB-Pokalsieg des amtierenden deutschen MeistersBayer 04 Leverkusen gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Qualifikation zurUEFA Conference League 2024/25. Nach zwei Siegen gegenBK Häcken ausSchweden gelang den Heidenheimern schließlich auch die Qualifikation für die Ligaphase dieses Wettbewerbs.[27]

Am 2. Spieltag derSaison 2024/25 erreichte der FCH durch einen 4:0-Heimsieg gegen denFC Augsburg zum ersten Mal in dessen Vereinsgeschichte die Tabellenführung der Bundesliga.[28] Den ersten Platz konnte Heidenheim eine Woche halten und wurde am 3. Spieltag durch den FC Bayern abgelöst. Am 24. Spieltag befand sich der FC Heidenheim auf dem letzten Tabellenplatz.[29][30]

Erfolge und Bilanzen

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Erfolge

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Europapokalbilanz

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SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
2024/25UEFA Conference LeaguePlay-offsSchweden BK Häcken5:32:1 (A)3:2 (H)
LigaphaseSlowenien NK Olimpija Ljubljana2:1(H)
Zypern Republik Paphos FC1:0(A)
Schottland Heart of Midlothian2:0(A)
England FC Chelsea0:2(H)
Turkei Istanbul Başakşehir FK1:3(A)
Schweiz FC St. Gallen1:1(H)
Play-offsDanemark FC Kopenhagen3:42:1 (A)1:3 n. V. (H)
Legende:(H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) –Auswärtstorregel, (i. E.) – imElfmeterschießen, (n. V.) – nachVerlängerung

Gesamtbilanz: 10 Spiele, 6 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen, 16:14 Tore (Tordifferenz +2)

Platzierungen der letzten Jahre

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SaisonLigaPlatzTorePunkteWFV-PokalDFB-Pokal
1998/99[31]Verbandsliga Württemberg03/150058
1999/2000[32]Verbandsliga Württemberg05/1658:510049
2000/01[33]Verbandsliga Württemberg10/1646:560040
2001/02[34]Verbandsliga Württemberg08/1661:480047
2002/03[35]Verbandsliga Württemberg02/1560:270058
2003/04Verbandsliga Württemberg02/1552:320049Achtelfinale
2004/05Oberliga Baden-Württemberg05/1871:660057Finale
2005/06Oberliga Baden-Württemberg02/1867:300078Achtelfinale
2006/07Oberliga Baden-Württemberg03/1875:360072Achtelfinale
2007/08Oberliga Baden-Württemberg04/1869:290069Sieger
2008/09Regionalliga Süd01/1861:370072Halbfinale1. Runde
2009/103. Liga06/2066:560059Halbfinale
2010/113. Liga09/2059:580051Sieger
2011/123. Liga04/2048:360060Sieger2. Runde
2012/133. Liga05/2069:470072Sieger1. Runde
2013/143. Liga01/2059:250079Sieger1. Runde
2014/152. Bundesliga08/1849:4400462. Runde
2015/162. Bundesliga11/1842:400045Viertelfinale
2016/172. Bundesliga06/1843:3900462. Runde
2017/182. Bundesliga13/1850:560042Achtelfinale
2018/192. Bundesliga05/1855:450055Viertelfinale
2019/202. Bundesliga03/1845:3600552. Runde
2020/212. Bundesliga08/1849:4900511. Runde
2021/222. Bundesliga06/1843:4500521. Runde
2022/232. Bundesliga01/1867:3600672. Runde
2023/24Bundesliga08/1850:5500422. Runde
2024/25Bundesliga–:–2. Runde
Siehe auch:Fußball-Ligasystem in Deutschland

Erste Mannschaft

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Kader 2024/25

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Stand: 21. Januar 2025[36]

