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Dänkmool

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s Dänkmool füreZwingli zWildhuus

EsDänkmool isch meischtens es Monumänt, wo me nöime vorussen ufstellt zum s Adänke an eMänsch, a öpis wo bassiert isch oder an irgend en anderi Sach z pflääge.

I vilne Fäll loot me für s Dänkmool vom ene Künschtler oder ere Künschtlerin es bsunders und wärtvolls Wäärch lo mache für s Dänkmool. Anderi Dänkmööler sind ganz eifache Dafele, wo öppis druff stoot.

Wörter

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S Wort «Dänkmool» het derMartin Luther als erschte bruucht.

S Wort «Monumänt» chunt vom latynische Verbmonere, wo «a öpis dänke» bedütet.

s «Stroossburger Dänkmool» z Basel tuet üs dra erinnere, wie us dr Schwiiz einisch im 19. Joorhundert für d Lüüt zStroossburg noch emene Chrieg grossi Hilf cho isch

was es für Dänkmööler gitt

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Vil Dänkmööler sind für einzelni Lüüt gmacht so wie öpe sHeebeldänkmool zBasel.

d Mundartschrift uf der Schteidafelen am Huus z Otmisinge, wo d DichterinSophie Haemmerli-Marti als jung gwoont het

Anderi maanen ane Gruppe vo Lüüt won en öppis bsunders bassiert isch, so wie a vilnen Oorte d Zeiche für d Soldate, wo i grosse Chrieg gstorbe sind.

Anderi setigi Monumänt erinnere a gwüssi gschichtlechi Momänt, wo öppis wichtigs bassiert isch, so wie sReformazionsdänkmool vo Stuegert oder s Dänkmool, wo eim zÄsch imAargau an es abegheits Flugzüüg tuet erinnere.[1] En alti Dafele mit ere Schrift druff am Bahnhof voGoldau maanet as früenere Doorff, wo anne 1806 dr Bäärg, wo abegheit isch, zuetekt het.

Fasch immer het’s am Dänkmool enInschrift, wo seit, was me drmit meint. Und es langet au, numen e Schriftdafele z mache oder en Tegscht uf öppis z moole oder yzhaue. So macht mes gäärn bi Hüüser zum sääge wär se bout het oder wär mol drin gwoont het.

Zerscht mol öppis privaats sind d Maanzeiche uf de Greber zum Bischpiil i deFridhööf, je nachdäm was dr Bruuch isch macht me drfür Grabschteine oder Grabchrüüz oder öppis anders. Derzue chunt für die Zeiche de au dr Charakter vom ene Dänkmool, uf alli Fäll bi zimli bekante Lüüt. Uf mängem Friidhoof bhaltet men en usgwählte Teil vo de Grabmonumänt zum Adänke a die prominänte Vrstorbene, oder me stellt se am enen andere Oort als rächts Dänkmool uf.

was me suscht au no grad wien es Dänkmool aluegt

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Uf ene wyteri Aart bruucht me s Wort «Dänkmool» au für alti, wärtvolli Sache vo früenere Zyte. So seit men öpe de alte schöne Hüüser,Burge, Schlösser und Chilene au «Kulturdänkmööler» oder «Boudänkmööler». Zu dene luegt dDänkmolpfleeg.

En alti Fabrigg, en altiMaschine, es bsunders Wärchzüüg, es Bärgwärch, e Kanal und e historischiMüüli, und au alti Wääge,Schiff,Tampflokine und Flugzüüg sind «Technikdänkmööler». Die amerikanischiGselschaft vo de Bouinscheniöör git für bsunderi Objäkt vo drTechnik en Uszeichnig als «Historic Civil Engineering Landmark»; das het si i dr Schwiiz für die schöniSalginatobelbrugg vomRobert Maillart imPrätigä gmacht.

Emene wärtvolle alte Schriftstück oderBuech oder ereInschrift cha me «Sproochdänkmool» sääge. Eso eis isch au drSanggaller Chlooschterplan usem früeneMiddelalter, wil s druff zimli vil Schrifte het; und für d Sproochgschicht vomAlemannische isch s Buech «Abrogans» usem achte Joorhundert ganz wärtvoll, wil s dört drinn s erschte Mol zimli vill Wörter ufLatynisch und eben au im ene oberdütscheDialäkt het.[2]

Und es git sogar au dr Begriff vom «Naturdänkmool» für so Sache i dr Naturlandschaft, wo für s Landschaftsbild oder es Biotoop oder en Aart wichtig sind. Für dienatürlechen Objäkt z erhalte isch drNaturschutz doo.

Lischte vo Dänkmööler

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DLänder und au d Regioone und d Gmeinde mache Lischte, wo si drinn ufschrybe, was es bi iine für Dänkmööler het.

Für die ganziWält sind d Lischte vo de Sache vomWälteerb, wo dUNESCO het.

Es Bischpiil für ne regionali Gruppe vo technische Monumänt und alte Bouwärch ameneFluss isch dInduschtrykultur am Aabach.

Literatur

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  • Hans-Ernst Mittig:Das Denkmal. Weinheim 1987.
  • Georg Kreis:Zeitzeichen für die Ewigkeit. 300 Jahre schweizerische Denkmaltopografie. Zürich 2008.

Weblink

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 Commons: Denkmal – Album mit Multimediadateie

Fuessnoote

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  1. Lotty Wohlwend:S.O.S. in Dürrenäsch: eine Katastrophe erschüttert die Schweiz.Verlag Huber, Frauenfeld 2009.
  2. Jochen Splett:Abrogans-Studien. Kommentar zum ältesten deutschen Wörterbuch. Wiesbaden 1976.
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