Alti dütschi Näme für de Novämber sinWindmond (igführt voKarl em Große im 8. Johrhundert) unNebelung. In deNiederlande isch de Monat auSchlachtmond odrSchlachtemonat gnennt worde, will zue sällere Zit 'sIschlachte vo drSäu üeblich gsi isch.
s Bild füre Novämber im BuechLes Très Riches Heures du duc de Berry
Imrömische Kalender isch dr Novämber afangs de nünti Monet (lat.novem = nün) gsin.Im Johr 153 v. Chr. isch deJohresafang allerdings um zwei Monet füre verlegt worde, so dass di direkti Namens- un Zählbeziehig wegfalle isch.
ImChilchejohr gilt de Novämber als e Monet vo Besinnig un vom Gedänke. E Dag für alle Heilige, wo sunsch kei schpezielle Dag zugordnet kriegt hen, isch de 1. November mitAllerheilige. AnAllerseele, em 2. Novämber, wird allene Dote dänkt. An eme Mittwuch um d' Monetsmitti umme wird deBueß- un Bätdag gfiert, wo sit einige Johr z Dütschland alsgsetzlicheFirdig abgschafft worde isch. Gege Monetsend findet deDotesunndig schtatt, un zwar rägelmäßig im Novämber am letschte Sunndig vor em 1.Advent. Sälle Sunndig bildet au de letschte Sunndig vom Chilchejohr. De letschte Dag im Chilchejohr isch aber, no dr chilchlicheWuchedefinition (abwichend vo drDIN-Norm), am druffolgendi Samschdig; sälle cha denn spötschtens am 2. Dezämber lige, in 5 vo 7 Fällen ligt er aber im Novämber. Drzue cha dr erschti Advent - als Sunndig denoch - in 4 vo 7 Fäll im Novämber lige.