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Des is a Sammlung voErotische Gstanzln.
Boarische (bairische, bayerische und österreichische)Gstanzln (Viazeila) wo Sex, Liab (Liebe) und Erotik im Vuadgrund stenga.
Mei Voda is a Fleischa,
A Fleischa bin i,
Mei Voda sticht Kaiwen
Und Menscha stich i.
Untan Zaun, iban Zaun,
Hänga zwoa Bian,
Diandal heb d Kiddal auf
Und loss mi probian.
De Fud huckt am Fenstabrett,
Kampet si d Hoar,
Da Beidl springt im Zimma rum
Grod wia ra Noar.
Dromat am Bergl,
Do steht a Kapäin,
Do veglt da Pforra
A Wossabutäin.
Da Pforra vo Grinzing,
Dea hod an kloawinzing
Grean, steifn Huat,
Dea steht eam so guat.
In Gmunden am Ploz,
do veglt a Spotz
danem steht a Rob'
der reißt si an ob
Hob a niglnoglneis Kammal
Und a niglnoglneis Bett,
Und a niglnoglneis Diandal
Owa niglnogln deaf i s net.
De Baiarin is schwanga
Und woas nit vo wem.
Ban Nochboan hams an Goasbock,
Jo, na schiamas auf den.
Da Pforra vo de Franziskana,
Dea veglt meah wia unsarana.
Hod Oar wiar a Gramegnedl,
An Beidl wia an Drummeschlegl.
Da Pforra von Emdn
der steakt seine Hemdn
im eiganan Samen
in Ewichkeit Amen
Da Pforra von Weier
hod blechane Eia
des mocht an Spektakl
waunna veglt, der Lackl
Den Henan mochts da Haun
Und sein Weib mochts da Maun,
Den Kiahn mochts da Stia
Und den Menschan doans mia,
Diandl sei net zwida,
Diandl sei net fad,
Diandl loss mi driwa,
kriagst eh an Schoklad.
Juchee ba da Zithan,
Juchee ba da Geign,
Juchee ba mein Diandl,
Wann i aufi muas steign.
Unsa Lisi hod koan Kidl,
Weis koan Kidl nit leid
Und weis oiwei zan Buaman,
Ins Bett aufi steigt.
Da Gigl-Gogl hod a Hehn ghobt
Und da Gogl-Gigl hods aa.
Sogt da Gigl-Gogl zum Gogl-Gigl:
Gigl, gogl du meine aa.
Zwidiwitschgal, zwidiwatschgal
heit mechad i gern.
Mir juckt mei Hanskaschpal,
dass i narrisch kunnt wean.
Wann i amoi grouß bi
und i bi a Mo,
na deaf i dena Deandln,
an Zipfe nei doa.
Sakra hots Diandl gsogt,
Oachl is Trumpf is Trumpf
heint muaß a no nei, no nei,
da Wetzstoa in Kumpf.
Geiga, du geigst ma oans,
Pfeifa, du pfeifst ma oans.
Dudlsockara, du schwoarza Mo,
di hau i davo!
Aber Dirndl hähä,
in da Fruah an Kafää,
zmittog saure Ruam,
auf d Nacht an schean Buam.
Wann da Stia nimma wü
und da Baua nimma kaun,
dann ruaft hoit de Bairin
in Viechdokta aun.
Owa Diandl, du Luada,
sog nit ois da Muada,
sog nit ois dahoam,
Wos mia ollawei doan.
Am Ötscha bin i auffi
bis ganz am Güpfi.
Auf da oan Seit hob i in Oarsch owi ghoitn,
auf da ondan s`Züpfi.
De Resi is gamsig
und kräut aufn Baam.
I greif amoi auffi
do scheissts mar am Daam.
Do drunt auf da Bruckn
do stäht a Krowot.
Dea hoid si an owa
und schmiad si n aufs Brot.
De Eva des Luada
gab dem Adam de Frucht.
Des Rindsvieh hods gfressn,
hiaz san ma vafluacht.