Nr.Nat.SpielerGeburtstagim Verein seit
Torhüter
01DeutschlandKevin Müller15. März 19912015
22DeutschlandVitus Eicher5. Nov. 19902017
34OsterreichÖsterreichPaul Tschernuth20. Jan. 20022020
40DeutschlandFrank Feller7. Jan. 20042019
Abwehr
02DeutschlandMarnon Busch8. Dez. 19942017
04DeutschlandTim Siersleben9. März 20002021
05DeutschlandBenedikt Gimber19. Feb. 19972023
06DeutschlandPatrick Mainka(C)ein weißes C in blauem Kreis6. Nov. 19942018
13DeutschlandFrans Krätzig14. Jan. 20032025
19DeutschlandJonas Föhrenbach26. Jan. 19962019
23DeutschlandOmar Haktab Traoré4. Feb. 19982023
27DeutschlandThomas Keller5. Aug. 19992022
30DeutschlandNorman Theuerkauf24. Jan. 19872015
Mittelfeld
03DeutschlandJan Schöppner12. Juni 19992020
08BrasilienLeonardo Scienza13. Sep. 19982024
10DeutschlandPaul Wanner23. Dez. 20052024
16DeutschlandJulian Niehues17. Apr. 20012024
17OsterreichÖsterreichMathias Honsak20. Dez. 19962024
20DeutschlandLuca Kerber10. März 20022024
21DeutschlandAdrian Beck9. Juni 19972022
25DeutschlandChristopher Negele11. Apr. 20052019
31DeutschlandSirlord Conteh9. Juli 19962024
36DeutschlandLuka Janeš19. Jan. 20042018
39DeutschlandNiklas Dorsch15. Jan. 19982024
Sturm
09DeutschlandStefan Schimmer28. Apr. 19942019
12GeorgienBudu Siwsiwadse10. März 19942025
14DeutschlandMaximilian Breunig14. Aug. 20002024
18DeutschlandMarvin Pieringer4. Okt. 19992023

Transfers der Saison 2024/25

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Stand: 21. Januar 2025

ZugängeAbgänge
Sommerpause 2024
nach Saisonbeginn
Januar 2025
* 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an denMSV Duisburg
Frank Schmidt ist seit September 2007 Cheftrainer der Profimannschaft

Transfers der Saison 2025/26

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Stand: 13. März 2025

ZugängeAbgänge
Sommerpause 2025

Trainerstab

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Der Cheftrainer der Profimannschaft ist seit dem 17. September 2007 der 50-jährige Frank Schmidt.Co-Trainer sindBernhard Raab und Ex-SpielerDieter Jarosch. Der frühere Torhüter Bernd Weng ist bereits seit 1986 im Verein und seit dem Jahr 2000 Torwarttrainer. Athletiktrainer sind der ehemalige Olympiateilnehmer Said Lakhal und Tobias Häußler.

Stand: 28. Januar 2024

NameFunktionNationalität
Frank SchmidtCheftrainerDeutscher
Bernhard RaabCo-TrainerDeutscher
Dieter JaroschCo-TrainerDeutscher
Bernd WengTorwarttrainerDeutscher
Said LakhalAthletiktrainerDeutscher
Tobias HäußlerAthletiktrainerDeutscher

Zweite Mannschaft, Jugend und Frauenfußball

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Sowohl die Jugendmannschaften als auch die Frauen- und Mädchenmannschaften sind beim 1. FC Heidenheim imHARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum untergebracht.

Zweite Mannschaft

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Der 1. FC Heidenheim 1846 II spielte bis 2010 in der Staffel II derLandesliga Württemberg. Am letzten Spieltag der Saison 2009/10 gelang der Aufstieg in dieVerbandsliga Württemberg, am letzten Spieltag der Saison 2012/13 in dieOberliga Baden-Württemberg.Die Spiele fanden in der Regel auf dem Kunstrasenplatz oberhalb derVoith-Arena statt. Trainer der Oberligamannschaft war Wolfram Eitel. Nach der Saison 2013/14 wurde die Zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.[37]

