DeSlowenen,boarisch aaWindische gnennt, san a südslawisches Voik. Redn dansSlowenisch, a südslawische Sproch. De Mehrzoi lebt inSlowenien (uma 90 % vau da 1,96 Müllionen Leid, de wos do lem, san Slowenen). Autochthone Mindaheitn vau Slowenen lebm oba aa inÖstareich,Italien,Krowozien undUngarn (zwischn Mur und Raab).
InÖstareich (vua oim in de BundesländaKärntn undSteiamoark) hom 2001 laut Voikszöhlung 18.520 Östareicha und 6.903 Auslända mid slowenischa oder "windischa" Muadasproch glebt[1]. Inoffizö gäht ma owa in Kärntn vau ana Zoi vau uma 50.000 Slowenischsprochign aus, weu se vüi slowenischsprochige Östareicha (duachn Assimilationsdruck) ned zur Voiksgrubbm bekennan.
Vü Slowenen lebm oba aa in aundan Teun vauEiropa und da Wöd. 2004 hom inDeitschland 21.034 slowenische Stootsbiaga[2] (davau 7.633 in Badeb-Württmberg)[3] glebt. 80% lebm scho länga ois 20 Joa inDeitschland.
Es slowenische Nazionalgfü hod se seidm Windischn Bauankriag 1515 und im krowodisch-slowenischn Bauanaufstaund 1573 entwigglt und is duachn Buachdrugg gfeadat worn. Da Reformator Primož Trubar hod zum easchtn Moi in Begriff „Slowenen“ imKatechismus in da Windischn Sproch vawendet. Des 1550 vau Ulrich Morhart in Bad Urach druggte Werk hod de slowenische Schriftsproch aussabrocht. 1584 is de vau Jurij Dalmatin in Tübingen-Bebenhausen iwasetzteLuther-Bibl gfoigt.
- Marija Mitrović:Geschichte der slowenischen Literatur. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Übersetzt von Katja Sturm-Schnabl. Klagenfurt,Wean u. a.: Hermagoras/Mohorjeva, 2001.
- ↑STATISTIK AUSTRIA, Volkszählung 2001, Bevölkerung nach Umgangssprache und Staatsangehörigkeit, pdf, abgerufen am 6. Sep. 2006
- ↑www.destatis.de/basis/e/bevoe/bevoetab10.htm, obgeruafn am 6. Sep. 2006
- ↑Statistische Berichte Baden-Württemberg, Ausländische Bevölkerung am 31.12.2004@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche inWebarchiven), pdf