Finanzierungsvereinbarung für die Planungsphasen 3-4 bei der S-Bahnverlängerung der S25 Süd Die Vorplanung für die Verlängerung der S25 von Teltow nach Stahnsdorf befindet sich im weit fortgeschrittenen Stadium. Für die weiterführenden Planungen der Leistungsphasen 3-4 (Entwurfs- und Genehmigungsplanung) wurde die Finanzierungsvereinbarung zwischen der DB und dem Land Brandenburg final gezeichnet. Damit können die Planungen nahtlos bis zur Erteilung des Planrechts durch die DB InfraGO AG weitergeführt werden. Auch für den Berliner Abschnitt – den zweigleisigen Streckenausbau zwischen Südende und Lichterfelde Ost – finanziert das Land Berlin die Planungsleistungen bis zum Ende der Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4). 2025 werden weitere Bürgerinfoveranstaltungen durchgeführt, in denen über die jeweils aktuellen Projektsachstände informiert wird. |
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Eine gute Einbindung der S-Bahntrasse in den umgebenden Raum stellt ein wichtiges Projektziel dar. Hier: Kreuzungsbereich mit der Ruhlsdorfer Straße in Teltow. Simulation: DB InfraGO AG |
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Verlängerung weiterer RE1-Bahnsteige gesichert Die Linie RE1 feiert im Jahr 2025 ihren 30. Geburtstag. Im Projekt i2030 beginnt im Jubiläumsjahr die bauliche Umsetzung weiterer Bahnsteigverlängerungen. Zukünftig sollen auf der nachfragestärksten Regionalverkehrslinie des VBB an allen Stationen die 8-teiligen Züge des Typs Siemens Desiro HC der ODEG halten können. Los geht es ab Februar 2025 mit der Station Potsdam Park Sanssouci gefolgt von Hangelsberg im Sommer. Kürzlich wurde die Übergangsfinanzierung durch das Land Brandenburg für drei weitere Stationen mit der DB InfraGO AG abgeschlossen. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, dass auch die Verkehrsstationen Berkenbrück, Jacobsdorf und Pillgram in 2026 mit längeren Bahnsteigen ausgestattet – und gleichwohl die wichtigen GVFG-Fördermittel des Bundes parallel eingeworben werden können. |
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Seit der Einführung des Netz Elbe-Spree sind 6- und 8-teilige Desiro HC auf der RE1 unterwegs, Foto: ODEG GmbH |
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Verkehrszählung mittels KI bei der S-Bahnverlängerung ins Falkenhagener Feld Die Strecke der historischen Bötzowbahn (heute im Besitz der HVLE), auf der zukünftig auch S-Bahnzüge rollen sollen, verfügt über mehrere Bahnübergängen. Bei einem Ausbau der Strecke wollen die i2030-Partner sicherstellen, dass diese Kreuzungen auch zukünftig sicher und mit geringstmöglichen Beeinträchtigungen genutzt werden können. Die dafür durchgeführte Verkehrszählung erfolgte durch die Bahnkonzept GmbH videobasiert und automatisiert. Auf Basis eines KI-basierten Programms wurden diese Aufnahmen dann in einem zweiten Schritt schnell und zuverlässig ausgewertet. Hier geht es zumBeitrag. |
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Foto: Bahnkonzept GmbH Deutschland, Dresden |
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Veranstaltungsrückblick: Die Siemensbahn beim "Festival of Lights" Das „Festival of Lights“ fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Unter dem Motto „Celebrating Freedom“ wurden 35 Jahre nach dem Mauerfall in der Hauptstadt zahlreiche Licht- und Klanginstallationen auf Bauwerken und Plätzen präsentiert. Das i2030-Projekt „Reaktivierung der historischen Siemensbahn“ war dieses Jahr erstmalig Partner beim Lichtspektakel. Unterhalb des Stahlviadukts des früheren und auch künftigen S-Bahnhofs Wernerwerk war eine Licht- und Klanginstallation zu bewundern. Einst war das Stahlviadukt der historischen Siemensbahn ein markanter Blickfang, denn schon in den 1920er-Jahren erstrahlte es in leuchtendem Blau. Nach intensiver Recherche und Prüfung konnte die ursprüngliche Farbgebung des Stahlviadukts bestimmt werden. Die Installation griff optisch die ursprüngliche blaue Farbgebung des Viadukts auf und empfand im Klangdesign den Tageszyklus der Mobilität in der Stadt auf abstrakte Weise nach. Hier geht es zurPressemitteilung und demVideo. |
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Festival of Lights am Viadukt der Siemensbahn, Foto: DB InfraGO AG |
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Veranstaltungsausblick: i2030 beim Sixdays Weekend Das SIXDAYS WEEKEND Ende Januar 2025 macht es möglich: Hier kann man Weltmeister und Olympiasieger im Bahnradsport hautnah im Berliner Velodrom mit DJ-Beats und Party-Stimmung erleben. i2030 kooperiert mit dem Event, denn Leistungssport und der Schienenausbau teilen viele Gemeinsamkeiten. In beiden Bereichen braucht es einen langen Atem und viel Ausdauer, um das Ziel zu erreichen. Während die Radsportler*innen unter Einsatz aller Kräfte Runde um Runde absolvieren, führen die Planer*innen in den Projekten eine ganze Reihe von Planungsschritten durch, damit der Bau genehmigt wird und die Inbetriebnahme von neuen Strecken und Bahnhöfen gelingt. Auf der Veranstaltung präsentiert sich das i2030 Projekt u.a. mit eigener Bahnkurve, und wir informieren über die Ausbaupläne. Hier geht es zurVeranstaltung. |
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Six Days Weekeend, Grafik: Madison Sports GmbH |
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____________________________________________________________ Impressum: i2030 – Mehr Schiene für Berlin & Brandenburg VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH in Kooperation mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie Unternehmen der Deutschen Bahn AG Stralauer Platz 29, 10243 Berlin i2030@vbb.de /www.i2030.de /projekttagebuch.i2030.de LinkedIn ______________________ Handelsregister HRB 54603 Amtsgericht Charlottenburg Amtierender Aufsichtsratsvorsitzender: Johannes Wieczorek – Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin |