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Hafe

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel bhandlet d Stadt im Bodeseekroes. Wyteri Bedütige vo „Friedrichshafen“ findschdoo.


WappeDitschlandkart
Wappe vo de Stadt Hafe
Friedrichshafen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Hafe hervorghobe
47.6541666666679.4791666666667400Koordinate:47° 39′ N,9° 29′ O
Basisdate
Bundesland:Bade-Wirttebärg
Regierungsbezirk:Dibenga
Krais:Bodeseekroes
Heh:400 mi. NHN
Flech:69,9 km²
Iiwohner:

62.929 (31. Dez. 2023)[1]

Bevelkerungsdicht:900 Iiwohner je km²
Boschtlaitzahle:88045–88048
Vorwahle:07541, 07544
Kfz-Kennzaiche:FN
Gmeischlissel:08 4 35 016
Stadtgliderung:Chärnstadt un 4 Stadtdeil
Adress vun dr
Stadtverwaltung:
Adenauerplatz 1
88045 Friedrichshafen
Webpräsenz:www.friedrichshafen.de
Oberbürgermeister:Andreas Brand (barteilos)
Lag vun vo de Stadt Hafe im Bodeseekroes
Kart
Kart

Hafe (auFridrichshafe, dt.Friedrichshafen) isch e Stadt am nerdlige StadeBodesee. Si isch dKreisstadt un di grescht Stadt vumBodeseekroes un noKonschtanz di zwotgrescht Stadt am Bodesee. Zämme mitRaveschburg unWãẽgaade bildet Hafe eis vu vierzehOberzäntre zBade-Wirttebärg. Syt em 1. April 1956 isch HafeGroßi Kreisstadt.

Geografii

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Geografischi Lag

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Hafe lyt in ere Bucht vum nerdligeBodeseestade am Sidweschtrand vumSchussebecki un goht vun ere Hechelag vu 395.2 m NN am Bodeseestade bis uf 501.6 m NN z Oelinge/Horach. D Chärnstadt lyt in dr Nechi vu dr Mindig vuRotach in dr Bodesee. Dää Fluss chunnt vuDirenge weschtlig vu dr OrtschaftOelinge in s Stadtgebiet un fließt dur e baar chleineri Ortsdeil, voreb er in dr Chärnstadt in dr See mindet. Di e weng greßerSchusse streift dr nordeschtli Ecke vum Stadtgebiet un mindet e baar Kilometer eschtli vu dr Stadt in dr Bodesee.

Nachbargemeinden

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Die Stedt un Gmeine gränze an d Stadt Hafe (im Uhrzeigersinn vu Weschte uus) un ghere mit Uusnahm vu Raveschburg alli zem Bodeseekroes:Immestad,Markdorf,Direnge,Raveschburg,Megge,Dettnãng unEriskirch.

Stadtgliderig

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D Stadt bstoht us dr Chärnstadt un dr Gmeine, wu im Ramme vu dr Gebietsreform in dr 1970er Johr yyglideret wore sin: Oelinge, Ettekirch, Kluftern un Raderach. Di yygliderete Gmeine sin hite Ortschafte im Sinn vu dr bade-wirttebärgische Gmeindsornig mit eme Ortschaftsrot, wu vu dr Bevelkerig bi jedere Kommunalwahl nej gwehlt wird, mit eme Ortsvorsteher as Vorsitz.

In fascht allne Stadtdeil het s Wohngebiet, wu mit eigene Nämme unterschide wäre, wu aber zmeischt kei feschtgleiti Gränze hän, vilmol neji Böugebiet, aber zem Deil au friejer sälbständigi Gmeine. Doderzue ghere:

  • Chärnstadt
    • Ãmãschwiller, Fischba, Grenzhof, Heiseloch, Hofe, Jettehuse, Lewendal, Manzell, Moaschtertshofe, Neihiser, Oachemihl, Riedern, Rupberg, St. Jerge, Schnetzenhuse, Seemoos, Seewisenesch, Spaltestoa, Woggerschhuse, Windhag
  • Oalenge
    • Berg (zwische 1825 un 1937 sälbständigi Gmei, wu au d Sidlige Holzhof, Ittehuse, Jägerhus, Kappelhof, Keschtebach, Langeloch, Unterraderach un Willer an der Ach derzue ghert gha hän), Buechholz, Bũnkhofe, Hagedorn (1812–1825 Name vu dr domolige Gmei Oalenge/Berg), Hehler, Holzhof, Ittehuse, Locheried, Martinshof, Oberoalinge, Oberlottewiller, Roanach, Unteroalenge, Unterlottewiller, Waldacker, Willermihl, Wiggehuse, Wolfehof
  • Ettekirch
    • Appenwiller, Batzewiller, Bettewiller, Eggewiller, Ellewiller, Furatwiller, Gräaberg, Habratschwiller, Hinterhof, Hirschlatt (bis 1937 sälbständigi Gmei), Huiwiller, Lehhorn, Lempfredschwiller, Lendeholz, Rosegarte, Waltewiller, Wãnnehiser, Wirgetschwise, Zillischbach
  • Kluftern
    • Efritschwiller, Hege, Krizäcker, Liba, Mihleschle, Ziegelacker

Di ehmolig Gränze zwische dr friejere LänderBade unWirttebärg isch am Gränzbach zwische Fridrichshafe-Fischbach un Immestaad verloffe. Zwische dr Bundesstroß 31 un dr naturgschitzte Stadezone het s no Räscht vum „Gränzhof“.

