Pügmalion (altgriech. Πυγμαλίων) isch dr Naame vom eneküprische Köönig us drgriechische Müthologii. Usserdäm isch s au dr griechisch Naame vom KöönigPumjaton voTyros. Uf dä goot die müthischi Gschicht möögligerwiis zrugg.
Die usfüerligsti antiki Schilderig findet mä bimOvid (Metamorfoose Buech 10, Värs 243 ff.):
Dr Künstler Pügmalion voZüpere het mitPropoetide, das si sexuell zügelloosi Fraue gsi, schlächti Erfaarige gmacht und isch zum Frauefind worde und läbt nume no für si Bildhauerei. Er het usElfebäi e Statue gmacht, wo wien e lääbigi Frau usgsee het. Die Statue het er immer mee wie en ächte Mensch behandlet und het sich schliesslig in sä verliebt. Am Festdaag vo drAfrodite het dr Pügmalion d Göttin vo dr Liebi drum bittet, ass si zuekümftigi Frau eso wurd si wie d Statue, won er gmacht het. Won er Häim cho isch und d Statue wie immer het afo striichle, isch die langsaam lääbig worde. Yämme häi si denn e Chind ghaa, woPaphos ghäisse het. Im 18. Joorhundert het mä dr Statue dr NaameGalatea gee.
BimVergil isch dr Pügmalion dr Brueder vo drDido gsi, wo spööterKarthago gründet het, und dr Soon vomBelus, Köönig vo Tyros. Er het dr Dido iire MaaSychaeus us Habgier ermordet.
Achim Aurnhammer & Dieter Martin Hgg.:Mythos Pygmalion. Texte von Ovid bisJohn Updike. Reclam Bibliothek 20053. Leipzig 2003ISBN 3-379-20053-0 (Anthologie, auch Abb.; Lit.)
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Annegret Dinter:Der Pygmalion-Stoff in der europäischen Literatur. Rezeptionsgeschichte einer Ovid-Fabel. Reihe: Studien zum Fortwirken der Antike Bd. 11, Winter, Heidelberg 1979,ISBN 3-533-02775-9; Zugl.: Diss. phil. Bonn 1977
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Mathias Mayer & Gerhard Neumann Hgg.:Pygmalion. Die Geschichte des Mythos in der abendländischen Kultur. Rombach, Freiburg 1997,ISBN 3-7930-9141-4