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D Zäichnig vo dr Gin Lane, wo drWilliam Hogarth din d Resultat vo dr Abhängikäit vom Gin zäichnet
Abhängigkeit, in dr UmgangssproochSucht (vogerm.suhti-,ahd.suht,suft,mhd.suht) goot uf „sieche“ (ahd.siuchan, mhd.siechen - s Liide an ere Chranket, zrugg) bezäichnet in drMedizin s Verlange, immer wider e bestimmte Zuestand z erlääbe, ooni dass mä vil gege das cha mache, au wenn dr Verstand sich vo däm Verlange wett befreije. E Sucht macht s schweer bis ummööglig d Persönlikäit frei z entfalte und macht die soziale Bindige und Schanse vom Süchtige kabutt.[1] In de FachgebietPsüchologii undPsüchiatrii wärde verschidigi Forme vo Abhängigkäit beschriibe:
Co-Abhängikäit, wenn was Bezugspersone mache oder nid mache d Abhängigkäit, wo an Substanze bunde isch, von ere Person sterker macht.
In e Hufe offizielle und inoffizielle Iirichdige wird dr Begriff „Sucht“ allerdings immer no verwändet.[2]
Zu de bekanntere Sücht ghöört d Abhängikäit vo legale Drooge wieDubak undAlkohol, vo illegale Drooge wie Kokain oder Heroin, wo körperlig abhängig mache, aber au vo wäichere Drooge wie Kannabis, wo sich e psüchischi Abhängikäit cha entwiggle, und Abhängikäite, wo nid an Substanze bunde si, wie d Spiilsucht.
Michael Klein:Kinder und Suchtgefahren. Risiken - Prävention - Hilfen. Verlag Schattauer, 2007,ISBN 978-3-7945-2318-4.
Rainer Thomasius, Michael Schulte-Markwort, Udo J. Küstner, Peter Riedesser:Suchtstörungen im Kindes- und Jugendalter: Das Handbuch: Grundlagen und Praxis. Verlag Schattauer, 2008,ISBN 978-3-7945-2359-7.
Christoph Möller:Drogenmissbrauch im Jugendalter. Ursachen und Auswirkungen. Vandenhoeck & Ruprecht; 3. Uflaag. 2009,ISBN 978-3-525-46228-7.
Ambros Uchtenhagen & Walter Zieglgänsberger;Suchtmedizin, Urban & Fischer Verlag,ISBN 3-437-21780-1