Klima

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S Klima vu Hafe isch vor allem dur d Yyfliss vum Bodeseebiet un dr Alpe bregt. Im Verglyych zum Hinterland sin d Tämperature mild. Dur d Nechi zue dr Alpe het s alsFehnwind un Gwitter. Usserdäm entstehn im Winter Näbel, wel dr See d Funktion vun eme Wermispycher ufwyyst.

Ruumblanig

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Hafe bildet zämme mitRaveschburg unWãẽgaade sOberzäntrum vu drRegion Bodesee-Oberschwobe. Des Oberzäntrum ibernimmt fir dr eschtli Beraich vum Bodeseekroes au d Funktion vun emeMittelzäntrum fir d GmeineBermadinge,Deggehauserdal,Eriskirch,Immestad,Grässbrõnn,Lãngenarge,Markdorf,Megge,Neikirch,Direnge unDettnãng.

Schutzgebiet

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Im Gebiet vu dr Stadt Hafe sin dur sRegierigsbresidium Dibenge bzw. s Landrotsamt Bodeseekroes as unteri Naturschutzbherd zurzyt (Stand: 31. Mai 2009) vierNaturschutzgebiet (Eriskircher Ried, Hepbacher-Leimbacher Ried, Lipbachsänki, Lipbachmindig), fimfLandschaftsschutzgebiet (Haldeberg, Hepbacher-Leimbacher Ried, Lipbachsänki, Wirttebärgischs Bodeseeufer (Deilgebiet)), elf flechehafti un 25 Einzel-Naturdänkmeler uusgwise.

Gschicht

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Hafe isch anne 1811 entstande us dr ehmoligeFreje RyychsstadtBueche (wu si s Wappe dervu ibernuu het) dur Zämmeschluss mit em Dorf un ChloschterHofe. D Stadt het zemOberamt Dettnãng ghert, wu anne 1938 drLandkroes Dettnãng drus firigangen isch.

Kultur un Böuwärch

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Hafe lyt an drOberschwebische Barockstroß.

  • Blick vum Bodesee
    Blick vum Bodesee
  • Schlosschilche
    Schlosschilche
  • Zeppelin-Statue am Grof-Zeppelin-Huus, Säntis im Hintergrund; HDR Image
    Zeppelin-Statue am Grof-Zeppelin-Huus, Säntis im Hintergrund; HDR Image
  • Dornier-Museum
    Dornier-Museum
  • Zeppelin-Museum
    Zeppelin-Museum
  • Buechhorn, Chupferstich vum Matthias Merian, 1643/1656
    Buechhorn, Chupferstich vum Matthias Merian, 1643/1656
  • Klimadiagramm vu Fridrichshafe 1961–1990
    Klimadiagramm vu Fridrichshafe 1961–1990

Verschidnigs

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Z Manzell, eme Ortstail vo Fridrichshafe, stoht en Tail vomDornier-Wärch. BimFlughafe usse isch sDornier Museum und d Halle vom Zeppelin. SZeppelinmuseum isch bim Hafe-Bahnhof. Vom Hafe uus verchehrt e Fähre ufRomanshorn übere.

Literatur

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  • Ernst Haller::Seewein - Die Geschichte des Weinbaus in und um Friedrichshafen. Robert Gessler Verlag, Friedrichshafen 2005,ISBN 3-86136-099-3
  • Ernst Haller:Fasnachtszeiten. Brauchtum von Buchhorn bis Friedrichshafen. Verein zur Pflege des Volkstums Friedrichshafen e. V. 1997,
  • Erich Keyser (Hrsg.):Friedrichshafen, Landkreis Tettnang. In:Deutsches Städtebuch. Band 4,2 Teilband Baden-Württemberg:Württembergisches Städtebuch. Kohlhammer, Stuttgart 1961.
  • Fritz Maier:Friedrichshafen. Robert Gessler Verlag, Friedrichshafen
    • Bd. 1:Die Geschichte der Stadt bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. 1983,ISBN 3-922137-22-9
    • Bd. 2:Die Geschichte der Stadt vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 1994,ISBN 3-922137-46-6
    • Bd. 3:Stadtgeschichte(n) - Erinnerungen an Vorgestern und Gestern. Von der Nachkriegszeit bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. 2004,ISBN 3-86136-085-3
  • Johann Daniel Georg von Memminger:Beschreibung des Oberamts Tettnang. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1838
  • Schlieper, Hans: Eisenbahntrajekte über Rhein und Bodensee, Alba Verlag, Düsseldorf, 2009,ISBN 978-3-87094-369-1

Weblink

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 Commons: Friedrichshafen – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).


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