Jugend

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Am 26. April 2015 gelang der Heidenheimer U-19-Mannschaft die Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg und damit der Aufstieg in die höchste Spielklasse, dieA-Junioren-Bundesliga.[38] Die Mannschaft stieg direkt wieder ab. Ein Jahr später stiegen sowohl die U17 als auch die U19 des FCH in die höchste Jugend-Spielklasse auf und schafften im ersten Jahr beide den Klassenerhalt. Im darauffolgenden Jahr hielt die U19 des FCH erneut die Klasse und spielte seither um den Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse der U19. Die U17 allerdings stieg am letzten Spieltag knapp hinter derSpVgg Unterhaching ab. Zuletzt spielten sowohl die U19 als auch die U17 in ihren jeweiligen Bundesligen.

Nach der Reform der Nachwuchsligen zur Saison 2024/25 treten sowohl die U19 als auch die U17 in den neugeschaffenen höchste Spielklasse, derU19-DFB-Nachwuchsliga sowie derU17-DFB-Nachwuchsliga an.

Frauenfußball

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Zur Saison 2023/24 nahm der 1. FC Heidenheim die Spielerinnen der Verbandsligamannschaft sowie die U-17-Juniorinnen desFrauen-Fußball-Vereins Heidenheim (FFV), der sich als Verein aufgelöst hat, bei sich auf. Die beiden Mannschaften sind beim FCH dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum zugeordnet und laufen seit dieser Saison als 1. FC Heidenheim auf. Der Grund zu dieser Integration ist, dass in den ehrenamtlichen Strukturen des FFV kein leistungsorientierter Frauenfußball betrieben werden kann. In ihren Debüt-Saisons als 1. FC Heidenheim gelang sowohl den Spielerinnen in der Verbandsliga als auch die U-17-Juniorinnen direkt die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die Oberliga.[39]

Ehemalige Spieler

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Stadion

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Hauptartikel:Voith-Arena

Das Heimstadion ist die Voith-Arena, das frühere Albstadion auf dem Schlossberg, unweit vonSchloss Hellenstein. Aktuell finden 15.000 Zuschauer in der Arena Platz.[40]

Seit längerer Zeit war der Umbau zu einer Fußballarena geplant. Nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 wurde mit dem Umbau begonnen. Die Gesamtkosten betrugen rund 14,1 Millionen Euro, wovon der Hauptnutzer, der 1. FC Heidenheim, 2,8 Millionen trug. Namensgeber des Stadions war zunächst die Immobiliengesellschaft Gagfah. Im Februar 2011 erwarb der Heidenheimer Maschinenbaukonzern Voith die Namensrechte. Daher trägt das Stadion seither den Namen Voith-Arena. Im Zuge der Fertigstellung wurden die Leichtathletikanlagen des Heidenheimer SB in den neuen Sparkassen-Sportpark verlegt.

Umbau der Südtribüne. Links ist der unberührte Kiosk zu sehen.

Am 4. April 2019 gab der Verein bekannt, dass die Voith-Arena für zwei Millionen Euro der bisherigen Eigentümerin, der StadtHeidenheim an der Brenz, abgekauft wurde.[41] Dies war unter anderem aufgrund der Einnahmen aus demDFB-Pokal 2018/19, in dem man das Viertelfinale erreichte, möglich.

Der Verein hat Pläne, die Arena auszubauen. Sie soll einen Oberrang bekommen und dann 25.000 bis 30.000 Zuschauern Platz bieten[42]. Außerdem soll die Infrastruktur rund um das Stadion verbessert werden.

Die Voith-Arena ist das höchstgelegene Stadion (555 Meter überNN) im deutschen Profifußball.

