Ihri Bedytig asWisseschaftsstadt – dää Titel isch ere 1997 vum Hessische Inneminischterium verlähnt wore – verdankt si dr 1877 grindete Tächnische Universitet un dr boode Hochschuele (h_da), EHD) mit insgsamt rund 35.700 Studänte, un au dr iber 30 wytere Forschigsyyrichtige un Inschtitut, dodrunter sHelmholtzzäntrum fir Schwärioneforschig, sEuropäisch Ruumflugkontrollzäntrum (ESOC), diEuropäisch Organisation fir d Nutzig vu meteorologische Satellite (EUMETSAT) un drei Inschtitut vu drFraunhofergsellschaft. Derzue chemme großi Firmine un Yyrichtige vu dr Kommunikations- un IT-Branche, wu aagwändti Forschig un Entwicklig bedryybe.
Dr Ruef vu Darmstadt asZäntrum vumJugedstil goht uf di anne 1899 vum Großherzog Ernst Ludwig yygrichtet Chinschtlerkoloni uf drMathildenhöhe zruk.
Z Darmstadt dräffe vier naturryymligi Ainhaite ufenander: Dr Weschte vum Stadtbiet lyt in drOberrhynische Diefebeni. Dodra schließt sich im sidlige Stadtbiet no Oschte zues dr schmal Saum vu dr Bärgstroß aa, wu do ihre Aafang het un bis uf Haidelberch goht. Dr Sidoschte vum Stadtbiet zellt bis uugfehr zue dr Mathildenhöhe zumVordere Odewald. Dr Nordoschte vu Darmstadt dergege zellt zum NaturruumMesseler Higelland. Dur d Stadt fließe unter anderem dr Darmbach un im sidlige Stadtdail Ewwerscht d Modau.
S Stadtbiet vu Darmstadt isch in nyn Stadtdail glideret. Us statistische Grind sin si inStatistischi Bezirk unterdailt, wu mit Nummere versääne sin. Vu dr insgsamt nyn Stadtdail zelle fimf zue dr Innestadt (Bezirk 100 bis 500) un vier zue drn Ussebezirk (Bezirk 600 bis 900). Im Ainzelne git s die Stadtdail:
Darmstadt (sidhess.Damschtat, ['damʃtat]) isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1013 asDarmundestat (1234:Darmestat, 1330:Darmbstatt).
Arheilgen (sidhess.Orhelje, ['ɔːʀhɛljə]) anne 836 as Araheiligon (1225:Arheilgen, 1470:Airhelligen, 1470:Airhelligen, 1722:Arhellgen)
Bessungen (sidhess.Bessunge, ['besuŋə]) anne 1002 asBezcingon (1640:Bessingen, 1701:Beßungen)
Eberstadt (sidhess.Ewwerscht, ['ɛvɝʃt]) anne 782 asEberstat.
Wixhausen (sidhess.Wixhause, [viks 'hausə]) anne 1225 asde Wicheshusen (1286:Wickershusen, 1451Wixhusen)
Dr Stadtdail Kranichstein (sidhess.Kronischschtoo, ['krɔniʅʃtɔː]) isch im Johr 1968 grindet wore. Dr Name erschynt zum erschte Mol fir s Jagdschloss Kranichstein anne 1577 asCranichstein.
Darmstadt isch ab 1567 d Hauptstadt vu dr Landgrafschaft Hessen-Darmstadt bzw. ab 1806 vum Großherzogtum un ab 1918 vum Volksstaat Hessen gsii. 1946, wu s hittig Land grindet wore isch, isch di hessisch Hauptstadtwird aber anWiesbaden iberegange.
Technische Universität Darmstadt (grindet 1877, 23.100 Studänte)
Hochschule Darmstadt (h_da, bis 2006Fachhochschule Darmstadt, firigange us dr 1876 grindete Landesbaugewerkschule, dr Werkkunstschule un dr Städtischen Maschinenbauschule
↑ (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. September 2011; abgruefen am 18. November 2011.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.siedlungsnet.de
Heinz Biehn:Darmstadt (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). München/Berlin 1970
Erco von Dietze:Schillerverehrung und Schillerstiftung zu Darmstadt, in: Michael Krejci (Hrsg.):Deutsche Schillerstiftung von 1859 – Ehrungen, Berichte, Dokumentationen 1999. Fürstenfeldbruck, Kester-Haeusler-Stiftung 2000.
Roland Dotzert (Red.):Stadtlexikon Darmstadt. Hrsg. vom Historischen Verein für Hessen im Auftrag des Magistrats der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006,ISBN 3-8062-1930-3.
Das große Buch vom Darmstädter Humor, 1978 und 1979.
Hessisches Städtebuch; Band IV 1. Teilband us „Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte“ – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1957.
Eberhard Jaekel:Chronik der Darmstädter kirchlichen Ereignisse. Ein Rückblick auf die letzten 90 Jahre Darmstädter Kirchengeschichte 1900–1989, Darmstadt 1992 (Evangelischer Gemeinde- und Dekanatsverband Darmstadt).
Manfred Knodt:Das evangelische Darmstadt in Geschichte und Gegenwart: Zum 625jährigen Stadtjubiläum Darmstadts, Waitz, Darmstadt 1955