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Wahlspruch

Der Wahlspruch von Bischof Dr. Franz Jung ist ein verkürztes Zitat aus dem Hebräerbrief des Neuen Testaments. Er lautet: „spem ancoram animae“ oder zu deutsch: „die Hoffnung als Anker der Seele“.

Die zentralen Worte finden sich im deutschsprachigen wie im lateinischen Text jeweils fett gedruckt.

Hebräerbrief 6,18-20
So sollten wir durch zwei unwiderrufliche Taten, bei denen Gott unmöglich täuschen konnte, einen kräftigen Ansporn haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargeboteneHoffnung zu ergreifen. In ihr haben wir einen sicheren und festenAnker der Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang; dorthin ist Jesus für uns als unser Vorläufer hineingegangen, er, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester ist auf ewig.

Epistula ad Hebraeos 6,18-20
ut per duas res immobiles, in quibus impossibile est mentiri Deum, fortissimum solacium habeamus, qui confugimus ad tenendam propositamspem; quam sicutancoram habemusanimae, tutam ac firmam et incedentem usque in interiora velaminis, ubi praecursor pro nobis introivit Iesus, secundum ordinem Melchisedech pontifex factus in aeternum.
 

Wappen

Das Wappen von Bischof Dr. Franz Jung trägt den Anker und den fränkischen Rechen. Hierzu erläutert er: „Der Anker ist Wappen meiner Heimatstadt, der Hafenstadt Ludwigshafen am Rhein. Der Anker ist in den Farben des Bistums Speyer gehalten: silberner Anker auf blauem Grund.

Das Wappen des Bistums ist traditionell geviert. Im Bischofswappen ist der fränkische Rechen links oben und rechts unten zu sehen. Aus der Perspektive des Schildträgers und somit heraldisch korrekt befinden sich die Rechen rechts oben und links unten. Der silberne Anker auf blauem Grund findet sich in den beiden gegenüberliegenden Feldern, wobei der untere Anker auf dem Kopf steht. Er steht für den Anker im Himmel und den Anker auf Erden.“

Die Idee des Wappens geht auf Dr. Franz Jung zurück. Künstlerisch gestaltet wurde es von Hans Jung, seinem Vater. Die heraldisch korrekte Umsetzung des bischöflichen Wappens übernahm Dieter Linder. Gezeichnet wurde das Wappen schließlich von Heribert Staufer.

Zum Symbol des Ankers

Der Anker ist eines der ältesten Symbole für die Hoffnung. Er findet sich schon in den römischen Katakomben und erinnert somit den künftigen Bischof an seine Studienjahre in Rom. Als Hoffnungssymbol erinnert gerade in Würzburg der Anker auch an das Dokument „Unsere Hoffnung“ der Würzburger Synode, das Dr. Jung viel bedeutet.

Gerade in Zeiten des Umbruchs und großer Veränderungen weist der Anker auf den wahren Hoffnungsgrund der Kirche im Himmel hin, auf den Hohenpriester Jesus Christus, den der Bischof repräsentiert, und in dem uns die wahre Wandlung der Welt schon geschenkt und zugleich verheißen ist.

Die Schwestern und Brüder der orthodoxen Kirchen können darüber hinaus im Anker das Symbol des heiligen Klemens von Rom wiedererkennen, der der Überlieferung nach am Schwarzen Meer den Märtyrertod gefunden hat.

Ganz profan schließlich verbindet der Anker als traditionelles Symbol der Städte, die am Wasser liegen, Ludwigshafen und Würzburg miteinander, kurz gesagt geht es jetzt vom Rhein an den Main.

Bischofsstab, Kreuz, Ring und Mitra

Brustkreuz des Würzburger Bischofs Franz Jung
© Sonntagsblatt
Brustkreuz des Würzburger Bischofs Franz Jung
© Sonntagsblatt

Der Ring versinnbildlicht die Hochzeit des Bischofs mit seinem Bistum. Wie sich der Gott Israels sein Volk als Braut erwählte und wie Jesus sich als der endzeitliche Bräutigam verstand, so soll der Bischof nun in der unverbrüchlichen Treue Christi der Kirche dienen

Das Brustkreuz erinnert den Bischof daran, sein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes zu stellen.

Bischofsring von Franz Jung, 89. Bischof von Würzburg
© Sonntagsblatt
Bischofsring von Franz Jung, 89. Bischof von Würzburg
© Sonntagsblatt

Bischof Dr. Franz Jung hat sich dafür entschieden, bis auf die Anpassung des Rings keine neuen Bischofsinsignien anfertigen zu lassen: "Vom Speyrer Domkapitel habe ich als schönes Zeichen der Verbundenheit den Bischofsstab unseres verstorbenen Weihbischofs Ernst Gutting als Dauerleihgabe für meinen Dienst erhalten. Es ist ein schlichter, goldener Stab mit einer einfachen Krümme." Der Stab steht für das Hirtenamt.

Mitra von Bischof Franz Jung
© Sonntagsblatt
Mitra von Bischof Franz Jung
© Sonntagsblatt

Die Mitra dient als offizielle Kopfbedeckung bei Amtshandlungen. Zugleich erinnert sie den Bischof daran, dass der eigentliche Kopfschmuck das tägliche Bemühen um Heiligkeit sein muss.

Bischofshaus

Bischöfliches Sekretariat

Kardinal-Döpfner-Platz 4
97070 Würzburg

Telefon 0931 / 386 62 601
E-Mail:bischofssekretariat@bistum-wuerzburg.de


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