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Wo dr Lettner uf em Grundriss von ere Kathedrale ischder Lettner vo der Stiftschirche voDibinge
DrLettner (volat.lectorium „Lääsipult“), oderDoxale, isch en Abdrennig us Stäi oder Holz, wo vor allem in Dom, Kloster- und Stiftskiirche dr Ruum für s Briester- oderMönchskollegium vom übrige Kiircheruum, wo für d Laie gsi isch, abdrennt het.
In Abteikiirche (wie z. B. bi dr Zisterzienserabtei Pforta) het dr Lettner d Briestermönch vo de Läiemönch (de Konweerse) drennt.
Er isch e Witerentwigglig vo dr früechristlige Chorschranke. Er het sich in drSpootromanik entwigglet, het in dr Gotik e Blüetezit ghaa und isch denn in sinere Funkzioon asLectorium nodinoo vo dr Kanzle ersetzt worde.
Vor em Lettner isch drChrüzaltar gstande. Dorum isch uf de Lettner vilmol d Passion vom Christus daargstellt gsi. Hinder em Lettner isch dr Ruum für e Klerus mit em Chorgstüel gsi, mit Bischofs- oder Abtssitz und em Hauptaltar, wo im Allgemäine an dr Stirne vo drApsis gstande isch.
Monika Schmelzer:Der mittelalterliche Lettner im deutschsprachigen Raum. Typologie und Funktion. In:Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte.Band33. Imhof, Petersberg 2004,ISBN 3-937251-22-7 (Gliichzitig e Dissertation an dr Universität Köln 1999).
Tobias Schrörs:Der Lettner im Dom zu Münster. Geschichte und liturgische Funktion. In:Forschungen zur Volkskunde.Band50.Books on Demand, Norderstedt 2005,ISBN 3-8334-2658-6 (online: PDF 136 Seiten 4.3 MB abgrüeft am 23. Septämber 2010 – Gliichzitig e Diplomarbeit an dr Universität Münster 2001).