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Bürgermeischter

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(Witergleitet vunMaire)
Dialäkt: Züritüütsch

EnBürgermeischter isch s Oberhaupt von ereStadt oderGmeind. Er wird je nachLand diräkt vo deBürger oder vomStadt-/Gmeindrat gwählt.

I vilneRegione undGmeinde isch in früherer Zyt für d Funktion vom Bürgermeischter der BegriffSchultes, oderSchultheiss verwendet worde. In menke Gegende vumAlemannische sait mer zun em auBurgermeischter oderVogt, zFrankriichmaire und zItaliesindaco.

In frühere Jahrhunderte het s Stedt gee, wo gliichzytig meh as ei Bürgermeischter gha händ. Si händ denn eine as drwortfüehrend Bürgermeischter bestimmt. Als Bürgermeischter, wo vilfach au no s Richteramt bechleidet händ, sind jahrhundertelang usschliesslichVolljurischte gwählt worde.

Gedenktafle för de Johan Rudolf Wettstei, Basler Bürgermeister vo 1645 bis 1666

Schwiz

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I der Schwiz gits d Bezeichnig Bürgermeischter eso nümme. Bis zurHelvetische Revolution isch s in e baarZunftstädt wieBasel,Züri,Sanggalle,Schaffuuse,Stei am Rhii undChur dr höchst Poste gsi, währed anderi Stedt wieBärn,Burgdorf,Friburg oderLuzern dr Titel Schultheiss bevorzugt hai. Under dr Helvetische Verfassig isch s Amt vom Bürgermeister ufghobe und 1803 mit drMediation vilerorts wider iigfüehrt worde. Vo dr Middi vom 19. Jahrhundert aa isch dr Titel ändgültig verschwunde. Hützutag isch die analogi Bezeichnig je nach Ort Stadtpräsident, Stadtammä, Ammä, Gmeindammä oderGmeindspräsidänt. I nöd dütsche Spoochregione Syndic, Maire oder Sindaco.

Dütschland

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I de meischte grössere, vor allem i chreisfreye Städt gits inDütschland enOberbürgermeischter oder e Oberbürgermeischterin und eine oder mehreri Biigordneti, wo dänn au emal d AmtsbezeichnigBürgermeischter träged.

Öfters isch "Der Bürgermeischter" au d Bezeichnig für dBhörde (Gemeindsverwaltig), wo am Bürgermeischter understaaht.

Öschterriich

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Der Bürgermeischter wird je nach Bundesland gröschteteilsdiräkt gwählt, i einige Bundesländer (Niederösterreich,Steiermark undWien) vo de Mitgliider vomGmeindrat. In Wien wird der Bürgermeischter, wo au no drLandeshauptmann vom Bundesland Wien isch, nöd diräkt gwählt, sondern vom Gmeindrat (wo gliichzytig au dr Landtag isch).

Wenn der Bürgermeischter nöd diräkt gwählt wird, dänn schtellt meischtens aber nöd unbedingt d Mehrheitspartei de Bürgermeischter. Das isch aber vo de jewiilige Mehrheitsverhältnis abhängig.

Der Bürgermeischter isch s Organ, wo d Gmeindratsbeschlüss usfüert. Usserdem füehrt er Bundes- und Landeswiisige us. Die Gmeindsbedienschtete sind ihm underschtellt. Er vertritt d Gmeind au nach usse. In Bauaaglegeheite isch er die ersti Inschtanz. InStatutarstädt füehrt er ebeso d Agende vomBezirkshauptmaa us.

I jedere Gmeind gits als Vertretig eine, zwei oder drüüVizebürgermeischter, je nach Wahlergebnis und der Gmeindgrössi.

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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bürgermeister“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione ischdo z finde.
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