Bekannt ist das Stadion auch für den laut Verein einzigen Kiosk am Spielfeldrand im Profifußball.Liko's Kiosk gilt heute als Herzstück des Stadions und existierte bereits zu Amateurzeiten am Spielfeldrand des damaligenAlbstadions. Nach dem Umbau des Stadions im Jahr 2008 wurde der Kiosk in das neuen Stadion integriert. Trotz anfänglicher Plänen des Architekten, den schon damals 40 Jahre alten Bau für eine gradlinige Gegengerade komplett abzureißen, hielt die Vereinsführung am Kiosk als Erinnerungsstück an die Amateurzeit fest. Der um den Kiosk entstandene Stehbereich trägt heute den NamenKiosk-Kurve.

Benannt ist der Kiosk nach dem langjährigen Betreiber Liko.[43]

Zuschauer und Fans

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Organisiert sind die Fans des 1. FC Heidenheim in offiziellen Fan-Clubs (OFC), die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind und zusammen rund 600 Mitglieder haben.[44] Darüber hinaus gibt es zahlreiche inoffizielle Fanclubs. Einige davon bieten seit Jahren Fanbusfahrten zu Auswärtsspielen an. Die Zahl der Zuschauer im Albstadion stieg in den letzten Jahren stetig an. Infolgedessen wurde auch das Stadion immer wieder ausgebaut. Rekordsaison war die erste Saison in der Bundesliga 2023/24, in der die Voith-Arena mit einem Schnitt von 15.000 Zuschauern pro Spiel in allen 17 Heimspielen restlos ausverkauft war. In der Saison erzielte auch der Auswärtsfahrerschnitt mit über 2.500 pro Spiel einen Höhepunkt.[45][46]

Auch die Anzahl der Mitglieder stieg seit der Abspaltung 2007 enorm an:

DatumVereinsmitglieder
Oktober 2007.00550
Juli 201602.500
Juli 201702.600
Juli 201802.589
Juli 201902.708
Juli 202002.746
Juli 202102.830
März 202303.000
Juni 202306.500
Juli 202308.000
November 202309.182
April 202410.000

Fanszene

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Die im Jahr 2004 gegründetenHellenstein Supporters gelten als die Mutter der organisierten Heidenheimer Fanszene. In ihrem Umfeld entstanden im Laufe der Zeit viele neue Gruppierungen. Um das Jahr 2010 führten verschiedene persönliche Differenzen, sowie ein Streit über die Ausrichtung der Gruppe zu einer ersten großen Austrittswelle und letztlich zur Gründung derUltra-GruppierungFlavia und der weiblichen GruppeHeidenheimer Mädels. 2014 kam es aufgrund von Stillstand bei den einzelnen Gruppen zur Fusion derHellenstein Supporters,Flavia,Heidenheimer Mädels und der GruppeAvanti zur Ultra-GruppierungUnitas Aquileiae.[47][48]

Die Osttribüne

DieFanatico Boys ist mittlerweile die größteUltra-Gruppierung nebenUnitas Aquileiae. Sie entstanden im Jahr 2008 aus dem im Umfeld vonHellenstein Supporters gegründetenInferno Heidenheim. Untergruppierungen derFanatico Boys sindYoungstArs (gegründet 2010) sowie die weibliche NachwuchsgruppeSocietas. Sie alle verfolgen zusammen mit der Ultra GruppeUnitas Aquileiae die Spiele des 1. FC Heidenheim auf der 3.500 Zuschauer fassenden Osttribüne.[49]

Seit Jahren positioniert sich die Heidenheimer Fanszene gegenRechtsextremismus. Beim Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim beimTSV 1860 München im Jahr 2016 kam es zu einem Vorfall im Heidenheimer Gästeblock. Die Heidenheimer Ultras hatten einen Zuschauer im Block entdeckt, dessen Kleidung einen rechtsradikalen Hintergrund hatte. Die Ultras baten den Mann, der eindeutig nicht der Gruppe zuzuordnen gewesen sein soll, daraufhin den Block zu verlassen[50]. Im April 2015 kritisierten Heidenheimer Ultragruppen in einer Stellungnahmeantisemitische Gesänge, die in Fanbussen zum Auswärtsspiel gegen den1. FC Kaiserslautern von einigen Anhängern gesungen wurden. Im November 2013, damals noch in der Dritten Liga, kam es während der Auswärtspartie beimVfB Stuttgart II zu einem ähnlichen Vorfall. Damals stimmte ein FCH-Fan im Gästeblock ein antisemitisches Lied namens „Eine U-Bahn bis nach Auschwitz“ an. Weil der Fan auch nach einer Ansage des Vorsängers das Singen nicht unterließ, kam es zu Handgreiflichkeiten.[51]

