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Nöiplatonismus

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Relief
Woorschinlig e Daarstellig vom Plotin uf eme Sarkofag im Museo Gregoriano Profano, Vatikanischi Museum

DrNöiplatonismus isch e modärni Bezäichnig für die jüngsti Schuelrichdig im antikePlatonismus, wo äini vo de bedütendste Strömige in dr griechische Filosofii gsi isch. Dr Nöiplatonismus isch im 3. Joorhundert us emMiddelplatonismus entstande. Vo Rom us, wo dr FilosoofPlotin († 270) e nöiplatonischi Filosoofeschuel gründet het, het sich die nöiplatonischi Beweegig über sRömische Riich usbräitet. Wäärend dr ganzeSpootantike isch dr Nöiplatonismus die äinzigi Wariante vom Platonismus gsi und het bis ins früeje 7. Joorhundert s ganze filosofische Dängge in dere Epoche dominiert. Die andere dradizionsriiche Schuele vo dr antike Filosofii häi kuum no namhafti Verdräter ghaa.

As die letschte Representante vo dr griechische Filosofii häi sich d Nöiplatoniker mit emChristedum usenandergsetzt, wo sich immer witer usbräitet het und schliesslig zur römische Staatsreligion erhoobe worde isch. Mänggi von ene si stark mit dr alte griechische Religion verbunde gsi und iiri Opposizioon zum herrschende Christedum isch unversöönlig gsi, anderi aber häi sich mit dr Situazioon arrangschiert und e Däil von ene si sälber Christe gsi. Die religiöse Kontrovärse vo dr Spootantike si däilwiis mit filosofische Argumänt usdräit worde. DChilleväter as Wortfüerer vo de Christe häi sich drbii nit uf Polemik gege d „Häide“ beschränggt, sondern häi au vil us em Gedankeguet vo de Nöiplatoniker übernoo und für iiri Zwäck usgnützt.

D Leer

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Wie alli Platoniker häi sich au d Nöiplatoniker uf d Leere vomPlaton berüeft, häi sä aber zum Däil nöi usgläit. Für e Nöiplatonismus isch s charakteristisch, ass er brobiert het im Platon si Filosofii as umfassendsmetafüüsischs Süsteem z interpretiere. Die spoote Nöiplatoniker häi s platonische Süsteem, wo ursprünglig relativ äifach gsi isch, zum ene Modäll vo dr gäistige und dr sinnlig woornäämbare Wält usbaut, wo immer komplexer worde isch. Innerhalb vom Nöiplatonismus häi sich verschiideni Richdige bildet, wo s zwüschen e groossi Unterschiid ghaa het.

Litratuur

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  • Werner Beierwaltes:Denken des Einen. Studien zur neuplatonischen Philosophie und ihrer Wirkungsgeschichte. Klostermann, Frankfurt am Main 1985,ISBN 3-465-01637-8.
  • Lloyd P. Gerson (Hrsg.):The Cambridge History of Philosophy in Late Antiquity. 2 Bände, Cambridge University Press, Cambridge 2010,ISBN 978-0-521-87642-1
  • Fritz-Peter Hager:Neuplatonismus. In:Theologische Realenzyklopädie. Band 24, Berlin 1994, S. 341–363.
  • Jens Halfwassen:Plotin und der Neuplatonismus. Beck, Münche 2004,ISBN 3-406-51117-1.
  • Anthony C. Lloyd:The Anatomy of Neoplatonism. Clarendon Press, Oxford 1990,ISBN 0-19-824229-8.

Weblingg

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