De easchtn Kristbaam san im 12. und 13. Joarhundat aufgstejt worn. Dea Brauch is aba no vui ejta: scho deHaidn soin si Äst in´d Wohnung ghoit ham. Aba gwiss woass mas net, ob dees mit an nachmalig'n Kristbaambrauch zammhengt
Friara hot ma meistns aFichtn heagnumma, heit san de meahran ChristbaamTanna. Manche nehma aba aKiefan. Ham si de Leit friahra an Baam sejba ausm Woid g´hoit, kimmta inzwischn meistens aus anaPlantaschn.
In da "oidn Zeit" is a Christbaam mit echte Keazn, Äpfe und Strohstean aufgpuzt worn, heit´z´dog san elektrische Keazn, Lametta und Christbaamkugln am Baam.
A bsundana Baam is daBerchtsgoana Baam. Vo jeher scho ham de Berchtesgadna in da Winterszeid aus dem wos eahna vo da Hoizarbat üba blie'm is Hoizspuizeig, Sterndl aus Hoizspandln und soicha Zeigl g'macht. Des war zu dera Zeid fast aIndustrie gwen, so weit is des Zeigl g'fiehrt wor'n. No, und da hams as hoit aa auf'n Christbaam auffi, fir de Kinda.
Wia daLeopold Mozart, da Vatta vomWoiferl de Trompet'n und Pfeiferln und Ratsch'n amoi gseng hot, is eahm die Idäh zu seiner "Kindersinfonie" kemma, a lustigs Stück'l, in dem de Hoizinstrument'n (Trompet'n, Pfeiferln, Ratsch'n und Trommen) oisamt vorkemmand.
Oscar Cullmann:Die Entstehung des Weihnachtsfestes und die Herkunft des Weihnachtsbaumes. Quell-Verlag, Stuttgart 1994,ISBN 3-7918-2326-4
Christine Hubka:Der Christbaum ist im Paradies gewachsen. Adventkranz, Christbaumschmuck und Weihnachtskrippe erzählen ihre Geschichten. Lahn-Verlag, Limburg-Kevelaer,ISBN 3-7840-3231-1, Tyrolia-Verlag, Innschbruck-Wean 2001,ISBN 3-7022-2391-6
Camille Schneider:Der Weihnachtsbaum und seine Heimat das Elsass. Philosophisch-Anthroposophischer Verlag am Goetheanum, Dornach 1977
Kurt Mantel:Geschichte des Weihnachtsbaumes und ähnlicher weihnachtlicher Formen. Eine kultur- und waldgeschichtliche Untersuchung. Schaper, Alfeld (Leine) 1989,ISBN 3-7944-0098-4