Rivalitäten und Fanfreundschaften

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Als größter Rivale des 1. FC Heidenheim gilt der in der 23 km nördlich gelegenen StadtAalen beheimateteVfR Aalen. Erste Aufeinandertreffen gab es bereits in den 1930er Jahren. Am 25. September 2010 stand das in der3. Liga erste Duell der jüngeren Geschichte an, welches Aalen mit 2:1 in der heimischenScholz-Arena gewann. 2012 stieg der VfR in die2. Bundesliga auf. Der FCH folgte 2014. Das Hinspiel in Heidenheim, das erste Zweitligaderby verloren die Hausherren zwar, behaupteten sich in der neuen Liga aber im gesicherten Mittelfeld. Im Rückspiel 2015 war es dann ausgerechnet der FCH, der den VfR am vorletzten Spieltag durch ein 4:2 im eigenen Stadion in die 3. Liga schoss.

Übersicht über die best platzierte Mannschaft in der heutigen Region Ostwürttemberg (seit 1946)

Eine weitere Rivalität besteht mit demSSV Ulm 1846. Viele Jahre war es ein ungleiches Duell zwischen den Ostalb-Kickern aus Heidenheim und den Spatzen aus der Stadt an der Donau. Nach dem Ulm nach dem Abstieg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga verpasste und die Lizenz für die Regionalliga verweigert wurde, stürzte der SSV 2001 bis in die Fünftklassigkeit, wodurch Heidenheim und Ulm erstmals wieder aufeinandertrafen. 2002 stiegen die Spatzen in die Oberliga auf, die Heidenheimer folgte 2004. Nach dem gemeinsamen Aufstieg in die Regionalliga Süd 2007 gelingt zur Überraschung vieler dem FCH der Durchmarsch in die 3. Liga. Das bisher letzte Derby fand im August 2019 in der Vorrunde desDFB-Pokals imDonaustadion statt.[52]

Die älteste Rivalität besteht hingegen zum heutigen Oberligisten1. FC Normannia Gmünd. Beide Vereine stiegen 2004 gemeinsam aus der Verbandsliga in die Oberliga Baden-Württemberg auf;Derbys gibt es auch im Jugendbereich. Weitere Spannungen bestehen mit demSV Sandhausen (aufgrund dessen Fanfreundschaft zum VfR Aalen), zuRot-Weiß Oberhausen (aufgrund deren Fanfreundschaft zum SSV Ulm) und zum ehemaligen Oberliga-KonkurrentenTSV Crailsheim, welcher heute allerdings einer der 200 Amateur-Vereinsfreunden des 1. FC Heidenheim ist. Nicht gerne gesehen sind die Heidenheimer zudem bei denStuttgarter Kickers und derTSG 1899 Hoffenheim.[53]

Fanfreundschaften bestehen mit derSpVgg Greuther Fürth und dem EishockeyvereinEV Ravensburg. Kontakte gibt es zuRot Weiss Ahlen. In der Vergangenheit gab es außerdem Verbindungen zumFC Ingolstadt 04 und demVfR Mannheim.[54][55][56][57]

1. FC Heidenheim 1846 e. V.

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Als einer von wenigen deutschen Profifußballvereinen ist der 1. FC Heidenheim 1846 e. V. heute noch ein reinereingetragener Verein und besitzt keine ausgelagerte Abteilung zur Verwaltung der Profifußballmannschaft.[58]

