Dr BegriffTechnologii bedütet in nöijerer Zit vor allem d „Leer vom Handwärk“ oder d „Wüsseschaft vo drTechnik“, aber die verschiidene Begriffsuffassige underschäide isch zum Däil stark. Vilmol wird Technologii brucht as Sünonüüm für dr Begriff «Technik». E genaui Definizioon git s nit und d Bedütig muess us em Zämmehang erschlosse wärde.
Dr Usdruck Technologii (noigriech. τεχνολογίαtechnologia) läitet sich ab voτέχνηtechnē „Kunst (bsundrigs au d Junst vom Rede), Handwärk“ undλόγοςlogos „Wort, Leer, Wüsseschaft“. Die ursprüngligi Bedütig vom Wort cha nit gnau bestimmt wärde. Im klassische Altgriechisch isch s nit belegt.[1] Im hellenistische Griechisch (Koine, vo äbbe 300 v. u. Z. aa) wird mit em gläägentlig die „süstematischi Behandlig vo dr Grammatik und Rhetorik“ bezäichnet.[2]
- Jean Baudrillard, Hannes Böhringer, Vilem Flusser:Philosophien der neuen Technologie. Merve Verlag, Berlin 1989,ISBN 3-88396-066-7.
- Peter Brödner:Der überlistete Odysseus. Edition Sigma, Berlin 1997,ISBN 3-89404-611-2.
- Susanne Fohler:Techniktheorien. Der Platz der Dinge in der Welt des Menschen. Wilhelm Fink Verlag, 2003.ISBN 3-7705-3759-9.
- Günter Ropohl:Allgemeine Technologie. Eine Systemtheorie der Technik. 3. Aufl. Universitätsverlag Karlsruhe, Karlsruhe 2009,ISBN 978-3866443747.
- Helmut Seiffert, Gerard Radnitzky (Hrsg.):Handlexikon zur Wissenschaftstheorie. 2. unv. Ufl., dtv, München 1992,ISBN 3-423-04586-8, S. 362–365 (Stichwort Technologie und deren Abgrenzung zu anderen Wissenschaften).
Technologiekritik
- Kathrin Passig:Standardsituationen der Technologiekritik, Suhrkamp, Berlin, 2013 (Sammlig vo Esseys über gängigi Irrdümer vo Technologiigegner)
- ↑Hermann Menge-Otto Güthling: Langenscheidts Großwörterbuch Altgriechisch, Berlin usw. 1997, S. 683; dört allerdings τέχνη λόγωνtechnē logōn „Schrift über Redekunst“
- ↑Henry George Liddell-Robert Scott: A Greek-English Lexicon, Oxford 1940, S. 1785