Aquitanie (franz.Aquitaine [akiˈtɛn]) isch e historischs Gebiet, wo hüte zurRegionNeu-Àquitània imSüdweste voFrankriich ghört.
Aquitanie wird im Süde von dePyrenäe und im Weste vomAtlantik begränzt. Es umfasst dr grösst Deil vomaquitanische Becki, e Landschaft wo rächt flach und geologisch jung isch; si wird hauptsächlig vo drGaronne, drAdour, drDordogne, drCharente und ihri Näbeflüss entwässeret. Die Flüss hai sehr jungi Sedimänt aglageret. Nume im üsserste Nordoste und im Süde het s hügligi oder gebirgigi Gegende: Am Nordostrand vo der Region lit die ersti Steilstufe vomZentralmassiv, an dr Gränze zu Spanie erhebe sich d Pyrenäe, wo dört scho meh wie 2000 m hoch si. Zwüschen em Zentralmassiv und em Kärngebiet vom aquitanische Becki befinde sich usdehnti, relativ niidrigi Chalchplateaus mit Usläufer bis grad vorBordeaux.
S Klima isch – abgseh vo de Hochlage – s ganze Johr duure mild. An dr Atlantikküste bedräit d Johresdurchschnittstämpratur über 15 °C, z Bordeaux öbbe 14 °C, an dr Gränze zum Limousin immer no 11 °C. Die Underschiid siis Resultat vo de milde Winter in dr Nöchi vo dr Küste. D Niiderschleg si relativ hoch und nähme gege Süde zue immer meh zue. Si falle vor allem im Winterhalbjohr.
D Bodebeschaffeheit isch vilfältig: D Flussniiderige si meistens sehr fruchtbar, au s Vorland vo de Pyrenäe. Zwüschen ihne isch dr Bode aber meistens arm: d Chalchböde im Nordoste si guet für eWiibau und spezialisierti Kulture wieDrüffle,Nüss undObst, si aber wäge ihrer Durchlässigkeit nit geignet für enAckerbau.
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