Vorstand

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Holger Sanwald wurde 1994 zum Abteilungsleiter der Fußballabteilung des Heidenheimer SB gewählt. Mit der Abspaltung 2007 übernahm er beim neuen 1. FCH 1846 das Amt des Geschäftsführers. 2016 wurde er im Zuge der Satzungsänderung und Neustrukturierung der Vereinsführung Vorstandsvorsitzender.[59]

  • Holger Sanwald (Vorsitzender)
  • Gerit Floruß (Finanzen)
  • Petra Saretz (Organisation & Lizenzierung)

Aufsichtsrat

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Vereinspräsident war von 2007 bis 2016 der Unternehmer Klaus Mayer. 2016 übernahm er im Zuge einer Satzungsänderung und Neustrukturierung der Vereinsführung das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden. Nach seinem Tod 2023 wurdeBernhard Ilg zu seinem Nachfolger gewählt.

  • Bernhard Ilg (Vorsitzender)
  • Michael Schuck
  • Harald Endres

Beirat

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  • Rainer Domberg (Vorsitzender)
  • Karlheinz Mäule
  • Klaus Moser

Sponsoren und Ausrüster

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Über die Jahre hat sich der 1. FC Heidenheim einen großen Pool von über 500 meist regionalen, mittelständischen Sponsoren aufgebaut.

Seit dem 1. Juli 2021 ist das Beratungsunternehmen aus LudwigsburgMHP Management- und IT-Beratung der Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim. Der Heidenheimer VerbandsstoffherstellerPaul Hartmann AG räumte den Platz auf dem Trikot, passte sein Sponsoring an und verlängerte als Premium Sponsor beim Verein.[60] Die ebenfalls ortsansässigeVoith GmbH & Co. KGaA ist Principal-Club-Sponsor.

Nach der Saison 2021/22 löstePuma unter Vermittlung von 11teamsports den bisherigen AusrüsterNike ab.[61]

Maskottchen

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Das Maskottchen „Paule“ ist ein lebensgroßerTeddybär und wurde anfänglich von der im benachbartenGiengen an der Brenz beheimateten FirmaSteiff gestellt.[62] Der Name ist eine Anlehnung an den Namen des UnternehmersPaul Hartmann[63], Gründer des ehemaligen Haupt- und TrikotsponsorsPaul Hartmann AG. Während der Partnerschaft zwischen der Firma Steiff und dem 1. FC Heidenheim trug das Maskottchen einen Knopf im Ohr, das traditionelle Markenzeichen der Steiff-Tiere. Zur Saison 2023/24 ist „Paule“ wieder mit dem „Knopf im Ohr“zu sehen.[64]

Die Gruppe der Jugend-Vereinsmitglieder wurde ebenfalls nach dem Maskottchen benannt. Das Logo des sogenannten „Paule-Bande-KidsClubs“ enthält neben dem Namen auch eine stilisierte Form des Bären und hat 457 Mitglieder (Stand: November 2023).[65][66]

