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Alemannische WikipediaDie freyi alemannischi Enzyklopädi
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Ziu

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de Tyr vom Mooler John Bauer

DeZîo oderTyr isch en germanische Gott gsii. Me waiss aber nöd sicher, öb er e Chriegsgott, Stammesgott oder Rechtsgott gsii isch.

Name

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urgerm. *Teiwazm. „Gott“;aisl.Týr;altengl.Tíw;ahd. nume asRunename öberlieferet: ᛠziu. De Name isch vererbt usindogerm. *deiuosm. „Gott“. Au im altisländische het s Worttýr no d Bedütig „Gott“ gha, vor alem im Pluraltívar. Danebe isches au de Name vomene Gott gsii.

Westgermane

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Im Althochdütsche isch de Gott nöd gnennt, mer kenet nu de Name vo de ᛠ-Rune:ziu, e Variation vo de alte-Rune. Aber au e Manename isch bekannt:Ziolf, da haisst „Zîo-Wolf“. Denn isch de Name no im WuchetagZiischtig enthalte,altalem.ciestag.

För die alte Sachse isch de Gott nöd bizügt und d Form *Tiu isch nume die erschlossni Form. Sisch aber mögli, ass de Gott bi de Sachse underem NameIrmin undSaxnot verehrt worden isch.

Cyuuari und Ciesburg

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Vill diskutiert werd öber eGlosse, wo sich i de gliiche Handschrift findet wie sWessobrunner Gebet. Die Glosse lutet"Cyuuari – Suuapa". Da werd gern mit „Zîo-Verehrer“ öbersetzt, isch aber sprochlich falsch. Germanischi Volksnäme wo uf-wari endet, enthalte im erste Tail e Flussname (Amsivarii,Chasuarii) oder e Landesname (Chattuarii,Baiuvarii) und bedütet „Bewohner“. Drum werd agnoo, dassCyuuari e Verstümelig vo*Raetivarii isch, also „Bewohner voRätie“. D Hauptstadt vo dererömische Provinz ischAugsburg gsi. I deNotitia Galliarum haissts zu dere StadtCivitas Augustensis id es Ciesburg („Stadt Augsburg, da isch Ciesburg“). Da chönnt nu tatsächlich e Hiwys si, dass de Gott Zîo i dere Stadt e gwüssi Bedütig ghaa het.

Ziischtig, Aftermäntag, Ertag und Dienstag

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  • De Name vom zwaite (dritte) Wuchetag haisst nume im AlemanischeZyschtig (em wirdabergischa SchwäbischZaeschdich/Zeischdig).
  • In de Gegend vumBistumAugsburg heisst de TagAftermændag. S schint fascht, ass dMissionar en feste Grund gha hend, d Erinnerig anen Gott Zîo uszlösche.
  • InBayern haisst de TagErtag (abayr. erintag). Do drüber isch au scho vill gstritte worde.
  • Im Norde sägets aberDienstag. Da füehrt uf de GottMars Thingsus zrugg. Dem Gott hendFriese amHadrianswall in Nordengland drai Inschrifte gwaiht.
  • Bi deFriese,Angelsachse undNordgermane isch de Wuchetag wider noch dem Gott benennt: afrs. tiesdei;altengl. tíwesdæg;aisl. týsdagr.

England

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Vo de Angelsachse sind nume grad e paar Glosse bekannt, wo de GottTíw oderTíg mitem römische GottMars glichsetzet.

Nordgermane

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De Tyr mitem Fenriswolf

I deEdda isch deTýr de Soo vom RiisHymir und dem sinere namelose Frau. Er isch zimli muetig gsii, und wo dAase Schiss voremFenriswolf öbercho hend, wel de nüme het wöle ufhöre wachse, hend s afange öberlege, wiesen fessle chöntet. Da ischne zwor glunge, aber debi het de Týr sini recht Hand verlore. Im Endzitkampf (Ragnarök) kömpfet de Týr und de Wolf Garmr mitenand und die baide tötet sich gegesitig.

Biachar

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Lueg au

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Exschterni Syte

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