Schenwald (dt.Schönwald im Schwarzwald) isch e Gmond imSchwarzwald-Baar-Kreis zBade-Wirtteberg. D Gmond hot 2566 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2024).
Schenwald isch e staatlich anerkennte Kurort un liit in eme Hochtal immittlere Schwarzwald. Dr Bann bstoht us 37,4 % Landwirtschaftsflechi, 56,2 % Wald, 5,8 % Sidligsflechi un 0,5 % sunschtiger Flechi.[2]
Nochbergmonde sinSchone im Norde,Triberg im Oschte,Furtwange im Side unSimeschwald im Weschte.
Zue Schenwald ghere s gliichnamig Dorf, d Zinke Baslertal, Bi der Escheck (Neui Welt), Farnberg, Fuchsbach, Guete, Helltal, Moseberg, Mihleberg, Ob der Kirch, Oberort, Prise, Schenbächli, Schwarzebach un Wiisebach, d Heef Farnbauer, Holzhof, Tiefenbach (Ober), Tiefenbach (Unter) un Wittenbach (Haldenmathis) un d Hiiser Uf’m Biel, Brand, Bux, Ecke (Eckhefli), Im Loch, Korallenhiisli, Kieferhiisli, Leibereck, Prisehiisli, Sägloch, Schaibe, Schwarzemoos, Stereberg, Strasswald, Viertel, Vogte un Wunderli.[3]
Schenwald ischt zum erschte Mol gnennt worre im 12. Jh.
Schenwald hät sich mit dr Stadt Triberg un dr Gmond Schone zum Gmondverwaltungsverband „Raumschaft Triberg“ mit Sitz z Triberg zämmegschlosse.
Vegt un Burgermoaschter:[4]
- 1608–1637: Mathis Lupfer
- 1637–1669: Jacob Kaltenbach
- 1680–1707: Lorenz Mark
- 1707–1710: Thomas Winterhalter
- 1710–1736: Jacobus Kuner, (Präfekt-Obervogt)
- 1736–1745: Franciscus Mark
- 1745–1760: Johann Kuner
- 1760–1777: Johann Michael Kaltenbach
- 1777–1894: Jacob Kern
- 1794–1816: Anton Dold (Stabhalter)
- 1816–1816: Mathä Dold
- 1816–1824: Alois Fehrenbach
- 1824–1839: Joseph Kienzler, (Letschter Vogt)
- 1839–1845: Konstantin Schildecker (Erschter Burgermoaschter)
- 1845–1848: Joseph Kienzler
- 1848–1849: Joseph Ketterer
- 1849–1852 Fidel Hummel
- 1852–1858: Joseph Scherer
- 1858–1859: Klemens Kaltenbach
- 1859–1864: Eugen Walter
| - 1864–1865: Jacob Siegwart
- 1865–1868: Joseph Ketterer
- 1868–1869: Klemens Kaltenbach
- 1869–1896: Joseph Kienzler
- 1896–1928: Gustav Ketterer (Accisor)
- 1928–1937: Otto Hilser
- 1937–1938: Eduard Grieshaber
- 1938–1941: Johann Burkhard
- 1941–1942: Friedrich Scherzinger
- 1942–1945: Hermann Göppert
- 1945–1945: Joseph Dorer
- 1945–1961: Friedrich Merkle
- 1945–1948: Carl-Joseph Wehrle (1. Beigordneter)
- 1948–1965: Karl Raimund Wehrle (Burgermoaschter-Stellvertreter)
- 1961–1981: Emil Rimmele (Polizeiobermoaschter)
- 1965–1968: Karl Dold
- 1968–1971: Gebhard Fehrenbach
- 1971–1975: Karl Dold
- 1975–1980: Gebhard Fehrenbach
- 1980–1984: Eugen Feiertag
- 1981–2013: Hans-Georg Schmidt
- Siit 2013: Christian Wörpel
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Dr Dialekt vo Schenwald ghert zumBodeseealemannisch.
- ↑Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Tabellengruppe 12411: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
- ↑Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
- ↑Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982,ISBN 3-17-007174-2. S. 585
- ↑Richard Dorer, Dr. rer. nat. Karl Opp:Schönwald in Vergangenheit und Gegenwart - Ein Heimatbuch von Richard Dorer und Karl Opp. 2. Auflage. Geiger-Verlag, Horb a. N.,ISBN 3-89264-049-1.