Nanas vo da Niki de Saint-Phalle"Das Blaue Haus" vom Otmar Hörl"Turm" vo da Bettina LüdickeA Arbat vom Eduardo Chillida aus BetonA "Reiterdenkmal" vom Nam June PaikA Buidhaua arbat an ra Eisskuiptur
D'Buidhauarei (dt.:Bildhauerei) is oa Teil vo dabuidndn Kunst. Dodamid san olleKunstwerk gmoant, de wo dreidimensional san. Des hoasst, oiss wos koa g'moitsBuidl auf am flachn Stickl Papia, Hoiz, Stoff oda Wand is.
Genaua gsogt ghern aa de Reliefs zu da Buidhauarei, weil de aa scho nimma ganz flach san und ned mid Pinsl und Farb, sondan mid de untnstehadn Methodn hergsteit wern. Zua zeitgnössischn Buidhauarei rechnt ma aa oft Installationen dazua, de se auf ganze Zimma oda Heisa dastreckn kennan.
A wichtiga Teil vo da Buidhauarei spuit se im effntlichn Raum o, grod wenns umKunst am Bau,Brunna oda sowos geht.
Buidhauarische Arbatn gebts scho seits Menschn gebt, ogfanga mit easchte Schnitzarbatn in Horn oda kuitische Stickln aus Stoa wia deVenus vo Willendoaf. Vo de oidnEgipta san uns teilweis gigantische Skuipturn dahoitn, in dem tipisch steifn, monumental simmetrischn Stil vo dera Zeit.
Bei de oidnGriechn werds dann scho a wengal lebendiga, vor oim imHellenismus, wo se ollawei meara Draperien und dramatische Gestn an de Stoafigurn zoang. DeRema hom nacha recht vui vo de griechischn Sachn mehr oda weniga guat kopiert, wann aa deEtruska a recht intressante eigne buidhauarische Tradition ghabt ham.
Mit demChristntum san dann de meistn Kinstla vo daKirch zoid worn, und es san inEuropa haffaweis Kirchn gschmickt worn mit Reliefs, Altäre und Heilignfigurn. Des is ganga vo daRomanik und daGotik iba'nBarock undRokkoko bis in deNeizeit. Spadestns in da Zeit vomRodin ham se de Kinstla oba aa wieda mit andre Themen ausanandagsetzt, und dodamit an Weg zua modernan Kunst eigschlogn.
Neba derawesteiropeisch zentriertn Sicht muas ma aa dro erinnan, dass auf andre Kontinente genauso buidhauarische Arbatn entstandn san. De Ureinwohna voNord-, Mittl- und Südamerika ham ihr ganz eigne Stile ghabt, de se jetz no auf de zeitgenössische Kunst in dene Landa auswirkn. Genauso inAfrika,Asien,Australien,Neiseeland. Oft is sogar aso, dass se de eiropeischn Kinstla vo de Arbatn aus fremde Kuiturn inspiriern lossn.
S'gebt im boarischn Raum a reiche Tradition in da Buidhauarei. O'gfanga mitstoazeitliche Kuitfigurn wia de Venus vo Willndorf und de Venus vum Goignbeag, gehts iba deVeikawandarungszeid und de Remma eine bis insMittloita. Domois san dann dekatholischn Kirchn ois Auftraggeba entscheidnd worn. Aus da Spätgotik kennt ma den Meista voSeeon, der de Madonna vo Seeon gschaffn hod. Bsundas im Barock und im Rokkoko san im boarischn Raum rechte Meistawerk entstandn, und es gebt a Reih vo namhafte Buidhaua, wia de Briada Egid Quirin und Cosmas Damian Asam, da Vitus Kiniger oda da Johann Baptist Straub, de Wessobrunna Familien Feichtmayr, Zimmermann, Schmuzer, und wias olle hoassn.
In de Beagtäla hod se aussadem de Voikskunst stark behaupt. So findt ma ibaroi in d'Oipn a Tradition vo Hoizbuidhauarei. In de Hoizbuidhauaschuin voAmmagau,Berchtsgon,Minga,Hoistod, Elbigenalp und im Grödnatoi griang heid no junge Leit des Handwerk beibrocht.
Und in da zeitgnössischn Buidhauarei werd ja sowieso oiss hergnumma, gfundne Sachan, Schrott, Gwanda, Konsumartikln, oids Essn, wos ma se grad denga ko oda aa ned.
Grob ko ma zwischn da additivn und da subtraktivn B'arbatung untascheidn.Bei da additivn werd ebbs aufbaut, bei da subtraktivn werd vo am grossn Stickl Matrial weggnumma, bis des ibrig is, wo da Kinstla wui. Aa do guit, in da neimodernan Kunst is oiss meglich, je ausgfoina, desto erfoigreicha.