Weblinks

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Commons: 1. FC Heidenheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. abSatzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. 1. FC Heidenheim 1846, 15. Juni 2007, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  2. ab1. FC Heidenheim Vereinsinfo. In: Kicker. Abgerufen am 14. Juli 2024. 
  3. Die Voith-Arena. In: voith-arena.de. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  4. abcdHistorie. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 29. November 2023. 
  5. Verein. 1. FC Heidenheim 1846, 26. Oktober 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2007; abgerufen am 19. Dezember 2023. 
  6. Facebook. Abgerufen am 29. November 2023. 
  7. „Die 10.000 Mitglieder-Marke ist geknackt!“ – FCH Fans. In:Heimspiel – FCH–RB Leipzig – Sa 19. April 2024 | 15:30 Uhr | Voith-Arena. 1. FC Heidenheim 1846,S. 24 (neue-woche.de [abgerufen am 19. April 2024]). 
  8. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - 16. Mitgliederversammlung: Die FCH Familie ist so groß und erfolgreich wie nie zuvor! Abgerufen am 29. November 2023. 
  9. Paas:Frieden, Krieg und Neubeginn, 1905–1924 (Band IV). 2004, S. 79.
  10. Hardy Grüne:Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In:Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs.Band 1. AGON, Kassel 1996,ISBN 3-928562-85-1, Saison 1934/35. Abschnitt: Gau 15 Württemberg, Aufstiegsrunde,S. 142. 
  11. Hardy Grüne:Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs.Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001,ISBN 3-89784-147-9, Anhang 1: Heidenheimer SB,S. 498 (527 Seiten). 
  12. abcHardy Grüne:Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs.Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001,ISBN 3-89784-147-9, Heidenheimer SB,S. 218 (527 Seiten). 
  13. Hardy Grüne, Christian Karn:1. FC Heidenheim. In:Das große Buch der Deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009,ISBN 978-3-89784-362-2,S. 221. 
  14. Heidenheimer SB 2006/2007. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  15. „hsb1846“ jetzt „1.FC Heidenheim 1846“. In: hsb-news.de.tl. Abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  16. Heidenheim trauert um Aufsichtsrats-Boss Mayer. In:Kicker Online, 7. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  17. 3. Liga 2012/13 38. Spieltag in der Datenbank vonkicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  18. 3. Liga 2012/13 37. Spieltag in der Datenbank vonkicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  19. Julian Koch: Trainer-Umfrage: „Heidenheim ist der Top-Aufstiegskandidat“. In: liga3-online.de. 16. Juli 2013, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  20. Glückwunsch Heidenheim zum Pokal-Triple (Memento vom 7. Juni 2013 imInternet Archive)
  21. Thomas Jentscher: FCH holt den WFV-Pokal. In: Heidenheimer Zeitung. 7. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  22. 1. FC Heidenheim – Werder Bremen 2:2 Bremen zittert sich in Heidenheim zum Klassenerhalt, sportschau.de, 6. Juli 2020
  23. 2. Bundesliga Männer | 2021/2022, auf sportschau.de
  24. 1. FC Heidenheim 1846 erstmals in der Bundesliga! Abgerufen am 11. Juli 2023. 
  25. 1. FC Heidenheim | Bundesliga 2023/24 | Teaminfo. Abgerufen am 6. Juli 2023. 
  26. Arsenal-Generalprobe verpatzt: FC Bayern verliert nach 2:0-Pausenführung in Heidenheim. Abgerufen am 23. Mai 2024. 
  27. Rückspiel-Sieg gegen BK Häcken: Heidenheim qualifiziert sich für die Conference League, transfermarkt.de, abgerufen am 30. August 2024
  28. Heidenheim erstmals Tabellenführer! Abgerufen am 8. September 2024. 
  29. https://www.fussballdaten.de/bundesliga/2025/3/
  30. https://www.fussballdaten.de/bundesliga/2025/24/
  31. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018. 
  32. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018. 
  33. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2000/01. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018. 
  34. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2001/02. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018. 
