D Auge vo de verschiidene Dierarte underschäide sich zum Däil stark im Ufbau und in dr Funkzionalidäät. Iirebiologische Stellewärt und mit em iiri Läistigsfähigkäit isch äng an aabasst an das, wo dr Organismus brucht. Au wievil Auge e Dierart het, isch sewoluzionääre Ergäbnis vo iire Lääbensumständ. Es git Dier, wo sich weniger mit Hilf vo wisuelle Iidrück orientiere und für die längt e groobi Underschäidig vo Hell und Dunkel, oder vo Kontrast- und Bewegigsmuster. Hööcher entwiggleti Auge liifere e kontrastriichsBildwoornee, und d Kwalidäät wird besser, je mee Helligkäitsunderschiid s Aug cha differenziert woornee (Minimum visibile). Das findet si Usdruck in ere entsprächendeSeescherfi (Minimum separabile), wo am Daag, in dr Dämmerung oder z Nacht seer underschidlig cha si. Anderi Dierarte bruche s weniger, ass si Kontrast guet gseen und mee, ass si e groossesGsichtsfäld häi oder Farbe in verschiideneWällelengiberiich differenziert chönne gsee.
D Läistigsfähigkäit vom Seesinn und d Komplexidäät vom anatomische Ufbau und vo de übergordnete Beriich zum e Bild erzüüge und verarbäite, wird gröösser, je mee Lääbensforme e hochi Kwalidäät vo dr wisuelle Orientierig bruuche.