  35. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2002/03. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018. 
  36. Der FCH-Profikader – Saison 2024/25. 1. Fussballclub Heidenheim 1846, abgerufen am 4. Juli 2024. 
  37. Die Zweite des FCH ist Geschichte. In: Heidenheimer Zeitung. 25. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  38. Glückwunsch, Jungs – U19 schafft den Bundesliga-Aufstieg! 1. FC Heidenheim 1846, 26. April 2015, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  39. Heidenheimer Zeitung GmbH & Co KG: Zur Saison 2023/24: Heidenheimer FFV- Fußballerinnen schließen sich dem FCH an. 3. November 2022, abgerufen am 6. Januar 2023. 
  40. Die Voith-Arena. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  41. Kaufvertrag unterzeichnet – Der FCH erwirbt für zwei Millionen Euro die Voith-Arena von der Stadt Heidenheim. 1. FC Heidenheim 1846, 4. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2019. 
  42. S. W. R. Sport: "Zusätzliche Dynamik" bei Heidenheimer Stadionausbau – 25.000 Plätze geplant. 3. Juli 2023, abgerufen am 30. November 2023. 
  43. Ein Bier auf Heidenheim – Propheten der Liga. 4. September 2023, abgerufen am 12. Februar 2024. 
  44. Thomas Jentscher: Neue Dimensionen beim 1. FC Heidenheim – sportlich, finanziell und bei der Mitgliederzahl. Abgerufen am 19. Dezember 2023. 
  45. Zuschauer | 2. Bundesliga 2015/16. Abgerufen am 6. Januar 2023. 
  46. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. – die Vereinsseite. Abgerufen am 20. September 2024. 
  47. Neue Gruppe in Heidenheim gegründet. Abgerufen am 29. Oktober 2023. 
  48. 15 Jahre Fanszene Heidenheim. Fanatico Boys – Ultras Heidenheim, abgerufen am 29. Oktober 2023. 
  49. Fanszene. 1. FC Heidenheim 1859, abgerufen am 6. Januar 2023. 
  50. VICE Sports: Heidenheimer Ultras schmissen Mann mit rechtsextremistischer Kleidung aus dem Block. In: VICE. 20. Dezember 2016, abgerufen am 17. September 2024 (amerikanisches Englisch). 
  51. VICE Sports: Heidenheimer Ultras schmissen Mann mit rechtsextremistischer Kleidung aus dem Block. In: Vice. 20. Dezember 2016, abgerufen am 29. Oktober 2023. 
  52. Alb Träume – Bilder, Geschichten und Emotionen. In: Ländleshop. Abgerufen am 4. Februar 2024. 
  53. Thomas Jentscher: Polizeieinsätze wegen Zusammenstößen zwischen Fußball-Fans in Heidenheim. Abgerufen am 30. November 2023. 
  54. Fanszene Heidenheim – 1. FC Heidenheim 1846 – Forum | Strona 7. In: Transfermarkt. Abgerufen am 15. April 2023 (polnisch). 
  55. Facebook. Abgerufen am 15. April 2023. 
  56. Blick auf die Zweitliga-Konkurrenz 2022/23 – 1. FC Heidenheim 1846 – Forum | Seite 22. Abgerufen am 22. Mai 2023. 
  57. 15 Jahre Fanszene Heidenheim. Fanatico Boys – Ultras Heidenheim, abgerufen am 29. Oktober 2023. 
  58. Die Satzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 6. Januar 2023. 
  59. Die Leitungs des FCH. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 6. Januar 2023. 
  60. MHP wird zum 1. Juli 2021 neuer Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim 1846 – HARTMANN passt sein Sponsoring an und verlängert langfristig als neuer Premium Sponsor. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 8. Juli 2021. 
  61. Der 1. FC Heidenheim 1846 bekommt mit PUMA und 11teamsports ein neues Ausrüster-Duo ab der Saison 22/23. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 25. Mai 2022. 
  62. Hinweis in: RevierSport 16/2013, S. 45.
  63. Maskottchen Paul. 1. FC Heidenheim 1846, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2022; abgerufen am 12. Januar 2022. 
  64. Fußballcamp in Herlikofen: FCH-Profis treffen Nachwuchskicker. In: Remszeitung. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023. 
  65. Kids. 1. FC Heidenheim 1846, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022. 
  66. 16. Mitgliederversammlung: Die FCH Familie ist so groß und erfolgreich wie nie zuvor! !. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 30. November 2023. 
Vereine der deutschenFußball-Bundesliga in derSaison 2024/25
Normdaten (Körperschaft):GND:1194068588(lobid,OGND,AKS) |VIAF:2371156811370145390000
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